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-Nebenschauplätze-
Twik wartet auf Magal. Warum auch nicht die Ratte hatte nicht viel vor. Sie kannte sich auch nicht wirklich aus.So hockte sie einfach nur herum und tat das was eine Ratte eben tat. Fellpflege.
Wundersamerweise klappte es unwahrscheinlich gut, so wie es die kleineren Verwarnten machten denn anders, hätte sie sich wohl vor gekommen wie ein Pudel einer reichen Adligen oder so was.
Aber sie war eindeutig kein Pudel oder gar Hunde ähnlich. Sie war eine Ratte..nun ja nicht immer gewesen aber jetzt war sie eine Ratte. Und wenn man behaupten wollte eine recht intelligente Ratte. Denn welche Ratte konnte schon sprechen?Keine.
Twik konnte es.
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^Oberflächliche Kratzer und blutige Bissspuren, in keinster Weise lebensbedrohlich, der angenehme Preis für eine herrliche Stunde von Vergessen und Freude. Naradas richtete sich auf, im Kopf liefen bereits die Zahlen ab, 169, 170, 171. Ein sicheres Zeichen das sein Verstand wieder einzusetzen begann, im Kopf arbeitete er die Zeit ab, welche ihm noch verblieb. Es war offensichtlich das Circe an alles andere als anstehende Termine und die verstreichende Zeit dachte, er neigte sogar dazu in Frage zu stellen, dass die junge Schönheit überhaupt etwas dachte. Aber das war ja nicht sein Problem, 176, 177, 178. Es wurde Zeit weitere Schritte zu unternehmen, 180. Naradas lächelte schwach. Bei seinen kommenden Schritten sollte er bedenken, ein wenig Zeit für Entspannung einzuplanen. Schönheit war eine verderbliche Ware, also musste man sie genießen solange es möglich war. Genau wie Jugend.

Ok Süße, es wird Zeit wieder in der harten Realität aufzuschlagen. Wir verpassen noch die ganze Party.

Er befreite sich im Innern widerstrebend aber bestimmt von den verlangenden Armen und greifenden Händen, schwankte kurz und ließ sich rückwärts in das leere Becken fallen. Der hoch gewachsene Körper verdrängte das warme Wasser zu zwei präzisen Wellen, welche sich hoch auftürmten, eine schillernde Schlucht aus kristallinem Stoff formte und dann über ihm brach, über ihm zusammenschlug. Einen kurzen Moment war seine Sicht von hunderten und tausenden von Luftblasen verschleiert, während er selbst wie schwerelos zwischen steinernem Boden und durchscheinender Oberfläche hing. Dann hob sich der Schleier wie in der Sonne vergehender Nebel, die massive Steindecke mit der abblätternden Bemalung war klar und deutlich zu erkennen, seine Ferse berührten leicht den Boden des Beckens, erst der eine, dann der andere, beendete so seinen Fall. Naradas ruderte leicht mir den Armen, suchte festen Stand und erhob sich aus dem Nass, wischte sich mit den Händen Wasser aus dem Gesicht und fuhr über die ehemals kurz geschorenen Haare. Zusammen mir den Stoppeln auf seinen Wangen musste er wahrhaft abgerissen aussehen. Wie geschaffen für einen Fortschritt. Mir entschlossener Miene stieg er über die breite Treppe aus dem Becken.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Ok Süße, es wird Zeit wieder in der harten Realität aufzuschlagen. Wir verpassen noch die ganze Party.

Wie durch Watte drang es in ihren Verstand. Erst als sich ihr Liebhaber von ihr löste wurde sie aus dem Rausch gerissen den sie so sehr genossen hatte. Viel lieber wäre sie noch länger mit ihm zusammen gewesen aber anscheint wollte Naradas nicht mehr. Circe Tauchte unter und die Blonden Haare Tanzten im Wasser wie Schlangen.
Die Realität war wie ein Schlag für sie gewesen und doch musste sie wieder dorthin zurück. Der dunkle Prinz hatte sie geführt bei dem Spiel welches sie bis vor kurzen gespielt hatte und es hatte ihr gefallen. Der schmerzhafte Rausch in kurzen abständen die unkontrolliertheit. Ja, das hatte ihr gefallen.


Sie Tauchte wieder auf als die Lunge anfing zu schmerzen und sie nach Sauerstoff verlangte. Sie Stieß durch die Wasseroberfläche und stieg dann aus dem Wasser. Die Blonde junge Frau griff nach dem Handtuch und schlang es sich herum. Auch wenn man sie vorher entblößt und noch in einer Intimeren Sache erlebt hatte.
Circe ging dann nach einer kurzen Dusche zur Umkleide zurück. Sie war froh das sie noch eine Bürste in ihrem Rucksack hatte um die Blondemähne zu bändigen und sie so auch etwas zu trocknen. Die Wunden wurden abgetupft und schmerzhaft musste sie Festellen das sie sich an diese Gewöhnt hatte. Sie schmerzten immer noch aber es war schon fast angenehm und zeigte ihr das sie im hier und jetzt war. Doch ihr eigentlich Makelloser Körper war verunstaltet. Ein sehr bitterer Beigeschmack. Wütend schlug sie gegen einen der Schränke die in den Umkleiden waren. Sie spürte den Schmerz in ihrer Hand und bereute es so gleich wieder aber gerade konnte sie ihre Wut nicht anders Luft verschaffen.
Sie sah auf ihre Hand und beobachtet wie ihre Knöchel sich rot verfärbten. Leise seufzte sie und Kleidete sich dann an. Der neue Stoff fühlte sich sehr angenehm auf der Haut an. Nun sah sie nicht mehr ganz wie eine Fremde aus. Das dunkel blau passte zu ihren Augen und die Schuhe die sie dazu bekommen hatte passten auch sehr gut. Die Alte Kleidung wurde mit samt Stiefeln so gut es ging in den Rucksack gestopft.
Der Gürtel den sie sonst auch getragen hatte mit den vielen Taschen ruhte da wo er hingehörte. Circe verließ zusammen mit Naradas das Badehaus und suchte dann das Teehaus auf. Es dauerte ein wenig bis sie es gefunden hatten aber sie hatten es gefunden.


Hier gehts weiter
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In der Wüste

Der Sand knirschte unter ihren Füßen es war das einzige Geräusch welches sie begleitete. Doch sie ließ sich nicht darauf herab sie selbst laut zu unterhalten. Das war unter ihrer würde. Eher ,hätte sie sich ihr Messer in die Brust gerammt und Selbstmord begangen. Wie oft in letzter Zeit hatte das Messer sie angelächelt, ihr zu gerufen ihre helle Haut an den Unterarmen aufzuschneiden und den süßen Kontrast zu weiß und rot zu Bilden den es unweigerlich gab wenn sie sich schnitt.
Der Weg schien endlos zu sein und ein kühler Wind schlug ihre Kapuze zurück und spielte mit ihrem Haar. Überall war Sand selbst in der Luft. Sie schirmte ihre Augen ab führte ihren weg fort. Was gab es denn hier noch außer diese Lichter die sie in weiter ferne sah. Hatte sie denn noch was zu verlieren, außer ihrem Leben? Sie hatte alles verloren. Alles nur wegen eine Experiments, an welchen sie beteiligt war. Immer wieder fragte sie sich, ob es nur an diesen einen Serum gelegen hatte. Vielleicht gab es auch mehrere Aspekte die auf einender getroffen sind warum sich der Professor so verändert hatte. Bei ihr hatte das Serum keinesfalls reagiert es war eben so, das man ihr keinen Finger oder gar das Auge heraus geschnitten hatte aber, es war nichts passiert. Geistes abwesend strich sie sich über die Narbe in ihrem Gesicht. Ihre Finger fingen an zu zittern. Wann hatte sie zuletzt gegessen? Das musste der Blutzucker sein der gerade in den Keller sank und ihr zu schaffen machte. Das einzige was sie dabei hatte war eine Flasche Wasser. Nicht gerade viel aber es reichte um nicht ganz zu verdursten. Doch verhungern war auch nicht gerade das was sie sich vorstellte. Es dauerte viel zu lange zu verhungern als zu verbluten.
Ira blickte hoch die Sterne blickten auf sie herab und sie hatte das Gefühl auch von ihnen verspottet zu werden. Sie wirkte winzig in dieser Welt von Sand und Steinen die aus dem Boden ragten. Sie war ein Insekt in dieser Welt. Auf einem Schiff war sie nicht so kleine gewesen, sie hatte dort eine Gewissen Größe, es hatte sie ummantelt wie ein schützende Decke die einen Warm hielt unter die man sich verstecken konnte. Hier jedoch war es viel anders. Sie war nun diese Schiff und ihre Gedanken war das einzige Besatzungsmitglied welches am Bord war. Ira hatte die Schäden zu ertragen und zu Reparieren und alles in stand zu halten. Zu verbessern zu erneuern und irgendwo ein Raumhafen zu finden.
Finden. Was konnte man hier schon finden. Außer Sand. Weiter laufen. Das war es nun was sie musste. Einfach weiter laufen. Egal was auf sie zu kam irgendwann war es eh zu ende. Die lichter würde sie wohl nicht erreichen. Wenn nur mit einem Sandkorn von Glück.
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Die beiden Reiter näherten sich ohne jede Hast und zeichneten sich wie wandelnde Schatten vor dem mondhellen Blau der Nacht ab. Sie saßen auf Carnaks die leise schnaubten als sie vorsichtig den Weg die rutschige Düne hinab beschritten. Die Reiter auf ihrem Rücken waren in wallende Gewänder gehüllt, wie es bei vielen Wüsten bewohnenden Völkern üblich war. Eng gewickelte Turbane wanden sich bis zu den Schultern und sparten nur die Augen aus um ihre Träger so vor dem schneidenden Wind zu bewahren. Auch die restlichen Stoffe verhüllten die Körper darunter zur Gänze und gestatteten kaum das man Konturen erkannte. Beide Gestalten waren bewaffnet, doch Karabiner und Lasergewehr ragten in wenig bedrohlicher Position über den Rücken der jeweiligen Besitzer. Auch der Säbel steckte in der verzierten Scheide des vorderen Reiters und der Speer des zweiten wies gen Himmel.
Etwa fünf Meter vor Ira zügelten sie die Carnaks und der Reiter mit dem Säbel nahm das Tuch vor dem Gesicht zu Seite.
Es handelte sich um eine Frau, höchstens dreißig Jahre alt und mit unerwartet heller Haut. Sie lächelte und ihr Gesicht hätte man als sanft beschreiben können, wäre da nicht eine gezackte Tätowierung gewesen, die sich auf Höhe der Augen quer über ihr Gesicht zog. Ihr Begleiter entfernte seinen Gesichtsschutz nicht.
Hallo du! Die Frau sprach perfektes Gotisch, lediglich eine kleine lokale Einfärbung war herauszuhören, doch die veredelte mehr als das sie abwertete.
Woher kommst du? Bist du deinem Traum gefolgt? Neugierig legte sich den Kopf etwas schräg, noch immer ein zaghaftes Lächeln auf den Lippen.
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In der Wüste

