09-28-2008, 09:09 PM
Der Verteidiger hatte im Alkoven gelauert seit er die Auren der vier Lebewesen gesehen hatte. Drei waren “besser” doch eine war es nicht. Sie musste sich also bei den anderen eingeschlichen haben um die Verteidiger so zu überlisten. Doch das würde er verhindern, so wie es seine Aufgabe war.
Die Nische in der Mauer war für genau derartige Angriffe angelegt wurden. Der lange, monotone Weg ließ die Aufmerksamkeit erlahmen und erleichterte einen Hinterhalt.
Der Verteidiger ließ die ersten beiden Männer und das Tier passieren, weit in den Schatten der Spalte zurückgezogen. Von ihnen ging keine Gefahr aus, denn sie waren besser. Dann kam die Person, der das rote Leuchten fehlte.
Ohne zu zögern schlug er zu.
Die gehärteten Klauen drangen tief in Jacks Fleisch ein. Der Mann schrie vor Schmerz und Schreck. Sofort wirbelten die beiden Khornekrieger herum und erfassten die Lage. Laut fauchte das Lasergewehr und die Lichtstrahlen drangen in den dünnen Arm des Angreifers, perforierten ihn und trennten ihn schließlich ab. Jack stolperte rückwärts und sackte an der gegenüberliegenden Wand zusammen. Balius sprang vor und pumpte Licht in die Nische, in welche sich das Wesen zurückgezogen hatte. Das klickende Geräusch erstarb und man konnte einen Körper fallen hören, Blut floss in den Gang.
Nun schritt Kogan zu dem Verwundeten und baute sich vor ihm auf. Er musterte Jack, der seinen verletzten Arm schützend an sich drückte, mit einem langen Blick. Die Schnitte waren tief und bluteten stark.
Steh auf, oder stirb hier! Wer nicht stark genug ist hat das Leben nicht verdient.
Damit wand er sich ab und schritt weiter voran.
Einige Zeit nach dem Angriff erreichten sie ein Treppe, welche nach oben führte. Jack hatte sich aufgerafft und wankte ihnen hinterher. Er war kreidebleich hielt sich jedoch störrisch auf den Beinen.
Balius, am besten bewaffnet und körperlich am leistungsfähigsten, übernahm den Vorstoß, die Stufen hinauf.
Die anderen folgten.
Ihnen eröffnete sich ein gigantischer, fensterloser Raum. Auch hier waren kaum noch Lampen intakt und das Licht war entsprechend mangelhaft.
An den gewölbten Wänden zogen sich Reihen langer Glasröhren entlang. Groß genug einen Menschen zu beherbergen. Die meisten waren zerschlagen oder einfach nicht in Betrieb. Aus einer hing ein mumifizierter Leichnam heraus. Auch andere Apparaturen deuten darauf hin das dieser Ort einstmals ein Zentrum der Forschung gewesen sein musste.
Schautafeln hingen an den Wänden. Querschnitte und Zeichnungen von Organen, immer wieder unterbrochen von pathetischen Propagandaplakaten. Eines zeigte eine Formation Soldaten in schwarzen Uniformen. Hinter sich ein Symbol, geformt aus schuppigen Schlangenleibern. Vermutlich das Stadtwappen Rasankurs. Es strahlte wie eine Sonne und kündete von einer besseren Zukunft. Der vergilbte Slogan war kaum noch zu erkennen, doch mit etwas Anstrengung konnte man “Gemeinsam in eine neue Zeit!” entziffern. Das Auffälligste an der Zeichnung waren die Gesichter der Soldaten. Diese waren mit verspiegelten Stahlplatten bedeckt, schwarz wie die Uniformen raubten sie den Männern das Menschliche.
In der Aufstellung der gläsernen Container, an die hundert mussten es wohl sein, waren gerade einmal zehn noch funktionsfähig. In diesen schwebten, in einer trüben Nährlösung schwimmend, menschliche Körper. In Fötushaltung gemahnten sie an das Innere eines Mutterleibes. Allerdings wirkten sie ausgezehrt und mager, in einigen Tanks trieben blutige Schlieren und die Insassen waren definitiv tot.
