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Dieser Tau... Er konnte nicht mal schneller als im Schritttempo gehen, und jetzt... jetzt sagte er auch noch, dass ER das Kommando hatte. Nach dem gehend, was man sich ausgemacht hatte, war der Forscher-Tau der Anführer, weil nur er wirklich wusste, wie man diese Sensoren aufstellte. Und nur, weil er jetzt diesem Krieger erklärt hatte, wie man das machte, hieß es ja nicht, dass dieser jetzt das Kommando hatte.
Aber sie war es gewohnt in einem agressiven Ton behandelt zu werden, und ließ seine kleine Predigt deshalb klaglos über sich ergehen. Sie ließ es sich auch gefallen, als dieser Möchtegernbefehlshaber die Truppen einteilte. Sie war dagegen, dass er jetzt so tat, als ob er das Kommando hätte, doch sie sagte nicht. Noch nicht. Und sie schluckte auch jede Bemerkung herunter, die sie bekam. Doch als er nun die Erlaubnis zu Sprechen erteile (da er nicht einmal das Kommando hatte, war es doch auch gar nicht notwendig, dass sie auf die Erlaubnis zu Sprechen wartete), begann sie zu reden.
"Wenn ich nach dem eigentlichen Plan gehe, dass Rutas'le" sie zeigte auf den Forschertau "die alleinige Befehlsgewalt über uns. Außerdem sollte ein Befehlshaber sowohl ein mögliches Gefecht unbeschadet bestehen können und nicht mitkämpfen. Und beides ist ihnen nicht möglich, ihr Raumanzug hält nur das Vakuum draußen, hält jedoch keinen Kratzer aus. Außerdem sind sie verwundet, Tempo fällt dadurch für sie flach, sie können gerade einmal im Schritttempo vorankommen. Sie hätten lieber am Schiff zurück bleiben sollen. Und was meinen sie mit "Dumme Gedanken". Diese Mission sollte das Zusammenwirken von beiden Seiten bestärken, und nicht dier einen Seite irgendetwas vorwerfen. Noch bevor sie dazugestoßen sind, wurde dieser Tau" abermals deutete sie auf den Forscher, den eigentlichen Befehlshaber "ausgewählt, unsere Truppe zu führen, da er keiner militärischen Organisation angehört und keine Waffen führt. Mit welchem Recht nehmen sie sich jetzt also das Recht heraus, das Kommando grundlos zu übernehmen. Und noch dazu ernennen sie ihre Untergebenen zu den Anführern einer anderen Gruppe, noch immer ohne selbst eine über ihren Trupp hinausgehende Befehlsgewalt zu haben. Ich wäre ihnen also sehr verbunden, wenn sie es bevorzugen würden, in dieser "primitiven Sprache" zu reden und wenn der Forscher unsere Mission anführt und niemand einfach mal eben die Führung übernimmt. Ich denke, zum Wohle von uns allen, sind sie damit einverstanden, wenn die Rangordnung wie abgesprochen bleibt und es keine grundlosen Planänderungen gibt. Rutas'le? Wir erwarten eure Befehle."
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"Gue'vesa Straks. Wo steckt ihr? Meldet euch umgehend am Kommandostand."
Straks blickte auf. Eigentlich war er ganz erleichtert, denn aufgabenlos hier rumzusitzen während alles um einen umherrannte machte ihn irgendwie nervös.
"Kirqath? Ich sitze hier auf der Krankenstation, am Bett von meinem bewusstlosen Kameraden Dorrian...der mit der Brille, wisst Ihr? Hat wohl ein Bein gebrochen, aber mir geht's gut..." Argun blickte sich um. Ein Feuerkrieger bewachte 2 bewusstlose Tau. "Jawohl, begebe mich sofort in den Kommandostand...ich fühle mich sowieso nicht allzu wohl hier, wisst Ihr...." Er lief los Richtung Kommandostand und redete gedämpft weiter. "...wegen der Leichen...zwei Kroot wurden vorhin niedergeschlagen, weil, wie der Arzt mir sagt, sie die Idee hatten die Leichen in der Kühlkammer zu...nun Ihr versteht schon."
