10-03-2008, 12:33 AM
Nachdenklich strich sich Kogan über die Stoppeln seines Dreitagebarts. Unbeeinflussbar, wie es derartige Gedanken zu seinen pflegte, schlich sie die beiläufige Erkenntnis ein das er mal wieder einer Rasur bedurfte.
Brauchte er Jack noch? Rasankur hatte er erreicht, die Ausrüstung, die der Slumbewohner besorgt hatte, war nicht mehr nötig und seine Dienste ebensowenig.
Eigentlich konnten die Servitoren ihn haben.
Andererseits hatte er Mut bewiesen und was noch wichtiger war, er hatte Melanie gerettet als er es nicht gekonnt hatte. Das war auf der Plus- Seite zu verbuchen. Auf der Minus- Seite stand das er nicht kämpfen konnte. Zwar war er geschickt mit dem Messer, doch Messer waren keine Waffen, sie waren Haushaltsgegenstände.
Man schnitt Wurst und Käse damit.
Außerdem hing er dem falschen Glauben an. Während ihrer Reise hatte er zwar keine besondere Frömmigkeit an den Tag gelegt, aber wer konnte schon sagen ob ihn nicht irgendwann doch der religiöse Eifer packte.
Lasst ihn! Ich glaube er wird sich endgültig entschließt unsere Reihen zu verstärken.
Kogan hätte nicht erklären können warum er Jack auslöste. Vielleicht war es ein verdrehtes Überbleibsel seines Ehrgefühls. Das Zeichen das sie nun quit waren. Oder einfach aus einer großmütigen Laune heraus. Eventuell mochte er es auch nicht wenn jemand anderes die Blutarbeit übernahm.
Wie dem auch sei, es ersparte Jack eine Bekanntschaft mit der Folterkammer.
Aber er muss verhört werden, der Feind kann nicht gewinnen.
Eben! Wozu ihn also foltern?
Na weil... äh.
Der Heermeister setzte sich auf einen der hohen Lehnstühle und grübelte über diese, simpel verbogene Logik nach. Immerhin schaffte er es noch die beiden Menschmaschinen mit einem Wink seiner Hand wegzuscheuchen.
Kogans Gedanken gingen derweil in eine ähnliche Richtung wie die des, so eben der Folter entronnenen, Nichtchaosgläubigen.
Sagt mir Freund, wie war es euch möglich diesen Hund als den Spion zu erkennen der er ist?
Erneut erntete er nur verwunderte Blicke.
Er ist nicht besser und somit fehlt im das göttliche Elmsfeuer.
Ah natürlich und wie genau äußert sich dieses Feuer?
Ja seht ihr denn das rote Glühen nicht? Ein jeder hier ist darin eingebettet, nur ihm dort fehlt es.
Natürlich sehe ich es, die Frage war lediglich ob ihr es sehr.
Beeindruckt von der Raffinesse dieses Tests nickte sich der hohe Senat zu und machte gewichtige Gesten des Verstehens.
Sie waren wirklich wie Kinder und Kogan war sicher das, hätte er einen Kartentrick vorgeführt, sie ihn für Ahriman persönlich gehalten hätten.
Es waren ihnen also möglich zu sehen ob jemand dem Einfluss der Anderswelt unterlag. Diese Fähigkeit konnte enorme Möglichkeiten eröffnen. Er machte sich einen geistigen Vermerk dazu und würde später darauf zurückkommen.
Die Tafel war mittlerweile neu gedeckt und Kelche aus Silber füllten sich. Die Zubereitung des Essens schien noch Zeit in Anspruch zu nehmen und so versüßte man sich das Warten mit schwerem Wein. Am Horizont, welcher nun als graues Band durch die Balkontür zu sehen war, tastete sich der nächste Tag heran.
Gern hätte der Krieger sein Haupt zur Ruhe gebettet. Doch vorher wollte er essen sowie Körper und Wunden reinigen. In mehr oder minder direkter Nähe dieses Hofstaates zu schlafen schreckte ihn nicht. Sie waren ein Raub des Wahnsinns, das bestätigte allein die Tatsache das sich zwei Senatsmitglieder just in diesem Moment bemühten dem kopflosen Ekklesiarch auf einen der Stühle zu wuchten, doch für wirklich gefährlich hielt er sie nicht. Als sie bemerkten das der zerschmetterte Kopf nicht halten wollte legten sie ihn einfach vor dem Toten auf den Teller.
Während Kogan das belustigende Schauspiel noch mit ansah wurde die Tür aufgestoßen. Melanie, Grunz und die Schwarzgekleidete kehrten zurück.
Ah! Das ging schnell, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Er winkte die blonde Frau auf seine Seite der Tafel und gebot ihr den Platz zu seiner Rechten. Auch hier goss man den blutroten Rebensaft ein. Zu ihr gebeugt, so das nur sie es zu hören vermochte, sprach er.
Die Schlangenlady hat Geschmack was Kleidung angeht. Nun siehst du wahrlich fast wie eine Contessa aus Bevor er mehr zu ihrem neuen Kleidungsstil sagten konnte wurde das Essen gebracht.
Der Servitoren schleppten gedünstete Früchte und Fleisch in unterschiedlichster Verarbeitung herein. Der Kämpfer fragte sich gerade wo eine Gesellschaft, die offensichtlich keine wirklichen Bauern oder Viehzüchter hatte, solche Mengen von Fleisch hernahm, als die Antwort durch die Tür getragen wurde. Auf einem glänzenden Tablett ruhte, von Früchten umgeben, der gebratene Torso eines Menschen. Die Rippen kunstvoll aufgebogen und mit Gemüsescheiben verziert.
Brauchte er Jack noch? Rasankur hatte er erreicht, die Ausrüstung, die der Slumbewohner besorgt hatte, war nicht mehr nötig und seine Dienste ebensowenig.
Eigentlich konnten die Servitoren ihn haben.
Andererseits hatte er Mut bewiesen und was noch wichtiger war, er hatte Melanie gerettet als er es nicht gekonnt hatte. Das war auf der Plus- Seite zu verbuchen. Auf der Minus- Seite stand das er nicht kämpfen konnte. Zwar war er geschickt mit dem Messer, doch Messer waren keine Waffen, sie waren Haushaltsgegenstände.
Man schnitt Wurst und Käse damit.
Außerdem hing er dem falschen Glauben an. Während ihrer Reise hatte er zwar keine besondere Frömmigkeit an den Tag gelegt, aber wer konnte schon sagen ob ihn nicht irgendwann doch der religiöse Eifer packte.
Lasst ihn! Ich glaube er wird sich endgültig entschließt unsere Reihen zu verstärken.
Kogan hätte nicht erklären können warum er Jack auslöste. Vielleicht war es ein verdrehtes Überbleibsel seines Ehrgefühls. Das Zeichen das sie nun quit waren. Oder einfach aus einer großmütigen Laune heraus. Eventuell mochte er es auch nicht wenn jemand anderes die Blutarbeit übernahm.
Wie dem auch sei, es ersparte Jack eine Bekanntschaft mit der Folterkammer.
Aber er muss verhört werden, der Feind kann nicht gewinnen.
Eben! Wozu ihn also foltern?
Na weil... äh.
Der Heermeister setzte sich auf einen der hohen Lehnstühle und grübelte über diese, simpel verbogene Logik nach. Immerhin schaffte er es noch die beiden Menschmaschinen mit einem Wink seiner Hand wegzuscheuchen.
Kogans Gedanken gingen derweil in eine ähnliche Richtung wie die des, so eben der Folter entronnenen, Nichtchaosgläubigen.
Sagt mir Freund, wie war es euch möglich diesen Hund als den Spion zu erkennen der er ist?
Erneut erntete er nur verwunderte Blicke.
Er ist nicht besser und somit fehlt im das göttliche Elmsfeuer.
Ah natürlich und wie genau äußert sich dieses Feuer?
Ja seht ihr denn das rote Glühen nicht? Ein jeder hier ist darin eingebettet, nur ihm dort fehlt es.
Natürlich sehe ich es, die Frage war lediglich ob ihr es sehr.
Beeindruckt von der Raffinesse dieses Tests nickte sich der hohe Senat zu und machte gewichtige Gesten des Verstehens.
Sie waren wirklich wie Kinder und Kogan war sicher das, hätte er einen Kartentrick vorgeführt, sie ihn für Ahriman persönlich gehalten hätten.
Es waren ihnen also möglich zu sehen ob jemand dem Einfluss der Anderswelt unterlag. Diese Fähigkeit konnte enorme Möglichkeiten eröffnen. Er machte sich einen geistigen Vermerk dazu und würde später darauf zurückkommen.
Die Tafel war mittlerweile neu gedeckt und Kelche aus Silber füllten sich. Die Zubereitung des Essens schien noch Zeit in Anspruch zu nehmen und so versüßte man sich das Warten mit schwerem Wein. Am Horizont, welcher nun als graues Band durch die Balkontür zu sehen war, tastete sich der nächste Tag heran.
Gern hätte der Krieger sein Haupt zur Ruhe gebettet. Doch vorher wollte er essen sowie Körper und Wunden reinigen. In mehr oder minder direkter Nähe dieses Hofstaates zu schlafen schreckte ihn nicht. Sie waren ein Raub des Wahnsinns, das bestätigte allein die Tatsache das sich zwei Senatsmitglieder just in diesem Moment bemühten dem kopflosen Ekklesiarch auf einen der Stühle zu wuchten, doch für wirklich gefährlich hielt er sie nicht. Als sie bemerkten das der zerschmetterte Kopf nicht halten wollte legten sie ihn einfach vor dem Toten auf den Teller.
Während Kogan das belustigende Schauspiel noch mit ansah wurde die Tür aufgestoßen. Melanie, Grunz und die Schwarzgekleidete kehrten zurück.
Ah! Das ging schnell, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Er winkte die blonde Frau auf seine Seite der Tafel und gebot ihr den Platz zu seiner Rechten. Auch hier goss man den blutroten Rebensaft ein. Zu ihr gebeugt, so das nur sie es zu hören vermochte, sprach er.
Die Schlangenlady hat Geschmack was Kleidung angeht. Nun siehst du wahrlich fast wie eine Contessa aus Bevor er mehr zu ihrem neuen Kleidungsstil sagten konnte wurde das Essen gebracht.
Der Servitoren schleppten gedünstete Früchte und Fleisch in unterschiedlichster Verarbeitung herein. Der Kämpfer fragte sich gerade wo eine Gesellschaft, die offensichtlich keine wirklichen Bauern oder Viehzüchter hatte, solche Mengen von Fleisch hernahm, als die Antwort durch die Tür getragen wurde. Auf einem glänzenden Tablett ruhte, von Früchten umgeben, der gebratene Torso eines Menschen. Die Rippen kunstvoll aufgebogen und mit Gemüsescheiben verziert.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz