09-13-2011, 08:08 PM
Für viele von euch war das der erste Einsatz unter Feuer. Hielt der Feldwebel eine kurze Ansprache nachdem sie in ihre notdürftige Stellung zurückgekehrt waren. Und ihr habt euch gut geschlagen. Einige dachten vielleicht der Dienst in der PVS, auf einem Planeten ohne Xenobedrohung wäre eine ruhige Angelegenheit. Ich hoffe diejenigen wissen jetzt das sie sich geirrt haben. Kameraden sind heute gestorben. Ich bin weder Prediger noch Kommissar und verstehe mich nicht darauf große Worte zu machen. Aber es reicht wenn wir wissen das sie für Gohmor und damit letztlich für das Imperium gestorben sind.
Der weitere Ablauf sieht so aus, dass wir die Stellung sichern bis Transporter von der Pilgerbasis uns und die Verletzten abholen. Was wohl auch besser so ist, weil angeblich die verbleibenden Stellungen heute noch von der Potjomkin beschossen werden sollen und dann möchte ich ganz sicher nicht mehr in der Näher herumlungern. Also ab auf eure Posten und seit sparsam mit der Munition.
Wie sich herausstellte war die letzte Aufforderung nicht nötig gewesen, denn auf die PVSler aus den beiden havarierten Hirsch wurde kein weiterer Angriff unternommen. Doch ringsherum konnten die Soldaten einige Gefechte zwischen ihren Kameraden, welche in kleinen Trupps agierten, und den rebellischen Küstenbewohnern beobachten. Letztere schienen immer mehr von ihren ausgebauten Stellungen abzurücken und sich auf ihre PickUps zu verlassen, welche ihnen einen Geschwindigkeitsvorsprung verliehen. Im Gegenzug mussten sie jedoch ihre Flaks im Stich lassen was wiederum dafür sorgte das die Vultures Jagd auf sie machen konnten.
Nach zwei Stunden des Wartens kamen endlich drei frische Hirsch und setzt unweit der eroberten Position auf ohne die Triebwerke abzuschalten. Die Verletzten wurden in die erste verfrachtet, Gefangene und Soldaten auf die verbleibenden beiden aufgeteilt. Messer und seine Leute folgen natürlich nicht mit, in erster Linie wegen ihren Tieren. Unglücklich schienen sie darüber nicht zu sein, schließlich konnten sie so ungehindert die Toten um ihre weltlichen Besitztümer erleichtern. Noch bevor die Transportmaschinen aufgetaucht waren hatten sie die Flak herunter gekurbelt und so mit Stricken versehen das ein Carnak davorgespannt werden konnte.
Der kurze Rückflug verlief holprig aber immerhin ohne Beschuss. Schon im Anflug sahen sie das das riesige Luftschiff mit dem sie gekommen waren die Position gewechselt hatte und nun über dem Stützpunkt der Pilger hing. Die Hirschformation unterflog den gepanzerten Rumpf und setzte zwischen den Schenkeln des U's auf, eben dort wo in der Jahreszeit der Überflutung die Schiffe geankert hätten. Überall herrschte rege Betriebsamkeit. Soldaten rannten in Formation vorbei, Flieger wurden aufgetankt und neu bestückt, dazwischen die Pilger mit ihrer zusammengewürfelten Ausrüstung. Offene Kochfeuer, laut skandierte Gebete. Weiter hinten errichteten Fernmelder eine Sendestation, Material und Munition wurde an Flaschenzügen vom Luftschiff heruntergebracht.
Die Neuankömmlinge konnten sogar einen Blick auf den Kardinal erhaschen, wie er in seiner prächtigen, barocken Rüstung neben Oberleutnant Preuß und dem Gefechtsstab einherschritt. Ihnen folgten die beiden erschreckenden Kreuzritter. Jene Leibwächter die mehr Maschine als Mensch waren und aussahen als können sie mit ihren mannslangen Zweihändern einen Sentinal in zwei Teile spalten.
Sanitäter sprangen herbei und nahmen sich der Verwundeten an, brachten sie in etwas abseits gelegene Lazarett in Mitten der kleinen Zeltstadt, die um die stählerne Hafenanlage entstanden war.
Gruppe sammeln!
Überschrie Makrebai den ringsherum herrschenden Tumult. Die Männer und Frauen scharten sich um ihn.
