Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Dampfmangel und Textilreinigung Sumat / Waffen für Alle!
#11
Okay Jungs, dann sollten wir alles haben. Die altertümliche Registrierkasse mit dem Zughebel an der Seite war so sehr fehl am Platz zwischen all dem modernen Zeug, dass sie schon wieder irgendwie passte. Drudox zog an dem Hebel und mit einem vernehmlichen >Pling< erschien die Summe in einem kleinen Fenster auf der Frontseite. Natürlich kann ich euch keine Garantie auf der Zeug geben, weil die Leute von denen ich meine Ware beziehe sind nicht dafür bekannt freundlich auf Reklamationen zu reagieren. Aber falls irgendwas damit sein sollte mach ich euch einen guten Preis für die Reparatur. Würde das Zeug trotzdem ausprobieren bevor ihr damit irgendwelche Festungen erstürmt. Er war der einzige der über den Scherz lachte, was ihn jedoch nicht sonderlich zu stören schien.
Achtsam packte er die Sachen in den Seesack und schlug Kleinteile, wie etwa die Munitionsschachteln in braunes Packpapier ein.
So Freunde und Nachbarn, wenn jetzt noch Bares lacht würde ich den heutigen Tag fast schon als gelungen bezeichnen. Reich habt ihr mich zwar nicht gemacht, aber ich sehe euch einfach mal als potenzielle Stammkunden an.
Zitieren
#12
Wenn es dir nichts ausmacht Narl gehe ich schon mal wieder hoch und warte oben auf dich. Endrik legte seine Waffe und seine Schutzausrütung zuerst in den Seesack und warf dann den Rest rein. Dann schulterte er sich sein Gepäck und ging durch die gestapelten Waffen wieder zum Ausgang. Die alte Frau an der Theke musterte ihn kurz, widmete sich aber wieder ihrer Zeitschrift ehe Endrik den Laden verlassen hatte. Draußen auf der Straße herrschte wie üblich dichtes Gedränge und die Menschen waren im langsam einsetzenden Regen nur unauffällige Schatten. Endrik setzte den Sack vor sich vor ab und zündete sich eine Zigarette an. Er ließ wieder seinen Blick über die Menge schweifen und fragte sich wann Narl kommen würde als ihm die Rothaarige ins auge fiel. Sie war noch recht jung und fiel ziemlich auf. Ihre Haare leuchteten im grauen Einheitsbrei deutlich auf und sie bewegte sich nur hinkend vorran. Außerdem sah es so aus als ob sie nicht ganz Herr ihrer Sinne war. Vermutlich hatte sie sich mit irgendwelchen Drogen oder Industriechemikalien berrauscht. Wie konnte man nur so tief sinken? Sie konnte froh sein nicht beim Militär zu sein da man dort solches Verhalten streng bestrafte. Es war einfach nur widerlich wie sich die Bevölkerung gehen ließ. Nur so entstand Schwäche wie es auf Nixates passiert war. Deswegen musste man die Menschen mit der Peitsche des Arbites oder der Imperialen Armee züchtigen um ihnen zu zeigen, dass Schwäche nicht akzeptabel war und auch nicht akzeptiert wurde. Angewidert beobachtete er sie als sie an ihm vorbeiging. Wo blieb bloß Narl?





Ps: Drudox bezahlt hab ich dich schon. Schau in meinen letzten Post. Wink
Zitieren
#13
Das Leben hier war durch aus nicht leicht aber, angefahren war zu werden war auch nicht alltäglich.
Wenn man dann bedachte das man dann auch noch Schmerzmittel genommen hatte die ein vergessen ließen wo man langgehen musste war das nicht gerade förderlich.