Warum erzählte er ihm das eigentlich? Vielleicht weil Dorrian bewusstlos war, vielleicht. Noch eben hatte ein Kroot ihn aus den Trümmern geborgen und jetzt traute Argun sich nicht mal mehr zu sterben. Verwirrend.
"Angetreten, Shas'ui...wozu werde ich benötigt?"
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Ein Grinsen machte sich auf Nath'pas Gesicht breit. Irgendwie verstand er die Soldatin, und er würde an ihrer Stelle wohl genauso reagieren.
Aber dennoch hatte er nicht vor seine Meinung zu ändern. Kurz überlegte er ob er etwas erwidern sollte, erinnerte sich dann aber an Kir'qaths Worte un zügelte sich.
"Nunja, dieses..Recht nehme ich mir erstens aufgrund meines militärischen Ranges heraus. Oder haben sie hier irgendwo jemanden mit einem höheren Rang gesehen?" Doch er fuhr schnell fort, da er sich auf keine Diskussion über seinen Rang einlassen wollte.
"Und zweitens aufgrund meiner Erfahrung mit Einsätzen im Vakuum. Und falls es wirklich zu einem Kampf, gegen was auch immer, kommen sollte, wäre es da nicht besser, wenn ein Soldat die Führung inne hat?""
Danach blickte er kurz an sich herunter und fuhr fort.
Und was mein Bein angeht. Ich werde wohl ein bischen die Zähne zusammenbeißsen müssen, doch ich versichere euch, ich werde schneller als im Schrittempo vorrankommen"
Normalerweise hätter er sich vor seiner nächsten Frage die Gesichter der Andere angesehen, doch durch die Visiere der Anzüge war das ein Ding der unmöglichkeit.
"Also, hat sonst noch jemand ein Problem damit, oder können wir uns nun unserer eigentlich Aufgabe zuwenden?"
Diese Frage war an alle gerichtet. Sowohl an die Feuerkrieger, Rutas'le, Raltia und an die menschlichen Soldaten.
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"Über derartiges können wir gerne später reden." war Kir'qaths Antwort auf Nathpas Frage.
Ohnehin kam Straks rüber gestiefelt und meldete sich militärisch akurat.
"Als Gue'vesa seid ihr der Einzige, der wohl beide Seiten wirklich kennt und damit auch der Einzige, dem ich die Vermittlung zwischen Menschen und Tau anvertrauen möchte. Ab sofort seid ihr mein Adjutant und sorgt für die Kommunikation und Koordinierung dieser beiden unterschiedlichen Seiten. Ich schätze ihr Gue'vesa habt so etwas wie Universalübersetzer, damit ihr uns Tau versteht?"
Da er bisher immer mit den Menschen auf Ol O'res Niedergotisch gesprochen hatte, wusste er nicht wirklich ob seine Annahme korrekt war.
"Wenn meine Annahme korrekt ist, schaut ob ihr weitere auftreiben könnt und sie an die Menschen verteilt und erklärt wie sie sie bedienen müssen."
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"Ihr Rang ist hier nicht weiter wichtig. Wie bereits gesagt, es wurde ein Anführer für diese Außenmission bestimmt, der keine militärische Position inne hat. Und wie es aussieht, sind sie Truppführer und damit, selbst wenn sie in das imperiale System übersetzt werden, nicht nur eine Stufe unter mir und allen anderen Gardisten hier, sondern auch nach ihrer Ausrüstung gehend nicht dafür gedacht, im Vakuum zu kämpfen."
Sie mochte diesen einen Tau immer weniger. Alle anderen schienen sich wohl eher aus dieser Diskussion herauszuhalten.
"Wenn ich sie nun darum bitten darf, bedenken sie, dass sie hier in Gegenwart von drei anderen Soldaten sind, die in der militärischen Rangordnung über ihnen stehen und eine jahrelange spezielle Ausbildung für den Kampf im luftleeren Raum und unter niedriger oder keiner Schwerkraft genossen haben. Also stellen sie bitte jedwege persönliche Gründe in den Hintergrund, denn diese Mission findet zum Wohle aller hier statt, und nicht zu ihrem aleinigen Wohl."
Ihre Stimme war kalt, so kalt wie der luftleere Raum um sie herum. Sie zeigte keinerlei Emotionen, nur logisches Denken und der Wille, dass es keine außerordentlichen Planänderungen gibt, und das kein Xeno irgendwie am Plan was veränderte.
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"Und wer genau hat etwas davon gesagt, dass sie meinen Rang in ihr Imperiales System übersetzen sollen? Und es mag ja sein, dass sie für so etwas ausgebildet wurden, aber ich sprach hier lediglich von Tau. Denn meiner Meinung nach steht es außer Frage, dass ein Tau den Befehl über diese Mission hat."
Langsam wurde er ungeduldig. Wollte diese Menschenfrau mit ihrem Kommentar andeuten, dass sie besser dafür geeignet wäre die Mission zu leiten, oder was?
"Und vorallem verstehe ich nicht welchen Unterschied es für sie macht, ob sie nun meinen oder Rutas'les Befehlen folgen."
Doch langsam sah Nath'pa ein, dass diese sturrköpfige Gardistin sich nicht überzeugen lassen würde, und er wendete sich an Rutas'le, welcher sich bisher erstaunlicherweise aus der Diskussion herausgehalten hatte.
"Da wir hier scheinbar zu keiner Einigung kommen können schlage ich vor, dass sie entscheiden. Hätten sie etwas dagegen, wenn ich vorübergehend das Kommando über unsere Gruppe übernehme, oder wollen sie das lieber selbst in die Hand nehmen?"
Nath'pa hoffte damit diese überflüssige Diskussion endlich beenden zu können, und endlich mit der Mission beginnen zu können.
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Gibt es Probleme Ma'am? Zwei der Astronauten hatten ihre Kiste in den Staub gestellt, wo sie träge Wölkchen aufwirbelten. Wer in den Raumanzügen steckte und somit seine Loyalität, trotz aller Zusammenarbeit, offenbarte war klar. Die beiden Lasergewehre machten eine Identifizierung leicht.
Doch Nathpa stand keineswegs auf verlorenem Posten, denn hinter ihm bauten sich die vier Angehörigen die Feuerkaste auf und sah man auch ihre Gesichter nicht unter den Helmen, so war die Haltung ihrer Waffen, zwar gesenkt aber mehr als bereit, doch eindeutig. Eine unentdeckte Ironie war das der Spähe fast den selben drohenden Satz fragte wie der Marineinfanterist, wenn auch in anderer Sprache.
Macht der Mensch Probleme, Shas'Ui?
Mit einem komisch anmutenden Hüpfer sprang Rutas'le zwischen die beiden Parteien.
Haben wir all das überlebt um uns nun auf einer trostlosen Welt gegenseitig umzubringen? Ist das Militär zwei Völker einander so gleich, das sie es nicht vermögen Frieden zwischen sich zu halten und den Krieg über ihr eigenes Wohl und das höhere Wohl stellen? Zwar konnte nur Nathpa und die anderen Tau ihn verstehen, doch der Wissenschaftler hoffte das jemand seine Worte für den Menschen übersetzen würde. Ich fordere sie im Namen aller Gefallenen auf sich zu zügeln. Niemand muss das Kommando übernehmen, Sie müssen doch nur diese Pylonen aufstellen... herrje! Lebensformen sind in einer so feindlichen Umgebung mehr als unwahrscheinlich, aber wenn darauf bestanden wird sichert die Umgebung halt ab. Der Rest teilt sich in Zweiergruppe auf und stellt die Geräte auf. Vielleicht solltest du mit der Frau gehen, Shas'Ui und während deiner Tätigkeit über das Wesen des höhere Wohls meditieren.
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Gibt es Probleme Ma'am?
Sie sah sich einem Kampf gegenüber. Noch dazu einem Kampf, den sie nicht wollte. Die Erfahrung und die Vergangenheit hatte zwar gezeigt, dass sie zu dritt gegen diese fünf Tau gewinnen würden. Sie müssten nur als erstes angreifen. Die Rüstung hält einen Treffer gut aus, und ihre eigenen Waffen hatten eine enorme Durchschlagskraft. Man munkelte, mit diesen könne man sogar die Rüstung der glorreichen Space Marine Legionen durchdringen, doch dieses Gerücht blieb ein Gerücht, es sollte nie ein Versuchsexemplar geben, und die Rüstungen von den Verräterlegionen waren, wie allgemeinhin bekannt, nicht einmal halb so gut, die die der Loyalisten.
Wie würde des Kampf also aussehen? Sie waren für den Kampf im Vakuum geschaffen, das gab ihnen schon einen Pluspunkt. Wenn sie zuerst angriffen, hatten sie eine halbe Sekunde Zeit, bis die Reaktion einsetzte, und der Gegner ebenfalls die Waffen hob. Eine halbe Sekunde war mehr als genug Zeit, um einen einzelnen Schuss abzugeben, oder blindlings auf Dauerfeuer zu schießen. Wenn man dann annimmt, dass diese drei Gardisten auch gleich mal drei der Xeno töten, würden nur noch zwei stehen, und die würden wohl einen von ihnen töten.
Aber dann wäre diese Mission ein Fehlschlag gewesen. Immerhin ging es zwar primär darum, die Pylonen aufzustellen, doch sekundär um den Zusammenhalt zwischen den Parteien zu stärken.
Während also nun Rutas'le wortwörtlich dazwischensprang, drehte sie sich seitlich von den Tau weg, mit der Schulter zu diesen. Vielleicht verstanden diese es ja als passiv anmutende Geste, wenn sie sich so stellte, dass das sich vor der Brust hängende Gewehr von ihnen weg zeigte.
"Nein, es gibt keine Probleme."
Mit ein wenig Verzögerung kam per Funk der Übersetzer. Welche Quelle diese hatte, konnte sie nicht sagen. Vielleicht einer der Tau, oder man hatte endlich einen Übersetzer gefunden, der sich nun ans Funkgerät klammerte. Oder es war einfach einer dieser Krieger hier, der genügend Sprachkenntnis besaß.
Eigentlich hatte der Forscher recht, ein Mexican Showdown würde hier nur Tote bringen, und im Schiff selbst Missvertrauen. Aber die Idee, gemeinsam mit diesem einen speziellen Tau zu gehen, gefiel ihr trotzdem nicht. Aber sie sagte nichts dagegen, sie sah den Vorschlag von dem Xeno vielmehr als Befehl an.
Zweiergruppen also, sie waren zu neunt. Und eine Ein-Mann-Gruppe gab es nicht.
"Vielleicht sollten euch, Rutas'le, zwei Soldaten begleiten." Sie sagte nicht, welche Soldaten. Eigentlich war es ihr fast schon egal, wer ihn jetzt begleiten sollte. Und dass er ihre Sprache wohl nicht konnte, war ihr auch egal. Wer auch immer gerade eben seine Worte ins Niedergotische übersetzt hatte, würde wohl auch im stande sein, ihre Worte nun in einer, für die tau verständliche Sprache zu übersetzen. Den Kopf zu ihren beiden Soldaten gewendet sagte sie "Sucht euch euren Partner und dann ab an die Arbeit. Und habt ein wachsames Auge auf die Umgebung. Vielleicht befindet sich noch irgendjemand da draußen, und vielleicht sind auf der Außenseite vom Schiff irgendwelche Lecks." Sie sagte absichtlich nicht, dass die Soldaten auf ihren jeweiligen Teampartner auch ein Auge haben sollten. Zum Einem hatte sie keinen privaten Kanal für die Beiden aufgemacht. Dazu hätte sie zum Funkgerät greifen müssen und dieses erst einmal auf den neuen Kanal einstellen. Wies sollte sie es sonst auch machen? Mit dem Mund im Helm einen kleinen Regler verstellen?
So ging sie nun auf eine der Kisten mit dem Sensor zu, und schleifte diesen hinter sich zu ihrem neuen Teamkollegen. Zum Glück war dies, dank der niedrigen Schwerkraft, auch nicht weiter problematisch.
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Nath'pa hatte dem ganzen nichts mehr hinzuzufügen, und da scheinbar jemand den Übersetzer für Raltia spielte, blieb ihm das erspart.
"Ich stimme euch zu, es ist wohl das beste wenn zwei der Soldaten euch begleiten."
Doch als die beiden Menschen jeweils einen der Feuerkrieger als Partner auerkoren war er wiedereinmal ein wenig überrascht. Diese Menschen verwunderten ihn immer wieder.
Danach hüpfte er,mit einem kurzen Satz,seiner Partnerin entgegen und nickte ihr kurz zu.
"ICh schätze damit wäre alles geklärt, und wir können endlich loslegen?"
Auch wenn seine Stimme immer noch ein wenig gereitzt klang, galt dies eher der Situation als der aufmüpfigen Soldatin. Schließlich musste er nun mit ihr zusammenarbeiten, und wollte keinen erneuten Streit beginnen.
Kurz blickte er nocheinmal über seine Schulter zurück, und machte sich danach bereit loszugehen. Oder hüpfen, was auch immer.
Kurz blickte er nocheinmal zu Raltia und fragte -auf Gotisch- ob sie seine Hilfe annehmen würde.
"Was dagegen wenn ich mit anfasse?"
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Jawohl, Shas'ui. Ich habe eines dieser Geräte von Dorrian mitgenommen, da es in seinem komatösen Zustand nicht brauchen wird. Sollte erübrigens einmal wieder aufwachen, hätten wir einen guten Vermittler, doch bis dahin müsst Ihr mit mir Vorlieb nehmen. Argun sah sich um und winkte einen beliebigen Luftkastler herbei, der sich rastlos nach Arbeit umsah. Also Kirqath...wisst ihr etwas über andere von...uns, die überlebt haben? Bisher habe ich nicht wirklich einen Menschen getroffen, der nicht zu den Enterern gehört.... Der Luftkastler blieb fragend neben Argun stehen und blickte zwischen ihm und Kirqath hin und her. Ironischerweise teilte Argun dem Tau ohne das Übersetzungsgerät mit, dass er weitere holen solle: Er deutete zunächst auf sein Ohr, der dünne Tau gestikulierte mit eben erfundener Zeichensprache und Argun zeigte ihm das Gerät, gefolgt von einer Geste die wohl die meisten als 'mehr' verstanden hätten. Daraufhin zeigte er Argun eine Position auf seinem Schiffsplan, womit er ein Nicken erntete und dann loslief. Argun blickte ihm hinterher und versuchte sich nicht vorzustellen, was wohl passieren könnte wenn die dürren Beine sich zwischen Schutt verfingen und ...
Nun...auch wenn die beiden Seiten da draußen sich einigermaßen geeinigt haben, werde ich noch kurz meinen Senf dazugeben, wenn ihr erlaubt. Ob Kirqath wusste was Senf war? Wie auch immer.
Er stellte sich nicht vor, vielleicht wäre das besser gewesen, vielleicht auch nicht. Jedenfalls klang er ein wenig wie ein alter Lehrer oder ein überforderter Vater. Gut, schön dass ihr Euch vertragt. Ich wollte nur erwähnen dass hier viele - oder alle -Tau, Menschen und Kroot darauf setzen, dass die Pylonen sauber verteilt werden und dass alle Arten von Verzögerungen und Streits weder der Moral gut tun noch den...Patienten auf der Krankenstation, die sich mehr professionelle Hilfe von außerhalb wünschen. Und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage, dass unsere Rassen sehr wohl und ohne Komplikationen zusammenarbeiten können. Er verkniff sich das mit dem 'höheren Wohl' und auch das mit dem Admiral, der auf seine eigene Leute geschossen hatte...das hob er sich am besten für eine andere Gelegenheit auf. Damals, als Argun sich den Tau ergeben hatte, hätte ihn das auch noch keinesfalls überzeugt. Man musste echte aufpassen was man hier sagte.
Seine neue Aufgabe war nicht die leichteste, aber er würde schon verhindern, dass die Leute da draußen -und auch hier drinnen - wieder aufeinander schossen, das schwor er sich.
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