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Um zu sehen was sich machen lässt sind wir hier.
Reagierte Mandias auf Frage nach dem Vorgehen, durch Circe.
Wir konnten bis jetzt keinen ausufernden Plänen schmieden, da wir nicht wissen konnten wer sich für unser Unterfangen würde begeistern lassen.
Um die Frage nach dem Überdruss zu beantworten, er nickte zu Jamaar, so ist das nicht ganz so einfach zu beantworten.
Als der Nurgeljünger von den Gaben seines Patron gesprochen hatte, waren die Anwesenden halb unbewusst alle ein paar Handbreit von ihm abgerückt.
Gefährlich sind sie alle Vier. Im Verbund gewiss noch mehr als jede für sich. Man könnte vielleicht eine oder zwei von ihnen lenken und unter der Knute halten, doch sie währen eine ständige Gefahr, ein ständiger Ursprung für Intrige und Verrat. Am besten wären wir bedient, würde allen von ihnen ein grimmiges Schicksal angedacht. Dann könnten wir die zentrale Rolle mit unserer Kandidatin besetzen und die anderen mit ungefährlichen Marionetten unseres Willens oder mit Damen, die unserer Sache zugeneigt sind.
Sie alle auf einmal zu vernichten wird jedoch kaum möglich sein. Aber bevor wir davon reden will ich euch sagen, was wir über die Vier wissen.
Die schwarzhaarige Inanna ist das Sinnbild Tzeentchs. Sie ist die verschlagenste von allen, interessanter weise aber nicht jene, die über die größte Hexenkraft verfügt. Die Frauen waren bei ihrer Erwählung durch die Seherin alle gleichsam schön und von fast identischer Gestalt. Doch seitdem haben sich ihre Körper verändert. Nicht radikal, doch für jene die sie nur im zeitlichen Abstand sehen unverkennbar. So ist Inanne dünner und größer geworden und ohne etwas von erlernter Eleganz und aufreizender Geste eingebüßt zu haben, wirkt sie ein wenig schlaksig und in allem um ein paar Milimeter zu groß. Sie verkauft diesen Makel als Geschenk und kleidet sich extra so, dass ihr dünner Körperbau beton wird. Von den Vieren ist sie am eigenbrötlerischen und jetzt, da der Fürst die Liebesdienste seiner Mätressen kaum noch in Anspruch nimmt, treibt sie sich oft in der Halle des geschriebenen Wortes herum und wälzt staubige Folianten.
Ashera kann man Nurgel zuordnen, auch wenn sie keineswegs die offensichtlichen Geschenke des Großväterchens vorzuweisen hat, wie unser lieber Freund hier.
Allenfalls ist sie dahingehend das Gegenteil zu Inanne, dass sie träger wirkt und auch neben ihrer Tätigkeit als Mätresse Orgien und Gelagen aller Art zugetan ist. Sie trinkt gern und viel und ihre Rundungen sind fraulich und füllig, was dadurch betont wird, dass sie die Kleinste der Vier ist. Ihr erkennt sie auf den ersten Blick an ihrem ungebändigtem, roten Haar.
Schließlich Schechina. Auch wenn sie Khorne nicht wirklich darstellt, da sie nicht zu vergessen einen Hexe ist und daher vom Schlachtengott verhasste Magie anwendet, so lässt sie sich doch noch am ehesten in den Schatten des Schädelthrones rücken. Sie ist energisch und aufbrausend, ihr Körper sehnig und fast knabenhaft zu nennen. Das Haar von der braunen Farbe getrockneten Blutes. Sie sucht den Schulterschluss mit den Kriegern und es heißt, die setzt ihr… “Können“ einsetzt um sich Mächtige unter den Rasankuri gefügig zu machen. Schließlich und endlich ist da noch die, die wir als die “Blonde“ bezeichnen. Ihr richtiger Name ist uns nicht bekannt und sie ist sehr darauf bedacht, dass das auch so bleibt. Sie weiß scheinbar das Namen Macht haben, besonders dann wenn Zauber gewoben werden. Wir wissen nicht wie man sie nennt und auch unsere Quelle im Palast konnten es uns nicht kundtun. Sie ist die unausgesprochene Anführerin der Vier und wohl die Einflussreichste von ihnen. Sowohl im Weltlichen, wie auch im magischen Sinne.
Wir wissen dass sie zusammen Rituale vollführen und einen hohen Verschleiß an Opfern haben. Es ist schwer zu sagen ob sie direkt mit dem Warp interagieren können. Niemand sah sie je Blitze schleudern oder Feuer auflodern lassen. Doch nur weil wir es nicht wissen, heißt es nicht, dass sie es nicht können.
Wie gesagt dürfte es schwierig werden alle Vier auf einen Streich vom Schachbrett zu nehmen. Zusammen sind sie stark und darüber hinaus auch immer von Leibwächtern begleitet.
Einzeln sollte man sich ihrer annehmen.
Allerdings muss dann klar sein, dass der Tod einer, die anderen warnen wird.
