09-12-2011, 08:51 PM
Wie sich herausstellte hatte der aktivierte Schleusenmechanismus wirklich nur den Bereich des Eingangs beleuchtet. Dahinter herrschte Dunkelheit und Taschenlampen mussten bemüht werden. Abgestandene Luft entwich träge und wurde nur zögerlich von der hereinströmenden Frische verdrängt. In der Schleusenkammer hinter der zweiten Zugangsluke fanden sich die ersten Anzeichen für die einstigen Besitzer dieses Schiffes. In dem kleinen Raum fanden sich ein gutes Dutzend Raumanzüge, ordentlich an Haken an der Wand aufgehängt. Offensichtlich gehörten sie zu humanoiden Wesen, denn Tau wie Mensch hätten sie sich überstreifen können, auch wenn die nach vorn ausladenden Stiefel den Tau ein paar Schwierigkeiten bereitet hätten. Die Anzüge selbst sahen nicht sonderlich hochentwickelt aus, vor allem nicht wenn man die gottgleiche Energienutzung der Station berücksichtigte. Die schweren Atemflaschen muteten sogar regelrecht primitiv an.
Die nächste Eingangstür öffnete sich schon nicht mehr automatisch, sondern musste mittels einer manuellen Vorrichtung bewegt werden. Diese war wohl extra für den Fall eines Energieversagens gedacht. Trotz Kir'qaths Verbot gestatte er den Hebel zu betätigen, da sie sonst quasi auf der Fußmatte hätten stehenbleiben müssen.
Stück für Stück glitt das Schott zu Seite und neuerlich schlug den Entdecker alter Sauerstoff entgegen.
Der Gang, über den nun die suchenden Lichtflecken huschten, war groß genug um das mehrere Leute bequem nebeneinander gehen konnten. Auf dem Boden verliefen zwei seltsame Metallbänder von etwa einem Meter Breite, deren Funktion sich nicht genau Bestimmen ließ. Jemand äußerte der Vermutung es handle sich um ein Transportsystem, dass bei eingeschalteter Stromversorgung der Besatzung das Gehen abnehmen würde und wie eine Art Förderband funktionierte. Die Wände waren mit hellem Kunststoff verkleidet und erinnerten dabei weder an die Schiffe der Menschen noch an die der Tau. Ihnen fehlten die kultischen Devotionalien mit denen die Menschen ihre Maschinen und ihre eigene Herrlichkeit glorifizierten. Aber auch die glatte Funktionalität der Tau war kein optimaler Vergleich, denn hin und wieder waren die Platten der Wände von Wartungszugängen unterbrochen, deren Bedienelemente mehr oder weniger offen lagen. Die Beschriftungen waren in kleine Metallplatten gestanzt und glichen den Keilschriftzeichen in der Station. Der Gang war leicht gewölbt, machte er doch die Krümmung der Kugelform mit. In einigen Abständen führten Abzweigungen tiefer ins Innere der Kugel. Am Ende ihres Korridors galt es eine weitere Tür mit Muskelkraft zu öffnen. Der dahinter liegende Laderaum, um nichts anderes konnte es sich handeln, war zwar leer, zeigte aber auf wie gewaltig das betretene Raumschiff in seinen Ausmaßen war. Die Panzer aus dem havarierten Schlachtschiff hätten hier Platz gefunden und noch genügend Raum gelassen um vierzig Feuerkrieger zu trainieren.
Weitere Gänge führten von hier weg, an der Außenwand dominierte die Luke der gewaltigen Ladeluke. Nicht zu beneiden wer diese manuell aufstemmen durfte. Auf der anderen Seite befand sich ein Aufzug der nach oben führte, natürlich auch außer Betrieb. Doch die Ingenieure waren findig genug gewesen eine Leiter mit einzuplanen.
Die nächste Eingangstür öffnete sich schon nicht mehr automatisch, sondern musste mittels einer manuellen Vorrichtung bewegt werden. Diese war wohl extra für den Fall eines Energieversagens gedacht. Trotz Kir'qaths Verbot gestatte er den Hebel zu betätigen, da sie sonst quasi auf der Fußmatte hätten stehenbleiben müssen.
Stück für Stück glitt das Schott zu Seite und neuerlich schlug den Entdecker alter Sauerstoff entgegen.
Der Gang, über den nun die suchenden Lichtflecken huschten, war groß genug um das mehrere Leute bequem nebeneinander gehen konnten. Auf dem Boden verliefen zwei seltsame Metallbänder von etwa einem Meter Breite, deren Funktion sich nicht genau Bestimmen ließ. Jemand äußerte der Vermutung es handle sich um ein Transportsystem, dass bei eingeschalteter Stromversorgung der Besatzung das Gehen abnehmen würde und wie eine Art Förderband funktionierte. Die Wände waren mit hellem Kunststoff verkleidet und erinnerten dabei weder an die Schiffe der Menschen noch an die der Tau. Ihnen fehlten die kultischen Devotionalien mit denen die Menschen ihre Maschinen und ihre eigene Herrlichkeit glorifizierten. Aber auch die glatte Funktionalität der Tau war kein optimaler Vergleich, denn hin und wieder waren die Platten der Wände von Wartungszugängen unterbrochen, deren Bedienelemente mehr oder weniger offen lagen. Die Beschriftungen waren in kleine Metallplatten gestanzt und glichen den Keilschriftzeichen in der Station. Der Gang war leicht gewölbt, machte er doch die Krümmung der Kugelform mit. In einigen Abständen führten Abzweigungen tiefer ins Innere der Kugel. Am Ende ihres Korridors galt es eine weitere Tür mit Muskelkraft zu öffnen. Der dahinter liegende Laderaum, um nichts anderes konnte es sich handeln, war zwar leer, zeigte aber auf wie gewaltig das betretene Raumschiff in seinen Ausmaßen war. Die Panzer aus dem havarierten Schlachtschiff hätten hier Platz gefunden und noch genügend Raum gelassen um vierzig Feuerkrieger zu trainieren.
Weitere Gänge führten von hier weg, an der Außenwand dominierte die Luke der gewaltigen Ladeluke. Nicht zu beneiden wer diese manuell aufstemmen durfte. Auf der anderen Seite befand sich ein Aufzug der nach oben führte, natürlich auch außer Betrieb. Doch die Ingenieure waren findig genug gewesen eine Leiter mit einzuplanen.