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Club "Black Dragon"
#1
Café Senatorum

Bevor er sich zu der Bar oder was-auch-immer-für-ein-Etablissement-das-war aufmachte verstaute DeKarr seine Tasche in einem Schließfach. Hier würde er Souveränität benötigen.
Nah der Unterstadt war es hier. Es stank bereits, nicht funktionierende FIlter und nicht schließende Schotts taten ihr Bestes um dem Passanten zu verkünden dass er nicht weit von der Verdammnis entfernt war. DeKarr trug seine Atemmaske.

Die beiden Schränke am Eingang auf die er zukam positionierten sich bereits, denn dass jemand wie er so einfach hier herein kommen würde war unwahrscheinlich. Nicht ohne Check. Doch DeKarr schnippte einem von ihnen bloß die Visitenkarte ins Gesicht als sie sich vor ihm aufbauten und ihm den Einlass verwehrten.

"Slick schickt mich", meinte er trocken unter Maske und Hut hervor, und musterte die beiden Typen. Einer war größer als er, beide breiter. Einen davon würde er ausschalten können, aber beide? Das war der Spaß nicht wert.
"Ich vermute, man wird mich erwarten..."



so, dann lass dich mal daran aus wie es da drinnen aussehen soll... Wink
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#2
Von Außen war das Black Dragon nicht viel anderes als all die anderen Clubs an der Grenze zur Unterstadt. Massive Fassaden, keine großen Fensterfronten und die Wenigen die es gab waren vergittert. Aus dem Inneren dröhnten gedämpfte Bässe. Die Türsteher ließen ihn passieren, scheinbar war die Erwähnung Slicks ausreichend um Cyrus Einlass zu verschaffen. Doch der Kopfgeldjäger bewegte sich keineswegs unbemerkt in der Bar. Durch einen Wink der Türsteher waren Beobachtungssensoren auf ihn aufmerksam geworden. Die Kameras fuhren auf Schienen über den Köpfen der Gäste und von diesen gab es einige.
Der Club war gestopft voll. Die Menschen drängten sich auf der Tanzfläche und rieben ihre Körper zum Rhythmus von “Mechanical“, einer kreischend, stampfender Musikart die sich gerade im modischen Aufwind befand. Der Raum war dunkel und die Luft heiß und feucht. Es roch nach, sich bewegenden, Leibern und, von Scheinwerfern erhitztem Staub. Lasershow und Flashlight tauchten die ganze Szenerie in abwechselnde Farbspektren. Von der Decke hingen, an dicken Ketten, Käfige in denen junge Frauen und Männer tanzten. Ihre Kleidung offenbarte mehr als sie verbarg und ihre Gesichter waren alle samt unter Gasmasken verborgen. Jenseits der Tanzfläche wurde sich betrunken, kopuliert, Dorgen eingenommen wie auch verkauft.
Jemand berührte Cyrus an der Schulter. Als er sich umdrehte blickte er in seine eigenen Augen, die sich in den Sichtgläsern einer roten Gasmaske spiegelten. Vor ihm stand eine zierliche Frau in rotem Latexanzug. Sie winkte ihm mit dem Zeigefinger und forderte den Kopfgeldjäger so auf ihr zu folgen.
Geschickt schlängelte sie sich durch die Massen bis zur gegenüberliegenden Wand. Dort war eine niedrige Tür mit der Aufschrift >Privat< eingelassen. Die Frau pochte sanft dagegen. Das Geräusch konnte bei der lauten Musik unmöglich zu hören gewesen sein, dennoch öffnete sich die Tür. In der Dunkelheit dahinter stand eine zweite Frau, welche das Ebenbild von Cyrus Führerin hätte sein können. Lediglich die schwere Maschinenpistole, die an einem Gurt um ihre Schultern hing, unterschieden sie. Ein knappes Nicken und sie ließ sie vorbei.
Nun schritten sie eine schmale Treppe hinab. Mit jeder Stufe die sie nahmen schien die Hitze zuzunehmen. In einigen Abständen erleuchteten dumpfe Lampen das Dunkel. Schließlich erreichten sie den Fuß der Treppe. Hier wiederholte sich die Prozedur von oben. Lediglich die Bewaffnung der Wächterin war eine andere.
Nun folgte ein Raum in dem ein künstlicher Wind Seidenvorhänge bewegte. Tageslichtlampen gaukelten einfallendes Sonnenlicht vor. Der Geruch von Pflanzen und Räucherwerk lag in der schwülen Luft. Zwischen den Schleiern huschten die Schatten weiterer Frauen vorbei. Er konnte Klingen und die Umrisse von Feuerwaffen sehen. Doch seine Führerin verließ nie seinen Sichtbereich und geleitete ihn in die Mitte des Raumes. Dort hockte der Patriarch dieses kleinen Reiches. Ein Mann von solcher Fettleibigkeit das es schon an Mutation grenzen musste. Seine Organe waren offensichtlich durch Implantate ersetzt worden, jedenfalls ließen die Anschlüsse und Verbindungen darauf schließen. Weitere Ladys umsorgten den Fettsack. Sie fütterten ihn mit Köstlichkeiten, scheinbar sogar echtem Obst. Ein Dame hielt ihm das Mundstück einer überdimensionalen Wasserpfeife. Der lila Rauch quoll aus Nase, Mund und mehrere Anschlüssen an seinem Hals. Cyrus wurde direkt vor ihn geführt und der Übergewichtige betrachtete ihn mit einem langen Blick. Dann gab er einer seiner Dienerinnen ein Zeichen und sie nahm ihm den Schlauch der Pfeife ab. Eine Andere kam herbei und hielt ihm ein Sprechgerät an den Hals. Das Gerät erzeugte eine schnarrende Stimme.