Sie sah sich wieder um und anscheint hatte dieses Medikament Nebenwirkungen. Wenn man Müdigkeit dazu zählen konnte. Verdammter PSVler! Larry wollte heim aber das konnte sie ja vergessen wenn es nicht voran ging. Sie suchte sich einen Sitzplatz und versuchte sich erst mal zu sammeln „Thron, was für ein scheiß Tag.“ Sie klang verzweifelt. Larry war eben so was nicht gewöhnt besonders nicht wenn es sie betraf und gerade wollte sie nur noch das es ein verdammter Traum war. Ein Traum aus den man einfach aufwachen wollte. Vielleicht erschien ihr ja auch noch das andere Ding aus dem Bild aber das wollte sie bestimmt nicht da war ihr die Frau in Spitze lieber.. Die sah freundlich aus. Wobei sie das wohl auch nicht war wenn man bedachte das sie daran schuld war das sie angefahren wurde.
Larry starte in die Menge der Menschen. Sie wollte nur noch Schlafen!
Zitieren
#14
Die 800 Schekel wechselten mit einem Rattern der Registrierkasse den Besitzer und Narl schob sich sogleich das gekaufte Messer an den dafür vorhergesehenen Platz, am Stiefel. Auf Endriks Worte hin nickte er diesem nur kurz zu, bevor er sich daran machte, seinen Einkauf in den mitgekauften Rucksack zu verpacken und zumindest zwei der Magazine mit den gekauften Patronen zu befüllen. Zum Glück war der andere Söldner dann schon weg, als ihm seine eigene Unprofessionalität auffiel, gerade als er seinen Rucksack fertig gepackt hatte. So wandte er sich wieder an den Squat mit der neuen Bitte. Und kaum dass weitere 15 Schekel den Besitzer wechselten, band sich Narl einen Oberschenkelholster für die schallgedämpfte Maschinenpistole an das rechte Bein, bevor er sich den Rucksack schnappte und wieder hinaus ging. Beinahe wäre er gleich mal ohne Holster los gegangen. Hätte er die künstlich verlängerte Waffe etwa in seine Hosentasche schieben sollen? Mal abgesehen davon, dass dort nun bereits ein Magazi ruhte, wäre sie wohl ziemlich leicht hinaus gefallen...
Wirklich beachten tat Narl die Dame am Empfang nicht mehr, er sah lieber zu, dass er aus dem Gebäude heraus kam, wo Endrik bereits wartete. Eher Nebenbei viel dem Söldner auf, dass sein Söldnerkollege den Blick auf eine andere Frau gerichtet hielt, und nach kurzem Abschätzen konnte er Endriks Blick zu einer rothaarigen Frau hin verfolgen. Wohl allein schon deshalb, weil sie ein wenig aus der Menge heraus stach. "Kennst du sie?" fragte er deshalb gleich mal nach, als er neben Endrik angekommen war. Könnte ja sein, dass er sie schon einmal gesehen hatte, vielleicht eine Hinterbliebene eines ehemaligen Auftrages? Eine Zielperson von einem anderen Auftrag? Möglichkeiten gab es zumindest genug. "Wenn du willst... so viel Zeit müssten wir haben." schlug Narl einfach mal vor. Bevor sie irgendwohin aufbrachen müssten sie ohnehin Nahrungsrationen kaufen gehen...
Zitieren
#15
Während er rauchte dachte Endrik noch einmal über den Auftrag nach. Doch er konnte nicht lange überlegen, da er aufeinmal eine verzweifelt klingende Stimme vernahm. Thron,was für ein Scheißtag. Anscheinend war die Frau aus ihrem Dämmerzustand aufgewacht und hatte wahrscheinlich bemerkt wo sie sich befand. Er fing an boshaft zu grinsen und schnippte den abgebrannten Zigarrettenstummmel in ihre Richtung. Endrik fand das es ihr recht geschah sich so schlecht zu fühlen, denn wer sich mit Rauschmitteln zudröhnte verdiente es auch nicht anders. Wenn du willst... so viel Zeit müssten wir haben. Anscheinend hatte Narl bezahlt und wartete darauf weiterzugehen. Zeit wofür? Glaubst du etwa ich habe vor die Kleine zu vergewaltigen oder zu töten? Nein ich bin hier fertig und würde gern weitergehen. Möchtest du noch in einen anderen Laden bevor wir mit dem Auftrag anfangen, oder hast du bereits alles?
