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-Nebenschauplätze-
Ein Blick ringsherum zeigte das sie in einer Schlafunterkunft für etwa fünfzehn Personen untergebracht war, auch wenn nicht alle Betten belegt schienen. Es ließ sich vermuten, wenn man die Dinge betrachtete die hier und da lagen, dass ausschließlich Frau hier untergebracht waren. Ein Blick aus dem Fenster zeigte das sie lange geschlafen hatte, denn die Nacht dämmerte bereits wieder herauf.
Nach geraumer Zeit trat eine Person in die halbdunkle Kammer.
Es handelte sich um Nox, dem ein Sklave mit einem Scherenstuhl folgte und diesen neben Iras Bett aufbaute. Der Sklavenhändler setzte sich und winkte den Unfreien weg, worauf dieser sich leise entfernte.
Der kahlköpfige Mann musterte die Frau eine Weile und faltete dann die Hände.
Na da hast du uns ja einen schönen Schrecken eingejagt. Die Stimme des Mannes, der ihnen auf der Reise nicht nur einmal mit dem Tod gedroht hatte, war sonderbar freundlich und wollte nicht so recht zu den gegebenen Umständen passen. Dennoch lag in den Worten keine erkennbare Tücke oder Sarkasmus.
Du wirst dich heute und morgen noch ausruhen. Aber wir müssen noch etwas hinter uns bringen.
Ich muss wissen was für Fähigkeiten du besitzt, um dich einem probaten Käufer anbieten zu können.
Um den heißen Brei herumzureden schien nicht seine Art zu sein. Was hast du gelernt? Kannst du tanzen, kochen, verstehst du dich auf die Pflege von Tieren, oder das Reparieren von Maschinen? Ich würde dich ungern als schnöde Arbeitskraft feilbieten wollen. Aber einfach nur ein hübsches Gesicht zu haben wiegt wenig wenn der Kunde einen zusätzlichen Magen füllen muss .
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Etwas dumpf kam das ganze an. Sie blinzelte mit ihren Violetten Augen.
„Ich...“ Ira zog die Beine an und musterte ihn. „Ich bin auf einem Freihändlerschiff groß geworden. Alles was ich gelernt habe ist nicht wirklich anerkannt aber ich kann es. Also im Bereich der Medizin und Forschung eben..Mei..Der Professor und ich haben uns um Gentechnik gekümmert zumindest kenne ich ein paar Grundlagen. Wir haben Medikamente entwickelt..ein paar waren in meiner Tasche..und ja ich kann eben Nähen und Behandeln nicht wie ein Arzt aber eben wie eine Krankenpflegerin..oh und ich kann Tattowieren aber ich denken das wird hier niemanden interessieren..“ Ira sprach eher langsam das daran lag das sie noch nicht so munter war wie gedacht. „Wo..sind wir überhaupt?“ Sie konnte es sich nicht verkneifen.
Das alles war zum wahnsinnig werden. Alles schien sich gegen sie zu wenden. Aber wirklich alles.
Ihr Magen knurrte Laut und es tat schon fast weh. Sie zog die Hände zum Bauch und sah etwas peinlich berührt aus. Warum bei wem auch immer war er so freundlich? Das gefiel ihr nicht. Sie konnte ihn nicht einschätzen.
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Nox Augen wurden groß, er bemerkte wohl sofort das ihm die Gesichtszüge entglitten und brachte sich wieder unter Kontrolle. Mit Genetik? Wäre die Situation ein Trickfilm gewesen, dem kahlköpfigen Sklavenhändler hatten Schekelzeichen in den Augen gestanden, begleitet von dem Geräusch einer klingelnden Kasse. Zu niemanden ein Wort davon, hörst du? Ich ähm.. möchte nicht das... nun sag es einfach niemanden. Wenn dich jemand fragt dann sag nur das du Tätowierenin bist.
Aber Kind du hast ja Hunger. Ich lasse dir etwas bringen.
Er erhob sich und klatschte in die Hände, woraufhin der Sklave erschien der gerade den Sitz getragen hatte.
Max, geh und hole etwas von der Suppe und dem Wildbret, auch etwas Wein, den aus Golga, den guten. Der Diener schaute ungläubig.
Aus... eu... aus eurem Vorrat Gebieter?
Ja natürlich oder hast du selbst noch irgendwo Vorräte versteckt?
Nein Herr!
Na siehst du, also troll dich und schau nach ob eins von den Einzelzimmern beziehbar ist.