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Als Mandias Hand eines ihrer Beine hinaufwanderte und nur um Fingerbreite das Ziel nicht erreichte legte sie lächelnd den Kopf schief, sie freute sich ehrlich auf die bevorstehende Vergnüglichkeit. Nachdem schließlich Es mit den zwei Geschlechtern gegangen und mit zwei weiteren Personen zurückgekehrt war beäugte Selari einige Gebäckstücke interessiert, begnügte sich dann aber ein wenig geistesabwesend mit einem Glas Wein. Daran ab und an nippend, die honigfarbene Flüssigkeit im Behältnis kreisen lassend äugte sie in deren Tiefen und schien der Ausführung überhaupt nicht zuzuhören, auch den Worten der Anderen schenkte sie keine Beachtung. Dann ergriff sie jedoch mit sanfter ernster Stimme das Wort und bewies somit das Gegenteil wobei sie sich vorlehnte und bedächtig die Nuss aufnahm und über die vier Beeren an die rechte Seite jener Stelle legte an der sich zuvor der ´Schwarze Drache´ befunden hatte.
Ihr habt es treffend beschrieben wenn auch nicht in allem korrekt. Unterschätzt Den den ihr den Heermeister nennt nicht. Sie die Er ist flüstert und raunt von vielem was ist und was war. Der Heermeister scheint den Vier Mätressen hörig zu sein aber dies ist eine Illusion, für ihn zählt einzig und allein die Stadt und er wird so selbstverständlich wie das Atmen gegen die Vier arbeiten wenn sie dieser schaden wie er momentan mit ihnen arbeitet. Beide Positionen der Macht halten sich die Waage, er kann gegen sie nicht tätlich werden da sie die Vier Pfade symbolisieren und ihre eventuelle Rache kann nicht über Rufmord und ähnliches hinausgehen. Der Heermeister ist längst ein Teil der Stadt geworden, wenn auch nur ein dem Fürsten untergeordneter Teil. Als Symbol von Sie die Er ist können sie nicht Hand an ihn legen, ein Angriff auf ihn wäre ein Angriff auf den Fürsten und damit auf Rasankur. Er der Sie ist und Sie die Er ist. Ein Schlückchen Wein nehmend deutete sie mit einem Finger auf eine der anderen Trauben die die Seherin symbolisiert hatten.
Die Ordnung ist wahrhaftig gestört und die Balance muss wieder hergestellt werden. Der Tod der Seherin war nötig, es stand in den Wogen des Reiches der Geister geschrieben und die Stimmen von Sie die Er ist bestätigt es. Die Frau war die Verbindung des Drachen zu allen Vier Pfaden, die Mätressen hingegen sind die Verbindung zu einem Speziellen. Stirbt eine von ihnen muss Erstere für Ersatz sorgen doch wenn Erstere stirbt müssen Letztere ihr bald folgen. Die Individuen die zum Schwarzen Drachen werden mögen sich diesem oder jenem verschrieben haben aber sobald sie zum Fürst geworden sind zählt dies nicht mehr. Ebenso muss es eine Seherin allein oder Mätressen als Dienerinnen selbiger geben aber nie ohne Sie. Die Stadt kann und darf sich nicht unter das Patronat eines Pfades begeben denn es würde sie vernichten, stets muss die Waagschale in der Schwebe hängen.
Den Kopf hebend sah sie Mandias an. Wessen ich bedarf ist euch schon bekannt, ebenso dass ihr es mir nicht geben könnt. Ich weiß dass mein Anliegen mit Sie die Er ist zusammenhängt und so ist Er der Sie ist der mir helfen kann. Dennoch gibt es ein paar Dinge die mir dazu nützlich sind und da es einerlei ist von wem ich sie beziehe solange ich eine regelmäßige Versorgung damit habe bin ich sicher dass das Haus der Schlange dies für mich tun kann. Aber die Enzelheiten können einer anderen Stunde harren, fürs Erste eilt es nicht. Es gibt jedoch eine zweite Sache die ich gern haben will. Mit zusamengekniffenen Augen bohrte sich ihr Blick in Seinen. Und zwar alsbald wie irgendmöglich, sollten sie nicht von Ihm der Sie ist verwahrt werden, die Überreste der Seherin. Das Schweigen das sich daraufhin über die kleine Versammlung legte ließ sie nur einige Herzschläge lang währen ehe sie es verscheuchte.
Was die Beseitigung der Mätressen angeht so kann ich zwar helfen aber ich vermag es nicht aktiv zu wirken denn mir sind die Hände gebunden. Die religiöse Symetrie verlangt ein Gleichgewicht, sei es durch Einheit oder Gegensatz. Ob diese sie nun ersetzt oder nicht, die vier Frauen müssen durch jemanden sterben der demselben Pfad angehört. Die Mätresse des Sechsfachen Pfades muss durch einen anderen Anhänger des Sechsfachen Pfades sterben... Sie neigte den Kopf in Circ's Richtung. Die des Siebenfachen ebenfalls durch einen Kameraden im Gauben. Ein Neigen in Jamaar's Richtung. Die Alternative wäre über die Rivalität, die Frau des Neunfachen Pfades stirbt durch Jemanden vom Siebenfachen, Die vom Achtfachen durch Einen vom Sechsfachen und umgekehrt. Meine Wenigkeit kann Hilfe leisten aber mehr auch nicht. Ich verehre die Geister im Jenseits, nicht jedoch die Pfade, um die Balance in der Ordnung zu wahren müssten entweder alle Mätressen durch meine Hand sterben oder keine. Also sollte sich auf die vorherigen Möglichkeiten konzentriert werden. Was das ´Trösten´ von Er der Sie ist angeht so könnte sich das, vielleicht, frührer ergeben als geplant und dadurch für ein paar Gelegenheiten nutzen die es ermöglichen die Mätressen trotz Warnung durch einen Tod beschäftigt und ihren Verdacht etwas vom Haus der Schlange abzuhalten. Wie ihr wisst brachte mich der Fürst hierher und vor unserem Weg zu diesem Gemäuer führten wir eine kleine Konversation die zudem eh noch ihrer Fortsetzung harrt und bei der es auch um eben die Liebesdienste ging die er bei den Vier kaum beansprucht. Er war eindeutig nicht abgeneigt und ließ durchblicken dass es nur aufgeschoben statt aufgehoben und vielleicht sogar zu seinem vergnüglichen Vorteil sei mich hier abzugeben. Wenn ich also für eine Audienz beim Schwarzen Drachen vorstellig werde kann ich meine, nennen wir es Konfession, vor ihnn nicht verbergen sowenig wie sie die Ihren von mir, dass ich das Zweite Gesicht besitze wird zumindest Inanne garnicht ignorieren können, natürlich werden sie zudem mitgekriegt haben was ich im Verlauf des Tages im Turm der Seherin tat und wenn ich dann auch noch anklingen lasse die fürstlichen Laken zu teilen gedenke werden sie Befürchtung hegen ich sei gekommen um den Platz der Seherin an seiner Seite einzunehmen, mich als Bedrohung ansehen und sich auf mich konzentrieren. Damit hätten wir schon mal was mit dem wir arbeiten können. Wieder einen Schluck Wein nehmend liebäugelte sie erneut mit einem Gebäckstück und nahm sich nun doch eins um gesittet und manierlich, zugleich auch sehr aufreizend daran zu mümmeln.
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Die Überreste der Seherin? Lachte Carba von ihrer Position an der Wand aus. Warum nicht gleich Gohmor erobern und dich zum Gouverneur ernennen, Ziegenmädchen?
Außerdem gibt es keine Überreste.
Er hat sie ganz und gar verschlungen. Nicht ein Tropfen… Mandias hatte mahnend die Hand gehoben und Schweigen geboten, nachdem er bist jetzt grüblerisch auf Selaris Rede gelauscht hatte.
Schweig, wenn du nur Halbwahrheiten zum Besten geben kannst. Natürlich hat er sie nicht mit Haut und Haar gefressen. Weder ist er ein richtiger Drache, noch sind wir in einem Ammenmärchen. Ich habe von Quellen gehört die es wissen müssen, dass er von ihrem Herz und ihren Innereien gegessen hat. Vielleicht auch vom Hirn.
Einige behaupte er hätte sie vorher oder dabei geschändet, aber das kann auch Ausschmückung sein. Wie auch immer, es war danach mehr von ihr übrig als gefehlt hat.
Als der Fürst gegangen war und andere den Turm betraten, war der Leichnam verschwunden.
Er der Sie… ach verdammt jetzt fang ich damit auch schon an. Der Fürst hat die Überreste nicht mit sich genommen, soviel ist sicher. Inzwischen gilt es als ziemlich klar, dass Ad`razbe Coreil, der ehemalige Paladin des Seherkultes, sie fortgeschleppt hat. Möglich das er sie nach gewissen Riten bestatten wollte oder... und das halte ich für wahrscheinlicher, dass er seinen Kult reorganisieren und sie als zentrale Relique nutzen will.
Allemal ist er untergetaucht und keiner den ich kenne weiß momentan wo er sich befindet. Allerdings können wir unsere Ressourcen natürlich nutzen dich in deiner Suche zu unterstützen. Eine Hand wäscht die andere.
Weil sie glaubt sie könnte die Seherin ersetzen? Maulte Carba, die näher getigert war und sich selbst vom Wein gönnte. Ganz offensichtlich hatte sie den Anranzer von Mandias als Beleidigung empfunden. Sie ist noch immer eine Sklavin und einen anmaßende obendrein.
Der Schwarze Drachen ist die Verkörperung aller Triebe, versehen mit einem einigermaßen direkt ausgerichteten Willen. Er köpft, frisst oder fickt dich, wenn ihm danach ist. Einfach weil er einer Laune folgt, wie andere sich kratzen. Wenn er dich in den Gassen aufgegriffen hat und dich auf den Rücken legen wollte, dann macht dich dass noch lange nicht zu einer potenziellen Seherin. Dann bist du erst einmal ein Stück Fleisch, das ihm zugesagt hat. Ein schönes Filet in der Auslage des Fleischers. So sehe ich das. Er hat dann entschieden dich als Gastgeschenk für die Schlange mitzubringen und darum kannst du hier sitzen und dich aufspielen.
Überreste der Seherin, Bettgespielin des Fürsten, lachhaft.
Mandias würde das auch so sehen, wenn er nicht auf deinen kleinen Arsch aus wäre.
Das reicht jetzt Carba. Du hast deine Ansichten kundgetan und wir haben sie zur Kenntnis genommen. Meine Präferenzen für Freizeitgestaltung haben keinen Einfluss auf politische Erwägungen und selbst wenn. Vor dir müsste ich mich kaum rechtfertigen.
