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Es war bestürzend und faszinierend zugleich, für Naradas selbst, welcher sein Leben zu großen Teilen eingeengt zwischen stählernen Panzerwänden im leeren Raum verbracht hatte, dem Maschinen oftmals lieber waren als bisweilen unzuverlässige Menschen. Diese zweite Reise nach Rasankur war voller Seltsamkeiten und Irrwege, weniger physisch als auf geistiger Ebene. Der Kampf gegen die wandelbare, grenzenlos erscheinende Wüste, mehr Ringen als ein gegenüberstehen unterschiedlicher Kräfte, ein Schlagabtausch dessen Daseinsberechtigung im körperlichen und geistigen Wachstum der Kontrahenten lag. Es waren Winzigkeiten in Verhalten, Auftreten und Ausdruck, welche einen Nachweis neuer Größe liefern konnten. Mit jedem Meter, jeder Meile, schien er selbst wacher zu werden, zu wachsen. Viele Stunden hatte er in tiefer Meditation auf der Ladefläche verbracht, während heulende Sandgeister an den spärlichen Lumpen und nackter, dunkler Haut gezerrt hatten, bohrende Kälte im übergangslosen Wechsel mit sengender Hitze gestanden hatte, den Blick nach innen gerichtet, dorthin, wohin man nicht sehen konnte, wo sich die Existenz der Wahrnehmung entzog und die dennoch nicht zu leugnen war, wenn einmal die Gewissheit darüber erlangt hatte. Der ewige Skeptiker in Naradas Innerem war verstummt, der Bruch mit der Logik war so allumfassend, dass nur noch eiserne Disziplin und ehrfürchtiger Respekt vor dem Unbekannten den Verstand in Ketten zu legen vermochte. Wann immer er den Ausführungen und Unterweisungen des scharfsinnigen Magel zu folgen vermochte, schien es ihm als könne man den Wirren vielleicht dennoch ein Korsett der Beherrschung aufzwängen, sofern man nur einen größeren Winkel zur Betrachtung ansetzen könnte. Nicht zuletzt war es die schmerzhafte, aufreibende Besessenheit welche von ihm Besitz ergriffen hatte, welche verhindern konnte, dass eine stählerne Wehrmauer, eine Konstrukt zu mehreren Teilen aus wahnsinniger Vorstellungskraft und standhafter Überzeugung erschaffen und mit körperlosen, geistigen Wächtern besetzt, in ihrem Dasein dem Schutz der lodernden Flamme unterworfen, welche Naradas als den Kern seines Seins zu erkennen glaubte. Die wachsende Nähe der ewigen Stadt des Drachen ließ er die Zurückhaltung immer mehr fallen, seine Schweigsamkeit verging mit der Gewissheit, ein Herr all dessen zu sein wovon der schwarze Drache König und Gott zugleich sein musste.
Das sich der Fürst von ihrer kleinen, nach der schier endlosen Reise, armselig erscheinenden Gruppe entfernte stand ihm gut an, sowohl aus taktischer als auch vom ideologischem Standpunkt war es geradezu unerlässlich, anders als im imperial geprägten Raum, gab es hier keine Chance das der Herrscher einer Verwechselung zum Opfer fallen könnte, die dem Fürsten innewohnende Präsenz wischte jeden Zweifel beiseite, Tarnung war nicht erforderlich, weswegen ein Auftreten in einfacher Gewandung gerade vor Blinden nicht akzeptabel war. Ungefähr seinem Instinkt und nicht zuletzt auch den Anweisungen der Drohe folgend, lotste er das Gefährt durch die hohen Gassen, über teilweise bizarre Baustellen, kleine Märkte und Plätze voller Menschen, die nicht selten einer Kuriosität gleich kamen. Auf diese Weise konnte man die zunehmende Veränderung in den Straßen der erwachten Stadt fühlen und miterleben. Jene welche zum ersten Mal ihren Fuß auf den geborstenen Stein der Unterstadt setzen, waren sich dem Umstand sicher nicht bewusst, dass alleine der Ruf des Drachen die Massen in die Arme der Stadt hatte rufen können. Das und nicht zu vergessen die gesicherte Versorgung mit frischem Wasser in einer solch lebensfeindlichen Umgebung, einer Versorgung an der er selbst Anteil gehabt hatte. Lange schon mussten die vergessenen Leitungen unter dem umliegenden Land ausgespült und vom Staub der Jahrhunderte gereinigt sein, die allgegenwärtigen, verschwenderischen Brunnen und Wasserspeier, welche das lebenspendende Gold in der giftigen Wüste zutage treten ließen, lieferten klare Flüssigkeit, sodass nicht einmal der armseligste Palta daran sparen musste. Offenbar hatten sich seine ärgsten Bedenken nicht erfüllt, die Rohrleitungen, welche sicher von Meistern ihrer Zeit geschaffen waren, hatten ihre Meister überdauert.
Als sie endlich einen kleinen, kaum ruhigeren Platz als sonst irgendein ein anderer in der Stadt erreichten, waren seine Sinne geschärft, er war wach und aufmerksam. Als er die Lieder in die Höhe hob, zeigten sich die für ihn charakteristischen strahlenden Augen, wie saphirfarbene Steine in den dunklen Höhlen. Nichts zeugte mehr von dem Versuch seine Natur zu verbergen, vielmehr trug er seine brennenden Augen als ein Zeichen seiner Natur, seiner Stärke, als den Funken Fortschritt auf dem Weg der Evolution, als sichtbaren Merkmal, welches die Gleichheit aller Menschen mit Füßen trat. Bevor er dann die offene Ladefläche verließ, schnallte er den Klingenstab sauber in die mitgenommene Lederhalterung, die Waffe selbst hatte er bereits mehrfach überprüft. Vieles mochte darüber hinwegtäuschen wollen, wer jedoch die schwer bewaffneten Trupps Rasankuri sah, dem musste bewusst sein, das das übliche Leben über alle Maßen kurz sein konnte, der Achtlose konnte nur hoffen, dass ihm ein schneller Tod beschert war, hoffen das ihm ein böses Geschick nicht ein grausameres Schicksal zugedacht hatte.
„Wo geht’s nun hin?“
Naradas blickte an der Frau herunter und wieder hinauf, grinste breit und blickte sich um. Es war trotz allem bestürzend, die Veränderung im Stadtbild war so umfassend, dass er sich aus dieser Position heraus nicht wirklich zurecht finden konnte. Abgesehen davon war er sich seinem abgerissenen Erscheinungsbild nur zu bewusst, es würde ihn nicht allzu sehr wundern, würde er stinken wie die Pest.
Einige der Häuser hier haben soweit ich weiß ganz ordentliche Badeanlagen, vielleicht keine allzu schlechte Idee.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
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Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
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Deralean blickte sich um... nichts außer Wüste... und hier soll sich seine neue Heimat befinden? Der Hexer war sich noch nicht sicher was er sich unter den Erzählungen von Magal vorstellen sollte. Die letzten Stunden hatte er sich lediglich mit dem anderen Zauberer unterhalten und saugte dessen Worte nahezu auf. Auch die Mahnung das er sich gegenüber seinem neuen Fürsten so einen Fauxpas wie in der Bar nichtmehr erlauben durfte nahm er sehr ernst. Auch wenn das Gelächter nicht ein Ausdruck von Spott war sondern mehr der Ausdruck seines Wahnsinns. Die Maske die Circe austeilte lehnte Deralean ab da in seinem Helm Helm sowas wie ein Luftfilter eingebaut war, laut den anderen war es nun ungefährlich seine Ausrüstung zu tragen. Mit dem gehörnten Helm überragte er sogar die imposante Gestalt Kogans und die Atemmaske verlieh Deralean noch eine tiefere Stimme als er eh schon hatte.
Nach wenigen Minuten ging es auch weiter. Was Deralean nicht wusste das es sich noch lange hinziehen würde bis sie ankommen würden. So vergingen Tage und Wochen. Tage an denen er vor Müdigkeit die Augen kaum aufhalten konnte weil sich der Weg schier endlos hinzog und Tage an denen er an die grenzen seiner sterblichen Kraft gebracht wurde das Fahrzeug aus dem Sand zu befreien. Beeindrucken hingegen war zu sehen mit welcher scheinbaren Leichtigkeit sein neuer Fürst das im Salz gestrandete Fahrzeug herauszog. Da wo Circes Vorschlag und selbst der Antigravwagen den der Hexer vorgeschlagen hatte scheiterte meisterte Kogan ohne größere Anstrengungen auch wenn es für einen Nebenstehenden den anschien hatte als würden gleich seine Muskeln unter der Haut bersten. Ein mehr als beeindruckendes Bild. Deralean mochte sich garnicht ausmalen was passiert wäre wenn ihn der Fürst in der Bar tatsächlich angegriffen hätte.
Nach ein paar weiteren Tagen waren sie an ihrem Zielort angekommen. Es war atemberaubend als sie durch die Schlucht fuhren an denen die Götzen höhnisch auf sie herunter blickten und kurz darauf sich die Ortschaft in ihrem seltsam anmutenden Glanz zeigte. Deralean sprang von dem Laster und schaute sich nochmal kurz um. Ich denke ein Bad wird jetzt mehr als angemessen sein. Er wollte niemanden direkt anschauen, er selbst roch immerhin bis zum Himmel. Und eine Möglichkeit die Kleider zu waschen würde sich sicher auch finden....
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Sein Kreuz durchbiegend trat Magal von einem Bein auf das andere.
Da wären wir also wieder! Meiner treu, ich dachte mein Marsch durch die Wüste wäre schon schlimm gewesen, aber das... so müssen sich die Groxe in einem Viehtransporter fühlen. Ich hab Sand an Stellen deren Existenz mir vorher gar nicht bewusst waren. Er blickte mit abschirmender Hand vor den Augen zur Sonne empor. Uns bleibt noch der ganze Rest des Tages und die beginnende Nacht bevor wir vor den Drachenthron bestellt sind. Ich würde vorschlagen, sollten uns bis dato unsere Wege trennen, dass wir uns eine halbe Stunde vor der gebotene Zeit hier wieder einfinden und gemeinsam zum Palast hinaufgehen.
Ich für meinen Teil schließe mich der Idee von Bad und Nahrung mit Freuden an. Aber wir müssen uns dazu nicht irgendeiner Ruine bedienen, mein lieber Naradas. Auf dem Weg hierher sind wir an einem Badehaus vorbeigekommen das in Betrieb zu sein schien. Ist doch gut zu wissen das die Zivilisation dergestalt wieder Einzug gehalten hat. Außerdem ist Al Ganeks Teestube nicht weit von hier. Dort bekommen wir sicherlich Nahrung die nicht gefriergetrocknet und dehydriert wurde.
Magal zog den Revolver aus dem Gürtel und wog ihn in der Hand. Zwar bekommt jeder Krieger seine Waffen gestellt, doch individuelle Instrumente des gegenseitigen Umbringens sind immer heiß begehrt. Ich bin mir sicher das wir im Tausch dafür alle samt in das Badehaus Einzug halten können und wer sich mir anschließen will soll sich eingeladen fühlen. Im Gegenzug wäre es dann nur angemessen wenn mir jemand etwas zu essen und zu trinken spendieren würde, da die Pistole momentan meinen einzigen Besitz darstellt.
Gesagt getan.
Das Badehaus war ein größerer Kuppelbau mit weißem Verputz. In der Empfangskammer bot er der dort stehenden Frau die Waffe an und sie war sofort einverstanden ihn und seine Begleiter im Tausch dafür einzulassen.
Zwar waren die Bereiche der Umkleidekabinen nicht nach Geschlechtern getrennt, doch wer der Scharm verfallen war konnte sich einen separaten Erker suchen. Das wenige Hab und Gut fand seinen Platz in steinernen Verschlägen mit abschließbaren Deckeln. Ansonsten gab es nur Handtücher aus Leinen die man mit in den Badebereich nahm.
Dieser teilte sich in ein großes Zentralbecken auf, wo man bis zur Brust im Nass stehen konnte. Darüber wölbte sich die Kuppel, durch kleine Rauten fiel Sonnenlicht in glitzernden Steifen herein.
An das Hauptbecken grenzten vier kleinere, quadratische Becken an, wo das Wasser flacher und wärmer war, somit zum gemütlichen Sitzen einlud. Auch waren dem Bad hier wohlriechende und der Haut wohlgefällige Öle beigegeben.
Ein einzelnes, rundes Becken war ganz den Jüngern Nurgels vorbehalten. Jene die bereits höher in der Gunst ihres Gottes standen hätten mit ihren Segnungen das Bad für alle anderen Besucher zu einem wenig angenehmen und vielleicht sogar gefährlichen Vergnügen werden lassen.
Eine Treppe führte zum Saunabereich des Kellers hinab.
Die Besucherzahl hielt sich in Grenzen. Ein kräftiger Mann, vermutlich ein Rasankui, zog seine Bahnen im Hauptbecken, mehr zum Training als zur Entspannung. In einem der Nebenbereiche kopulierten eine Frau mit roter, fast lackiert wirkender Haut mit einem Mann dem lange Stacheln aus dem Rücken entwuchsen. Sie vergnügten sich das das Wasser schwappte und waren völlig sorglos über die potenziellen Zuschauer.
Eine Handvoll weiterer Besucher verteilte sich über die Becken, unterhielt sich leise oder genoss einfach. Der auffälligste war wohl ein Gehörnter denn man einfach nur als Tiermensch bezeichnen konnte. Wie dieses ziegenköpfige Geschöpf, den Alpträumen aller Imperialen entstiegen, dort entspannt im Wasser saß, die muskulösen Arme auf die Umrandung gelehnt, war einfach zu grotesk.