Das Bild von Verfall und krankhaftem Misswachstum wurde von einem bestialischen Gestank unterstützt. Dieser rührte von einer Grube, in der Mitte des Raumes her. Als Kogan sich diesem Loch näherte und hineinspähte, starrten ein gutes Dutzend Augenpaare zurück. Unter sich, in ihrem eigenen Dreck hausend, waren eine Handvoll Jungen eingesperrt. Solche wie jene Kinder, deren Leichen ihre Wegbegleiter hier her gewesen waren. Das unverständige Glotzen wurde begleitet von Lauten, erzeugt von Stimmen die nie eine Sprache erlernt hatten. Bei einigen der Kindern waren inzestuöse Verformungen zu erkennen. Sie krochen am Boden durch Fäkalien und die Überreste jener, die an diesen Lebensbedingungen gescheitert waren.
Kogan wand sich ab, er hatte genug gesehen.
Auf der anderen Seite des Raumes führte eine weitere Treppe nach oben. Just in diesem Augenblick kam die eine sonderbare Spottgestalt heruntergewatschelt. Die Beine gebogen wie bei einer Grünhaut, dabei aber so dünn das es an ein Wunder grenzte das sie unter dem Gewicht des Körpers nicht einknickten. Der Leib war tonnenförmig und ungeschlacht, die Arme kurz als wäre sie in eine frühen Wachstumsstadium hängen geblieben. Was den Kopf anbelangte, so passte er in seiner Absonderlichkeit zum Rest. Der, bis auf einige Strähnen grauen Haares, kahle Schädel lies an eine Geier denken, wozu der Schnabel anstelle von Nase und Mund, wohl die meiste Schuld hatte. Die kleinen, schwarzen Augen saßen tief in den Höhlen.
Die Kleidung dieses Fleisch gewordenen Fiebertraums rundete den abnormalen Anblick ab. Waren seine Beine nackt und nur seine Blöße mit einem fleckigen Lendenschurz verdeckt, so war der Oberkörper in eine prunkvolle, schwarze Uniform gehüllt. Jedenfalls mochte sie einstmals prunkvoll gewesen sein. Jetzt war sie abgerissen und fadenscheinig.
Die Kreatur war in Unterlagen vertieft, die sie auf einem Klemmbrett befestigt hatte. Sie ging die Reihen der Röhren ab und überprüfte einige Anzeigen.
Schließlich hob sie doch den Kopf und sein Blick gewahrte die Eindringlinge. Mit einem spitzen Schrei ließ sie das Klemmbrett fallen.
Die Nische in der Mauer war für genau derartige Angriffe angelegt wurden. Der lange, monotone Weg ließ die Aufmerksamkeit erlahmen und erleichterte einen Hinterhalt.
Der Verteidiger ließ die ersten beiden Männer und das Tier passieren, weit in den Schatten der Spalte zurückgezogen. Von ihnen ging keine Gefahr aus, denn sie waren besser. Dann kam die Person, der das rote Leuchten fehlte.
Ohne zu zögern schlug er zu.
Die gehärteten Klauen drangen tief in Jacks Fleisch ein. Der Mann schrie vor Schmerz und Schreck. Sofort wirbelten die beiden Khornekrieger herum und erfassten die Lage. Laut fauchte das Lasergewehr und die Lichtstrahlen drangen in den dünnen Arm des Angreifers, perforierten ihn und trennten ihn schließlich ab. Jack stolperte rückwärts und sackte an der gegenüberliegenden Wand zusammen. Balius sprang vor und pumpte Licht in die Nische, in welche sich das Wesen zurückgezogen hatte. Das klickende Geräusch erstarb und man konnte einen Körper fallen hören, Blut floss in den Gang.
Nun schritt Kogan zu dem Verwundeten und baute sich vor ihm auf. Er musterte Jack, der seinen verletzten Arm schützend an sich drückte, mit einem langen Blick. Die Schnitte waren tief und bluteten stark.
Steh auf, oder stirb hier! Wer nicht stark genug ist hat das Leben nicht verdient.
Damit wand er sich ab und schritt weiter voran.
Einige Zeit nach dem Angriff erreichten sie ein Treppe, welche nach oben führte. Jack hatte sich aufgerafft und wankte ihnen hinterher. Er war kreidebleich hielt sich jedoch störrisch auf den Beinen.
Balius, am besten bewaffnet und körperlich am leistungsfähigsten, übernahm den Vorstoß, die Stufen hinauf.
Die anderen folgten.
Ihnen eröffnete sich ein gigantischer, fensterloser Raum. Auch hier waren kaum noch Lampen intakt und das Licht war entsprechend mangelhaft.
An den gewölbten Wänden zogen sich Reihen langer Glasröhren entlang. Groß genug einen Menschen zu beherbergen. Die meisten waren zerschlagen oder einfach nicht in Betrieb. Aus einer hing ein mumifizierter Leichnam heraus. Auch andere Apparaturen deuten darauf hin das dieser Ort einstmals ein Zentrum der Forschung gewesen sein musste.
Schautafeln hingen an den Wänden. Querschnitte und Zeichnungen von Organen, immer wieder unterbrochen von pathetischen Propagandaplakaten. Eines zeigte eine Formation Soldaten in schwarzen Uniformen. Hinter sich ein Symbol, geformt aus schuppigen Schlangenleibern. Vermutlich das Stadtwappen Rasankurs. Es strahlte wie eine Sonne und kündete von einer besseren Zukunft. Der vergilbte Slogan war kaum noch zu erkennen, doch mit etwas Anstrengung konnte man “Gemeinsam in eine neue Zeit!” entziffern. Das Auffälligste an der Zeichnung waren die Gesichter der Soldaten. Diese waren mit verspiegelten Stahlplatten bedeckt, schwarz wie die Uniformen raubten sie den Männern das Menschliche.
In der Aufstellung der gläsernen Container, an die hundert mussten es wohl sein, waren gerade einmal zehn noch funktionsfähig. In diesen schwebten, in einer trüben Nährlösung schwimmend, menschliche Körper. In Fötushaltung gemahnten sie an das Innere eines Mutterleibes. Allerdings wirkten sie ausgezehrt und mager, in einigen Tanks trieben blutige Schlieren und die Insassen waren definitiv tot.
Das Bild von Verfall und krankhaftem Misswachstum wurde von einem bestialischen Gestank unterstützt. Dieser rührte von einer Grube, in der Mitte des Raumes her. Als Kogan sich diesem Loch näherte und hineinspähte, starrten ein gutes Dutzend Augenpaare zurück. Unter sich, in ihrem eigenen Dreck hausend, waren eine Handvoll Jungen eingesperrt. Solche wie jene Kinder, deren Leichen ihre Wegbegleiter hier her gewesen waren. Das unverständige Glotzen wurde begleitet von Lauten, erzeugt von Stimmen die nie eine Sprache erlernt hatten. Bei einigen der Kindern waren inzestuöse Verformungen zu erkennen. Sie krochen am Boden durch Fäkalien und die Überreste jener, die an diesen Lebensbedingungen gescheitert waren.
Kogan wand sich ab, er hatte genug gesehen.
Auf der anderen Seite des Raumes führte eine weitere Treppe nach oben. Just in diesem Augenblick kam die eine sonderbare Spottgestalt heruntergewatschelt. Die Beine gebogen wie bei einer Grünhaut, dabei aber so dünn das es an ein Wunder grenzte das sie unter dem Gewicht des Körpers nicht einknickten. Der Leib war tonnenförmig und ungeschlacht, die Arme kurz als wäre sie in eine frühen Wachstumsstadium hängen geblieben. Was den Kopf anbelangte, so passte er in seiner Absonderlichkeit zum Rest. Der, bis auf einige Strähnen grauen Haares, kahle Schädel lies an eine Geier denken, wozu der Schnabel anstelle von Nase und Mund, wohl die meiste Schuld hatte. Die kleinen, schwarzen Augen saßen tief in den Höhlen.
Die Kleidung dieses Fleisch gewordenen Fiebertraums rundete den abnormalen Anblick ab. Waren seine Beine nackt und nur seine Blöße mit einem fleckigen Lendenschurz verdeckt, so war der Oberkörper in eine prunkvolle, schwarze Uniform gehüllt. Jedenfalls mochte sie einstmals prunkvoll gewesen sein. Jetzt war sie abgerissen und fadenscheinig.
Die Kreatur war in Unterlagen vertieft, die sie auf einem Klemmbrett befestigt hatte. Sie ging die Reihen der Röhren ab und überprüfte einige Anzeigen.
Schließlich hob sie doch den Kopf und sein Blick gewahrte die Eindringlinge. Mit einem spitzen Schrei ließ sie das Klemmbrett fallen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz