04-25-2011, 04:02 PM
Während die betäubende Wirkung des Trankes sich wie ein klebriger Nebelschleier über das Gemüt Ad`razbes legte, es weich und wohlgefällig werden ließ, erhob das nymphenhafte Geschöpf zum ersten Mal die Stimme. Wie Vogelsang hallten die Worte gegen das Ohr des Slaaneshjünger. Allein es zeigte sich dass diese nicht an ihn gerichtet waren, was offenbarte das noch mehr Geschöpfe um ihn her waren.
Er sieht gut aus! Säuselte die Verführerin, die Lippen so nah an seinen Ohr das der feuchte Tau darauf seine Haut kitzelte.
Und kräftig! diese Stimme gehörte einer weiteren, weiblichen Person irgendwo außerhalb von Ad`razbes Gesichtsfeld, welches durch das gestürzte Horn beschränkt wurde.
Auch sie klang hell wie das Perlen eines Gebirgsquells, dennoch war ihre Stimme kräftiger und hatten den exotisch rauen Zungenschlag der Wüstenvölker an sich.
Vielleicht hält er länger durch als die, die du sonst so umgarnst, Schwesterchen. Ein aufreizendes Lachen begleitete diese Spöttelei und für die Dauer eines Wimpernschlages huschte Wut über die makellosen Züge dieser unschuldigen Kreatur, verwandelte sie für den Bruchteil einer Sekunde in etwas entstellt Grausames. Doch bevor dieser Eindruck überhaupt Verstehen erzeugen konnte, waren da wieder nur die ebenmäßigen Formen eines künstlerisch schönen Gesichts und die Liebkosungen kundiger Finger.
Hör nicht auf sie, vergiss allen Schmerz, alle Last... sie nahm ihm das Horn ab und zog ihn mit der anderen Hand mit sich ins kühle Gras hinab.
Ihr Tun erhielt dabei Unterstützung von einem weiteren Händepaar, welch sich auf seine Schultern legte, ihn sanft nieder drückte nur um dann über die Brust weiter hinab zu gleiten.
Wer sich da zu ihnen gesellte wurde für Ad`razbe ersichtlich als die Unbekannte sich vor beugte und begierig den Mund des Mannes suchte.
Sie schien das genaue Gegenstücke zu der zierlichen Weiblichkeit zu sein, welche den Chaosdiener von vorn bestürmte, sich bereits erneut gegen ihn schmiegte und mit der neuen Konkurrentin um die Gunst ihres Auserwählten buhlte. Jene Konkurrentin war fraulicher als ihre, als Schwester bezeichnete, Gefährtin. Das zu merken bedurfte es nicht erst der wiegenden Brüste, welche sich provozierend gegen seinen Rücken pressten. Schwarzes Haar umfloss ihr Gesicht, dessen Haut die dunkle Farbe der Wüstenkinder hatte und damit im starken Kontrast zum Alabasterleib jener anderen stand.
Er ist anders...
Ausnahmsweise einer der gewaschen ist?
Nun waren sie schon zu dritt, denn der letzte Satz war weder dem blonden Engel zuzuschreiben, noch der gebräunten Versuchung.
Das ihre Feststellung nicht ernst genommen wurde quittierte die Dunkelhäutige mit einem zornigen Fauchen, einer erbosten Wildkatze gleich.
Sei unbekümmert geliebte Schwester. Ein nackter Fuß schob sich aus dem Blättergewirr und setzte federleicht auf das weiche Moosbett. Viele sind vom Prinzen berührt. Es veredelt sich, macht sie jedoch nicht unweigerlich von Grund auf besser. Nun trat die Besitzerin dieser vollen Stimme zur Gänze aus der Umarmung der Gewächse und zeigte sich als rothaarige Grazie, in ein seidenes Tuch gehüllt, welches nicht im Stande war irgendetwas vor den Blicken zu verbergen.
Das ist es nicht. Sie ließ die Nase über Ad`razbes Hals gleiten. Als dies für ihre Wahrnehmung nicht auszureichen schien beschrieb ihre Zunge den gleichen Weg.
Das gesegnete Blut kreist durch seine Adern.
So wie bei fast allen Kriegern im Palast! Antwortete die mit dem Haar wie lodernde Flammen.
Sie alle halten sich für mächtig weil sie das Blut des Fürsten auflecken durften. Aber tut ein Hund das nicht auch?
Nein... sie hat recht. Die blonde Schönheit hatte es der Dunklen nachgetan und süffisant über die Haut des Mannes geleckt. Verblüfft blickte sie zu ihrer rothaarigen Schwester auf.
Es ist nicht das Blut des Zorns... ich kann unsere Herrin schmecken. Komm und koste selbst.
Tatsächlich drängten ihn alle drei in eine liegende Position und begruben ihn regelrecht unter weiblichen Reizen.
Er sieht gut aus! Säuselte die Verführerin, die Lippen so nah an seinen Ohr das der feuchte Tau darauf seine Haut kitzelte.
Und kräftig! diese Stimme gehörte einer weiteren, weiblichen Person irgendwo außerhalb von Ad`razbes Gesichtsfeld, welches durch das gestürzte Horn beschränkt wurde.
Auch sie klang hell wie das Perlen eines Gebirgsquells, dennoch war ihre Stimme kräftiger und hatten den exotisch rauen Zungenschlag der Wüstenvölker an sich.
Vielleicht hält er länger durch als die, die du sonst so umgarnst, Schwesterchen. Ein aufreizendes Lachen begleitete diese Spöttelei und für die Dauer eines Wimpernschlages huschte Wut über die makellosen Züge dieser unschuldigen Kreatur, verwandelte sie für den Bruchteil einer Sekunde in etwas entstellt Grausames. Doch bevor dieser Eindruck überhaupt Verstehen erzeugen konnte, waren da wieder nur die ebenmäßigen Formen eines künstlerisch schönen Gesichts und die Liebkosungen kundiger Finger.
Hör nicht auf sie, vergiss allen Schmerz, alle Last... sie nahm ihm das Horn ab und zog ihn mit der anderen Hand mit sich ins kühle Gras hinab.
Ihr Tun erhielt dabei Unterstützung von einem weiteren Händepaar, welch sich auf seine Schultern legte, ihn sanft nieder drückte nur um dann über die Brust weiter hinab zu gleiten.
Wer sich da zu ihnen gesellte wurde für Ad`razbe ersichtlich als die Unbekannte sich vor beugte und begierig den Mund des Mannes suchte.
Sie schien das genaue Gegenstücke zu der zierlichen Weiblichkeit zu sein, welche den Chaosdiener von vorn bestürmte, sich bereits erneut gegen ihn schmiegte und mit der neuen Konkurrentin um die Gunst ihres Auserwählten buhlte. Jene Konkurrentin war fraulicher als ihre, als Schwester bezeichnete, Gefährtin. Das zu merken bedurfte es nicht erst der wiegenden Brüste, welche sich provozierend gegen seinen Rücken pressten. Schwarzes Haar umfloss ihr Gesicht, dessen Haut die dunkle Farbe der Wüstenkinder hatte und damit im starken Kontrast zum Alabasterleib jener anderen stand.
Er ist anders...
Ausnahmsweise einer der gewaschen ist?
Nun waren sie schon zu dritt, denn der letzte Satz war weder dem blonden Engel zuzuschreiben, noch der gebräunten Versuchung.
Das ihre Feststellung nicht ernst genommen wurde quittierte die Dunkelhäutige mit einem zornigen Fauchen, einer erbosten Wildkatze gleich.
Sei unbekümmert geliebte Schwester. Ein nackter Fuß schob sich aus dem Blättergewirr und setzte federleicht auf das weiche Moosbett. Viele sind vom Prinzen berührt. Es veredelt sich, macht sie jedoch nicht unweigerlich von Grund auf besser. Nun trat die Besitzerin dieser vollen Stimme zur Gänze aus der Umarmung der Gewächse und zeigte sich als rothaarige Grazie, in ein seidenes Tuch gehüllt, welches nicht im Stande war irgendetwas vor den Blicken zu verbergen.
Das ist es nicht. Sie ließ die Nase über Ad`razbes Hals gleiten. Als dies für ihre Wahrnehmung nicht auszureichen schien beschrieb ihre Zunge den gleichen Weg.
Das gesegnete Blut kreist durch seine Adern.
So wie bei fast allen Kriegern im Palast! Antwortete die mit dem Haar wie lodernde Flammen.
Sie alle halten sich für mächtig weil sie das Blut des Fürsten auflecken durften. Aber tut ein Hund das nicht auch?
Nein... sie hat recht. Die blonde Schönheit hatte es der Dunklen nachgetan und süffisant über die Haut des Mannes geleckt. Verblüfft blickte sie zu ihrer rothaarigen Schwester auf.
Es ist nicht das Blut des Zorns... ich kann unsere Herrin schmecken. Komm und koste selbst.
Tatsächlich drängten ihn alle drei in eine liegende Position und begruben ihn regelrecht unter weiblichen Reizen.