Mein Name ist Guhar und mit wem habe ich das Vergnügen?

[Bild: 7b0y-v.jpg]
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#3
Er hatte sich nicht getäuscht, dieser Laden war alles, was er vermutet hatte, und noch einiges mehr. Jedoch war es ein weitaus gehobenes Etablissement als er so nahe an der Unterstadt für möglich erachtet hatte.
Die Tänzerinnen trugen Gasmasken. Amüsant. Sehr amüsant. Der Unterschied war jedoch, dass er nur eine Halbgesichtsmaske trug die von weitaus besserer Qualität war und nicht nach einem Gummischlauch aussah. Auch war sie weitaus nützlicher, denn in diesem Licht auch noch in der Sicht behindert zu werden grenzte an Masochismus. Aber wahrscheinlich war das der Trick an der Sache.
Nun, es interessierte ihn kaum. Er war nicht hier um Spaß zu haben, sondern um zu arbeiten. Wachen gab es hier einige, versteckt und offen, bewaffnet waren die Meisten. Einerseits klug, andererseits bescheuert. In diesem Tumult konnte es schnell passieren dass einem die eigene Waffe abgenommen wurde und das Ganze in Chaos ausartete. Wenn allerdings bereits Bewaffnete hier eindringen sollten war es praktischer. DeKarr achtete auf seinen eigenen Revolver und musterte den Club.

Als die Frau hinter ihm ihn auf sich aufmerksam machte musste er unter seiner Gasmaske grinsen. Auf Dauer hatten diese Dinger etwa lächerliches. Aber gut, diejenigen die simple Abwechslung und Entertainment suchten fanden es bestimmt toll, exotisch und aufregend. Solche Idioten hatten selten einen Schimmer davon, was für essentielle Bestandteile Gasmaksen in manchen Gegenden darstellten.
Ohne es zu beabsichtigen blendete er dadurch, dass er ebenfalls derart "maskiert" war, perfekt in die Umgebung ein und war Teil dessen. Niemand achtete auf ihn außer diejenigen, die ihn sehen wollten.

Durch den Tanzclub in die Privatgänge, vobei an weiteren Ebenbildern der Unterhalter. Je weiter es ging desto froher war Dekarr, seine Maske zu tragen, denn sie filterte die Atemluft einwandfrei in ein steriles, kühles Gemisch. Er schwitzte zwar mit der Zeit, woran sein Mantel und Hut einen nicht geringen Anteil hatten, aber er war auf Draht und gut versorgt mit Sauerstoff, sollte es hier professionell werden.