Traum? Was redete sie da. „Nein, Ich folge einfach dem Licht.“ sie deutet in die Ferne. Ira sprach nicht sonderlich laut. „Man hat mich hier ausgesetzt..“ Die Frau mit den weißen Harren fühlte sich mehr als unwohl denn hier gab es keine Gänge in die man hätte verschwinden können. Es war viel zu weiträumig für so etwas. Fasziniert von den Reittieren betrachtet sie diese und ihre Reiter. „Ich möchte an für sich nur hier weg...können sie mir weiter helfen?“ Sie war verdammt Müde und erschöpft auch. Der Flug all das hatte sie mitgenommen genau so wie die Umstellung auf das Klima.
Alles hier war ein Albtraum. Schlimmer als sonst. Schlimmer als die Albträume die sie Tag für Tag quälten. Sie wollte diese Labor nicht mehr sehen wenn sie dran dachte schmerzte die einstrich stelle um so mehr am Hals. Auch wenn sie den Traum hatte. Sie hoffte das sie nicht so werden würde wie er.
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Aber natürlich! Wir können dich doch nicht hier draußen bei den Sandteufeln lassen. Lachte sie glockenhell und sah dann über die Schulter. Sei froh das wir dich gefunden haben bevor du dem Licht dort zu nahe gekommen bist. Das ist kein guter Ort für Leute wie dich.
Herjeh... hast du nur das da getrunken?
Sie deutete auf die Plastikflasche an deren Boden nur noch ein kleiner Rest Flüssigkeit schwappte.
Kein Wunder das du so fertig aussiehst. Sie schwang sich behände aus dem Sattel und kam auf Ira zu. Rasul, gib mir die Flasche, sie braucht was besseres als diese lauwarme Brühe. Der schweigende Begleiter stieg ebenfalls ab, löste eine Art Kürbisflasche vom Sattelknauf und reichte sie an die Frau weiter. Diese wiederum bot sie Ira dar. Hier, das ist Gelbdornsaft mit Wasser vermischt. Es schmeckt scheußlich, aber es kräftigt und löscht den Durst besser als Wasser allein es je könnte. Wohl um zu zeigen das sie nichts Böses im Schilde führte nahm sie einen Schluck und reichte die Flasche dann an Ira weiter.
Diese trank und während die bittere Flüssigkeit ihre Kehle herunter rann verwandelte sich das Lächeln der Frau in ein boshaftes Grinsen.
Sie spuckte den Schluck den sie genommen hatte in den Sand und griff sich Iras Plastikflasche. Mit den Resten ihres Vorrats spülte sie sich den Mund aus und spuckte wieder aus.
Bäh! Widerlich.
Wenigstens beschädigt es sie nicht wie es mit dem Netz passieren kann. Das war das erste Mal das der zweite Reiter gesprochen hatte. Er hatte eine kratzige Stimme, wie jemand der seit Jahrzehnten LHOs konsumierte.
Jaja, aber ekelhaft ist das Zeug trotzdem.
Beide blickten zu Ira, deren Gesichtsfeld sich bereits trübte und die Personen vor ihr in die Länge zog. Ihre Gliedmaßen kribbelten als wären sie eingeschlafen. Es fiel ihr schwer sich zu bewegen, ihr wurde schwindelig und sie setzte sich taumelnd auf den Hosenboden. Ein kraftloser Versuch nach der Waffe zu greifen scheiterte da ihre Arme schwer wie Blei geworden waren.
Das dauert mir zu lange, ich verpasse ihr eine.
Nein du Idiot. Sieh sie dir doch an. An der ist eh nicht viel dran. Mit gebrochener Nase oder mit blauem Auge bringt sie uns noch weniger ein.
Na schön. Scheint sowieso auch so zu funktionieren.

