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Das Fest
#11
Ezekiel hatte nicht vor sie fallen zu lassen, weder jetzt noch zukünftig. Während er mit der einen Hand ihr Brüste knetete, umfasste er mit der linken ihr Gesäß, die Stöße kamen jetzt in immer schnelleren Abständen. Larissa lag mehr als das sie saß, während Ezekiels Muskeln im Schein des Mondes ihre Arbeit taten. Beide erregten sich gegenseitig in unermessliche Höhen, ein Teil davon den Drogen verdankend, doch den Löwenanteil erteilte ein anderes Gefühl, welches sowohl für Ezekiel als auch für Larissa völlig neu war.

Aus dem Keuchen wurde ein Stöhnen, Larry verkrallte ihre Finger in Ezekiels Oberkörper, während er ihr zuerst sanft, dann wesentlich fester in den Hals biß. Vereint durch die Lust, störte keinen von ihnen der Schmerz, viel mehr beschleunigte er ihre Bewegungen. Und nach unzähligen Minuten- waren es schon Stunden?- erschauderte das Paar in Ekstase, blieb mehrere Momente so verharren, bis Ezekiel neben Larissa lag, die Schaukel bewegte sich noch sanft hin und her. Dann stand er auf und machte sein Verlangen von vorhin Luft... am liebsten würde ich ihr die Kleider vom Leib zerren und jeden Zentimeter ihres Körpers mit der Zunge bearbeiten...
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#12
[Koron 3-Luftraum über Gohmor-Transporter]Frederik mit Singrinbald,Anbis und als Pilot Sangial

Donnernd überflog der kleine Transporter Gohmors Wohntürme und schüttelte die 4 Passagiere mehrmals unangenehm durch. Transporter waren teuer in der Anschaffung, teuer im Betrieb und eine sehr unangenehme Reisemethode. Dafür aber schnell und ein Zeichen von Reichtum, beides wichtig für einen Adeligen des Planeten.
Nach einer Nacht mit sehr gutem Schlaf, eine wirkliche Ausnahme bei ihm, hatte er einen ,,lässigen" Tag gehabt. Etwas trainieren, dem mächtigem Slaanesh etwas opfern und dann sich langsam fertig machen für das Fest. An seinem Körper trug er eine edle Uniform, seinFamilienerbstück und mehrere Orden an der Uniform. Seine Begleiter trugen auch eine Uniformähnliche Kleidung und einfache Gewehre bei sich. Langsam nährte sich ihr Transporter einer Landeplattform auf dem Dach des Domizils des Hauses Harmond und setzte mit einem metallenem scheppern darauf auf. Scheinbar kannten sie nicht nur Frederiks Wohnort sondern auch die ID und das Aussehen des Transporters. Wahrscheinlich deswegen wurden sie beim Landeanflug nicht angefunkt. Seis drum, das wäre nur eine Verzögerung gewesen. Er war sowieso etwas spät dran.
Entschlossen erhob er sich und rückte seinen Säbel zurecht, in winzigen Beuteln an seinem Gürtel hatte er mehrere Drogenspritzen, Betäubungsmittel und Potenzverstärker deponiert falls es eine ,,Standard"party der Oberschicht wird.
Dann mal los meine Herren, wir wollen Herr Harmond nicht warten lassen oder?
fragte er seine Handlanger und stellte sich vor die Rampe, wie vor dem beginn der Reise abgesprochen versammelten sich Singrinbald und Anbis hinter ihm, rechts und links, während Sangial beim Schiff blieb und es bewachte für den Fall das es auch Raumschiffdiebe hier gab. Nochmals kurz die Uniform gerade rücken, dann wurde der Knopf betätigt um die Rampe hinab sinken zu lassen. Als diese endgültig den Boden berührt hatte marschierte die kleine Gruppe in perfekter, Militärischer Art diese entlang und über den Landeplatz in Richtung einer winzigen Prozession aus Dienern. Manche mit Bionics, manche ohne. Aber alle trugen die Uniformen des Hauses Harmond.
Willkommen Sir, dürfte ich ihren Namen wissen?
fragte der vordere Mann und hob eine kleine Liste an.
Mein Name ist Frederik Kreenan Cyden Wilhelm Friedrich Berthold Orsius von und zu Prensis und ich bin für eine Feier eingeladen wollen. Meine Begleiter gehören zu meiner Leibwache.
Kurz ließ der Soldat seinen Blick über die Liste streifen bevor er kurz nickte.
Sie stehen auf der Liste Sir, folgen sie mir bitte. Ihre Leibwächter können meinen Kameraden folgen. Wir haben für sie etwas hingerichtet wo sie sich für die Dauer der Feier vergnügen können.
sprach der Soldat und wies zu einigen seiner Kollegen. Frederik nickte kurz als Zeichen das er verstanden hatte und folgte einer anderen Wache in das Gebäude, Singrinbald und Anbis verschwanden in einen anderen Gang.
Aufmerksam ließ er seinen Blick durch die Gänge des Gebäudes schweifen. An allen Ecken standen Reliquien, teure Gemälde oder Buntglasfenster die den Leichenimperator oder Diener von ihm kennzeichnen. Meist noch mit einem Mitglied in der Kleidung des Hauses Harmond fast als wären sie auf einer Ebene mit den Dienern des Leichenimperators. Kurz schmunzelte er als ihm aufging das das Haus sich wohl dafür hielt, für eine solch großen und ach so tolle Familie die es wagen konnte mit Heiligen auf einer Stufe zu stehen! LÄCHERLICH! Der Leichenimperator hatte keine Diener die er belohnte, nur Sklaven die für ihn starben. Die wahren Imperatoren sind die großen 4, sie verleihen Geschenke und sind auch wirklich DA, während der Leichenimperator auf einem Thron sitzt und vor sich hin verwest.
Gerade als sie vor einem Lift stehen blieben kamen Frederiks Gedanken wieder zurück in die Gegenwart, er allein stieg in diesen hinein und nickte dem Soldaten zu das er die Tür schloss und den Lift hinauf schickte. Wenige Sekunden zischte der winzige Raum hinauf bevor mit einem ,,BING" er stehen blieb und die Tür sich öffnete, das erste was ihm sofort in das Auge sprang war eine SEHR knapp bekleidete, junge Dame welche ihm mit einem anzüglichem Lächeln mehrere Drinks au einem Tabeltt anbot. Kurz ließ er nur seinen Blick über ihre Rundungen gleiten bevor er sich innerlich notierte nochmals zurück zu kommen um mit ihr zu ,,reden". Doch jetzt hatte er noch besseres zu tun, er nahm einen der Drinks ohne jegliche Regung im Gesicht vom Tablett und lief an der Frau vorbei. In ihrem Blick war zu sehen das sie sich wohl auf einen Abend mit Frederik gefreut hätte, er konnte es ihr nicht verdenken. Der große Prinz der Ausschweifungen hatte Frederik ein Geschenk gegeben das er bis heute liebte und verehrte, einen perfekten Körper den Frauen nur anziehend finden konnten. Wunderbar,göttlich fast.
Kurz nippte er von seinem Glas bevor er das Zimmer betrat und sich aufmerksam umschaute, die Männlichen Adeligen untersuchte ob er alte Freunde, oder Feinde, fand und ob es gewisse Damen gab die sein Interesse weckten....


[Koron 3-Gohmor-Haus Harmond-Festsaal]Frederik mit vielen Feiernden, irgendwo Ezekiel und Larry
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#13
Erschöpft blieb sie liegen und genoss die Liebkosung des Windes.. unbeholfen stand Larissa auf. Blieb dann aber doch sitzen. Die Droge wirkte immer noch und sie wusste nicht so recht was sie machen sollte. Ihr Körper wollte ihn noch immer und er anscheint auch aber was sollte sie tun außer sich ihm hingeben. Ihr verstand schrie ihr zu das es genug sei aber ihr Körper schrie nach mehr. Sie bekam mehr von ihm als er sie mit etwas druck wieder ins liegen brachte. Es gefiel ihr durchaus. Nach einer ganzen weile konnte sie dann wirklich nicht mehr die Droge setzte aus so schnell wie sie gekommen war. Müde und erschöpft sank sie von der Schaukel runter. Sie Kniete vor Ezekiel und hielt sich an seinen Beinen fest. „Ich...ich kann nicht mehr..bitte aufhören..“ Sie fühlte sich nicht gut. Larissa fühlte sich dreckig und wie eine der Damen die hier schon öfters waren. Nur hatte er ihnen wohl niemals diese Worte gesagt.
Sie zog sich an ihn hoch und nahm seine Hose gleich mit und schloss diese. „Morgen kann ich nicht mehr laufen..“ wisperte sie.
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#14
Mit einem gezwungenen Lächeln legte Ignatz seine Pistole auf das silberne Tablett, welches ihm die Dame mit den großen... Augen darbot. Als er auch den Säbel abgürten wollte bedeutete sie ihm mit einem Kichern das das nicht nötig sei. Sich erschießen lassen war also unschicklich, während aufgespießt werden die Etikette zuließ. Das Reglement dieser Gesellschaftsschicht war ihm zwar nicht fremd, wohl aber befremdlich. Als er nun dem Wink der Wächter folgte und in die eigentlichen Räumlichkeiten der Festivität schritt.
Ein Sündenbabel sondergleichen.
Er griff eines der langstieligen Gläser, welches ein Knabe in einer Art Engelchenparodie darbot und roch daran.
Es war nur Champagne.
Er hatte nicht vor sich hier in irgendwelche Rauschzustände versetzten zu lassen.
Immerhin warf ihm niemand merkwürdige Blicke zu, was vermuten ließ das der Schneider nicht gelogen hatte als er ihm sagte der Anzug sei der neusten Mode angepasst. Die reaktiven Glasfasern ließen den Smoking in einem Intervall von zehn Minuten seine Farbe zwischen Schwarz zu Weiß wechseln. Überall anders wäre er heute lieber gewesen als hier. Seit gestern war er erst von Tiefgrund zurück und schon musste er sich in den Sumpf der Dekadenz begeben.
Unschlüssig zündete er sich ein LHO an und sah sich nach einem bekannten Gesicht um. Er hatte es seinem Vater zu verdanken das er überhaupt hier war. Er hatte seine Beziehungen zum Wissenschafts- Attaché spielen lassen um ihm diese Einladung zukommen zu lassen. Alles andere lag jetzt bei ihm.
Nun gut, dann frisch ans Werk.
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#15
Ezekiel fasste Larissa unter den Armen und unterstütze sie beim Aufstehen. „Wenn es nach mir gehen würde, Lady, würden wir die nächsten Tage nicht laufen! Aber du hast recht, nun ist erstmal genug, obwohl...“ mit seiner Zungenspitze glitt er sachte über ihre Lippen „...mir dein Geschmack sehr liegt! Aber nun, lassen wir unsere Gäste nicht alleine...wir haben später alle Zeit der Welt nur für uns!“

Damit führte er Larissa wieder ins Innere des Appartements, beide ein wenig wackelig auf den Beinen. Als Ezekiel durch die Schwelle trat, bemerkte er zugleich zwei neue Ankömmlinge. Dabei handelte es sich zum einen um Frederik Orsius, dem Hause Harmond eigentlich ein Feind- aber darum scherten sich gewisse Konsumkreise nicht- und beim anderen handelt es sich um ein neues Gesicht- Prof. Ignatz Schnabelmayer, einem Verwandten des Kultur-Attaché. Er wirkte ein wenig gezwungen, aber Ezekiel war sich sicher, dies heute Abend noch ein wenig lockern zu können.

„Komm, heißen wir unsere neuen Gästen willkommen! Vorallem dieser dort, Frederik Orsius, könnte heute Abend von großer Bedeutung sein. Den anderen, Prof. Schnabelmayer, kenne ich nicht persönlich, mal schauen.“
Mit hocherhobenen Hauptes ging er auf die beiden Neuankömmlinge zu und öffnete seine Arme, als ob er beide umarmen wolle. Mit ausgebreiteten Armen verbeugte er sich und sprach sie feierlich an:

„Verehrter Frederik, verehrter Herr Professor Schnabelmayer- ich heiße sie beide willkommen zu unserer illustren Runde! Sie beide sind heute zum ersten Mal dabei, weswegen ich eine kleine Information im Vorfeld an sie geben muss, bevor sie an allen erfreulichen Aktivitäten teilnehmen können. Alles was während dieser Veranstaltung gesagt oder getan wird, bleibt innerhalb dieses Kreises. Wir versuchen so exklusiv wie möglich zu bleiben und sehen es nicht gerne, wenn etwas nach draußen dringt. Den Ansturm der Bewerber könnten wir nicht auffangen!“ Er schloss seine Begrüßung mit einem Lächeln. „Darf ich ihnen meine bezauberte Partnerin vorstellen, Lady Larissa Redford!“
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#16
Hoch erfreut!
Ignatz schlug die Hacken zusammen, ganz der Offizier der er schließlich auch war.
All der Reichtum, von unserem geschätzten Gastgeber heute so trefflich aufgezogen, verblasst vor der Schönheit einer Dame, deren Begleitung sich ein Gouverneur nicht zu schämen brauchte. Er ergriff die schlanke Hand der Frau, die bis vor wenigen Tagen noch an einem Fließband Fertigkeile zusammengesteckt hatte und hauchte ihr galant einen Kuss auf den Handrücken, bedacht darauf das es nicht mehr als eine Andeutung blieb, um sie nicht durch die Berührung seiner Lippen zu beschämen.
Danach, der Rangfolge der Anwesenden folgend, sprach er Ezekiel an.
Ich möchte mich bei ihnen für die Einladung bedanken, Junker Harmond. Es ist erfrischend zu sehen das keineswegs alle den Kontakt und die Förderung der Wissenschaft scheuen. Ohne jemanden beleidigen zu wollen muss ich zu meinem Bedauern eingestehen das gerade Haus Orsius mir in dieser Beziehung bis jetzt eher schlechte Exempel lieferte. Doch der Abend ist jung und vielleicht ergeben sich nicht nur offensichtliche Kopulationen. Er lächelte vielsagend. Was die Verschwiegenheit angeht, sehen sie vor sich ein Grab meine Herren.
Bevor er Frederik seine Aufwartung machte, musste er diesem natürlich die Gelegenheit geben die Damen und ihren Gastgeber zu begrüßen.
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#17
An Prof. Schnabelmayer gerichtet fuhr Ezekiel fort und erwiderte dessen netten Worte.

„Es erfreut mich, sie hier zu sehen- als Mann der Wissenschaft werden sie es eventuel zu schätzen wissen, ihren Verstand und ihr Vorstellungsvermögen auf die eine oder andere Art zu schärfen. Wir erwarten heute Abend besonders exquisite und vor allem exklusive Waren. Doch bis dahin lassen sie uns die Nacht so genießen. Und was ihre Arbeit angeht, so kann ich sie gerne mit Scholar Magda Praetia, unserer führenden Archäologin im Hause Harmond, bekannt machen. Die Dame ist eine große Verfechterin der Wissenschaft und ist offen gegenüber jeglichen Austausches von Wissen. Sie haben heute großes Glück, da ich die Dame noch erwarte. Wie ich sie kenne, steckt sie knietief in Arbeit und hat die Uhrzeit vergessen, wird aber bald da sein.“
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#18
Es war bereits nach Mitternacht, als Grannus und seine Männer ihre Vorbereitungen beendeten. Von ihrer Suite im Lamara-Hotel habe sie sich auf den Weg zur Liber Null im Raumhafen gemacht, um dort sowohl letzte Instruktionen zu geben, als auch eine- für die Oberschicht angemessene- Prozession zu gestalten. Immerhin ging es darum sowohl Kontakte aus auch Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
Die letzten beiden Stunden verbrachte Grannus damit, jedem seiner Begleiter bis ins Detail zu erläutern, wer-was-wann und vor allem wie zu machen hatte, wenn etwas schief laufen sollte. Aus der Vergangenheit wusste der Freihändler, dass man sich immer mindestens zwei Optionen frei halten sollte.
Mit dem Zugang ins Hause Harmond betraten er und seine Crew Feindland, denn kein Haus auf Koron III war mit der Ekklesiarchie so verbunden wie dieses. Für den ehemaligen Adepten galt die Familie Harmond als das perfekte Beispiel seiner Theorie- selbst solche frommen Familienoberhäupter nährten eine verdorbene Schlange wie ihren Sohn Ezekiel. Und genau solche Fälle benötigte Grannus um seinen Endsieg vollenden zu können- den Fall der imperialen Strukturen auf Koron III!

Das Dröhnen der Schubumkehrdüsen signalisierten Grannus, das der Orbitalfrachter sich zur Landung bereitmachte. Der Flug vom Raumhafen in die Obermakropole war nicht weiter beschwerlich, um diese Zeit war der Luftverkehr nicht so straff disponiert wie tagsüber.
Seine Männer machten sich bereit und ordneten sich in Zweierreihen. In der Mitte der Prozession befanden sich die Gastgeschenke- schmuckvolle Kästchen voll mit Obscura der Spitzenklasse, Grinser, Gelbmacher, Cram und Novacocks. Grannus selbst hielt in seinen behandschuten Händen eine kleine Schatulle mit ordentlich verpackten Flexen. Die Dämpfer nahmen der Landung die größte Wucht und mit einem Scheppern setzte der Frachter auf. Sogleich öffnete sich zischend die Ladelucke und offenbarte das Landedeck. Grannus sah, dass sie schon erwartet wurden- umso besser- und setzte an der Spitze der Prozession den ersten Schritt nach draußen.

Seine Männer folgten ihm schweigend, die Kapuzen der Kutten tief ins Gesicht gezogen. Vor dem Majordomus und seinem Gefolge aus Wachsoldaten blieb Grannus schließlich stehen und deutete eine ehrfürchtige Verbeugung an.

„Ich entsende meine Grüße an ihren Hodscha, Ezekiel aus dem Hause Harmond.“ Damit kam er wieder nach oben und zückte die gerollte Einladung aus seiner Brusttasche. „Kapitän Grannus, aber hier ist meine Einladung. Doch soll die Gastfreundlichkeit ihres Hodscha nicht ungebührt bleiben, so habe ich Geschenke mitgebracht...für die Festivität versteht sich.“

Als Minuten später die Formalitäten geklärt waren und Herkyl, Arndt und die anderen im Wachzimmer untergebracht waren, betrat Grannus mit seiner Schatulle den Lift in die passende Etage zu fahren. Währenddessen, so sagte man ihm, wurden die Gastgeschenke vom Dienstpersonal per Güterlift zur Feier transportiert. Er aktivierte die Rune und der Lift setzte sich in Bewegung...nun konnte es nur noch wenige Sekunden dauern....
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#19
[Koron 3-Gohmor-Haus Harmond-Festsaal]Frederik mit vielen Feiernden, irgendwo Ezekiel und Larry

Wenige Sekunden nach Frederiks Ankunft erschien eine weitere Gestalt in seiner Naehe, ein Mann ende 30 in einem einfachen Anzug, zwar nach der neuesten Mode geschneidert aber eben nur ein Anzug. Keine solch edle Uniform wie sie Frederik trug.
Während Frederik den Blick von dem Herrn abwandte erschien eine andere Gestalt und eine junge Frau, beide steuerten auf Frederik und den anderen Mann zu bevor sich der Mann verbeugte und zu reden begann. Er erzählte das alles was hier geschehen würde unter den Anwesenden bleiben würde und stellte die junge, rothaarige Dame vor. Bevor Frederik etwas erwiedern konnte wagt es dieses Fruechtchen namens Schnabelmayer vor ihm zu antworten und der Dame einen Handkuss zu geben. Als die Aufmerksamkeit des Adeligen Ezekiel sich Frederik zuwandte schlug er das Zeichen des Aquila vor der Brust, legt dann die rechte Hand auf die linke Brust und die linke Hand auf den Knauf seines Kampfsaebels bevor er sich verneigte, jedoch nicht tiefer als die Etikette es verlangte.
Ich bedanke mich fuer diese Einladung Herr Harmon, wie bei eurem anderen Gast wird bei mir kein Wort über dieses Fest verloren, auch wenn ich zugeben muss noch nie auf einem solchem Fest gewesen zu sein. Trotz zahlreicher Einladungen.
begann er und wandte sich der Dame zu, die Haltung ihres Koerpers, die, die Hände und der unsichere Stand zeigte an, dass es sich wohl nicht bei ihr um ein Mitglied eines Adelshauses handelte. Wahrscheinlich irgend eine Tochter eines reicheren Händlers. Mit einem charmantem, weissen lächeln verbeugte er sich vor ihr, nahm ihre Hand und gab ihr im Gegensatz zum Professor einen ECHTEN Handkuss.
Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich euch kennenzulernen Miss Redford. Ich hoffe das wir eines Tages ein gutes Gespräch führen koennen und oefters das Vergnügen miteinander haben werden.
sagte er mit einem charmantem Lächeln wie es nur die beste und serioesesten Gentleman schaffen könnten. Während es sich um Ezekiel wohl um einen reinen Lustsuechtigen handelte war Frederik nach aussen der perfekte Gentleman und Adeliger. Ezekiel würde wohl ein perfekter Diener des Prinzen der Gelueste abgeben, er würde bald nochmal auf Tuchfuehlung deswegen gehen muessen, war aber zuversichtlich das er die Spinne sein würde die die Fliege Ezekiel fangen könnte.


[Koron 3-Gohmor-Haus Harmond-Festsaal]Frederik mit vielen Feiernden, irgendwo Ezekiel und Larry



OP: Ausnahmsweise über Tabletpc beim Posten.
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#20
Larissa errötet bei den charmanten Herren. Das waren wirkliche Gentleman. Nicht das es Ezekiel nicht war aber sie waren es eben. „die Freude ist ganz meiner seist.“ Larissa wollte nicht mehr sagen schließlich wusste sie nicht recht was sie sagen sollte aber das war auch Ezekiels Sache. Als einfache Arbeiterin wollte sie sich nicht einmischen sie war nur ein kleines Beiwerk oder Schmuckstück wie es ihr Gönner sagen würde. „vielleicht sollten wir uns setzt..“ sie deutete auf das Sofa welches frei war und geleitete die Herren dort hin. Angekommen setzte sie sich und überschlug die Beine. Eines wurde durch den Schlitz freigelegt. Was sie sehr elegant wirken ließ. Larry war das ganze nicht wirklich bewusst. Sie tat nur das was sie für richtig hielt.
Sie wirkte schüchtern wie immer und das war doch recht reizend wenn man bedenkt welche Art Frau hier noch herum liefen.
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