Das Ziel des Ganges war ein teuer eingerichteter Raum, wie er aus erster Hand wusste. Er kannte sich mit solchen Sachen aus. Die ganzen Frauen hatten etwas, wenn man von den abstoßenden Gasmasken absah, aber er war hier nicht zum Vergnügen sondern zum Arbeiten.
So wurde er konfrontiert mit dem Herrn dieses Hauses, jemand ganz so wie er vermutet hatte. Definitiv kein Underhive-Brawl, um den es hier ging. Hier war Geld und Macht im Spiel. Konnte ein übler Job werden, aber bei Ihm auf Terra, DeKarr wusste so etwas zu seinem finanziellen Vorteil zu nutzen.

Also verschränkte der Kopfgeldjäger die Arme vor der Brust und starrte dem Fleischsack an, der inmitten der Opiumhöhle saß. Preiset Ihn für meine Maske, ich wäre schon jetzt high ohne sie, ging es ihm durch den Kopf. Der Weg hier hinunter hätte schon gereicht.

Sprechgerät. War vorauszusehen gewesen. Es überraschte ihn jedenfalls nicht als sich der... Mann... dieses Gerätes bediente um kommunizieren zu können. DeKarr blieb weiterhin passiv-beobachtend stehen als er angesprochen wurde und rührte sich kaum, den Fettsack aus kalten blauen Augen musternd.

"DeKarr", antwortete er kurz, und rührte sich weiterhin nicht.
"Sie wollen etwas erledigt haben, nehme ich an. Wen soll ich töten, wen wollen Sie lebend vor Ihre Füße geschleift haben?"

Business as usual. Er ließ sich von diesem Luxux und der Dekdadenz nicht beeindrucken. Er hatte weitaus dekadenter und frivoler gelebt, als er noch gut situiert gewesen war.
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#4
Das, Herr De Karr, ist die ganz große Preisfrage. Wen sollen sie für mich töten? Jeder Satz des Fetten war von etwas begleitete das ein mittelschwerer Asthmaanfall hätte sein können. Eine der Frauen tupfte ihm, mit einem Seidentuch, Speichel und Schleim von den Lippen.
Vor nicht einmal zwei Tagen wurde einer meiner Nachtclubs überfallen. Das "Sin" um genau zu sein. Wie sie aus Berufserfahrung sicherlich wissen ist das in meinen Kreisen nichts Ungewöhnliches. Doch das der Laden samt und sonders in die Luft gejagt wird ist etwas was mich sehr ungehalten macht, Herr De Karr. Die Besitzerin, Frau Tong, war eine persönliche Freundin von mir. Gerüchten zufolge wurde sie von der Hüfte ab geteilt. Ich werde das nicht tolerieren.
Sein Fett geriet in Wallung als er sich aufregte.
[BNatürlich könnte ich meine eigenen Leute auf die Sache ansetzten. Doch Loyalität ist ein seltenes Gut in diesen Tagen. Ich kann mir nicht sicher sein wer in diese Geschichte verwickelt ist. Daher brauche ich jemanden dessen Treue nur beim Geld liegt. Ich vertraue Slicks Urteil darüber das sie so jemand sind.
Kommen wir also zu ihrem Auftrag.[/B]
Er schnippte, etwas das bei der Fleischigkeit seiner Finger ein Ding der Unmöglichkeit zu seinen schien, woraufhin eine der Rotbekleideten auf den Kopfgeldjäger zutrat. Ihre schlanken Finger balancierten ein Silbertablett, auf dem ein Bündel Geldscheine lag.
Das sind hundert Schekel... zählen sie ruhig nach.
Sie bekommen noch einmal so viel wenn sie herausfinden wer an der Zerstörung meines Nachtclubs Schuld trägt. Das Doppelte wenn sie mir die Leiche des Verantwortlichen bringen. Vierhundert sollte ich das Vergnügen haben ihn lebend zu bekommen.
Sind wir uns einig?
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#5
<-- Umgebung von Koron III


Selbst hier, auf der gegenüberliegenden Straßenseite, war das Wummern der monotonen Musik zu vernehmen. Der Weg hier her hatte sich zu einer kleinen Odyssee ausgewachsen. Mit einem Schwebetaxi, dann einem nicht lizenzierten Taxi, der Atomeisenbahn und schließlich zu Fuß.
Sich in einer Makropole zurechtzufinden war zuweilen für Einheimische schon nicht leicht. Für Ortsfremde konnte es regelrecht zu Hölle werden. Auch war, seit sie sich Richtung Unterstadt bewegten, prinzipiell jedes Informationsterminal defekt oder vollkommen mit Grafits bedeckt und die Leute dieser Gegend waren nicht eben sehr hilfsbereit, wenn es darum ging Informationen nach dem Weg kostenlos herauszurücken.
Aber schließlich hatten sie es gefunden und waren bereit sich dem Lärm und den Menschenmassen auszusetzen. Pflichtbewusst gab Herkyl noch einmal die wenigen Fakten wieder, die sie über ihren Kontaktmann wussten.
Wir sollen die Person in einem der mietbaren Alkoven, am Rand der Tanzfläche, treffen. Jemand der sich selbst Purpurschwinge nennt. Wie der Adjutant den Namen aussprach, ließ erahnen was er von einer derart theatralischen Selbstbezeichnung hielt. Über den Kult ist uns nichts bekannt. Nicht welchem Gott er anhängt, noch was seine genauen Ziele sind. Koron ist weit weg von unserem bisherigem... „Einsatzgebiet“ und der Kontakt kam über viele Ecken zustanden. Immerhin haben wir die Bestätigung von unserem Vertrauensmännern, dass wir mit der Kooperation dieser Vereinigung rechnen können. Sie hatten sich bereits in Bewegung gesetzt und hielten auf den Eingang der Lokalität zu. Natürlich nicht umsonst, wie ich vermute.

Sie langten am Eingangsbereich an und kamen nach kurzem Anstehen vor die vier Türsteher. Alles muskelbepackte Riesen, deren Kraft wohl mehr auf chemische Substanzen und Kunstmuskeln zurückzuführen war, als denn auf bloßes Training. Der größte dieser wandelnden Kleiderschränke baute sich vor den beiden Fremdweltlern auf und musterte sie mit verschränkten Armen von oben bis unten.

Ihr beiden Hübschen seht aus als ob ihr Schotter habt, könnt also rein. Aber eure Schießprügel bleiben bei Claudi! Wollen doch nicht das sie euch beim Tanzen stören.

Er deutete mit dem Daumen auf eine Theke, zwischen der Tür nach draußen und dem Eingang zum eigentlichen Partybereich. Die angeschlossene Räumlichkeit erinnerte an eine Garderobe, wie man sie in der Oper zu finden pflegte. Nur wurden hier keine Mäntel und Hüte aufbewahrt, sondern hinter der vergitterten Annahme stapelten sich unzählige Waffen. Zum Großteil Pistolen und Messer, aber auch schwere Kaliber waren zu finden. Jene Claudi, ein junges Mädchen mit auffälliger Schminke und stacheligen Haaren, wartete Kaugummi kauend darauf das auch diese beiden Typen, die aussahen als währen sie dem Altersheim entlaufen, sich von ihren Waffen trennten, um dafür zwei der nummerieren Abholzettel zu erhalten.
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#6
Verdammt dachte Grannus, schaute aber zu Herkyl, nickte ihm zu und machte einen Schritt auf die "Garderobendame". Er schnallte seinen Gürtel samt Scheide und Halfter ab und übergab ihn. Mit einem Seitenblick registrierte er, dass Herkyl das Gleich tat. Wir dürfen keine vorzeitige Auseinandersetzung riskieren. Erst das Geschäft!. Nachdem sie ihre Waffen abgegeben haben, durften sie passieren. Die Tanzfläche war um diese Tageszeit nur von vereinzelten Gestalten bewohnt. Die Alkoven am Rande lagen im Dunkeln. Anscheinend war dies hier ein Ort, wo Geschäftsmänner sich gerne trafen...Gute Sicherheitskräfte, mit Technik verdunkelte Stellen, genug Lärm und Benebelte um Ablenkung zu schaffen...
Zu Herkyl gewandt: "Nun werden wir hoffentlich bald erfahren, für was uns unser Auftraggeber herschickte. In Anbetracht dieser Reise muss es sich wohl lohnen!"
...wenn ich die Vorlieben von Lord U´klog bedenke, wird es sich hier wohl um ein Stück dunkle Technologie gehen...
So unauffällig es ging, betrachteten die beiden Männer die Alkoven am Rande der Tanzfläche, suchend nach ihrem Kontaktmann.
Eine der Kellnerinnen, eine Gedrungene mit fetten Backen und filzigen Haaren, kam auf die Beiden zu. Herkyl hielt sie beim Vorbeilaufen am Arm fest und knurrte sie an:
"Purpurschwinge! Wo finden wir ihn?"
Sein Tonfall machte deutlich, dass dieser Mann heute wohl keine allzu große Geduld haben wird.
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#7
Die Bedienung, auf Grund ihres Aussehens nur für die weniger stark frequentierte Tagesschicht zuständig, blickte die beiden Männer missbilligend an. Definitiv dachte sie darüber nach ob sie die beiden Kerle mit dem rüden Ton am Leibe, von den Türstehern zusammenschlagen lassen sollte. Die Gorillas langweilten sich um diese Tageszeit ohnehin und etwas Zerstreuung wäre ihnen sicherlich angenehm. Auf der anderen Seite hatte sie schlicht und ergreifend keine Lust auf das folgende Theater. Also riss sie sich mit einem Ruck los und deutete dann ein Kopfnicken auf den entsprechenden Seitenalkoven an.

Bei diesem handelte es sich um einen schummerigen, kreisrunden Raum, durch einen dicken Vorhang vom Rest des Clubs getrennt. Ringsherum verlief ein Liegepolster, die Mitte nahm ein niedriger Tisch ein.
Nur eine Person war anwesend, also musste es sich wohl um besagte Purpurschwinge handeln.

[Bild: xe0k5824vi2.jpg]

Der Mann, dessen Haut so unnatürlich weiß war, das dies nur auf chemische Behandlung zurückzuführen sein konnte, lag tief in die Polster zurückgelehnt. Neben ihm ragte eine monströse Konstruktion auf, die sich bei genauerer Begutachtung als Wasserpfeife herausstellte. Auf ihrem breiten Fuß tummelten sich ein gutes Dutzend Schnapsgläser, alle samt mit unterschiedlichsten Flüssigkeiten gefüllt. Purpurschwinge stieß einen Rauchring hervor und legte das Mundstück bedächtig auf die dafür vorgesehene Halterung.
Aus halb geschlossenen Augen musterte er die beiden Raumfahrer.
Ihr wurdet mir beschrieben. Seine Worte waren schleppend und schwer, dabei aber von einer sonderbaren, fast hypnotischen Modulation.
Ein schlaffes Näherwinken.
Setzt euch... setzt euch. Ich öffne meinen Geist für die Stadt, nehme ihren Hurengeruch in mich auf. Tatsächlich zog er die Luft ein als gäbe es hier etwas anderes zu riechen, als den betäubenden Dunst, denn die Schischa verbreitete.
Das Ballett der Lichter, sie tanzt um mich zu verwirren... elendes Miststück... Ich liebe sie müsst ihr wissen. Etwas zu trinken? Etwas zur Entspannung? Ich lade euch ein meine Freunde, erwartet mit mir die Nacht, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigt... irgendwo unter dem bröckelnden Putz ihrer Schminkvisage.
Was führt euch zu mir?
Unsere gemeinsamen Freunde sagten ihr müsstet fliehen... fliehen in die Arme von Purpurschwinge... der Brüder im Geiste wie Brüder im Fleische behandelt... hier im Schoß der großen Hure.
Wie kann ich euch helfen und wie wollt ihr meine Brüderlichkeit entlohnen?
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