Nein vor mir nicht, aber vor der Schlange, wenn alles wegen eines Kalkulationsfehlers in die Brüche geht.
Das hier… sie stand jetzt hinter Circe und hatte die Hände auf ihre Schultern gelegt. Das sollte unsere Kandidatin sein. Unsere Infiltratorin. Die Latexgarderobe der Mätressen würde ihr vorzüglich stehen.
Würde die Dinge betonen, die unseren geliebten Herren ansprechen könnten. Dabei waren die Hände, die der Zucht und Dressur so kundig waren, an Circes Oberkörper tiefer geglitten und hatten ihre Brüste mit sanftem Druck umfasst, auch wenn sie kaum geeignet waren sie zu verdecken. Dann wonnige Fleisch drückte sich durch die Finger hervor, als sie den Druck erhöhte, um ihren Worten Geltung zu verleihen. Dann glitten ihre Hände unter die ansehnlichen Früchte und hoben sie ein wenig an, als gelte es eine Ware an den Kunden zu bringen. Sie müssen wir in Position bringen. Als Mätresse und nicht als mehr. Sie ist schön, aber nicht über die Maßen durch die Götter mit Exotik beschenkt. Man kennt sie im Palast, weiß dass sie die Nähe des Thrones sucht. Wenn einer der Hexen etwas geschieht, so ist sie eine logischere, eine akzeptablere Kandidatin als ein verrückter kleiner Mutant, von der noch niemand je etwas gehört hat. Sie kann das ganze Vorhaben mit ihrem Größenwahn gefährden.
Lassen wir sie ganz außen vor.
Trainieren wir sie gut und wenn wir sie schon nicht verkaufen können, dann setzten wir sie zur Vergnüglichkeit wichtiger Gäste ein.
Carba ließ von Circe ab, wobei sie die Hände jedoch nicht einfach fort nahm, sondern genießerisch noch einmal über alles gleiten ließ, was sich zu berühren lohnte.
Nun, ganz Unrecht hast du nicht, wenn ich auch durchaus weniger drastisch zu sehen geneigt bin als du. Bemerkte der Pferdeköpfige, der keinen Hehl daraus machte, dass auch er mit Augen und Gedanken erkundete, was mit der Tänzerin alles möglich sei.
Wenn die Götter dir wirklich solche Einsichten geschenkt haben, wie du sie zu haben behauptest, wandte er sich an Selari, kann es durchaus sein, dass der Fürst dich zur neuen Seherin macht.
Deine Agenda, dein Risiko.
Ich habe dich lieber als Verbündete unserer Sache, wenn es dir gelingt in die Nähe des Drachen zu rücken. Aber Carba hat ihrerseits in zwei Dingen Recht. Nämlich, dass Circe die sichere Kandidatin ist wenn es darum geht einen unserer Spieler nah an den Fürsten heranzubringen. Sie hat außerdem Recht damit, dass du nach wie vor ein Sklave bist, nach der Entscheidung und Laune des Fürsten. Auch wenn ich dir die Freiheit schenken würde, allein schon um dich in deinen Plänen und damit zu unseren Gunsten zu unterstützen, so können wir ein Geschenk des Drachen doch nicht so einfach auf die Art entwürdigen.
Wir müssen also das Beste aus der Situation machen. Wir schicken dich als gut ausgebildete Lustsklavin zu ihm. Das erscheint plausibel und öffnet uns die Tür. Sein Geschenk kommt als rentable Investition in den Nutzen zu ihm zurück. Was daraus wird muss sich zeigen.
Das können wir als einen Strang des Planes betrachten. Den zweiten sehe ich darin Circe in Position zu rücken.
Mit der Zahlenmagie hat unsere zukünftige Seherin, bei dieser Bemerkung schmunzelte er, wahr gesprochen. Es ist wichtig die Riten zu achten. Sollte es hart auf hart kommen brauchen wir jene im Rücken, die auf die Einhaltung der Doktrin pochen. Verwunderlich, wenn man bedenkt, dass wir über die Regellosigkeit des Chaos sprechen, doch der Mensch scheint trotz allem nach Normen zu lechzen.
Wenn wir also eine der Mätressen ausschalten wollen und wenn wir dies in die fähig wirkenden Hände unsere Nurgel gesegneten Freundes hier legen, dann müsste es nach der Gesetzmäßigkeit der Götter entweder Ashera als Schwester oder Inanna als Gegenpart zum Großväterchen das Ziel sein.
Wie ist es, mein schweigsamer Freund?
Kannst du dir ein Szenario denken, indem du Ashera in eine Falle locken kannst, die auf eurem gemeinsamen Glauben fußt?