Magal kicherte kurz und ließ sich dann mit einem Seufzer als wäre alle Last des Universums von ihm gewichen in das Wasser eines leeren Sitzbereiches gleiten.
Ihr Götter... oh ihr Götter was für eine Wohltat.
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Ihr war der blick von Naradas nicht entgangen und sie musste wiederum auch lächeln. Irgendwie, schienen sich alle hier an diesem Ort zu verändern. Die Anspannung war von ihnen gefallen. Circe hatte es sich schlimmer vorgestellt. Aber, wo konnte es schlimmer sein als in den Slums und bei ihrer Tante? Nun, hier schon mal nicht. Die blonde Frau musterte die Herren welche allesamt größer als sie waren und es war wohl eindeutig das alle wohl Baden wollten. Oder zumindest entspannen. Als Magal dann das Wort ergriff hörte sie ihn erst mal zu.
Ich bin mir sicher das wir im Tausch dafür alle samt in das Badehaus Einzug halten können und wer sich mir anschließen will soll sich eingeladen fühlen.
Die Idee war doch schon mal was. Aber, es lag eines klar auf der Hand. Circe brauchte neue Kleidung und das dringend sonst würde sie wohl jemanden noch den Hals umdrehen müssen. Schließlich fühlte sie sich ziemlich unwohl in den Alten Sachen. Die Tänzerin lief mit den anderen los. Sie hatte ihren Rucksack geschultert und nach ein paar Metern, blieb sie an einem Verkaufsstand stehen. Die kleine Tänzerin machte deutlich das sie auf sie warten sollten, da sie sonst nicht wusste wo es lang ging. Der Verkäufer wurde natürlich sofort auf sie aufmerksam. Er hatte seltsame Auswüchse an den Schläfen die leicht an Stacheln erinnerten. Seine Hände waren eher so wie die Haut einer Schlange. Allgemein wirkte er etwas wie ein Reptil. Die Frau ihm gegenüber zuckte kaum merklich zusammen da sie sich wirklich noch daran gewöhnen musste.
„Hübsche Frau. Wie ich sehe interessiert ihr euch für diese Kleider.“ schnurrte er und lächelte sie an. Circe betrachtet die Stoffe und dann sah sie wieder zu ihm. „Wie kommen sie denn darauf.“ sie lächelte und hoffte das sie ihn wenigstens etwas um den Finger wickeln konnte. Schließlich sah sie nicht so aus wie sie es gerne hätte. „Ich interessiere mich für dieses hier.“ Circe deutet auf ein Petrolfabenden Sari der leicht bestickt war mit irgendwelchen Mustern. „Oh ihr habt einen guten Geschmack meine Dame die Farbe passt zu ihren Augen. Wobei das rot euch auch schmeicheln würde...“ Circe sah auf das rote Stück und schüttelte bestimmend den Kopf. „Nein, das hier solle es sein. Es hat mich schon so angelacht.“ „An gelacht? Lacht euch das hier auch an.“ Er hielt etwas dunkel lilanes hoch.“Es ist wirklich hübsch aber Petrol sagt mir eben eher zu.“ Der Händler lachte. „Gut,gut, ihr seit eine Frau die weiß was sie will. Euer Mann muss es schwer haben mit euch.“
Circe legte den Kopf schief und lächelte charmant. „Ja, das wird er wohl.“
„Aber, nun zum geschäftlichen teil meine Dame. Was könnt ihr mir dafür geben?“
Circe überlegte was sie dabei hatte was für ihn interessant sein könnte. Bis auf ihre Schminke und diversem hatte sie nicht viel. Da viel ihr etwas ein. „Wie wäre es damit?“ Sie kramte in ihren Rucksack und holte eine Seife und Öl hervor. Sie hatte ja etwas in der Apotheke mitgehen lasse. Wer hätte gedacht das sie es nun so los werden würde. Die Seife war sogar noch verpackt und das Öl war auch unangetastet.
Der Händler musterte die Gebrauchsgegenstände und wo dann ab. „Hm, sehr nett, sehr nett.“
Er betrachtet das Kleidungsstück. „Gut wenn es euch nicht gefällt dann..“ Circe wollte die Sachen gerade wieder weg packen. „Halt, nun die beiden Sache und ich gebe euch noch ein paar Sandalen passend dazu.“ Circe fand das ganze recht interessant. „Gut, abgemacht.“ Sie Tauschte mit ihm die Seife und das Öl gegen die frische Kleidung. „Euch noch einen angenehmen Tag die Dame.“
Circe nickte und folgte dann den anderen Richtung Badehaus.