Ich werde mal rausfinden was genau Phase ist, wie die Truppenzusammensetzung nach der Landung aussieht, wo wir Munition herkriegen und was die aktuellen Befehle sind. Schaut ob ihr was zu essen für euch auftreiben könnt und wo ihre eure Wasserflaschen auffüllen könnt. Aber zerstreut euch nicht und seht zu das ich euch wiederfinde, klar?
hier gehts weiter
Der weitere Ablauf sieht so aus, dass wir die Stellung sichern bis Transporter von der Pilgerbasis uns und die Verletzten abholen. Was wohl auch besser so ist, weil angeblich die verbleibenden Stellungen heute noch von der Potjomkin beschossen werden sollen und dann möchte ich ganz sicher nicht mehr in der Näher herumlungern. Also ab auf eure Posten und seit sparsam mit der Munition.
Wie sich herausstellte war die letzte Aufforderung nicht nötig gewesen, denn auf die PVSler aus den beiden havarierten Hirsch wurde kein weiterer Angriff unternommen. Doch ringsherum konnten die Soldaten einige Gefechte zwischen ihren Kameraden, welche in kleinen Trupps agierten, und den rebellischen Küstenbewohnern beobachten. Letztere schienen immer mehr von ihren ausgebauten Stellungen abzurücken und sich auf ihre PickUps zu verlassen, welche ihnen einen Geschwindigkeitsvorsprung verliehen. Im Gegenzug mussten sie jedoch ihre Flaks im Stich lassen was wiederum dafür sorgte das die Vultures Jagd auf sie machen konnten.
Nach zwei Stunden des Wartens kamen endlich drei frische Hirsch und setzt unweit der eroberten Position auf ohne die Triebwerke abzuschalten. Die Verletzten wurden in die erste verfrachtet, Gefangene und Soldaten auf die verbleibenden beiden aufgeteilt. Messer und seine Leute folgen natürlich nicht mit, in erster Linie wegen ihren Tieren. Unglücklich schienen sie darüber nicht zu sein, schließlich konnten sie so ungehindert die Toten um ihre weltlichen Besitztümer erleichtern. Noch bevor die Transportmaschinen aufgetaucht waren hatten sie die Flak herunter gekurbelt und so mit Stricken versehen das ein Carnak davorgespannt werden konnte.
Der kurze Rückflug verlief holprig aber immerhin ohne Beschuss. Schon im Anflug sahen sie das das riesige Luftschiff mit dem sie gekommen waren die Position gewechselt hatte und nun über dem Stützpunkt der Pilger hing. Die Hirschformation unterflog den gepanzerten Rumpf und setzte zwischen den Schenkeln des U's auf, eben dort wo in der Jahreszeit der Überflutung die Schiffe geankert hätten. Überall herrschte rege Betriebsamkeit. Soldaten rannten in Formation vorbei, Flieger wurden aufgetankt und neu bestückt, dazwischen die Pilger mit ihrer zusammengewürfelten Ausrüstung. Offene Kochfeuer, laut skandierte Gebete. Weiter hinten errichteten Fernmelder eine Sendestation, Material und Munition wurde an Flaschenzügen vom Luftschiff heruntergebracht.
Die Neuankömmlinge konnten sogar einen Blick auf den Kardinal erhaschen, wie er in seiner prächtigen, barocken Rüstung neben Oberleutnant Preuß und dem Gefechtsstab einherschritt. Ihnen folgten die beiden erschreckenden Kreuzritter. Jene Leibwächter die mehr Maschine als Mensch waren und aussahen als können sie mit ihren mannslangen Zweihändern einen Sentinal in zwei Teile spalten.
Sanitäter sprangen herbei und nahmen sich der Verwundeten an, brachten sie in etwas abseits gelegene Lazarett in Mitten der kleinen Zeltstadt, die um die stählerne Hafenanlage entstanden war.
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Überschrie Makrebai den ringsherum herrschenden Tumult. Die Männer und Frauen scharten sich um ihn.
Ich werde mal rausfinden was genau Phase ist, wie die Truppenzusammensetzung nach der Landung aussieht, wo wir Munition herkriegen und was die aktuellen Befehle sind. Schaut ob ihr was zu essen für euch auftreiben könnt und wo ihre eure Wasserflaschen auffüllen könnt. Aber zerstreut euch nicht und seht zu das ich euch wiederfinde, klar?
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