07-06-2011, 06:15 PM
Während Vars Anzug mit dröhnenden Schritten über den Platz stapfte, eilte Morrison zur Gruppe der Wissenschaftler, welcher sich noch immer mit den Spähren auseinandersetzten. Er sah wie einer der Tau, eine Frau wie er auf Grund des zierlicheren Körperbaus vermutete, sich sogar von dem Ogryn hochheben ließ um ihren Wissensdurst stillen zu können. Morrison musste lächeln über den Tatendrang dieser Rasse und er frage sich ob die Menschen auch einmal so waren, bevor Waffen und Hass die einzige Antwort auf alles Unbekannte wurde. Ähm... du! Sprach er die auf den Arm Genommene an, den Kopf in den Nacken gelegt. Sie wurde aufmerksam und blicke zu ihm herunter. Ihm ging auf das sie ihn nicht verstehen konnte und er sah sich nach dem zweisprachigen Feuerkrieger um. Der war jedoch schon bei der Gruppe die das Gebäude erkunden sollte. Es musste also mit Händen und Füßen gehen. Morrison stellte mit Verblüffung fest das das unmenschliche Gesicht ebenmäßig und fast sogar als hübsch zu bezeichnen war. Hatte man ihnen nicht immer erzählt das alle Xenos geifernde, blutrünstige Bestien waren? Mehr und mehr begann das Weltbild des Soldaten zu bröckeln. Zum Haus dahinten... er deutete in die entsprechende Richtung. Ähm... Shas'ui befehlt... du sollst mitkommen. Sie schien zu verstehen und nickte ernst. Auch der Wissenschaftler, Rutas'le hieß er, schloss sich an.
Die Gruppe bestand nun also aus Kir'qath, Var, Kles'tak, dem zweisprachigen Feuerkrieger namens Kirell, sein Kamerad, Nal'ur, Argun, Morrison und Rutas'le.
Sie überprüften ihre Waffen und machten sich dann auf dem Weg zum Gebäude.
Das langgestreckte Gemäuer war ebenso fugenlos errichtet wie die bereits gesehenen weißen Tunnel. Ohne Verzierungen fielen die regelmäßig angeordneten Fenster auf und natürlich der Eingang, durch welchen Vars Anzug problemlos hindurchpasste. Torflügel gab es nicht.
Das Innere war vom selben quellenlosen Licht erfüllt wie bereits der Gang durch den sie gekommen waren. Die Schriftzeichen, welche auf den Kugeln so vollkommen gefehlt hatten, waren hier scheinbar überall. Treppen führten in verschiedene Etagen. Sie folgen aufs Geratewohl der ersten, wollte Var ihnen folgen musste er seine schützende Rüstung verlassen.
Was sie fanden war verblüffend. Links und rechts des Ganges gingen Räume ab die mit gewöhnlichen Holztüren verschlossen waren. Das Holz war alt. Sogar so alt das es grau und spröde war und die Türen ließen sich nur mit einiger Kraftanstrengung öffnen. Dahinter, das war unschwer zu erkennen, befanden sich einfache Zimmer, oder Kemenaten. Jedes gerade groß genug das sich eine einzelne Person nicht beengt fühlen musste, gab es ein glasloses Fenster, eine Pritsche aus weißem Stein, einen Quader als Tisch und eine Art Kommode oder Flachstrecke. Alles in geometrischen Formen gehalten, so das der Blick in die Zimmer ebenso gut die Betrachtung eines Werkes abstrakter Kunst hätten sein können.
Die Unterkünfte nahmen eine komplette Etage des Gebäudes ein und boten Platz für rund 1000 Leute. Darüber hinaus gab es große, leere Hallen deren Zweck sich nur erahnen ließ. Sie entdeckten einen Saal der an ein Amphitheater erinnerte, vielleicht wirklich für Aufführungen genutzt wurde oder eine Art Besprechungsraum darstellte.
Bemerkenswert war eine Kammer die am Ende einer Halle lag in die ein kleines Landungsschiff problemlos hineingepasst hätte. Bemerkenswert deshalb, weil sie hier das erste Mal auf wirkliche Spuren von Bewohnern oder einstiger Nutzung stießen.
Wie schon zuvor zog sich die Architektur auf die Nutzung des weißen Steines zurück. Hier waren daraus Regale geformt in denen sich diverse Überreste fanden. Das Meiste war zu einer halb versteinerten Kruste verkommen, welche die Regale verklebte und unter Berührung wie trockener Lehm zu bröckeln begann. Allerdings fanden sie auch einige, mumifizierte Fische und die Schalen von Nüssen oder etwas ähnlichem.