Dort angekommen kamen sie dank Magals Waffe hinein. Das es nur eine Umkleide gab störte die Tänzerin nicht im geringsten. Schließlich zog sie sich sonst für Geld aus und so war ihr es eben egal. Sie verspürte keinen Charme wie es andere Frauen wohl taten aber sie eben nicht. Das einzige was sie eben störte waren die Wunden und sie überlegte ob es Klug war damit ins Wasser zu gehen. Wobei Duschen war sie ja auch schon. Sie schlang sich das Handtuch um und ging dann mit den anderen in den Bade Bereich. Sie blieb kurz stehen und sah sich um. „So was...gibt es nicht da wo ich her komme..das können sich nur Adlige leisten..wenn überhaupt.“ merkte sie etwas leiser an.
Circe strich sich durch die Blondemähne und war etwas irritiert von dem paar bei dem es gerade heiß her ging. Sie sah zu ihnen und etwas flüsterte ihr ins Ohr doch mit zu machen aber. Circe riss sich von dem Anblick los und stieg dann zu dem Hexer ins Wasser da, da noch mehr Plätze frei waren. Circe schloss die Augen für einen Augenblick und genoss die angenehme Wärme so wie den Geruch der Öle. Sie ignorierte die Geräusche und nach einem Moment öffnete sie wieder die Augen. Das Handtuch hatte sie bei Seite gelegt bevor sie ins Wasser gekommen war. Ein paar der Leute besonders die Männer hatten zu ihr herüber gesehen. Denn wenn man von ihren Wunden absah war Circe ja doch recht ansehnlich.
„Hm, das könnte ich den ganzen langen Tag machen...“ säuselte sie und genoss das Wasser. „Noch eine Massage und das ganze wäre perfekt.“ Vorsichtig streckte sie sich und sah dann zu Magal. Da sie nun etwas Zeit hatten konnte sie ihn ja fragen außerdem gab es hier bestimmt niemanden der sie wegen eines solchen Traumes Köpfen würde. Zumindest konnte sie es sich nicht vorstellen.
„Magal, ich habe dir ja schon mal von dem Traum berichtet..von dem gehörnten Wesen.“
Sie sah ihn an. „Ich habe immer noch keine Antwort bekommen von dir und ich frage mich was es für Wesen waren. Schließlich...habe ich sie nicht nur im Traum gesehen sondern auch schon in einem Spiegel. Was war das und hat es etwas zu bedeuten?“
Circe schwirrte das schon eine ganze weile im Kopf um her genau so wer diese Götter überhaupt waren. Götter hatten Namen aber sie kannte die Namen ihrer neuen Götter nicht.
Ein Umstand der ihr nicht gefiel.
Circe ließ sich etwas tiefer ins Wasser sinken und wartete auf eine Antwort des Hexers. Vielleicht bekam sie ja auch von jemand anderen eine aber das war vielleicht etwas unwahrscheinlich.
Das Paar schien immer noch nicht fertig zu sein und Circe versuchte die Geräusch auszublenden was aber nicht so sonderlich klappte wie sie es wollte. Vielmehr biss sie sich auf die Unterlippe und versuchte durch den Schmerz den sie so erzeugte sich abzulenken.
Sie holte tief Luft und Artmet dann aus. Vielleicht half es ja. Außerdem,wollte sie eine Antwort haben.
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Der Ratten Kopf zuckte von einen zum anderen. Hinzu kam das sie durch die stehenden hindurch huschte um alle Gerüche aufzunehmen die an ihnen herüber flogen. Twik wirkte mehr als nervös und neugierig zu gleich. Dann schlug der noch seltsamere Mann etwas vor was recht interessant klang. Twik fragte sich ob sie überhaupt mit kommen konnte aber da niemand protestierte ging Twik einfach mit. Sie ging dem „Mädchen“ nach wobei Twik da nicht das Blonde Mädchen meinte sondern dem Typen der schier wie ein Mädchen. Twik konnte sich die Namen der Leute hier nicht merken. Vielleicht wenn sie Futter von ihnen bekommen würde. Aber dann nur vielleicht würde sich Twik die Namen merken. Keiner hatte sie nach ihren Namen gefragt. Entwerter hieße es „Hey du.“ oder „Ratte“ mehr auch nicht. Twik ignorierte das so gut es ging. Aber so leicht ging das nicht besonders wenn Schraubschlüssel flogen. Sie Wanderte ihnen nach und dann ging es in das Badehaus. Die Arbeiter dort drinnen behandelten sie dort „Normal“ und das war schon etwas sehr erstaunliches für Twik gewesen. Nach dem man ihr dann klar gemacht hatte das es extra Becken für sie gab ging sie dann doch mit. Ein Handtuch brauchte die Ratte nicht sie hatte genug Fell und schütteln würde dann auch reichen. Sie Huschte in das Badegewölbe und sah sich auch wie die anderen um. Keiner schrie bei ihrem Anblick und die Ratte huschte dann Richtung Wasser. Mit einem lauten Platsch war sie dann darin verschwunden. Nun sah sie eben aus wie eine nasse Ratte. Eine Nasse große Ratte. Sie ruderte mit ihrem Schwanz und schwamm zum Becken Rand wo sie sich dann festhielt.