Zitieren
#16
Da landete der Zigaretten Stummel direkt vor ihren Stiefeln. Mies gelaunt sah sie auf. Als sie dann das blöd grinsen sah platzte ihr heute zum zweiten mal die Hutschnur.
„Langsam habe ich die Schnauze echt voll laufen hier nur Arschlöcher rum! Erst diese Penner von der PSV! Der Fährt mich an! Dann dieser Bekloppte Arzt! Und jetzt sie! War was falsches im Trinkwasser?!“
Larry stand auf verzog aber wegen der Ruckartigen Bewegung das Gesicht wegen der Rippen die sich fröhlich mit schmerzen Meldeten. Sie trat den Zigaretten Stummel aus und hinkte dann in etwa in die Richtung in dies sie musste. „Penner alle samt...“ knurrte sie und hinkte weiter. Heute war nicht ihr Tag. Sie hätte im Bett liegen bleiben sollen. Ja, das hätte sie.Wenn man bedachte das sie eigentlich eher ruhig war so war es heute nicht so. Noch nicht mals mit Arbeit durfte sie sich morgen ablenken. Sie musste zu Hause bleiben. Sie rückte ihren Rucksack zurecht.
Zitieren
#17
Wer genau diese rothaarige Frau sein sollte, wusste Narl nicht. Für ihn war es einfach Irgendeine, keine allzu besondere, abgesehen von den roten Haaren. Als Endrik dann jedoch gleich von Vergewaltigen sprach, war Narl ein klein wenig verwirrt. Früher wäre er wohl schockiert gewesen, ganz viel früher, noch im Alter von 14. Und dennoch musste er grinsen, als die Frau aufstand und sich fluchend auf den Weg machte. Dabei rückte er noch den Rucksack zurecht. Bei Endriks Frage nickte er, behielt seinen Blick jedoch auf die Frau gerichtet. "Ich wäre dafür, dass wir uns noch etwas zum Essen und Trinken, Batterien für die Lampen und vielleicht noch eine Decke oder so kaufen, keine Ahnung, wie die Temperatur da unten ist, und ich denke nicht, dass wir in fünf Minuten fertig sind." Er deutete dann jedoch mit einem Kopfnicken zu der Frau hin, die er weiter beobachtet hatte. "Ich fragte dich wegen der, weil du sie so angeschaut hast. Hätt sein können, dass du sie kennst."
Zitieren
#18
Nachdem er seinen Zigarettenstengel vor die Füße des Mädchens geworfen hatte war diese plötzlich ausgerastet und hatte Endrik beleidigt. Endriks grinsen verbreiterte sich bei dieser Reaktion nur noch mehr. Sein Gesicht wurde dadurch nicht sehr viel schöner denn seine Augen zeigten auf einmal einen unangenehmen Glanz und die nikotinverfärbten Zähne machten den Gesamteindruck noch unangenehmer. Huh da tut mir ja jetzt leid. Endriks Stimme troff vor Spott und er fuhr fort. Mädel weißt du vielleicht war ja wirklich was im Wasser. So wie du rumstoplerst glaub ich auch immer mehr dran das jemand etwas da reingekippt hat. Dann wandte er sich wieder in Richtung von Narl, da dieser anscheinend auch wieder etwas von ihm wollte.
Ich wäre dafür, dass wir uns noch etwas zum Essen und Trinken, Batterien für die Lampen und vielleicht noch eine Decke oder so kaufen, keine Ahnung, wie die Temperatur da unten ist, und ich denke nicht, dass wir in fünf Minuten fertig sind. Ich weiß ja nicht was du alles da unten machen willst Narl, aber ich hatte eigentlich gedacht das wir den Auftrag schnell erledigen. Kurz ausspionieren, dann reinstürmen und alles erledigen was sich bewegt. Rein und raus verstehst du? Ich versteh zwar zum verrecken nicht warum du da unten einen Campingurlaub machen willst, aber wenn du meinst wir sollten das Zeug kaufen dann holen wir es. Ich hoffe du kennst einen Laden wo wir den Krempel herkriegen.
Bevor Endrik losgehen konnte sprach ihn sein Kollege nochmal auf die Rothaarige an. Anscheinend brannte ihm dazu noch irgendwas auf der Zunge. Ich fragte dich wegen der, weil du sie so angeschaut hast. Hätt sein können, dass du sie kennst. Ich wiederhole es gerne noch einmal: Ich kenne diese Frau nicht: Ich habe sie vorher noch nie gesehen und ich werde sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Sie ist mir nur aufgefallen weil sie sich so bewegt als ob sie Drogen nimmt und ich kann Drogensüchtige nicht ausstehen. Drogen untergraben die Moral weißt, du? Hat man uns zur Militärzeit erzählt. Bei uns gab es deswegen keine Drogensüchtigen dafür haben die Komissare gesorgt mit ihren üblichen harten Methoden. Du weißt wahrscheinlich was ich meine stimmt's?
Endrik zwinkerte kurz zündete sich wieder eine Zigarette an und fuhr fort. Um nochmal auf die Frau zurück zu kommen. Ich vermute sie ist ne Arbeiterin oder ne Prostituierte und versucht durch Kleber schnüffeln ihr Scheißleben zu vergessen. Vergess sie einfach und falls es nicht klappt könnte ich ne halbe Stunde warten und du lernst sie besser kennen, okay? Lachend ging er los und rief Narl zu. Komm denk dran: Zeit ist Geld!
Zitieren
#19
Larry blieb irgendwann einfach wieder stehn. Da ihr alles viel zu sehr weh tat.
Anliebsten würde sie sich von irgendwen abholen lassen aber das ging gerade nicht wirklich. Zu mal ihre Eltern nicht wirklich ein Fahrzeug besaßen. Für ein Taxi hatte sie gerade nicht wirklich Geld dabei. Immerhin hatte sie ihre ID und das blöde Buch. Seit sie das Buch hatte, hatte sie wirklich Pech. Oder war es eben nur zufall. Genau es war eben nur zufall. Zufälle gab es eben und so oder so irgendwann musste ja was passieren.
Larry strich sich die Hare aus dem Gesicht und Hinkte dann weiter. Sie warf einen blick nach hinten und diese Typen waren auch noch da. Den einen konnte sie jetzt schon auf den Tot nicht ausstehen und wo mit sie auch ihr Geld verdienen mochten Sie hatte die ehrlichste Arbeit von allen.
Ja, am Fließband war es eben angenehm und nicht so Gefährlich wie hier draußen! Da konnte man ein Finger verliren. Aber das wars dann eben auch.
Zitieren
#20
Ein wenig amüsierend war es für Narl ja schon, dass die Beiden sich sogleich ankeiften. Und das nur, weil, wie sich herausstellte, Endrik der Meinung war, dass die Frau ihre Sorgen mit Drogen aus der Welt schaffte. "Ich habe nicht vor, ewig lange da unten zu bleiben, aber ich glaube nicht, dass wir in einer Stunde wieder oben sind." antwortete er dem Söldnerkollegen. "Außerdem ist es mir scheiß egal, wer sich was für Mittel in den Körper wirft. Manche können sogar die Selbstlosigkeit fördern, oder einem die Angst und Schmerzen nehmen." Aber das sollte ja keine Lehrstunde zum Thema Drogen werden...
Für die fremde Frau konnte Narl kein wirkliches Interesse aufbringen. Ihm war es egal, welche Haarfarbe sie hatte, oder was sie sich in das Blut spritzte oder sonst was. Es war eher ein Zufall, dass sie gerade die Straße entlang ging, bei der es weiter vorne die Abzweigung in Richtung zu den Wohn-Habs gab und an der auch ein Geschäft für Fertigessen war. Deshalb ging Narl auch sogleich die Straße entlang. "Wird nicht lange dauern, nur was in den Rucksack passt." Allzu viel wollte er ja auch gerade nicht kaufen, höchstens für eine Woche, damit er auch auf längere Zeit gesehen etwas hätte...
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste