07-15-2008, 09:44 PM
Die Rampe öffnete sich...
Bevor Micheal Banks irgendetwas realisieren konnte, schlug ihm die Geräuschkulisse des großen Zentralen Raumhafens entgegen. Die Stimmen der Menschen in den Terminals und Hallen, aus den Lautsprechern und die Triebwerke und Motoren startender und landender Schiffe, sowie sonstigen Service- und Technikfahrzeuge schlug dem frisch versetzten pryarschichen Gefreiten regelrecht ins Gesicht. Die Verschiffung per Valkyrie vom Orbit in die Atmosphäre hatten die gut zwanzig Soldaten seines alten Regiments schweigend in einer fast schon beklemmenden Atmosphäre des Todes und der Trauer zugebracht. Frisch waren die Erinnerungen an den vergangenen Konflikt. Fast 80% verluste musste das 115. Pryarcher Regiment hinnehmen. Vier von fünf Soldaten tod ! Getötet von Orks, von Xenos, von Abschaum. Die Wut die er in sich spürte, war bei seinen Kameraden weit verbreitet und überall zu finden. Aber nicht nur der Feind war an all den Toten schuld ! Auch war etwas in der Planung und Ausführung des Einsatzes schief gelaufen. So viele Kameraden und auch Freunde tot ! Doch für den Stab zählte nur das Ergebnis, und dies ließ Micheal Banks innerlich fast ebenso rasend werden, wie das ketzerische Abbild irgendeiner Blasphemie.
Es war alles viel zu knapp gewesen !
Banks drehte sich noch einmal um. Er merkte, dass seine Kamerade ein wenig zögerlich sich aufrafften und ihr Gepäck hochnahmen. Er wusste nur zu gut warum: Sie würden wieder von vorne anfangen müssen. In der Fremde. Und niemand seiner Kameraden wusste, wie sie hier aufgenommen werden würden und wo sie letztendlich landen würden.
Wie wird es weitergehen ? Das war die Frage, die sich Banks ,und wohl einige andere auch, stellten.
Als Banks sich umsah, sah er in die von geistiger und körperlicher Müdigkeit, Trauer und Niedergeschlagenheit zerfurchten Gesichter der Soldaten. Die Ausrüstung sah trotz der im Flug erfolgten Aufpolierung genauso abgenutzt und verbraucht aus wie deren Besitzer. Alles in allem waren die Soldaten einfach nur müde und wollten gegebenenfalls trauern. Sie alle, die gesamten Infanteristen des 115.Pryarch die dieses Disaster überlebt haben und in diesem Moment mit Valkyrien und anderen Transportschiffen auf die Erdoberfläche gebracht wurden, würden jeder einen Orden erhalten. Doch war es eini Orden, über den sich eigentlich kein Soldat so recht freuen konnte. Es war ein Orden, der weniger die einzelnen Leistungen der einzelnen Soldaten explizit betonte, sondern einer, der vor allem für die Träger immer wieder die mit der Erringung verbundenen Schmerzen hervorrief. Der "Dreifache Schädel". Eine Auszeichnung für Soldaten, die Schlachten überlebten, in denen ihre Truppen fürchterliche Verluste einbüßen mussten ... ... aber dennoch für die Sache Des Imperators weiterkämpften! Trotz der schrecklichen Geschehnisse , die sie alle durchgestanden und zu verarbeiten haben, war Micheal Banks froh darüber, anscheinend so hoch in der Gunst des Imperators gestanden zu haben, dass er während den Kämpfen gegen die Orks seine schützenden Hände über ihn ausgestreckt hat. Nicht jeder, aber alle von den hier anweseneden, konnte dies behaupten. So viele waren tod ! Und nun dieser Neuanfang. Eigentlich fühlte sich Banks in diesem Moment sehr müde. Einfach nur müde.
Er wusste auch nicht so recht, was er von den Planetaren Verteidungunsstreitkräften von Koron III halten sollte.
Aber er war zuversichtlich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Weiterhin dem allmächtigen Vater des Imperiums zu dienen und seinem Leben damit einen Sinn und Wert zu geben, empfand er als den einzig richtigen und wahren Weg. Er war Soldat ! Er würde es solange bleiben bis er starb. Banks wusste, dass dies in der Armee früher oder später passieren würde und daran würde wohl auch die Versetzung nichts daran ändern. Gefahren, Verrat und Ketzerei sind überall gegenwärtig !
Diese zu bekämpfen ist Banks Bestimmung. Banks Weg sich dem Imperator als würdig und ehenvoll gegenüber zu beweisen !
Ja steigt ihr jetzt mal langsam aus ? Ich habe noch andere Befehle!
Die laute und genervte Stimme des Piloten riss Micheal Banks aus seinen Gedanken und Träumereien. Die Schlacht war gestern. Pryarch vor einer Ewigkeit. Koron III ist jetzt und würde wohl auch einen Teil seiner Zukunft sein. Er raffte sich und seine Ausrüstung hoch und die Pryarcher zogen langsam in die laute Hangarhalle ab. Irgendwo hinblickend auf der Suche nach einem Deckoffizier oder den eigenen Gedanken folgend.
Wir sind da ! Werden wir erwartet ?
Bevor Micheal Banks irgendetwas realisieren konnte, schlug ihm die Geräuschkulisse des großen Zentralen Raumhafens entgegen. Die Stimmen der Menschen in den Terminals und Hallen, aus den Lautsprechern und die Triebwerke und Motoren startender und landender Schiffe, sowie sonstigen Service- und Technikfahrzeuge schlug dem frisch versetzten pryarschichen Gefreiten regelrecht ins Gesicht. Die Verschiffung per Valkyrie vom Orbit in die Atmosphäre hatten die gut zwanzig Soldaten seines alten Regiments schweigend in einer fast schon beklemmenden Atmosphäre des Todes und der Trauer zugebracht. Frisch waren die Erinnerungen an den vergangenen Konflikt. Fast 80% verluste musste das 115. Pryarcher Regiment hinnehmen. Vier von fünf Soldaten tod ! Getötet von Orks, von Xenos, von Abschaum. Die Wut die er in sich spürte, war bei seinen Kameraden weit verbreitet und überall zu finden. Aber nicht nur der Feind war an all den Toten schuld ! Auch war etwas in der Planung und Ausführung des Einsatzes schief gelaufen. So viele Kameraden und auch Freunde tot ! Doch für den Stab zählte nur das Ergebnis, und dies ließ Micheal Banks innerlich fast ebenso rasend werden, wie das ketzerische Abbild irgendeiner Blasphemie.
Es war alles viel zu knapp gewesen !
Banks drehte sich noch einmal um. Er merkte, dass seine Kamerade ein wenig zögerlich sich aufrafften und ihr Gepäck hochnahmen. Er wusste nur zu gut warum: Sie würden wieder von vorne anfangen müssen. In der Fremde. Und niemand seiner Kameraden wusste, wie sie hier aufgenommen werden würden und wo sie letztendlich landen würden.
Wie wird es weitergehen ? Das war die Frage, die sich Banks ,und wohl einige andere auch, stellten.
Als Banks sich umsah, sah er in die von geistiger und körperlicher Müdigkeit, Trauer und Niedergeschlagenheit zerfurchten Gesichter der Soldaten. Die Ausrüstung sah trotz der im Flug erfolgten Aufpolierung genauso abgenutzt und verbraucht aus wie deren Besitzer. Alles in allem waren die Soldaten einfach nur müde und wollten gegebenenfalls trauern. Sie alle, die gesamten Infanteristen des 115.Pryarch die dieses Disaster überlebt haben und in diesem Moment mit Valkyrien und anderen Transportschiffen auf die Erdoberfläche gebracht wurden, würden jeder einen Orden erhalten. Doch war es eini Orden, über den sich eigentlich kein Soldat so recht freuen konnte. Es war ein Orden, der weniger die einzelnen Leistungen der einzelnen Soldaten explizit betonte, sondern einer, der vor allem für die Träger immer wieder die mit der Erringung verbundenen Schmerzen hervorrief. Der "Dreifache Schädel". Eine Auszeichnung für Soldaten, die Schlachten überlebten, in denen ihre Truppen fürchterliche Verluste einbüßen mussten ... ... aber dennoch für die Sache Des Imperators weiterkämpften! Trotz der schrecklichen Geschehnisse , die sie alle durchgestanden und zu verarbeiten haben, war Micheal Banks froh darüber, anscheinend so hoch in der Gunst des Imperators gestanden zu haben, dass er während den Kämpfen gegen die Orks seine schützenden Hände über ihn ausgestreckt hat. Nicht jeder, aber alle von den hier anweseneden, konnte dies behaupten. So viele waren tod ! Und nun dieser Neuanfang. Eigentlich fühlte sich Banks in diesem Moment sehr müde. Einfach nur müde.
Er wusste auch nicht so recht, was er von den Planetaren Verteidungunsstreitkräften von Koron III halten sollte.
Aber er war zuversichtlich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Weiterhin dem allmächtigen Vater des Imperiums zu dienen und seinem Leben damit einen Sinn und Wert zu geben, empfand er als den einzig richtigen und wahren Weg. Er war Soldat ! Er würde es solange bleiben bis er starb. Banks wusste, dass dies in der Armee früher oder später passieren würde und daran würde wohl auch die Versetzung nichts daran ändern. Gefahren, Verrat und Ketzerei sind überall gegenwärtig !
Diese zu bekämpfen ist Banks Bestimmung. Banks Weg sich dem Imperator als würdig und ehenvoll gegenüber zu beweisen !
Ja steigt ihr jetzt mal langsam aus ? Ich habe noch andere Befehle!
Die laute und genervte Stimme des Piloten riss Micheal Banks aus seinen Gedanken und Träumereien. Die Schlacht war gestern. Pryarch vor einer Ewigkeit. Koron III ist jetzt und würde wohl auch einen Teil seiner Zukunft sein. Er raffte sich und seine Ausrüstung hoch und die Pryarcher zogen langsam in die laute Hangarhalle ab. Irgendwo hinblickend auf der Suche nach einem Deckoffizier oder den eigenen Gedanken folgend.
Wir sind da ! Werden wir erwartet ?