08-16-2011, 10:52 PM
Es war bereits seine zweite Woche auf Koron, doch noch immer viel es Gerald schwer sich an diesen Ort zu gewöhnen. Es war lange her, dass er sich länger als ein paar Tage an einem Ort aufhielt, ohne in einen Kampf verwickelt zu sein. Und noch länger war es her, dass er einen Ort Heimat nennen konnte. Er musste sich erst wieder an das Leben außerhalb der Armee gewöhnen, an das normale Leben. Es waren gute Menschen die hier lebten und Pater Paulus hatte alles getan um Gerald seine Ankunft so angenehm wie möglich zu machen.
Seit er hier war, war Gerald ständig in Bewegung. Entweder half er dem Pater bei den Vorbereitungen für die Messe, kümmerte sich um die kleine Bibliothek der Kirche, oder er knüpfte erste Kontakte zu den Mitgliedern der Gemeinde. Außerdem hatte er ein paar Mal die Kaserne aufgesucht um zu sehen, wie es seinen alten Kameraden geht. Ebenso hatte er dem Palast des Kardinals bereits einen kurzen Besuch abgestattet. Die Dinge, die er dort gehört hatte, beunruhigten ihn allerdings. Scheinbar führt der Kardinal momentan einen Kreuzzug im Nachbarstaat Trutz an. Gerald, der bisher nicht viel über die politschie Situation auf Koron wusste, war verunsichert. Schon zu oft hatte er erlebt, wie sich aus solchen Dingen Kriege ergeben, die einen gesamten Planeten verschlingen konnten. Bei Zeiten, so beschloss er, würde er versuchen mehr über die Umstände des Kreuzzuges herauszufinden. Bei der PVS würde man sicher einiges in Erfahrung bringen können und auch der Pater würde sicher Licht ins Dunkel bringen.
Doch immoment hatte Gerald noch anderes zu tun. Nachdem er einem alten Fabrikarbeiter die Beichte abgenommen hatte, hatte er endlich einen Moment der Ruge gefunden, den er für ein kurzes Gebet nutzen wollte. Dazu hatte er die Kerzen rund um den Altar entzündet und ein Weihrauch-Fass rundherum geschwenkt und anschließend an der Wand aufgehängt. Nun saß er auf einer Bank in der ersten Reihe, den Blick gesenkt und die Hände zu Gebet gefaltet. Hinter sich vernahm er einige Geräusche, wie das leise Flüstern zweier Messdiener, die in der letzten Reihe ebenfalls ins Gebet versunken waren, oder die Schritte einiger Gläubiger, die scheinbar gerade die Kirche betreten hatten. Anfangs sträubte er sich noch dagegen, doch sein Gebet würde er vorerst verschieben müssen. Er konnte einfach nicht anders, als die Neuankömmlinge zu begrüßen.
Langsam erhob er sich von der Bank, deutete das Zeichen des Aquila vor seiner Brust an und wandte sich den Besuchern zu. Auf dem Weg zu ihnen verbarg er seine Hände in den Ärmeln des jeweils anderen Armes und schritt langsam durch das Schiff der Kirche. Mit einem Lächeln im Gesicht und begleitet vom leichten Geruch des Weihrauchs blieb er stehen und begrüßte die kleine Gruppe.
"Willkommen! Kann ich euch irgendwie helfen, oder sucht ihr hier nur die Gemeinschaft zum Gebet?"
((OOC: Ich lasse mal offen, bei wem es sich um die Neuankömmlinge handelt. Wer sich angesprochen fühlt, soll einfach antworten. ))
Seit er hier war, war Gerald ständig in Bewegung. Entweder half er dem Pater bei den Vorbereitungen für die Messe, kümmerte sich um die kleine Bibliothek der Kirche, oder er knüpfte erste Kontakte zu den Mitgliedern der Gemeinde. Außerdem hatte er ein paar Mal die Kaserne aufgesucht um zu sehen, wie es seinen alten Kameraden geht. Ebenso hatte er dem Palast des Kardinals bereits einen kurzen Besuch abgestattet. Die Dinge, die er dort gehört hatte, beunruhigten ihn allerdings. Scheinbar führt der Kardinal momentan einen Kreuzzug im Nachbarstaat Trutz an. Gerald, der bisher nicht viel über die politschie Situation auf Koron wusste, war verunsichert. Schon zu oft hatte er erlebt, wie sich aus solchen Dingen Kriege ergeben, die einen gesamten Planeten verschlingen konnten. Bei Zeiten, so beschloss er, würde er versuchen mehr über die Umstände des Kreuzzuges herauszufinden. Bei der PVS würde man sicher einiges in Erfahrung bringen können und auch der Pater würde sicher Licht ins Dunkel bringen.
Doch immoment hatte Gerald noch anderes zu tun. Nachdem er einem alten Fabrikarbeiter die Beichte abgenommen hatte, hatte er endlich einen Moment der Ruge gefunden, den er für ein kurzes Gebet nutzen wollte. Dazu hatte er die Kerzen rund um den Altar entzündet und ein Weihrauch-Fass rundherum geschwenkt und anschließend an der Wand aufgehängt. Nun saß er auf einer Bank in der ersten Reihe, den Blick gesenkt und die Hände zu Gebet gefaltet. Hinter sich vernahm er einige Geräusche, wie das leise Flüstern zweier Messdiener, die in der letzten Reihe ebenfalls ins Gebet versunken waren, oder die Schritte einiger Gläubiger, die scheinbar gerade die Kirche betreten hatten. Anfangs sträubte er sich noch dagegen, doch sein Gebet würde er vorerst verschieben müssen. Er konnte einfach nicht anders, als die Neuankömmlinge zu begrüßen.
Langsam erhob er sich von der Bank, deutete das Zeichen des Aquila vor seiner Brust an und wandte sich den Besuchern zu. Auf dem Weg zu ihnen verbarg er seine Hände in den Ärmeln des jeweils anderen Armes und schritt langsam durch das Schiff der Kirche. Mit einem Lächeln im Gesicht und begleitet vom leichten Geruch des Weihrauchs blieb er stehen und begrüßte die kleine Gruppe.
"Willkommen! Kann ich euch irgendwie helfen, oder sucht ihr hier nur die Gemeinschaft zum Gebet?"
((OOC: Ich lasse mal offen, bei wem es sich um die Neuankömmlinge handelt. Wer sich angesprochen fühlt, soll einfach antworten. ))