08-27-2011, 08:20 PM
Leichter Schneefall und ein grauer Himmel ließen im Zusammenspiel mit dem Geschützgrau des Schiffsrumpfes die ganze Szenerie trist erscheinen. Die Soldaten aus Gohmor standen in Reihen an Deck, die aufragenden Kanonenrohre der Luftfahrzeuges ragten drohend über ihnen auf. Männer und Frauen waren gesichtslos unter Helmen und Atemmasken. Zwar war der Schutz hier nicht wirklich nötig, da die Natur hier weniger misshandelt wurden war als in der Hauptstadt des Planeten, doch die Vorschrift der PVS schrieben die Maßnahme vor, so man in potenzielles Feindgebiet eindrang. Immerhin bestand die Wahrscheinlichkeit das der Gegner Kampfstoffe einsetzte.
Eine Ausnahme innerhalb dieses einheitlichen Bildes war Oberleutnant Karl Preuß, der seine Maske noch nicht aufgesetzt hatte um besser zu seinen Untergebenen sprechen zu können.
Soldaten! Seine Stimme übertönte das tiefe Brummen der Antigravmotoren. Sicherlich haben sie alle von dem Kreuzzug gehört, der vor mehreren Monaten unter Kardinal Titus Septin aufgebrochen ist um einen Ketzer namens Zefarius ausfindig zu machen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Die genauen Ereignisse nach der Landung des Kreuzfahrerheers sind nebulös. Fest steht jedoch das eine der hiesigen Städte von den Pilgern angegriffen und niedergebrannt wurde. Daraufhin haben sich teile der Horningbevölkerung bewaffnet gegen Septinus gestellt und die Kämpfe auch nach einer Intervention des Adeptus Arbites nicht eingestellt. Momentan nimmt der Adeptus eine abwartende Position ein, da weder die imperiale Gesamtordnung gefährdet ist, noch hundertprozentig nationale Rechtslage geklärt ist. Geheimdienstberichten zufolge erhalten die Widerständler Waffen aus Truzt, was jedoch noch einer stichfesteren Beweislage bedarf. Unsere Befehle lauten wie folgt: Anlanden an der Basis des Kreuzzugsheeres, erkunden der Lage und mögliche Gefährdung nachrückender Kräfte auszuschalten. Da momentan nicht verifiziert werden konnte ob die Aufständischen über Luftabwehr verfügen, welche der Artichendes Prios gefährlich werden könnte, werden wir mittels Vektorschubmaschinen an der Küste anlanden. Jeweils drei Maschinen werden von einer Vulture begleitet und geschützt. Halten sie sich nach der Landung an ihre Einheitenführer.
Wir sehen uns an Land, der Imperator sei mit euch Soldaten.
Wegtreten!
Die einzelnen Trupps wurden von den jeweiligen Offizieren, Unteroffizieren übernommen und geordnet unter Deck geführt. Im Bauch des Schiffes befanden sich zwei Hangars in denen die Vultures und die träge wirkenden Vektorschubmaschinen vom Typ Hirsch in großen Halterungskarussellen ruhten. Wie sich zeigte hatten Selin und Sabbatus Glück. Dadurch das immer nur zehn Soldaten in einen der Flieger passten, plus MG- Schütze und Piloten natürlich und durch den Umstand das alles sehr schnell gehen musste, wurde ihr Trupp auseinandergerissen. Zwar blieben die beiden in einer Gruppe, doch unter dem Kommando eines Feldwebels namens Makrebai und nicht unter Lysander. Makrebai war offenkundig kein gebürtiger Koroner, er war vierschrötig und sein rechtes Auge war von einem Linsensystem ersetzt.
Los, los rein mit euch. Zeitfenster eine Minute. Hinsetzten anschnallen, es wird ernst Jungs und Mädels.
Eine Ausnahme innerhalb dieses einheitlichen Bildes war Oberleutnant Karl Preuß, der seine Maske noch nicht aufgesetzt hatte um besser zu seinen Untergebenen sprechen zu können.
Soldaten! Seine Stimme übertönte das tiefe Brummen der Antigravmotoren. Sicherlich haben sie alle von dem Kreuzzug gehört, der vor mehreren Monaten unter Kardinal Titus Septin aufgebrochen ist um einen Ketzer namens Zefarius ausfindig zu machen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Die genauen Ereignisse nach der Landung des Kreuzfahrerheers sind nebulös. Fest steht jedoch das eine der hiesigen Städte von den Pilgern angegriffen und niedergebrannt wurde. Daraufhin haben sich teile der Horningbevölkerung bewaffnet gegen Septinus gestellt und die Kämpfe auch nach einer Intervention des Adeptus Arbites nicht eingestellt. Momentan nimmt der Adeptus eine abwartende Position ein, da weder die imperiale Gesamtordnung gefährdet ist, noch hundertprozentig nationale Rechtslage geklärt ist. Geheimdienstberichten zufolge erhalten die Widerständler Waffen aus Truzt, was jedoch noch einer stichfesteren Beweislage bedarf. Unsere Befehle lauten wie folgt: Anlanden an der Basis des Kreuzzugsheeres, erkunden der Lage und mögliche Gefährdung nachrückender Kräfte auszuschalten. Da momentan nicht verifiziert werden konnte ob die Aufständischen über Luftabwehr verfügen, welche der Artichendes Prios gefährlich werden könnte, werden wir mittels Vektorschubmaschinen an der Küste anlanden. Jeweils drei Maschinen werden von einer Vulture begleitet und geschützt. Halten sie sich nach der Landung an ihre Einheitenführer.
Wir sehen uns an Land, der Imperator sei mit euch Soldaten.
Wegtreten!
Die einzelnen Trupps wurden von den jeweiligen Offizieren, Unteroffizieren übernommen und geordnet unter Deck geführt. Im Bauch des Schiffes befanden sich zwei Hangars in denen die Vultures und die träge wirkenden Vektorschubmaschinen vom Typ Hirsch in großen Halterungskarussellen ruhten. Wie sich zeigte hatten Selin und Sabbatus Glück. Dadurch das immer nur zehn Soldaten in einen der Flieger passten, plus MG- Schütze und Piloten natürlich und durch den Umstand das alles sehr schnell gehen musste, wurde ihr Trupp auseinandergerissen. Zwar blieben die beiden in einer Gruppe, doch unter dem Kommando eines Feldwebels namens Makrebai und nicht unter Lysander. Makrebai war offenkundig kein gebürtiger Koroner, er war vierschrötig und sein rechtes Auge war von einem Linsensystem ersetzt.
Los, los rein mit euch. Zeitfenster eine Minute. Hinsetzten anschnallen, es wird ernst Jungs und Mädels.