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Die Pracht neuer Zeiten
#31
Saul fühlte sich nicht wohl, auch das seine Familie angeblich einst selber zum Adel gehört haben sollte, änderte daran nichts. Seine eigene Wohnung war schon purer Luxus, verglichen mir dem was für einen Uffz üblich war, doch das hier war für den einfachen Mann zu viel. Es war fast schon schmerzhaft zu sehen wir hier Gelder und Lebensmittel verschwendet wurden für die er vermutlich Monate arbeiten müsste, und auch der dicke, schmierige Oberst passte sich tadellos in dieses Bild der Völlerrei und Dekadenz ein.
Anmerken ließ er sich nichts, er wusste was man von ihm verlangte, und seine Männer offensichtlich auch, zumindest benahmen sie sich Tadellos.
Gerade als er einen neuen Drink probierte, der erste war so süß gewesen das er ihn nicht hatte trinken können, kam der Satz des Oberst
Mindere Rassen, wenn se verstehen was ich meine. Is ja immerhin ene Belastung für die janze Einheit wenn Teile der Truppe weniger tüchtig, tapfer oder intelligent sind.
Beinahe hätte Saul den Drink verschüttet, geradezu ausgespuckt. Ruckartig fuhr sein Kopf herum, bereit seine Männer zu bremsen, den auch ohne den Blick gesehen zu haben war ihm klar das Samira gemeint war traurigerweise hatte er schon öfters derartiges gehört. Doch Hagee hatte alles im Griff und auch Samira sah die Situation mit fast schon bewundernswerter Gleichgültigkeit. Teddy brauchte jetzt erstmal eine Kippe und frische Luft. Er kloppfte Samira auf die Schulter, deutete mit dem Kopf auf eine naheliegende Terrasse. Dann ging er los, warf Remus noch einen anerkennenden Blick zu, ihn verbal für den Themenwechsel zu loben ging gerade eher schlecht und suchte schon seine Zigarettenetui in der ungewohnten, unpassenden, und gerade noch unbequemer gewordenen Uniform.
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#32
Yllus ließ sich kaum etwas anmerken, aber das brauchte er auch nicht, Tarian kannte seinen Neffen gut genug um sich sein Inneres vorstellen zu können. Lysander hasste es im Schatten anderer zu stehen, und nun drohte der Schatten von Victus ihn auch noch zu ereilen. Es wurde langsam Zeit den nächsten Schritt zu gehen, aber nicht hier.
"Meine Herren, ihrer Beiden Bescheidenheit steht ihnen nicht zu Gesicht, nicht im Angesicht der historischen Ereignisse denen wir beiwohnen. Heute ist ein Tag an dem wir uns feiern sollten, den auch wenn der neue Regent nicht aus unserem Hause stammt, so wird er unsere Geliebte Heimat zu neuem Glanz führen, unter ihrem Schutz, und durch ihre Taten in der PVS."
Diplomatisch vereinte er beide Gespräche, auch wenn es letztenendes wieder Lysander ins Abseits drängen würde, für Tarian war die Meinung Victus zu der "Minen-Krise" derzeit wichtiger und das Fehlen
der Abordnung des Hauses Siris mochte das richtige Thema sein umd das Gespräch dorthin zu führen.
"Doch meine Herren, was glauben sie warum die Siris sich an diesem Tage nicht zeigen? Aufbegehren gegen die Regierung oder Feigheit vor unserer Pracht und überlegenheit, was mag sie dazu bewogen haben? Ich vermag nur einen Gesannten dieser Farmer zu sehen...
wobei er auf einen bebrillten Mann deutete, welcher sich mit einem Zylinderträger unterhielt.
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#33
Samira dankte Remus im Stillen über den geschickten Themenwechsel und tat weiterhin so als sei ihr Drink von außerordentlich großem Interesse und versuchte weiterhin den Oberst so gut es ging zu ignorieren.
Als Saul ihr auf die Schulter klopfte und auf den Balkon wieß war sie ihm dankbar für den Grund sich aus der Gesellschaft des "Kriegshelden" verabschieden zu können ohne unhöflich zu werden.
Sie folgte Saul auf den Balkon hinaus und als dieser sein Zigaretten-Etui aus seiner Galaunifom gefischt hatte fingerte sie sich sogleich ungefragt eines heraus und nahm die Zigarette ersteinmal unangezündet in den Mundwinkel und wartete darauf dass ihr Gegenüber auch noch ein Feuerzeug zum Vorschein bringen würde. Eine Zigarette war jetzt genau das was sie brauchte, auch wenn sie zu härterem Zeug wie Obscura oder Slick nicht nein gesagt hätte. Danke sagte Samira zu Saul und stellte ihren Drink auf der Balustrade ab während sie immer noch leicht nervös auf Feuer wartete.
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#34
Saul grinste als Samira sich ein Glimmstengel schnappte, die frische Luft war auch hier oben noch leicht von dem Duft der Dhalien erfüllt, auch der Himmel war Sternenklar, ungewöhnlich, aber doch ein schöner Anblick. Auch die Sicht auf die Makropole war atemberaubend, Saul hatte noch nie eine solche Ansicht seiner Heimat gehabt. Gedankenverloren hielt er Lisse das Feuerzeug hin, welches er schon mit den Zigaretten aus der Tasche gezogen hatte. Nachdem auch er Eine angezündete hatte ließ er die Stille noch einen Augenblick auf sich wirken.
"Gut reagiert, da drinnen. Solche Menschen gibt es überall, sie verlassen nie ihre eigene kleine Welt, rühmen sich mit den Taten anderer und wissen nicht was sie sagen."
Er hatte sich mit den Ellenbogen auf der Balustrade abgestützt, aschte achtlos in die Tiefe der Stadt.
"Da unten leben tausende wie der Oberst, aber Banks, Levy, Hagee, Du und ich, wir wissen das dort auch noch Millionen von Menschen leben, für die es sich lohnt zu kämpfen. Was auch immer diese Ignoranten sagen, wir sind der Hammer des Imperator, Wir haben Dingen gesehen die Sie nie sehen werden und auch nicht wollen. Lassen wir ihnen ihre Dummheit."
Sauls Stimme war nachdenklich geworden, fast schon traurig. Er war hier geboren und aufgewachsen, aber seit er hier oben angekommen war schien es ihm fremd.
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#35
Nichts liegt mir ferner als Spielchen mit ihnen zu treiben lieber Kollege. Doch sie müssen meinen Standpunkt nachvollziehen. Drei Kategorien von Wissenschaftlern gibt es in meinen Augen. Da sind zum einen jene die ihren Pfad des Erkannten als absolut betrachten und lieber den Freitod wählen würden als von ihren Doktrinen abzuweichen. Was durchaus zu verstehen ist. Wer will schon eingestehen das die Lehre, der man sich vielleicht sein ganzes Leben über verschieben hat, auf einer irrigen Annahme basiert? Sie verbleiben lieber innerhalb der Scheuklappen ihres angestammten Fachgebiet, selig im Wissen das sie ihren Geist nicht mit grenzwertigen Offenbarungen belasten müssen. Diese besagten Personen legen anderen sogar Steine in Weg um das Bollwerk ihrer Behauptungen zu schützen.
Dann gibt es die Fantasten die ihre Überzeugung all zu schnell verraten und dazu neigen das Opfer von Betrug und Scharlatanerie, zu Gunsten unglaublicher und vermeidlich bahnbrechender Entdeckungen, zu werden. Auch ihre Motivation kann man nachvollziehen, wünschen sie sich doch, in einer zugegeben romantischen Verklärung, eben all das Fantastische und Sagenhafte in der realen Welt zu entdecken. Dieses Bestreben gleitet jedoch schnell in die Lächerlichkeit ab und zerstört nicht nur Reputation und Leumund, sondern oftmals auch die geistige Gesundheit.
Bleibt uns also die dritte, die entscheidende Einteilung. Bei ihr handelt es sich um Frauen und Männer die weder in Hirngespinsten noch dogmatischer Gradlinigkeit verhaftet sind. Vielmehr stehen sie mit beiden Beinen so fest auf dem Boden der Tatsachen das sie den Kopf ungefährdet über den Tellerrand erheben können. Mögen sie mich auch bei Zweitgenannte einordnen lieber Kollege, so zähle ich sie doch zu eben jener dritten Sparte. Ihr offenkundiges Interesse an einer Sache die sie mit derartiger Skepsis betrachten, aber dennoch nicht von vorneherein als gänzlichen Nonsens abtun, bestätigt mich dahingehend in meiner Annahme. Ob dieses Interesse ihren Verstand jedoch soweit öffnen kann das sie sich einer gänzlich neuen Sichtweise der Dinge rühmen können wird sich zeigen.
Diese beiden Objekte sind nichts Außergewöhnliches, Aufzeichnungswalzen, wie sie in den, als Blackboxes bezeichneten, Geräten Verwendung finden, die wiederum von den städtischen Wartungstrupps benutz werden. Essenziell sind also nicht die Walzen selber, sonder der sich darauf befindende Bericht. Ich selbst habe ihn nach dem Erwerb nur einmal gehört, doch der Inhalt ist bestürzend und zugleich doch äußerst interessant. Wirft er auch mehr Fragen auf als er letztlich beantwortet, so ergibt er, zusammen mit einigen anderen Fakten die ich gesammelt habe, doch ein Bild von bedeutender Tragweiter. Ich spiele Momentan mit dem Gedanken meine und wie ich vermute auch ihre, Gönner um finanzielle Mittel zu ersuchen. Vielleicht sogar eine Expedition auszurüsten. Doch bevor derartige Vorhaben in Angriff genommen werden können bin ich bedacht darauf die Sache mit jemanden, der profundem Grundwissen in der Vielfalt und Eigenheit abgegrenzter Rassen, aufweist, zu sprechen und den ganzen Sachverhalt auszuwerten. Jemanden denn ich in ihrer Person gefunden zu haben hoffe. Sollten sie also Interesse verspüren den besagten Blick über den Tellerrand zu wagen, so lade ich sie ein, nach dieser lapidaren Veranstaltung, den Inhalt der Walzen zu prüfen. Ihr Urteil werde ich in jedem Fall respektieren und sehen sie es auch nicht als Dienst am Unglaublichen, so doch vielleicht als Gelegenheit einen alten Narren wie mich von der Lächerlichkeit der ganzen Angelegenheit zu überzeugen.
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#36
Micheal Banks hatte sich sehr bald nach dem Eintreffen der Gruppe auf gemacht, um das noch halbwegs verschont gebliebene und reichhaltige Büffet in Augenschein zu nehmen. Außerdem wollte er durch dieses bewusste Auftreten die Beklommenenheit seiner nahen und fernen Kameraden verlassen. Nachdem er die ersten drei Schritte gesetzt hatte, änderte er jedoch recht schnell seinen Kurs hin zum luxuriös gedeckten Tisch, für ihn gar ein eigenes Verpflegungsabteil, so groß war es, um sicht mit dem Essen ablenken und sein mulmiges Gefühl regelrecht runterschlucken zu können. Das Gefühl der Beobachtung und der Isoliertheit konnte er aber damit nicht abschütteln. Trotz seiner stattlichen Erscheinung in der optimal herausgearbeiteten Galauniform der PVS, konnte Banks keinen Anschluss zu der vorherrschenden Gesellschaft aus Adligen und wichtigen Amtsträgern auf diesem Bankett finden. Genaugenommen wollte er es nicht einmal versuchen. Die Blicke mit denen er immer wieder bedacht wurde, sobald er es auch nur wagte einen der gesellschaftlich höheren ins Gesicht zu gucken, waren immer wieder niederschmetternd. Sein Gestalt war hier alles andere als einschüchternd, eher viel zu auffällig. Und das bekam er nun zu spüren, ohne dass man mit ihm auch nur ein Wort wechseln müsste. Kam er am Tisch der Köstlichkeiten doch einem der Priviligierten zu nahe, so behandelte man ihn mit eisiger Ignoranz und zeigte ihm im wahrsten Sinne die kalte Schulter. Gut, würde er diesen Abend eben absitzen. Viel Schlimmer als ereignislosen Kasernendienst konnte es eh kaum werden. Banks hatte schließlich immerhin den kleinen geschmacklichen Trost, auch wenn er das eine oder andere viel zu überwürzt fand. Er war sonst meist ja nur die geschmacksneutrale graue Paste gewöhnt. Ein wenig enttäuscht zog er sich mit auf einem Teller in seiner Frustration liebevoll drappierten Häppchen in Richtung eines großen Balkons zurück, wo er hoffte, ein wenig dem Schussfeld der Brigkeit entfliehen zu können. Sich isoliert und ausgeliefert fühlend, starrte er gedankenverloren und missmutig auf seinen Teller und in die Ferne, den für ihn selten Anblick, Lissé und Saul in der Nähe, gar nicht wahrnemend. Er mochte diesen Abend jetzt schon nicht, obwohl er nicht einmal zehn Standardminuten hier war.