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Tja bedeuten, bedeuten... alles kann etwas bedeuten, so oder so, heut oder morgen, jetzt oder nie. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sank etwas tiefer, in das Wasser hinab, die Augen geschlossen. Dann stahl sich ein Lächeln auf seine Züge und wurde endlich zum breiten Grinsen.
Verzeih mein Kind, wir Taschenspieler und Trickbetrüger müssen immer alles in gewundene Worte verpacken, sonst kommt uns am Ende noch jemand drauf das wir selber von nichts eine Ahnung haben.
Aber mit deinen Spiegeldamen und Traumgestalten kann ich dir wohl weiterhelfen. Daran ist gar nichts geheimnisvolles.
Das Chaos, mein liebes Kind, ist ein gar sonderbares Gefilde. Nichts ist wie es scheint und glaubt man das verstanden zu haben, dann ist doch alles so wie es sich erwarten lässt. Die Kontinuität des Unbeständigen. Er winkte ab, wobei Wasser aufspritzte. Gefasel von Leuten die meinen sie klängen weise wenn sie alles in Oxymorone verpackten und dazu ein tiefgründiges Gesicht machten. Die Sache liegt so. Die Götter... wohlgemerkt sind nur Narren der Meinung das es ihrer Vier wären. Mach dir einmal die Mühe und geh zur Mitternacht vor die Tür. Dann nimmst du dir einen Stift und einen Block und zählst die Sterne. Aber akribisch musst du vorgehen, dass du mir nicht ein Sternchen vergisst. Wenn du sie alle gezählt hast bist du der erste Mensch der sich rühmen kann zu wissen wie viele Warpgottheiten es dort draußen so gibt.
Aber ich schweife ab.
Wo waren wir? Ach ja... Stellen wir uns ganz dumm an und gehen davon aus das es tatsächlich ihrer nur vier sind. Vier große, bitterböse Gottheiten also. Wer nun glaubt man könne sich aussuchen wem man zu dienen gedenkt, den können wir getrost mit auf die Seite der Dummköpfe stellen.
Wir ja zusehends voll dort.
Es ist nämlich so, dass man sich weniger seinen Patron aussucht als andersherum.
Gewiss, gewiss, freier Wille, Macht des Geistes und eigentlich sind sowieso alle ihre eigenen Herren die sich den dunklen Mächten verschreiben. Natürlich, natürlich. Ist noch Platz auf der Seite der Dummköpfe?
Vielmehr ziehen gewisse Aspekte der Götter gewisse Aspekte bei den Menschen an.
Das hat damit zu tun das Menschen das erschaffen haben was bei ihnen Emotionen ausgelöst hat, dadurch das Emotionen ausgelöst wurden bei Menschen die sich ersehnten das zu haben was sie erschaffen würden, ohne zu wissen das ihre Emotionen nicht vom dem herrührten was sie erschaffen sollten und schließlich, nachdem sie erschaffen hatten was sie sich ersehnten bevor sie es erschufen, erregt das Erschaffene Anklang durch Emotionen bei denen die denken sie wären geschaffen für oder durch das, was sie letztlich selbst erschufen.
Klar soweit?
Lange Rede kurzer Sinn: Oftmals ist es so, dass Krieger zum Gott des Krieges finden, Hexer zum Gott der Hexenkünste und so weiter und so weiter.
Will sagen, mein Kind: Du bist keine Kriegerin, kein Mutterschiff für ansteckende Krankheiten, jedenfalls hoffe ich das und du bist, nimm es mir nicht übel, nicht die hellste Birne im Kronleuchter.
Naturalia non sunt turpia.
Dir bleibt damit der Gott der Leidenschaft und des Verlangens. Nicht das Schlechteste wenn demgegenüber Schlachtfelder, Jauchegruben und stickige Bibliotheken stehen. Die Kreaturen die du gesehen hast sind Verkörperungen, Dienergestalten, Nebelwesen, oder was dir noch Lyrisches dazu einfällt, eben dieses Dunkle Prinzen. Was er von dir will, oder besser was du von ihm willst musst du schon selber rausfinden.
So! Alle Klarheiten beseitigt?
Dann klären wir morgen wieviele Dämonen auf einer Nadelspitze tanzen können.
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Naradas schöpfte parfümiertes Wasser, wischte sich über das von Dampf befeuchtete Gesicht, wohltuende Wärme, nicht die glühende Qual der Sonne, drang in die verhärtete Muskulatur, der Nebel dämpfte die von weiter entfernt heran dringende Stimmen, Stimmen von Kriegern und deren niederer Unterhaltung. Die Atmosphäre im Badehaus war entspannt, zumindest wenn man die Abwesenheit von offenen Waffen als beruhigend empfinden wollte. Tiermenschen und Mutanten, zumindest diejenigen welche lange genug lebten, besaßen eine Menge alternativer Waffen, sodass ein Ort wie das Badehaus, nur Dank dem gemeinsamen Einverständnis der tonangebenden Kaste existieren konnte. Seiner Kaste. Naradas inhalierte die von Räucherwerk erfüllt Luft, prüfte deren Wirkung und Zusammensetzung auf deren Wirkung. Die Menschen der Wüste nutzten seiner Erfahrung nach eine Vielzahl von Rauschmitteln, die die Wahrnehmung erweiterten, verzerrten und in allzu vielen Fällen süchtig machten. Das waren die Momente, in denen er sich seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst wurde, in denen nur Wille, Glück oder Schicksal die Fehler des menschlichen Körpers überwinden konnte. Doch es half sich der schleichenden Gefahr bewusst zu sein, von allen genannten Mitteln, war der Verstand mit Sicherheit das zuverlässigste Mittel welches ihm zur Verfügung stand, das Glück war bekanntlich wankelmütig und das Schicksal verworren, noch verdrehter als der Verstand des wissenden Magal. Was ihn zu dem Schauspiel zu seiner linken brachte, wo Circe den hager wirkenden Mann belagerte, ihn mit Fragen bestürmte, Fragen, welche schon in den Tagen zuvor wirkungslos verhallt waren. Zumindest war die Kleine hartnäckig, auch wenn bisweilen ein wenig abgelenkt. Wesen in einem Spiegel, Wesen in Träumen. Er war nie ein Fan von Träumern, Traumdeutern oder Wahrsagern gewesen, doch auch in dieser Hinsicht musste er umdenken, dem Irrtum eine Chance einräumen, akzeptieren das er sich trotz allem auf Neuland eingelassen hatte. Vielleicht konnte man später in der Teestube einen Überblick über das erhalten, was sich in der Zwischenzeit wirklich ereignet hatte, abseits der Straßen, der offenkundigen Veränderung. Der gewaltige Zuwachs, dass Fehlen der eindeutigen Autorität barg viele Risiken und Probleme, die heil wirkende Welt besaß nur zu oft gewaltige Abgründe, Hürden welche mit der richtigen Härte gestopft werden mussten, sonst wurden aus Pusteln Eiterbeulen, welche die Aussicht nicht wirklich bereichern konnte. Unwillkürlich warf er einen Blick hinüber zu dem Becken in dem sich mehr Schleim als feste Masse versammelt hatte und schüttelte den Kopf. Einer von denen sah aus, als wäre er schon länger nicht mehr aus der Wanne gestiegen. Trägheit war ein nicht akzeptables Laster. Ausnahmsweise wurde die Hartnäckigkeit belohnt und so verfolgte er schweigend Magals Ausführungen, wartete dann einen Augenblick ab, lies den Worten Zeit zu wirken, an das jeweilig bestimmte Ohr zu gelangen.
Die Dämonen haben sicher noch ein wenig Zeit, Al Ganeks Teestube nicht. Wer oder was trifft sich da? Nur Krieger? Niedere? Leute aus dem Palast?
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Das gebrabbel von Magal war mehr als verwirrend. Er schweifte ziemlich weit aus und Circe hatte gerade etwas mühe ihn zu folgen da sie halber abgelenkt war. Sie strich sich durch die Mähne und als Magal endete sah Circe ihn eher noch verwirrter an als sie es schon vorher war. „Dämonen auf einer....“ sie schüttelte den Kopf. „Gut, jetzt weiß ich wenigstens was es ja...in etwa war.Danke..“ Circe musste sich gerade mit dem Gedanken das es Dämonen gab etwas anfreunden. Sie war noch nicht wirklich überzeugt da..warum war sie nicht überzeugt? Gab es dafür einen Grund? Nun, sie hatte von diesem Kelch getrunken. Von dem Blut und es hatte sie Manipuliert und gesteuert. Sie hatte ab und an immer noch das Gefühl das es so war.
Was dem Dunklen Prinzen anging. Von diesem hatte sie noch nie gehört aber seine Aspekte trafen doch wirklich ganz auf sie zu auch wenn es eher unbewusst war als bewusst.
Die Tänzerin wand sich von Magal ab und gesellte sich dann zu Naradas bei dem sie sich dann anlehnte und versuchte nicht mehr auf die Nebengeräusche zu achten, welches sie schon ganz nervös machten.
„Die zwei machen mich noch ganz irre..“ murmelte sie und biss sich wieder leicht auf die Unterlippe. Nasse Haar tränen hangen Circe im Gesicht. Das es gerade so oder so recht angenehm war machte das beherrschen noch viel schwerer.
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noch am Wagen
Wüste, Sonne, Hitze - dieses Wetter war einfach nicht seines. Schlafend oder besser dösend hatte er die meiste Zeit der Fahrt verbracht, mit der Schweißerbrille auf den Augen. mehr eine modische Replik als ein Arbeitsschutzmittel, hatte sie ihren Zweck erfüllt und seine Augen vor dem unerbittlich brennenden Feuerball geschützt, genauso wie die Haut um dieselben herum, was die neuerliche, rötliche Färbung seines Gesichts deutlich hervortreten ließ.
Magal war es der die Truppe um sich versammelt hatte und mit ihr schnatternd von dannen gezogen war. Gefasel über ein Badehaus machte die Runde.
Wie sinnlos.
Ja, bei der nächst'n klein' Brise sin' s'e so staubich wie zuvor, Pestor waren die Kommentare nicht einmal ein müdes Schulterzucken wert da er damit beschäftigt war, elegant wie ein Faultier, von der Ladefläche zu fallen.
Unmotiviert, für jede weitere Bewegung, blieb am Boden, im Schatten des Fahrzugs liegen.
Ick hab keen Bock mich irjendwohin zu schlepp'm, stöhnte er vor sich hin.
Warum laufen...
Wenn man eljant dahinschweb'm kann, der Blick des Seuchenjünges wanderte zur Ladefläche.
Ein wölfisches Grinsen umspielte seine Lippen als er den Schweber betrachtete. Angespornt durch den Gedanken an eine spaßige Art der Fortbewegung, schwang er sich wieder nach oben. Die Haltevorrichtungen waren schnell gelöst dann heulte die Turbine auf und der AntiGrav-Motor hatte schwer zutun als das Fahrzeug mit Vollgas rückwärts von der Ladefläche raste.
Nur ein paar Lackkratzer waren das Ergebnis als Pestor damit zu kämpfen hatte den Schweber, nach einer Hundertachtzig-Grad-Wende, wieder unter Kontrolle zu bringen.
Auf einer der breiteren Ringstraßen, welche, wie der Name schon sagte, die Stadt ringförmig umkreisten, schoss er dahin. Zu seinem Glück war die ehemalige Millionenmetropole noch recht spärlich bewohnt und so waren es nur wenige die ihm drohend die Faust hinterher streckten bis sie in seiner Staubwolke verschwanden.
Ah, sieh ma' dort.
Was, wo? Ich seh' nix, Pestor blickte sich verwirrt um.
Na, daha, unwillkürlich hob sich sein rechter Arm und deutete grob mit dem Zeigefinger auf hohes Gebäude südwestlich des Palastes, nicht weit entfernt von diesem.
Lässig saß die Kippe im Mundwinkel als er einen Gang runterschaltete und die Turbine aufheulen ließ um den Anti-Grav voll zu beschleunigen.
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Im Badehaus
Diese Ungeduld kennt man ja von dir gar nicht mein lieber Naradas. Da sitzt du im warmen Wasser, nachdem uns Wochen der Gefahr, des Schmutzes und der Entbehrungen an Leib und Seele ausgezehrt haben. Neben dir eine schöne junge Frau, die soeben ihre Verbindung zum Prinzen der Leidenschaft zu erforschen beginnt und dich verlangt es nach der Teestube.
Gewichtiges verheißt die Mitternacht, so oder so, was sorgt dich vorher wer wo verkehrt? Nimm was immer du kriegen kannst. Er lächelte hintergründig. Ich dachte als ein Mann der mit mannsgroßen Echsen dem Handwerk der Piraterie nachgegangen wüsstest du um diese Weisheit.
Gleichviel... wenn's denn von so großer Bedeutung ist.
Die Teestube steht jedem frei der etwas zum Tauschen hat, sei's Edelmetall oder Tand der Begehrlichkeiten beim gierigen Wirt weckt. Stätten elitären Beisammenseins können sich erst etablieren wenn die gemeinen Orte gefestigt sind und das sich Abheben davon auch lohnt. Du wirst also dort ebenso sehr unter deinesgleichen sein wie umringt von Angehörigen anderer Kasten.
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