09-29-2008, 02:29 PM
Die Frau mit dem merkwürdigen Haustier hatte für einigen Klatsch unter den Bediensten gesorgt. Nicht nur das sie niemand kannte und ihre furchteinflößende Echse den Hund der Madame de Sranturi fast zu Tode erschreckte, sie hatte darüber hinaus eine gigantische Fleischplatte bestellt. Eben das Sammelsurium aus gebratenem, zum Großteil aber rohem, Fleisch das Gerdlinde in diesem Moment in einem Servierwagen vor sich herschob. Auf der unteren Ablagefläche klirrten diverse Flaschen Fruchtsaft. Das Kriterium “So süß wie möglich!“ hatte sein übriges zum Mysterium dieses Gastest getan. Auch ein Korb mit allerlei exotischen Früchten war dabei. Scheinbar reichte ihr der bereitgestellte also nicht. Gerdlinde erreichte die Tür und klopfte zaghaft.
Auf der anderen Seite waren Schritte zu hören und mit der Neugier, die offenbar Einstellungsversaussetzung für jeden Hotelangestellten, überall im menschlich besiedelten Raum war, legte sie ihr Ohr an die Tür.
Waren das Stimmen gewesen?
Für eine Sekunde hätte sie schwören können Stimmen zu hören. Eine weibliche, unzweifelhaft die des Gastes und noch eine zweite.
Ihre Augen weiteten sich in der freudigen Empörung eines erahnten Skandals.
Was wenn sie einen Mann da bei sich hatte? Sicherlich betrog sie ihren Mann hier.
Der Schlüssel wurde umgedreht und sie schaffte es gerade noch sich aufzurichten und ein Lächeln aufzulegen.
Die Tür öffnete sich einen Spalt, das Auge und die Geschichtshälfte einer Frau kam zum Vorschein.
Zimmer- service Madam!
Die Tür schwang nun vollends auf und die Dame winkte sie herein. Mit einiger Enttäuschung stellte Gerdlinde fest das sie nicht etwa im Morgenmantel war, was die Theorie vom geheimen Liebhaber bestätigt hätte. Nun ja, diesen Punkt konnte sie ihn ihrem Bericht an das restliche Personal ausschmücken.
In den wenigen Augenblicken, in denen sie den Wagen hineinrollte waren ihre Augen überall und suchten nach Anzeichen der sittenlosen Tat. Sie erspähte einen kleinen Putzroboter der beschäftigt hinter der Milchglaswand der des Badebereiches auf und ab fuhr. Vielleicht hatten sie es in der Wanne... nein ihre Haare waren trocken.
Allerdings war die Schiebetür zum Schlafzimmer verschlossen. Sicherlich verbarg sie ihn dort. Zusammen mit der monströsen Echse.
Oh diese Dekadenz!
Was hätte Gerdlinde darum gegeben sie einmal selber ausleben zu können.
Die Frau bedankte sich knapp und drückte ihr ein angemessenes Trinkgeld in die Hand.
Sie knickste, bedanke sich ihrerseits artigst und schon saß sie wieder vor der Tür.
Auf der anderen Seite waren Schritte zu hören und mit der Neugier, die offenbar Einstellungsversaussetzung für jeden Hotelangestellten, überall im menschlich besiedelten Raum war, legte sie ihr Ohr an die Tür.
Waren das Stimmen gewesen?
Für eine Sekunde hätte sie schwören können Stimmen zu hören. Eine weibliche, unzweifelhaft die des Gastes und noch eine zweite.
Ihre Augen weiteten sich in der freudigen Empörung eines erahnten Skandals.
Was wenn sie einen Mann da bei sich hatte? Sicherlich betrog sie ihren Mann hier.
Der Schlüssel wurde umgedreht und sie schaffte es gerade noch sich aufzurichten und ein Lächeln aufzulegen.
Die Tür öffnete sich einen Spalt, das Auge und die Geschichtshälfte einer Frau kam zum Vorschein.
Zimmer- service Madam!
Die Tür schwang nun vollends auf und die Dame winkte sie herein. Mit einiger Enttäuschung stellte Gerdlinde fest das sie nicht etwa im Morgenmantel war, was die Theorie vom geheimen Liebhaber bestätigt hätte. Nun ja, diesen Punkt konnte sie ihn ihrem Bericht an das restliche Personal ausschmücken.
In den wenigen Augenblicken, in denen sie den Wagen hineinrollte waren ihre Augen überall und suchten nach Anzeichen der sittenlosen Tat. Sie erspähte einen kleinen Putzroboter der beschäftigt hinter der Milchglaswand der des Badebereiches auf und ab fuhr. Vielleicht hatten sie es in der Wanne... nein ihre Haare waren trocken.
Allerdings war die Schiebetür zum Schlafzimmer verschlossen. Sicherlich verbarg sie ihn dort. Zusammen mit der monströsen Echse.
Oh diese Dekadenz!
Was hätte Gerdlinde darum gegeben sie einmal selber ausleben zu können.
Die Frau bedankte sich knapp und drückte ihr ein angemessenes Trinkgeld in die Hand.
Sie knickste, bedanke sich ihrerseits artigst und schon saß sie wieder vor der Tür.