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#37
“Sie müssen mir nicht Schmeicheln, Doktor Schinder, unter gebildetem Volk geziemt es sich nicht, derart lächerliche manipulative oder propagandistische Maßnahmen anzusetzen. Sie wissen genauso gut wie ich, das unsereins darauf nicht anspricht, aber ich bin geneigt ihnen zuzustimmen. Viel zu viele Kollegen ereifern sich in ihren engstirnigen Doktrinen, vergessen dabei das ursprüngliche Wesen der humanistischen Bestrebungen, nämlich, derartigem Treiben entgegen zu treten. Also was bieten sie mir hier eigentlich an? Einen “Hörauszug” aus irgendeiner okkultischen Röhrchenaufnahme? Kaum vernehmen sie also etwas “abwegiges” verstört es sie dermaßen, das sie es gleichzeitig noch interessant finden? Ihre “Vermutungen” gut und recht, Doktor Schinder, aber ohne ernstzunehmenden Beweis für irgendwas, werden sie kaum einen rationellen “Förderer” dazu bewegen, ihnen genügend Gelder für eine Expedition zur Verfügung zu stellen. Sie müssen schon mehr liefern als eine vermutlich wackelige Audioaufnahmen, einen gestotterten Bericht von großartigen Abscheulichkeiten… Ich muss zugeben, sie haben dennoch mein Interesse erweckt, Doktor, vielleicht überspringen sie doch ganz einfach diese läppische Karikatur eines Empfangs, und wir widmen uns unverzüglich einer kleinen Audiovorführung dieser ihrer “Aufzeichnungen”, vielleicht in einem der Holokabinette?”
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#38
Doch meine Herren, was glauben sie warum die Siris sich an diesem Tage nicht zeigen? Aufbegehren gegen die Regierung oder Feigheit vor unserer Pracht und überlegenheit, was mag sie dazu bewogen haben? Ich vermag nur einen Gesannten dieser Farmer zu sehen... Lysander dachte nur einen winzigen Augenblick nach und kam zu dem Schluss, dass er aufgrund der letzten Tage in der PVS tatsächlich ein wenig die Geschehnisse außenrum vernachlässigt und das Einholen solcher Informationen versäumt hat. Dies konnte er hier aber genausogut nachholen, schließlich war es nichts weltbewegendes und er konnte die Sirier sogar ein wenig verstehen, hier nicht erscheinen zu wollen, obwohl viele von ihnen ebenso schlimm waren, nein, sogar die meisten, wie das ganze Jungvolk, dass hier heute seine Aufwartung machte. Ich wäre auch sehr geneigt, eine rationale Stellungnahme dazu vernehmen zu können. Ich muss leider gestehen, dass mich die letzten Tage in den Streitkräften ein wenig vereinnahmt haben, und ich daher die Geschehnisse wohl eher nur passiv verfolgen konnte. Lord Victus, als so hohes Mitglied unserer Familie wären sie doch gewiss in der Lage, ein wenig Licht in diese Sache zu werfen, nicht wahr ? Nun würde sich zeigen, was dieser Victus wert war. Beziehungsweise, ob er überhaupt etwas wert war. Wenn er keine Informationen liefern konnte, war er es wohl nicht... Und Du willst ein Aristoi der Orsius sein ? Lumpen wie die Soldaten ! Manieren wie Soldaten ! Tauglichkeit eines Soldaten ! Lysander war sich ganz sicher, dass Victus nicht "wertvoll " war...
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#39
Oha... kaum war offenbart, dass er vielleicht doch von Wert sein könnte, setzte dieser Lysander mit seinen Schleimereien ein. Sehr authentisch, gewiss und der eine oder andere lies sich bestimmt davon täuschen, aber unser Zyniker lies sich davon nicht einwickeln. Selbst wenn es ernst gemeint gewesen wäre, hätte er es als versuchte Einschmeichelung abgetan. Er lächelte also bloß bescheiden und erwiderte nichts, nicht zuletzt, weil sich Tarian nun wieder einschaltete.
Auch bei ihm vermochte er leichte Schleimereien festzustellen, durchschaute ihn sonst aber nicht. Tarian war einfach geübter...
Ich stimme ihnen zu Tarian. Der neue Gouverneur konnte sich zwar noch nicht beweisen, aber ich bin mir sicher, dass er etwas frischen Wind in die Politik bringen wird und die Beziehung zum Imperium vielleicht sogar noch ausbaut. Eine großartige Vorstellung finden sie nicht ?
Er provozierte damit bewusst ein wenig, da er ja bereits vom konservativen Geist Lysanders gehört hatte und so auch gut deutlich machen konnte wo seine Sympatien lagen.
Nun man mag vermuten, dass die Sirier Protest gegen die Regierung einlegen und sie nicht anerkennen wollen, aber das würden sie glaube ich nicht wagen, denn das würde wie eine offene Revolte behandelt werden. Wahrscheinlicher sind innere Probleme die Ursache. Welche genau, kann ich ihnen sagen, erstens würden die es einem der unsrigen ohnehin niht mitteilen und letzendlich könnten wir uns lediglich in Spekulationen verlieren.
Das war so ziemlich alles was er zu der Sache sagen konnte, mehr interessierte ihn auch garnicht. Sollten sie sich doch alle gegenseitig die Köpfe einschlagen, er war immer noch froh zurück in eine Kaserne zu kommen.
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#40
Als Saul ihr das Tabakstäbchen angezündet hatte stützte sie sich auf die Ballustrade und sah ebenso auf das unter ihnen liegende feiernde Gohmor herab.
Sie war jetzt seit zwei Tagen hier und hatte noch nicht einmal ihren eigentlichen Gruppenführer kennen gelernt befand sich aber schon auf einer der exklusivsten Feiern anlässlich der Ernennung, obwohl sie nichts mit dem Planeten verband.
Inzwischen war es Nachmittag geworden und die Sonne sank langsam tiefer. Ihr goldenes Licht brach sich in der vergifteten Atmosphäre und zauberte Wunderschöne Lichterspiele in die Luft und an Hauswände.
Was Saul zu ihr gesagt hatte nahm sie nur am Rande war.
Sie nahm einige weitere Züge von der Zigarette und beobachtete wie der Rauch den sie Ausstieß durch den Schutzschirm, der den Balkon vor den giftigen Dämpfen schützte drang und sich in der Atmosphäre verflüchtigte.
Als sie den Glimmstengel zu Ende geraucht hatte schnippte sie ihn in dieTiefe und beobachtete wie er langsam ihrem Blick entschwand. Anschließend nahm sie ihren Drink und nippte daran, sie wannte sich Saul zu:
Ich gaube ich bin für diese Art Krieg nicht geschaffen
wobei sie in Richtung des prunkvollen Festsaals nickte,
Kann ich noch eine Kippe haben?
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