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Kane stand nun vor seiner Tür, Verdammt wie war der Code nochmal? murmelte er und kratzte sich am Kopf, so eine Scheiße fing er an zu fluchen, als ihm dann der Code wieder einfiel, er tippte ihn ein und die Tür öffnete sich Puh, glück gehabt dachte er und ging durch diese. Kane schaute sich um, es gefiel ihm hier und er beschloss auszupacken, also fing er an in seine Kiste auszuräumen und verstauchte Klamotten und ein paar Stangen Zigaretten im Schranck.
Er stand auf, jedoch wurde ihm schwindlig von dem Alkohol und er hatte ja keine Tabellte genommen. Kane hörte Gefechtslärm und seinen KpChef über Funk Frodo...grzrzgrzrzzrz sofort grzrzgrzrzr ausweichen grzrzrgzrzr Kane klopfte sich auf seinen Schädel Nein brüllte er und kramte in seiner Tasche rum auf der Suche nach den Tabletten. Er warf sich eine ein trotz Alkohol bevor sein Flashback schlimmer wurde, Kane sackte auf die Knie und fiel nach vorne, konnte jedoch seinen Sturz abfangen. Langsam fing er wieder an klar zu sehen und schaute sich in seiner Bude um die doch jetzt ziemlich durcheinander war, seine Klamotten lagen auf dem Boden verteilt.
Kane rappelte sich auf und ging zu seinem Bett auf das er sich legte und erstmal durchatmete.
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Es war schwer zu bestimme wie lange Kane so dagelegen hatte. Im Raum war das Brummen des Kühlschranks zu hören, das Summen der Neonröhre, welche die kleine Küchennische erhellte und natürlich das stetige, unterschwellige Hintergrundgeräusch der Ebene. Letztgenanntes war so allgegenwärtig das die meisten Menschen es mit Stille gleichsetzten. Ein Mischmasch aus gedämpftes Motorengeräuschen, Hupen, den Zügen auf den Hochgleisen, dem Heulen von Sirenen und all den anderen Geräuschen die ungezählte Alltagsleben so verursachten. Keine, noch so gute, Fensterverschalung schien diesen Herzschlag der Stadt aussperren zu können.
Nun gesellte sich ein anderes Geräusch dazu.
Es klopfte an der Tür...
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Kane wurde aus seinem hörte das klopfen erst jetzt wurde ihm klar das er hier schon eine Ewigkeit liegen musste, doch ihm kam es wie ein paar Sekunden vor. Er hockte sich auf ich komm ja schon murmelte er.
Kane fing an schnell das Chaos zu beseitigen und einfach alle Klamotten in den Schranck zu werfen. Irgendwann würde er die Zeit dazu finden alles ordentlich einzuräumen.
Langsam ging er zur Tür, bestimmt ein Job von Slinki dachte er sich, jedoch war er sich nicht ganz so sicher vielleicht war es auch einer seiner Häscher die ihn hier gefunden haben. Deshalb hielt er seine rechte Hand in höhe seiner Waffe, so das er sie gleich aus dem Beinholster ziehen konnte falls sein Besucher ihm feindlich gesonnen war.
Er atmete kurz durch und öffnete die Tür..
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Der Bursche vor der Tür war neunzehn, vielleicht noch jünger. Sein Körper war schmächtig, fast an der Grenze zur Unterernährung. Die Haut, besonders im Gesicht, war mit Metall verziert. Die Haare aufwärts rasiert bist die Frisur kaum mehr war als ein schmaler Streifen, einem Hahnenkamm gleich. Dennoch schien Letzteres nicht allein eine Verirrung der Mode zu sein. An beiden Seiten des Kopfes waren runde Anschlüsse zu erkennen. Vermutlich illegal eingesetzt, denn die Haut um die Kontaktstellen war wund und gerötet.
Der Junge blickte an Kane hinauf, denn er selber war wohl einen Kopf kleiner.
Ähmm... Tach, ich bin, also ich meine... ich wohne nebenan und die Wände sind wie aus Papier und... also ich hab dich schreien gehört und naja da hab ich mir gedacht ich... äh Er kratzte sich einen der dünnen Arme. ... also, is alles okay Mann?
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Kane schaute sich den Jungen an, irgendwie hatte er Mitleid mit ihm. Die Kontaktstellen betrachtete er sich auf genau wer macht den sowas hier dachte er sich, Kane konnte sein Blick von den Kontaktstellen nicht lassen, er fragte sich ob der Junge alleine wohne und vorallem wer zum Teufel oder was zum Teufel hier sonst noch wohnt.
Kane beschloß von nun an seine Nachbarschaft so gut es geht zu meiden allein schon wegen seiner Geschäfte, doch nun musste er irgenwie den kleinen Kerl los werden.
Ähh, hallo...joa schön endlich kenn ich meinen Nachbar kennen. fasselte Kane und blickte dann dem kleinen in die Augen Mit mir is alles ok, mir ist nur etwas teures runtergefallen und ich hab mich ein wenig darüber geärgert, sprach Kane und kratzte sich am Kopf, Trotzdem danke das du mal nachgeschaut hast, erlebt man nicht alle Tage fügte er noch hinzu und grinste den Kleinen an.
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Der Bursche merkte wohl das Kane nicht sonderlich an nachbarlichen Beziehungen interessiert war und er hatte scheinbar auch Klarheit darüber das es ungesund sein könnte sich anderen Leuten aufzudrängen. Also stand er noch einen Augenblick unschlüssig auf der Schwelle herum und hob die Hand in einer halb radlosen, halb verabschiedenden Geste.
Naja… also dann äh, nichts für ungut und schönen Tag noch und so. Noch einmal dieses nervöse Kratzen und er drehte sich auf der Schwelle um zu gehen.
Kaum das sich die Automatiktür zischend geschlossen hatte erklang das tiefe Klingeln des Telefons. Das Gerät war ein graues Billigding das neben dem Durchgang zur Küche, an der Wand hing.
Die markante Stimme Slinkis drang knackend durch die Leitung.
Na Junge, schon eingelebt? Er sprach weiter ohne auf eine Antwort zu warten. Hör zu ich hab einen ersten Job für dich. Nichts Großes, aber könnten so hundert Pipen drin sein. Wenn die Jungs zufrieden mit dir sind gibt’s vielleicht noch bessere Jobs. Also, du gehst morgen früh ins Senatourm, das ist ein Cafe auf der Vergnügungsmeile. Bestell dir ein kräftiges Frühstück und warte das dich jemand anspricht, wirst schon merken wenn es der richtige ist. Es klickte in der Leitung und das Freizeichen ertönte.
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Kane war froh das er den kleinen los bekommen hat ich muss in Zukunft einfach besser aufpassen sprach er mit sich selbst, Kane ging zum Telefon und hob ab, er hörte Slinki zu doch bevor er ihm antworten konnte war Slinki auch schon wieder weg.
Kane nahm den Hörer vom Ohr und schaute ihn an, Tolle Wurst legt der einfach auf dachte sich Kane und hing den Hörer wieder ein.
Er räumte die Kleider die er vorhin einfach in den Schrank warf ordentlich ein und schaute auf die Uhr, dann legte er sich auf sein Bett und schaltete den Fernseh ein. Irgenwann schlief Kane ein und wachte dann am nächsten morgen ein, immer noch lief die Klotze. Langsam stand Kane auf und ging ins Bad, er putzte sich seine Zahne und wusch sein Gesicht. Er zog sich ein neues T-Shirt an und seine Lederjacke darüber.
Kane schaltete alle Geräte und Lichter aus und ging dann zu dem Treffen.
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