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Selari musste grinsen als Mandias kurz dieselbe Redewendung wie sie benutzte. Die Tirade von Es mit den zwei Geschlechtern verfolgte sie mit schiefgelegtem Kopf und beinahe schläfrigem Blinzeln. Als sich dann die Aufmerksamkeit auf die anderen Beiden verlagerte nutzte sie dies um ihre Gedanken zu ordnen ehe sie das Wort ergriff. Die Seherin zu ersetzen liegt nicht in meiner Absicht, nur das die Mätressen zum Vorteil dieses Vorhabens eben selbiges denken. Sollte Er der Sie ist beschließen von meinen Gaben Gebrauch zu machen so sei es denn und ich werde mich mühen. Aber wahrhaftig bis zum Ende meiner Tage den Posten ausfüllen ist weder mein Anliegen noch mein Schicksal. Sie machte eine Geste in Circe's Richtung. Dem stimme ich zu, als Mätresse des Sechsfachen Pfades würde sie eine gute Figur machen. Mein Vorteil in dieser Sache besteht eben darin keinem der Pfade sondern dem Großen Ganzen zugehörig zu sein. Die Auswahl neuer Mätressen wird Er der Sie ist nicht einfach übers Knie brechen wollen und können weshalb bei ihrer Wahl immer noch drei Plätze frei sind. Und hier kann ich als zeitweiliger Platzhalter ins Spiel kommen, entweder für den Rest oder für einen bestimmten Pfad. Der Stellvertritt bis zum Ersatz um zumindest ein völliges Vakuum zu verhindern. Das würde euch Zeit geben neben unserer Blonden hier mehr als eine verbündete Mätresse vorbereiten und schließlich installieren zu können. Für uns alle Beteiligten von Vorteil. Sie biss wieder vom Gebäck ab und lehnte sich zurück um den Antworten der Anderen zu lauschen, ihr Blick wanderte dabei scheinbar müßig durch den Raum. Der Schleier zum Reich der Geister war im Haus der Schlange dünner als anderswo, wenn auch natürlich nicht so dünn wie noch vor kurzem im Turm der Seherin, und seine Mauern von Energie der Gefühle und Emotionen erfüllt. Wer zu Hören verstand vernahm das Flüstern von Sie die Er ist deutlicher als draußen irgendwo auf der Straße aber auch andere Geister und Dinge konnten vernehmlicher reden als auch zuhören. Und sie alle waren gerne neugierig.
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Jamaar hörte gut zu, er wollte einerseits keine noch so kleine Information verpassen. Als es um das Beseitigen der Mätressen ging musste er etwas den Mund verziehen, was jedoch Niemanden auffallen würde da sein Mund nicht mehr unter dem Respirator sichtbar war. "Ich will ehrlich zu euch sein.", sagte er ruhig und leise. Er pausierte kurz und fuhr dann fort: "Väterchen Nurgel ist sehr gnädig und doch sehr treu seinen Anhängern gegenüber. Es wäre sicherlich nicht unbedingt schwer Ashera zu töten. Doch würde dies auch die Geduld des Väterchens arg strapazieren." Ein kurzes Gluckern war von seinem Respirator zu hören und es klang wie ein Glucksen, wie man es sonst vor Allem von den kleinen dämonischen Dienern des Nurgle hörte. "Doch dem Spinner der Wege eins auszuwischen und Inanna zu beseitigen würde ihn sicherlich erfreuen und gnädiger stimmen."
Er hatte bereits, als er noch auf dem Sklavenschiff der Diener des Chaos war bei Überfällen auf die Anhänger des Wandlers getroffen. Sie waren gewieft, vor Allem im Umgang mit Worten und in der Lage sich nahezu aus jeder Situation heraus zu winden in dem sie versuchten ihren Gegenüber einzuwickeln oder auf eine andere Fährte zu locken. Es interessierte ihn nicht wirklich ob einer von Deresgleichen lebte oder tot war, doch die Begünstigte des Väterchens zu töten würde Schande über ihn bringen. So oft hatte ihn Nurgle gerettet, mit seinen Krankheiten gesegnet und ihm in Momenten des Schicksals beigestanden. Er hatte ihm die Kraft verliehen und den Weg gezeigt auf diesem Planeten und in diese Stadt zu kommen.
Hatte dies viellicht einen Sinn? Hatte ihn der Große Verweser hier her gelotst um Inanna zu töten? Es musste so sein, denn nur so konnte er sich erklären weshalb er hier, umringt von Gesegneten der anderen Götter saß und sich an solchen Plänen beteiligte. Sollte dies schief gehen, so würde das Väterchen sicherlich versuchen ihn zu retten doch dies könnte schwieriger werden als er vielleicht glaubte. 'Väterchen, Inanna ist das Ziel. Daher hast Du mich hier her geführt. Hab dank für dein Vertrauen!', betete er kurz innerlich und schickte dies in die Weiten des Warp. Der, welcher es hören sollte würde dies hören. Denn das Väterchen hörte immer zu, wenn ein Träger der Krankheiten und der Fäulnis zu ihm betete.
Jamaar blickte seinen Gegenüber an: "So sei es, dann zeige ich mich für Inanna verantwortlich, wenn ihr dies wünscht.."
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Dein Gott leitet dich gut. Grinste Mandias. Denn in der Tat ist Inanna das… nun ich will nicht sagen das leichteste Ziel, aber doch jenes, welches uns die besten Ansatzpunkte zum Zuschlagen offeriert. Als eine Dienerin des Wandlers hält sie oft Rituale ab und verlässt in diesem Rahmen den Schutz des Palast. Die Stadt und die Umgebung weißt viele Stellen, Plätze und Orte auf, die sehr geschichtsträchtig sind und an denen vergossenes Blut durch Zeit und Raum topft. Sie sucht diese Plätze auf, gut bewacht und abgeschirmt, aber doch angreifbarer als hinter den Mauern des Plastes. Was würdest du benötigen um sie zu attackieren?
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Das Ziegenmädchen redete und redete und Circe hörte ihr zu. Doch dieses Geschwarfel über den Schwarzen Drachen nervte sie jetzt schon. "Nenne ihn bei seinem Titel so wie es jeder hier macht. Diese gekünstelt kryptische Geschwarfel ist ja schrecklich." schnurrte sie. Die Liebkosungen durch Carba genoss sie kurz und ja sie wusste das sie dem schwarzen Drachen gefallen würde, aber das wussten auch andere und nicht nur sie. Als die Sprache auf die Dienerin des Wandler kam überlegte Circe kurz und ihr viel eine Person ein die vielleicht ein Vorteil darin sehen könnte sie los zu werden. Der alte Hexer Magal würde bestimmt gerne mitmischen. wie wäre es wenn wir uns Magal noch mit ins Boot holen so weit ich weiß, kann er die Damen auch nicht sonderlich gut leiden und wenn sie schon so dumm ist den Palast zu verlassen, sollten wir diese Chance nutzen. Allerdings sollten wir aufpassen das wir sie nicht in einem der Rituale unterbrechen.. Wer weiß was dann aus dem Warp heraus bricht. Circe wollte sich das nicht ausmalen. Ja, sie diente einem Gott des Chaos. Allerdings waren seine direkten Diener nicht gerade schwach und auch nicht gerade gut einzuschätzen." Wann wollt ihr beginnen?" sie lehnte sich zurück. So das man ihr gesamten Vorzüge gut sehen konnte. Sie konnte es sich nicht verkneifen dem Anhänger des Väterchen unauffällig zu zuzwinkern. Ein wenig errinert er sie an Pestor. Sie fand Pestor schon immer sehr interessant auf ihre eigene Art und weise allerdings konnte sie gut auf Krankheiten verzichten.
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Ein jeder wie er mag. Versuchte der Pferdeköpfige ein weiteres Eskalieren über Nichtigkeiten zu verhindern.
Wir wollen doch die Individualität respektieren, die unser prächtiger Prinz des Chaos so sehr an seinen Kindern liebt. Lasst uns nicht in Streit geraten und den Blick auf das Wesentliche verlieren. Wut über Dinge die das Aufregen nicht lohnen belassen wir bei den Narren die den Schädelthron ankläffen. Also zum Wesentlichen. Sprich dem Hexer!
Ein guter und bedenkenswerter Einwurf. Mandias schien sinnend. Tatsächlich habe auch ich mich schon mit dem Gedanken getragen ihn mit in unsere Reihen zu holen. Er ist allerdings ein Faktor den ich nicht genau einschätzen kann. Momentan ist er damit beschäftigt irgendetwas für den anstehenden Feldzug des Fürsten zu organisieren, irgendeinen vorangestellten Zauber oder so etwas.
Unsere Augen und Ohren wissen nur, dass er in der Wüste zu tun hat und zwischen dem Namenlosen Fluss und dem Palast hin und her pendelt.
Er soll in Rasankur bleiben, wenn das Heer marschiert. Wir müssen so oder so wissen wo er steht, wenn wir beginnen uns um die feinen Damen zu kümmern.
Er aber ist jemand bei dem man aufpassen muss, dass wir im Glauben ihn zu unserem Instrument zu machen nicht unsererseits Werkzeuge in seiner Hand werden. Zu sehr verfolgt er seine eigene Agenda und die Sache der Schlange ist sicher nicht die seine.
Dennoch sollten wir ihn uns nicht zum Feind machen und müssen erkunden wo er steht.
Wenn sich unser guter Freund hier um Inanna kümmert, dann wäre es sinnig, dass eine von unseren beiden Schönen… oder von mir aus beide, herausfinden wie es um die Haltung des Hexers bestellt ist. Leider, so munkelt man ist er wenig empfänglich für die Vorzüge, die Slaanesh euch beiden mit auf den Weg gegeben hat. Auf dem Schlachtfeld des Intellekts muss man ihm beikommen. Kann jemand von euch diese Aufgabe erfüllen? Auch wenn du dich unserem Anliegen nur als Verbündete das war an Selari gerichtet und nicht als unmittelbar Verschworene verstehst, könnte es dir nicht zum Nachteil gereichen dich in diesem Bestreben mit einzubringen.
Er schien keine sofortige Antwort zu erwarten und gewährte den beiden Frauen dadurch Bedenkzeit.
Die Frage nach dem „Wann“ ist ganz klar zu beantworten. Sobald der Fürst Rasankur verlassen hat. Vorbereitend würde ich dir vorschlagen, Sohn des Nurgel, dich mit unserer Informantin im Palast zu treffen.
Dich hineinzubringen ist nicht weiter schwierig. Nagari liefert regelmäßig verschiedenste Dinge in den Palast und ein kräftiger Krieger wie du fällt nicht auf, ob als Träger oder Bewacher, wenn er Waren bei der Anlieferung begleitet. Begibst du dich… sagen wir morgen oder übermorgen zum Palast, kannst du dich mit ihr treffen und Informationen über die Gewohnheiten Inannas einholen. Vielleicht ergibt sich dir daraus ein Plan wie du am besten Zuschlagen kannst.
Was hältst du davon? Was du an Gerätschaften und genaue Unterstützung für deine Tat brauchst kann man dann immer noch entscheiden.
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Es ging noch eine Weile in Fragen der Details hin und her, bevor alles zu Beredende erschöpft schien. Man wollte nun auseinandergehen und sich entweder zu gegebener Zeit neuerlich konspirativ treffen, oder aber vereinbarte Zeichen geben, wenn schnelles Handeln erforderlich wurde. Carba übernahm es den Diener Nurgels hinaus zu begleiten und Circe eine Unterkunft zu weisen. Sie würde vorerst hier bleiben und im Morgengrauen erst zum Palast zurückkehren. Geheimhaltung und Verschleierung konnten nicht hoch genug angesehen werden. Mandias und Selari blieben zurück wobei der Pferdeköpfige sie im Moment kaum zu beachten schien. Er trommelte mit den schwarzen Fingern auf der Tischplatte und starrte ins Leere. Nicht so fähig wie ich gehofft hatte. Murmelte er nur einmal fand dann gleichsam ins Hier und Jetzt, wie in sein sonniges Gemüt zurück.
Gleichviel! Nachdem die leidlichen Fragen von Macht und Mord nun vorläufig geklärt sind, bemerkte er heiter und streckte sich ausgiebig, haben wir beide ja noch einen Punkt auf der Tagesordnung abzuarbeiten. Dadurch, dass er seine Glieder reckte und drehte, um nach dem langen Sitzen wieder Leben in diese zu bekommen, spielten seine exakt ausdefinierten Muskeln unter der nachtschwarzen Haut wie Schlangen. Ein erbaulicher Anblick für jeden, der sich etwas aus der Ästhetik des Körpers machte. Final drückte er die Finger durch, so dass die Knöchel vernehmlich knackten. Eigentlich sogar zwei, wenn wir erörtern wollen wo der Kult um die Seherin sich verkrochen haben könnte. So oder so sollten wir uns in angenehmere Gefilde begeben. Hier ist mir zu sehr Funktionalität und der Geruch des Nurgelanbeters vorhanden. Ich bevorzuge entspanntere Atmosphäre. Er erhob sich und geleite Selari zu der Tür, durch welche Carba Circe und Jamaar hereingeleitet hatte. Sie passierten die nichtssagenden Durchgänge um schließlich eine Tür zu nehmen die, so auch nicht geheim, doch hinter einem Wandbehang gut verborgen war. Eine schmale Treppe führte nach oben in die repräsentativen Räumlichkeiten. Ausladenden Zierpflanzen, kostbare Stoffe und trotz der späten Stunde, beschäftigte Sklaven waren hier vorherrschend. Eine weitere Treppe wurde bewältigt und endlich öffnete Mandias eine Tür und ließ Selari hineinschlüpfen. Der Raum dahinter war angenehm temperiert und Kerzen leuchteten ihn seidig aus. Entweder war Anweisung erteilt wurden dieses Gemach vorzubereiten oder es befand sich permanent in der Erwartung einer Benutzung. Nicht meine privaten Gemächer. Kommentierte er und löste mit beiläufiger Routine das Tuch um seine Lende, wie andere beim Betreten eines Zimmers die Schuhe abstreifen mögen. Für ein solches Privileg bedarf es mehr als einer flüchtigen Zusage in einer Teestube. Aber ich nutze dieses Zimmer mit einiger Regelmäßigkeit und kann garantieren das wir ungestört sein werden. Zentral in diesem Raum war eine große Liegewiese, bespannt mit dunklem Stoff. Aus diesem Ozean der Entspannung erhoben sich einige Kissen als zufällig drapierte Inseln, umflossen von samtigen Laken und hauchdünnen Decken, die weder etwas wärmen noch zu verbergen vermochten. Seiner eigenen Nacktheit kaum mehr Bedeutung zumessend, als anderer ihrem Bekleidetsein, war für Selari doch ersichtlich, dass er dem Zustand einer unterschwelligen Erregung nicht verlustig gegangen war. Sein Geschlecht hing weder gänzlich erhärtet, noch unbrauchbar schlaf zwischen seinen Beinen und war selbst in diesem Zustand von beachtlicher Größe. Die Aufmaße jenes Tieres, dessen Essenz sich in Mandias mit dem des Menschen vereinte, hatte es zwar nicht, wohl aber waren die Proportionen nur geringfügig angepasst. Form und Gestalt derweil waren gänzlich mit Pferd oder Carnack vergleichbar. Es ist schade, dass du diesen kleinen Drachen nicht mehr bei dir hast. Er wandte ihr den Rücken zu und umrundete die Liegestatt mit einem geschnitzten Schränkchen als Ziel, welches sich als Bar entpuppte. Flaschen, Flächen und Flakons standen in unterschiedlichsten Farben Spalier. Die Erfahrung wäre vielleicht ganz spannend gewesen. Es schien ja eine gewisse Intelligenz zu haben. Ob man dann noch einen Strich bei Sodomie machen müsste? Er lachte leise, begleitet vom Klingen zweier Gläser in die kurz darauf einen Flüssigkeit floss. Zwei Fingerbreit grün schwappte es im Kristallglas als er sich mit den Getränken umdrehte und vorsichtig um nichts zu verschütten, in die Mitte der Liegefläche rutschte. Ich brenne darauf zu sehen, wie es dem Prinzen des Chaos gefallen hat seine hübsche Dienerin zu modellieren. Er nippte an seinem Getränk und beobachtete Selari. Auch bin ich gespannt wie genau du gedenkst diese Nacht zu nutzen. Geruhst du dem Animalischen ohne Umweg nachzugeben und dich gleich selbst zu pfählen? Oder willst du die Sache etwas distinguierter angehen. Es stehen diverse Utensilien zur Verfügung wie du siehst. Damit beschrieb er eine allumfassende Geste mit der Glas haltenden Hand. Diese nahm alles zusammen was die Stoffbespannten Wände zierte und auf Beistelltischen thronte und das war tatsächlich ein umfangreiches Sammelsurium des Lustgewinnes. Was man zur Penetration verwenden konnte schien versammelt, doch nicht nur im eindeutigen Sinne, denn auch die Liebhaber handfesteren Schmerzes wurden nicht vergessen. Chromglänzende Klingen lagen ebenso bereit wie Peitschen, Fesseln und Ketten. Drogen und Stimulanzien reihten sich neben Federn und sanfteren Werkzeugen. Ein furchtbares Klischee, ich weiß. Bemerkte Mandias mit gespielt gequälter Stimme, unter der das Amüsement schwamm. So viele Wege des Extremen und Radikalen offenbart uns unser Prinz um an die Grenzen jeglicher Erfahrung zu gehen und wir wählen das, was einem Khornejünger im Vergleich die schnödeste Waffenkammer wäre. Aber ich bin ein bodenständiger Junge vom Land und lieben neben allen Ausflügen ins überspitzt Extravagante doch auch die Rückkehr zum Altbewehrte und heimelig Vertrauten. Zumal wir hier ja kaum mehr haben als ein erstes kennenlernen, vergleichbar einem festen Händedruck zur Begrüßung.
Also schönes Kind, sei mein Gast…
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Den Anblick den Mandias bot als er sich so streckte ließ sie dementsprechend auch nicht unquittiert und betrachtete das Muskelspiel angemessen ehe sie bei seinen Worten zustimmend nickte und sich ebenfalls erhob. Ihm durch die Gänge und Treppen emporfolgend begutachtete sie die ein oder andere Sache die ihr Interesse weckten oder ihren verträumten Blick zeitweilig fingen. An der Tür des Gemachs nahm sie sich ein paar Augenblicke Zeit den Wandteppich zu begutachten. Beim Eintreten fiel ihr Blick gleich auf den Entkleideten und sie schmunzelte angetan über das was sich ihren Augen darbot. Während er ihnen einschenkte stützte sie sich an einem Möbelstück ab und rieb die Hufe aneinander was einen Schauer roter Funken auslöste die sich zu einem wirbelsturmartigen Gebilde formten ehe sie verblassten und als sie wieder den Boden berührte geschah nichts, der Wandel hatte zumindest zeitweilig aufgehört. Sie wollte schließlich nicht dass sich die Liegstatt unter ihnen auflöste. Bei seinem Angebot schüttelte sie den Kopf. Das überspitzte Extravagante liegt mir nicht, zum Teil aus Neigung zum Teil aus äußeren Umständen. In meiner Heimat überstimmen die Bedürfnisse des Alltags dieses auf eine Weise die den Luxus ihres Auslebens zu Verschwendung macht. Belassen wir es also beim heimelig Bodenständigen. Damit löste sie ihre Tunika und ließ den Stoff zu Boden gleiten um die Nacktheit ihrer zierlichen Sanduhrfigur der Wanderschaft seines Blickes dazubieten. Gemächlich um ihm dafür auch genügend Zeit zu lassen, und mit wiegenden Hüften trat sie zu ihm und ließ sich an seiner Seite nieder als würde sie dorthin gegossen werden. Das für sie gedachte Glas in Empfang nehmend stieß sie mit ihn an und lächelte sein. Auf deine Gastfreundschaft und unser beiderseitiges Vergnügen mein Schöner. Dem stimme ich zu, ich bin sicher die Erfahrung wäre ihr gewiss bekommen. Und wo du das Animalische ansprichst so halte dich wenn es dich danach gelüstet nicht zurück die Triebe auszuleben die das sich deiner Menschlichkeit beifügende Wesen dir beigiebt. Geschmeidig und lasziv schob sie ein Bein über seins, fuhr mit der Hufspitze durch das Fell des Unterschenkels des Anderen während sie an der grünen Flüssigkeit nippte. Das dolcht mir ein sehr guter Jahrgang. Es erinnert an das Gebräu einer Beerensorte von dabeim. Wie klein die Galaxis manchmal zu sein scheint. Sie schmiegte sich etwas näher zu ihm und lud ihn wortlos ein seine freie Hand dem Pfad seines Blicks folgen zu lassen. Die Finger ihrer Eigenen bereiteten sich vor in aller Ruhe seinen Oberschenkel emporzuspazieren.
Name: Selari
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
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