Schließlich gelangten sie in den obersten Raum der Anlage, der sich direkt über dem Eingangsbereich befinden musste. Es handelte sich um eine geräumige, kreisrunde Kammer, die rings um von einer steinernen Konsole eingenommen wurde. Im Abstand von ungefähr zwei Metern waren Vertiefungen eingelassen, die auf den ersten Blick an Waschschüsseln, oder Waschbecken denken ließen. Nur das in diesen runden Mulden Kugeln ruhten, weiß wie alles an diesem Ort und wie es schien auch aus dem allgegenwärtigen, Alabastermaterial. Sie waren so passgenau gearbeitet, dass sie sich in die Vertiefungen fügten wie das Ei in den Eierbecher. Auch hier waren die Wände mit den Schriftzeichen versehen die an primitive Keilschrift gemahnt hätten, wenn sie nicht immer wieder von komplizierten, verschnörkelten Symbolen unterbrochen gewesen wären.
Die Gruppe bestand nun also aus Kir'qath, Var, Kles'tak, dem zweisprachigen Feuerkrieger namens Kirell, sein Kamerad, Nal'ur, Argun, Morrison und Rutas'le.
Sie überprüften ihre Waffen und machten sich dann auf dem Weg zum Gebäude.
Das langgestreckte Gemäuer war ebenso fugenlos errichtet wie die bereits gesehenen weißen Tunnel. Ohne Verzierungen fielen die regelmäßig angeordneten Fenster auf und natürlich der Eingang, durch welchen Vars Anzug problemlos hindurchpasste. Torflügel gab es nicht.
Das Innere war vom selben quellenlosen Licht erfüllt wie bereits der Gang durch den sie gekommen waren. Die Schriftzeichen, welche auf den Kugeln so vollkommen gefehlt hatten, waren hier scheinbar überall. Treppen führten in verschiedene Etagen. Sie folgen aufs Geratewohl der ersten, wollte Var ihnen folgen musste er seine schützende Rüstung verlassen.
Was sie fanden war verblüffend. Links und rechts des Ganges gingen Räume ab die mit gewöhnlichen Holztüren verschlossen waren. Das Holz war alt. Sogar so alt das es grau und spröde war und die Türen ließen sich nur mit einiger Kraftanstrengung öffnen. Dahinter, das war unschwer zu erkennen, befanden sich einfache Zimmer, oder Kemenaten. Jedes gerade groß genug das sich eine einzelne Person nicht beengt fühlen musste, gab es ein glasloses Fenster, eine Pritsche aus weißem Stein, einen Quader als Tisch und eine Art Kommode oder Flachstrecke. Alles in geometrischen Formen gehalten, so das der Blick in die Zimmer ebenso gut die Betrachtung eines Werkes abstrakter Kunst hätten sein können.
Die Unterkünfte nahmen eine komplette Etage des Gebäudes ein und boten Platz für rund 1000 Leute. Darüber hinaus gab es große, leere Hallen deren Zweck sich nur erahnen ließ. Sie entdeckten einen Saal der an ein Amphitheater erinnerte, vielleicht wirklich für Aufführungen genutzt wurde oder eine Art Besprechungsraum darstellte.
Bemerkenswert war eine Kammer die am Ende einer Halle lag in die ein kleines Landungsschiff problemlos hineingepasst hätte. Bemerkenswert deshalb, weil sie hier das erste Mal auf wirkliche Spuren von Bewohnern oder einstiger Nutzung stießen.
Wie schon zuvor zog sich die Architektur auf die Nutzung des weißen Steines zurück. Hier waren daraus Regale geformt in denen sich diverse Überreste fanden. Das Meiste war zu einer halb versteinerten Kruste verkommen, welche die Regale verklebte und unter Berührung wie trockener Lehm zu bröckeln begann. Allerdings fanden sie auch einige, mumifizierte Fische und die Schalen von Nüssen oder etwas ähnlichem.
Schließlich gelangten sie in den obersten Raum der Anlage, der sich direkt über dem Eingangsbereich befinden musste. Es handelte sich um eine geräumige, kreisrunde Kammer, die rings um von einer steinernen Konsole eingenommen wurde. Im Abstand von ungefähr zwei Metern waren Vertiefungen eingelassen, die auf den ersten Blick an Waschschüsseln, oder Waschbecken denken ließen. Nur das in diesen runden Mulden Kugeln ruhten, weiß wie alles an diesem Ort und wie es schien auch aus dem allgegenwärtigen, Alabastermaterial. Sie waren so passgenau gearbeitet, dass sie sich in die Vertiefungen fügten wie das Ei in den Eierbecher. Auch hier waren die Wände mit den Schriftzeichen versehen die an primitive Keilschrift gemahnt hätten, wenn sie nicht immer wieder von komplizierten, verschnörkelten Symbolen unterbrochen gewesen wären.