Er blickte dem davon eilenden Diener nach und rieb sich freudig die Hände.
Genetik... und das für ein paar altersschwache Carnaks und etwas Munition. Die Götter lieben mich.
Dann setzte er sich. Holte aus einem kleinen Beutel an seinem Gürtel eine Pfeife, stopfte sie und begann zu paffen.
Wo du bist wolltest du wissen. Ein paar blaue Ringe stiegen zur Decke auf.
Nun meine Liebe du bist eine Unfreie in Rasankur, der Stadt des Schwarzen Drachen, der ewigen Götter des Chaos. Du hast das unglaubliche Glück Zeuge zu werden wie ein lebender Gott sich zu den Gefilden der Ewigkeit aufschwingt. Wir alle haben diese Ehre.
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Sie verstand nicht warum er so ein Aufruhr darum machte. Schließlich war es ihr Handwerk.
Als sie merkte wie aufgebracht er war und sogar einen Diener nach Wein schickte, schien es hier doch etwas besonderes zu sein. Sie lauschte ihm und hob eine Augenbraue als er das Chaos erwähnte. „Chaos? Ich habe davon gehört. Aber genaues gesehen habe ich nicht.“ Meinte sie ruhig und strich sich die Haare hinter das Ohr wobei sie leicht ihren Hals streifte. Sie hielt inne und spürte das da etwas war. Genau an der stelle an der der einstrich war. Was war das? Sie ersuchte sich nichts anmerken zulassen und strich die weißen Haare wieder drüber. „Aufstieg eines Gottes? Ich glaube an keine Götter nicht mal an den Imperator. Für mich ist es alles das große weite in der wir wie Viren herum irren und unseren Wirt suchen der uns durchs leben bring. Wir leben in Symbiose mit ihn und nähren uns von den was so abfällt. Vielleicht ist das auch nur die Sicht der Wissenschaft..“ Warum sollte Ira glauben sie hatte nie etwas davon gehabt. Selbst das Imperium war so naiv das sie ihre Forschungen hätte einstellen müssen. Das käme nie in frage. Wobei sie im Moment Angst hatte vor dem was passieren könnte aber das behielt sie lieber für sich.
„Ist es scheint normal zu sein das hier viele Mutanten leben...“ merkte sie an. „Mich interessiert warum.“ Für eine Sklavin sprach sie viel aber es lag in ihrer Natur dies zu hinterfragen. „Meistens ist so was auf Strahlungen zurück zu führen die in der Nahrung zu finden ist.“ Ira hatte die Beine angezogen immer noch hatte sie einen trockenen Mund. Sie fühlte sich dreckig und das schwitzen tat nicht dazu bei das sie sich wohl fühlte. Ihre Haar war spröde welches sonst immer recht weich war. Allgemein fühlte sie sich nicht wohl.
Was die Träume wohl noch verstärkten. Lieber war ihr eine Pille die man nahm um Traumlos zu schlafen. Schlaftabletten gab es zwar aber sie machten stark abhängig wie Loh-stäbchen welche sie nicht nahm. Allgemein verzichtet Ira auf irgendwelche Wirkstoffe. Was dazu führte das diese schneller wirkten. Doch das Serum schien anders auf ihren Organismus zu wirken. Langsamer.
Der Diener kam zurück mit aller leih essen bei dem Geruch lief ihr das Wasser im Mund zusammen und ihr Magen meldete sich zu Wort. Peinlich berührt sah sie zu dem Händler der sie wohl bald teuer verkaufen würde. Das war eben ihr Schicksal
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Entweder verstand Nox nicht viel von dem was Ira ihn fragte und andeutete, oder aber er ignorierte es einfach. Der Sklavenhändler erhob sich und trat zur Seite um dem Diener Platz zu machen, welcher einen kleinen Tisch herbeischaffte und ein Tablett mit Speisen darauf abstellte.
Über deine Wichtigkeit als Ware solltest du nicht deinen Status vergessen. Bemerkte der Menschenhändler während Max Wein in einen Becher goss und ihn neben den Teller mit dampfender Suppe, einer Fleischpastete, dunklem Brot, Käse und einem Teller mit kaltem, geschnittenen Fleisch abstellte. Die Existenz der Götter wirst du schon noch früh genug voll Reue über deine eigene, verleugnersiche Dummheit anerkenne. Nox sagte dies nicht etwa zornig, sondern wie ein Mann der sicher seiner Sache ganz einfach absolut sicher war. Nun hör auf zu fragen und iss. Wir wollen doch nicht das deine Schwäche den Preis drückt. Max, sprach er den Sklaven etwas barscher an. Du haftest mir mit deiner rechten Hand für ihr Wohlergehen. Ich muss einige meiner Kontakte anschreiben.[/B] Damit entschwand er aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.
Der Diener mit Namen Max rückte Ira das Tischen etwas näher heran.
Iss nicht von der Pastete. Sprach er mit müder Stimme. Das Fleisch hat einen schändlichen Ursprung. Magst du auch den Luxus haben dich keinem Gott verpflichtet zu sehen, so gibt es doch Dinge die trotzdem sündig sind. Von solcher Nahrung zu kosten zählt dazu.
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Das Fleisch hat einen schändlichen Ursprung. Magst du auch den Luxus haben dich keinem Gott verpflichtet zu sehen, so gibt es doch Dinge die trotzdem sündig sind. Von solcher Nahrung zu kosten zählt dazu.

„Wie meinen sie das?“ Ira verstand nicht worauf er hinaus wollte. Sie hatte es eben nicht so mit Göttern. Da sie nicht daran Glaubte. Es war eher so das sie es bezweifelt das es sie gab.
Vorsichtig griff sie nach dem Wein und nippte dann daran. Er war gut und süß.
Ira kam sich merkwürdig vor die anderen..Sklaven bekamen nicht so etwas zu essen. Sie nahm etwas von dem essen allerdings nicht von der Pastete. „Erklärt es mir doch. Ich möchte wissen was sie meinen?“ Immerhin wollte sie nicht dumm sterben.
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Irgendwo in der Wüste abseits von Rasankur.......

Hitze, sie breitete sich in dem kleinem Transporter aus, umfing ihn, umarmte ihn wie die Umarmung einer Geliebten aus der Eroskaste. Doch diese Hitze war nicht wunderschön, sie war nicht gnädig, sie lud nicht zum Verweilen ein.
Sie wollte ihn rösten.
Sein Shuttle war in einem falschen Winkel in die Atmosphäre eingetreten, der Tarnschild hatte ihn glücklicherweise vor der Flotte der schwachen Menschen geschützt aber sie schützte ihn nicht vor dem Verglühen in der Atmosphäre des Planeten. Vom Orbit aus wirkte der Planet karg, tot, übertroffen von großen Wüsten und einer gigantischen Stadt aus Eisen. Sie war eine Beleidigung für das Auge, nicht wie die Schwungvollen Formen der Seng´wali Städte und Gebäude. Groß und klobig stand sie dort, ihre Hände wie kleine Kinder in den Himmel streckend und nach allem greifend was sich ihnen bot. Noch schlimmer wirkte die Flora und Fauna dieser Welt, große Säureseen und tote Wälder prägten das Bild. Nur noch einzelne Gebiete besaßen eine Wildnis oder eine Wüste. Etwas weiteres was er verabscheute.
Die Kontrolle seines Schiffes spielte Verrückt, das letzte Bild der Sensoren hatte gezeigt das er mitten in einen elektromagnetischen Sturm hineinsteuerte, aber es war bereits zu spät gewesen. Er hatte nicht ausweichen können, nur der kleine Sichtschirm ermöglichte es ihn zu sehen wie der Boden einer Wüstenlandschaft immer näher kam. In einem verzweifelten Versuch zu landen riss er die Kontrollen empor, das Schiff bockte, Metall kreischte und Elektrische Funken sprangen hinab. Nein! Dies würde nicht sein Ende sein! Er war für den großen Krieger hier, er würde nicht durch einen einfachen Absturz zugrunde gehen!
Das letzte was er sah bevor ihn Dunkelheit umfasste, war ein immer näher kommender Boden.

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Eine Heiße Sonne brannte auf seinen Rücken, noch heißerer Sand lag unter ihm und wärmte ihn, umfing ihn, schützte ihn. Langsam öffnete er seine gelben Augen, vor ihm lag ein gigantisches Wrack eines Transportershuttles der Seng´wali. Einige Sekunden blieb er liegen bevor er sich langsam erhob. Seine Exekutorrüstung und die eingebauten Sicherheitsmechanismen des Fahrzeuges hatten ihn gerettet als das Schiff abstürzte, Gelobt seien die großen 4! Langsam schleppte sich die gigantische Gestalt in Richtung des Wracks, kroch in dieses Hinein und blickte sich um. Er war zwar kein Mitglied der Eroskaste, aber er wusste, dass das Schiff nicht mehr zu nutzen war. Seine Ausrüstung, eine Energieklinge, Energieschildgenerator und eine Laserpistole, lagen zerstört herum. Keines von ihnen würde mehr funktionieren, er hatte nur noch seine Rüstung. Der große Krieger muss mir nicht wohl gesonnen sein. Dachte er und klapperte mit seinen Mandibeln bevor er doch noch den Ausrüstungsschrank öffnete, ah die Wyrkiumwürmer waren noch intakt! Der große Krieger mag ihm doch wohlgesonnen sein, mit den 3 Würmern die ihm mitgegeben wurden wäre es ihm in dieser Wüste Möglich Monate zu überleben, in dieser Zeit würde er auch den Schwarzen Drachen finden können. Das Ziel seiner Reise, den Sinn seiner Mission.
Mag taguktratak sagwustrs bistik (Möge ich deine Klinge sein großer Krieger, ich danke dir)
Sprach er zum Dank leise, langsam ließ er den Blick über die Ebene der Wüste schweifen. Nach Anhaltspunkten suchend, als Bewohner eines Felsplaneten, einer Kolonie seines Volkes, war er eher selten in einer Wüste gewesen. Hier gab es nur Sand, Sand soweit das Auge reichte. Kaum Gebirgszüge, kaum Landschaftsfixpunkte zur Orientierung. Er war Müde, hatte der Absturz doch Kraft gekostet. In Voller Montur setzte sich der Seng´wali an die Wand des Wracks und blickte auf die Wüste hinaus, während er ununterbrochen Lobpreisungen und Gebete an den großen Krieger murmelte, damit er ihm Kraft geben Möge und ihn erlauben würde seine Mission zu erfüllen.
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Inmitten des Fahrzeugfriedhofs vor den Mauern

Es hatte ganz den Anschein als müsste er Recht behalten, die Fahrzeugwracks und die ganze Gegend hatte sich verändert. Vor Monaten noch waren einige der Fahrzeuge nahezu intakt, jetzt waren viele der Maschinen bis auf bloße Gerippe zerlegt, ausgeschlachtet und ohne jede Chance einer Wiederbelebung. Dazu kam, dass an einigen Stellen gegraben wurde, Löcher in unregelmäßigen Abständen, planlos vielleicht, dann wieder in einem klaren Raster verteilt. Aushub und Schutt türmte sich zu losen Haufen, Spuren von Schaufeln und Spaten, zerbrochenes Werkzeug. Augenscheinlich hatte man alles geholt, was auch nur annähernd von Wert sein konnte und man war offenbar immer noch damit beschäftigt, Wertgegenstände zu bergen. Sein Eintreffen hatte Arbeiten unterbrochen, einige einfache Werkzeuge in recht gutem Zustand lagen auf dem Boden verstreut, Nahe eines halb ausgeschlachteten Trucks. Daneben stapelten sich sauber aufgewickelte Kabel, geschichtete Blechplatten die man aus der Verkleidung geschnitten hatte. Elemente des Motorblocks lagen aufgebahrt wie in einem Marktstand. Tiefe Stiefelabdrücke zeugten von einem eiligen Aufbruch, alleine sein Gefühl sagte ihm das die Verantwortlichen noch immer in der Nähe waren. Die Plünderer waren schnell aufgebrochen, man hatte sie gewarnt. Wahrscheinlich beobachtete man ihn, wartete auf Unterstützung oder einfach das er wieder verschwand. Und das würde er, aber erst nachdem er sein Angebot unterbreitet hatte.

Naradas suchte sich einen schattigen Platz auf einer Stoßstange, den offen gelegten Motor hinter sich, auf dem er die Drohne abgestellt hatte. Er präsentierte sich schon auf dem Silbertablett, da musste er nicht noch den blanken Rücken hinhalten. Als er sich niedergelassen hatte, nahm er einen Brotleib den er unterwegs eingesammelt hatte, brach einen Kanten ab und legte den Rest auf einen flachen Stein vor seinen Füßen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Zur Absturzstelle

Kogan wurde aus seinen Gedanken gerissen als ein Überschallknall die drückende Stille der Wüste zerschmetterte. Im ersten Augenblick meinte er es müsse sich um eines seiner Flugzeuge handeln, welche inzwischen die meisten Rationen des wenigen Treibstoffes beanspruchten um den Luftraum über Rasankur zu sichern.
Eine kurz darauf folgende Reihe von Explosionen ließ ihn doch den Kopf in den Nacken legen und ein Objekt im Sturzflug erkennen. In eine flammende Korona gehüllt zog es einen öligen Schleier tief schwarzen Rauches hinter sich her. Diese Landung schien alles andere als beabsichtigt zu sein.
Der Fürst der Stadt schnalzte mit der Zunge und erhob sich, die Augen gegen den Stich der Sonne abschirmend.
So die Götter wollen hat sich uns dort so eben eine Beute offenbart die lohnender ist als das ausgezehrte Getier welches sich zwischen den Felsen verkriecht.
Auf, lass uns nachsehen ob es und eine lohnende Hatz bietet und vielleicht sogar schmackhaft ist.

Kogans erste Vermutung ging Richtung verunglücktes Raumschiff oder Passiergierflugzeug. Niemand flog freiwillig über die Giftwüste, doch zuweilen konnte das Wetter des geschundenen Landes eine Maschine dazu zwingen die gefährlichere Route zu wählen.
Und seit seine Flieger den Himmel über der Stadt durchschnitten hatte sich eine Gefahr zu den natürlichen Unbill hinzugesellt.
Die Vorstellung Jagd auf ein paar verängstigte Flugreisende oder besser noch ihre verängstigten Bewacher machen zu können ließ ihm die Haut kribbeln.
Ich denke das wird ein Spaß.
Nagari sprang neben ihm auf die Plattform und die vier Carnaks stemmten sich in ihr eisernes Zaumzeug. Bald schon wirbelte hinter ihnen der Staub in einer weit sichtbaren Fahne auf, auch wenn diese nicht mit dem Zeichen konkurrieren konnte welches ihr Ziel darbot, einen sich Kilometer weit erhebenden Kegel nachtfarbenen Rauches.
Der gebackene Boden wirbelte hinter ihnen in die Höhe, der feste Untergrund getastete eine beachtliche Geschwindigkeit. Trotzdem benötigten sie gute zwei Stunden um das Ziel zu erreichen.
Der Schwarze Drachen stoppte den Streitwagen im spärlichen Schatten einer Gerölldüne und hängte sich das Gewehr um, nur für den Fall das ihm die Pfeile ausgehen sollten. Denn der beinerne Bogen war es mit dem er zu jagen gedachte.
Wortlos schickte er die Schlangenfrau um die Aufschüttung herum, damit sie jene empfangen konnte die vor ihm flohen.
Es flohen immer einige...
Dann setzte er den Helm wieder auf und überwand die Anhöhe.
Seine Silhouette zeichnete sich scharf gegen den grellen Hintergrund ab.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Nicht lange nachdem der Exekutor begonnen hatte seine Gebete und Liturgien zu sprechen hörte er das leise Knurren von Tieren, und den Ton einer schweren Person die sich durch den Sand kämpfte. Was für ein Wesen es wohl wagte, in Hörreichweite eines Seng´wali zu geraten? War es Mut oder Dummheit die es zu dieser Geste trieb? Oder gar beides? Ungeachtet davon baute sich die Muskulöse, weit über 2 meter große Gestalt auf und erblickte auch zu diesem Zeitpunkt diese Gestalt. Eine um die 2 Meter große Gestalt, in eine Schwere Rüstung gehüllt und ein Gewehr in der Hand. Ein Mensch, ein Angehöriger jener schwachen, erbärmlichen und feigen Spezies wagte es einem Seng´wali gegenüber zu treten? Wo waren seine Giftwaffen, wo seine ,,mächtigen Krieger", die sogenannten Astartes? Dazu noch mit dieser primitiven, schwachen Lasertechnologie bewaffnet die jeder Exekutor als Sakrileg sehen würde, hatte dieser Affe nur eine Idee was für eine Dummheit er hier tat?

Thel erhob sich zu seiner ganzen, mächtigen Pracht und öffnete seinen Mund um einen großen, starken Schrei auszustoßen, wie eine Wilde Bestie die zum Kampf aufforderte. Als Antwort hörte er weitere Schrei mehrere Tiere, sie kamen von hinter der Düne, auf der der Mensch so Selbstherrlich thronte. Knurrend erhob das Wesen seine Stimme, um seine ersten Worte zu diesem schwachen Wesen zu richten.

Es stimmt was mir berichtet wurde, ihr Menschen seid eine Dumme, Feige und Selbstherrliche Rasse. Euresgleichen ist es nicht Wert, mich auf meiner Suche nach dem Auserwählten des großen Kriegers, dem schwarzen Drachen, zu behindern. Verschwinde Mensch, oder dein Leben war verwirkt.

Knurrte er in der Sprache des Mannes hervor und musterte diesen genauer, seine Rüstung würde ihn gegen einiges Abwehren und mit dem Gewehr könnte er schießen während sich Thel erst zu ihm bewegen musste. Doch war die Wüste das Element seines Volkes, er könnte empor stürmen und ihn mit wenigen Schlägen vernichten, zerfetzen, töten.
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