Ira kippte nach hinten, alles drehte sich und das nächtliche Dunkelblau des Himmels verkam zu einer pechschwarzen Finsternis.
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Sie sah alles verschwommen für das nächste mal...wusste sie das sie nicht von fremden annehmen sollte.
Die Hitze wurde unerträglich ihr Kopf schmerzte und alles schien sich zu drehen. Das war schlimmer als der schlimmste Warp Flug den sie mit gemacht hatte. Ira schlug die Augen auf und wurde direkt geblendet von alle den was sich hier gerade abspielte. Sie war die Dunkelheit und das künstliche licht gewöhnt. Sie zog ihre Kapuze tief ins Gesicht. Ira hatte Durst und Hunger zu gleich doch wo war sie?
Sie blickte sich um. Gitter. Sie war in einem Käfig! „Was...wo. Hallo?“ Ira sah sich um sie wollte raus denn sie fühlte sich gerade mehr als unwohl. Sie versuchte sich zu beruhigen um nicht gleich zu hyperventilieren denn das alles war viel zu klein denn es waren ja noch mehr Leute da. Dann noch diese Hitze und diese Schlucht. Als sie sich Beruhigen hatte besah sie sich die andern die das selbe Schicksal teilten wies sie. Ira suchte ihren Rucksack konnte ihn aber nicht finden. Dort hätte sie wenigstens was gegen die Kopfschmerzen gehabt.
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Der Käfigwagen war vor ein sonderbares Tier gespannt, das eine Mischung aus Ochse und Nashorn zu sein schien. Es stank erbärmlich und trottete gemächlich durch die Schlucht, die wenigstens ab und an Schatten bot, wenn sie einen überhängenden Felsen passierten. Fünf Reiter flankierten den Käfig, darunter auch die beiden von letzter Nacht. Sie hatten keine Stoffe vor dem Gesicht und so konnten Ira erkennen das der der sie gestern niederschlagen wollte schrecklich entstellt war. Die untere Hälfte seines Gesichts schien gehäutet zu sein, Muskelstränge und Fleisch lag offen da. Niemand schien sich an diesem Anblick zu stören und als sich die Gefangene um sah wurde sie gewahr das es noch andere Mutanten gab. Einer hielt einen verkümmerten Arm vor der Brust, einem anderen wuchs ein gebogenes Horn aus der Stirn.
Starr sie nicht so an. Sie töten dich aus einer Laune heraus, das sind Tiere!
Der Mann der da geflüstert hatte war einer der vier anderen Gefangenen im Käfig. Er hatte die Uniform eines Soldaten an, vermutlich der hiesigen PVS. Das Schwingenabzeichen ließ vermuten das er ein Pilot war. Sein Haar war mit getrocknetem Blut verklebt, welches von einer Platzwunde an seiner Stirn stammte. Das Namenschild an seiner Brust verriet das er Trepped hieß.
Ein weiterer Mann in der gleichen Uniform lag in der Mitte des Käfigs, er war offensichtlich schwerer verletzt und hatten erkennbar hohes Fieber.
Dann war da noch eine dunkelhaarige Frau mit bronzefarbener Haut die apathisch in einer Ecke saß und als letztes ein hagerer Mann im fortgeschrittenen Alter.
Wir wurden über der Wüste abgeschossen als wir von einem Elektrosturm zu tief ins Niemandsland getrieben wurden. Keine Ahnung was das für welche waren. Lufträuber vermutlich, aber so tief in der Wüste kann niemand effektiv Maschinen betreiben. Zumindest hat man uns das immer gesagt.
Pavel wird es nicht schaffen. Vielleicht wenn er sofort ärztliche Hilfe bekommen würde, aber ich glaube kaum das die uns in ein Krankenhaus bringen.
Er schwieg und blickte zu Boden als einer der Reiter den Blick auf ihn richtete. Als er wieder nach vorne sah sprach der Soldat weiter. Was mit ihr ist weiß ich nicht, sie war schon da als wir gefangengenommen wurden. Sie sagt kein Wort, ist völlig weggetreten. Der Großvater da drüben wurde in der Nähe eines liegengebliebenen Fahrzeuges gefunden. Sie haben ihn gehetzt bis er zusammengebrochen ist und dann eingesackt.
Und was ist deine Geschichte?
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Mit Vorsicht betrachtet sie die anderen, fast trugen sie alle das selbe Schicksal nur., auf eine andere weise. Abgestürzt,gehetzt, ausgesetzt und verstoßen..bei der letzteren war sie sich nicht sicher denn sie sprach nicht. Mit angezogenen Beinen saß sie da. Lauschte den Worten des PSVlrs. Ihr blick wanderte zu den Verletzten. Sie hätte helfen können, wenigstens ein wenig aber alles dafür war in ihrem Rucksack.

Und was ist deine Geschichte?

„Meine Geschichte?“ Sie sah ihn an und dachte kurz nach. „Ich komme nicht von hier aber, ich wurde hier unfreiwillig abgesetzt. Eigentlich wollte ich in die Stadt. Aber die Insassen meiner Mitfahrgelegenheit hatten andere Pläne. Diese dort“ Sie nickte in die Richtung der Reiter. „Haben mich gefunden und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Aber wenn man Durst hat ist man verblendet und denkt nicht darüber nach das ein das angebotene in einen tiefen Schlaf versetzt. Mittlerweile wäre es mir lieber nicht mehr aufgewacht zu sein.“
Sie legte den Kopf schief auf ihren Knien ab. Dann sah sie zu dem am Boden liegenden kurzer Hand kroch sie zu ihm und fühlte seinen Puls. Es sah nicht gut aus. Vorsichtig legte sie seine Beine hoch damit der Kreislauf nicht ganz verschwand und zu niedrig wurde. „Ich versuch ihm so gut wie möglich zu helfen, wobei ich nichts versprechen kann.“ Sie überlegte was sie machen konnte und das einzige würde sein zu fragen. Sie richtet sich auf und hielt sich an den Gittern fest.. Immer noch war ihr Mund trocken und ließ ihre stimme zunächst belegt klingen. „Hey..“ sie wusste das sie es nun riskierte getötet zu werden oder gar weit aus schlimmeres. „Wenn ihr nichts tut habt ihr bald einen Gefangenen weniger.“ Sie hielt kurz inne. „Ich könnte helfen wenn ich was aus meinem Rucksack bekomme. Dort ist Verbandszeug drin..“ Wenn sie wirklich alle verkaufen wollten die sie hier im Käfig hatten dann würden sie ihr Angebot annehmen. Wenn.
Ira sah zu ihnen. Sollten sie, sie doch quälen der Rest ihres Lebens würde so oder so eine Qual sein. Besonders wenn sie diesen Traum ständig hatte. Das Labor hatte sie immer noch klar vor Augen. Diese Mutanten machten das ganze jedoch noch schlimmer. Die blasse Frau musste sich wirklich überwinden sie anzusprechen äußerlich wirkte es nicht so aber innerlich schien es sie zu zerreisen. Der versuch sie nicht zu sehr anzustarren scheiterte jedoch. Denn sie musste einfach hinsehen es war wie ein Unfall. Zu dem sie noch von dieser neugir in die Richtung gelenkt wurde. Es faszinierte und Eckelte sie zugleich. Wo her stammten die Mutationen. Wie kommen sie zu Stande? All diese fragen kamen in ihr auf. Ira hielt sich an den Käfigstangen fest und wurde plötzlich durch geschüttelt und gezwungen sich zu setzten. Der weg war etwa holperig.“Wenn ihr nichts tut, ist er Tot. Dann bringt er euch auch nichts mehr.“ Vielleicht wäre es ja auch besser. So erwartet ihn nicht das Schicksal welches auch immer auf sie wartet.
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