10-02-2008, 10:44 PM
Nach einer Weile holte Teddy sich ein neues Bier, Schweiß perlte ihm von der Stirn, von der Hitze und dem Tanzen. Er zündete sich wiedermal eine Kippe an, schaute beiläufig auf seine Uhr.
“Fuck, schon fast 2!“
eigentlich wollte er um diese Uhrzeit gehen, aber zumindest das Bier trank er nun doch. Sein Blick schweifte über die Disco. Ace mühte sich mit seiner Flamme ab, Banks war schon wieder mit einer „Dame“ beschäftigt und Xan war der Gruppenmuffel, vielleicht ein guter Soldat, aber zum Feiern wohl eher zweite Wahl. Der Rest der Gruppe war schon fort, oder zumindest nicht zu finden. Dann suchte sein Blick die Kommissarin, Saul brauchte eine Weile bis er sie fand, sie stand einen Moment im Rampenlicht der bunten Scheinwerfer. Sie stand da mit einer Tucke, zumindest wirkte der Typ so auf Saul, vielleicht auch ein wenig von Eifersucht geprägt, welcher er sich aber nicht eingestand. Als die beiden sich zu Bar begaben, erwischte sich Saul bei dem Gedanken einfach hinzugehen und dem Typen was aufs Maul zu hauen, eine Tat für die er seine Soldaten hart Bestraft hätte. Dennoch in ihm kochte eine Wut, die er auf einen väterlichen Beschützer Instinkt schob. So ein scheinbar reicher Juppie, welcher hier eh nur das schnelle Vergnügen suchte und zielsicher eine Fremde ausgewählt hatte, welche hier einfach noch niemanden kannte, so seine eindeutig subjektive Sicht der Dinge. Er trank nun schon das zweite Bier in nicht einmal fünf Minuten, langsam konnte man ihm die Wirkung des Alkohols ansehen, auch seine Wut war offensichtlich. Eine Frau, durchaus ein Abenteuer wert, sprach ihn an und wurde wenig galant abgewiesen. Die beiden Plauderten scheinbar, unterhielten sich prima, während er einige Meter weiter saß und seine „tödlichen“ Blicke in Ad`razbe bohrte und ein weiteres Bier bestellte, was er ebenso eilig runter kippte. Banks sprach ihn an, aber Saul verstand kein Wort, wollte es auch nicht. „Cat“ versperrte ihm die Sicht und reizte Teddy dadurch ungewollt, fing sich einen heftigen Anschiss ein, gepaart mit wüsten Beschimpfungen. Genervt, verärgert und angetrunken zahlte er, und verließ den Club, kein Trinkgeld für die Bedienung, kein Tschö für seine Kameraden...
Der Weg zur Kaserne war der kürzere, daher ging er nicht bis nach Hause, sondern eierte nur bis in seine Stube. Vorher legte er sich noch mit der Wache an, hatte aber Glück das die Männer dort wohl keine Lust hatten einem frischen Uffz Ärger zu machen und ihn nur zu seinem Block brachten. Eingerollt in seinen Schlafsack verbrachte Saul die Nacht.
Morgens um viertel vor 7 weckte ihn ein Gefreiter, seine Armbinde zeigte das er wohl der GvD war, welcher für die Ordnung und Sauberkeit im Block zuständig war. Mürrisch schiss Saul ihn zusammen, er müsse doch erst um 14 Uhr antreten, doch der Gefreiter antwortete das der Dienstplan nachträglich geändert worden sein und der 2.Zug daher schon um 7 Dienstbeginn habe. Der Spieß habe darum gebeten ihn zu wecken.
“Lysander!“
schoss es ihm durch den Kopf, während er schon aufsprang und sich seine Uniform schnappte.
Wecken sie die vierte Gruppe, Soldat, und danach sorgen sie dafür das der Kaffee für den Spieß heute auf mich geht.
15 Minuten, für einen alten Hasen wie Saul kein Problem, aber er hoffte das auch die Jungs es schaffen würden.
Antreten vor Stube 117, zur Vollzähligkeit, Wegtreten.... und danke!
weiter in der Kaserne
“Fuck, schon fast 2!“
eigentlich wollte er um diese Uhrzeit gehen, aber zumindest das Bier trank er nun doch. Sein Blick schweifte über die Disco. Ace mühte sich mit seiner Flamme ab, Banks war schon wieder mit einer „Dame“ beschäftigt und Xan war der Gruppenmuffel, vielleicht ein guter Soldat, aber zum Feiern wohl eher zweite Wahl. Der Rest der Gruppe war schon fort, oder zumindest nicht zu finden. Dann suchte sein Blick die Kommissarin, Saul brauchte eine Weile bis er sie fand, sie stand einen Moment im Rampenlicht der bunten Scheinwerfer. Sie stand da mit einer Tucke, zumindest wirkte der Typ so auf Saul, vielleicht auch ein wenig von Eifersucht geprägt, welcher er sich aber nicht eingestand. Als die beiden sich zu Bar begaben, erwischte sich Saul bei dem Gedanken einfach hinzugehen und dem Typen was aufs Maul zu hauen, eine Tat für die er seine Soldaten hart Bestraft hätte. Dennoch in ihm kochte eine Wut, die er auf einen väterlichen Beschützer Instinkt schob. So ein scheinbar reicher Juppie, welcher hier eh nur das schnelle Vergnügen suchte und zielsicher eine Fremde ausgewählt hatte, welche hier einfach noch niemanden kannte, so seine eindeutig subjektive Sicht der Dinge. Er trank nun schon das zweite Bier in nicht einmal fünf Minuten, langsam konnte man ihm die Wirkung des Alkohols ansehen, auch seine Wut war offensichtlich. Eine Frau, durchaus ein Abenteuer wert, sprach ihn an und wurde wenig galant abgewiesen. Die beiden Plauderten scheinbar, unterhielten sich prima, während er einige Meter weiter saß und seine „tödlichen“ Blicke in Ad`razbe bohrte und ein weiteres Bier bestellte, was er ebenso eilig runter kippte. Banks sprach ihn an, aber Saul verstand kein Wort, wollte es auch nicht. „Cat“ versperrte ihm die Sicht und reizte Teddy dadurch ungewollt, fing sich einen heftigen Anschiss ein, gepaart mit wüsten Beschimpfungen. Genervt, verärgert und angetrunken zahlte er, und verließ den Club, kein Trinkgeld für die Bedienung, kein Tschö für seine Kameraden...
Der Weg zur Kaserne war der kürzere, daher ging er nicht bis nach Hause, sondern eierte nur bis in seine Stube. Vorher legte er sich noch mit der Wache an, hatte aber Glück das die Männer dort wohl keine Lust hatten einem frischen Uffz Ärger zu machen und ihn nur zu seinem Block brachten. Eingerollt in seinen Schlafsack verbrachte Saul die Nacht.
Morgens um viertel vor 7 weckte ihn ein Gefreiter, seine Armbinde zeigte das er wohl der GvD war, welcher für die Ordnung und Sauberkeit im Block zuständig war. Mürrisch schiss Saul ihn zusammen, er müsse doch erst um 14 Uhr antreten, doch der Gefreiter antwortete das der Dienstplan nachträglich geändert worden sein und der 2.Zug daher schon um 7 Dienstbeginn habe. Der Spieß habe darum gebeten ihn zu wecken.
“Lysander!“
schoss es ihm durch den Kopf, während er schon aufsprang und sich seine Uniform schnappte.
Wecken sie die vierte Gruppe, Soldat, und danach sorgen sie dafür das der Kaffee für den Spieß heute auf mich geht.
15 Minuten, für einen alten Hasen wie Saul kein Problem, aber er hoffte das auch die Jungs es schaffen würden.
Antreten vor Stube 117, zur Vollzähligkeit, Wegtreten.... und danke!
weiter in der Kaserne