07-07-2011, 10:58 AM
Was meint ihr, finden wir noch sanitäre Ein...
Ein sattes, weißes Licht ließ die Kugel aufflammen und sich ein gutes Stück aus ihrem Bett erheben. Das Licht beschränkte sich jedoch nicht auf das Objekt, sondern sprang auf Kles'tak über, hüllte ihre Hände ein, wanderte die Arme empor und umgab die Frau letztlich vollkommen. Dieser Vorgang dauerte kaum länger als ein Herzschlag.
Für die anderen hatte sich die Erdkastlerin in eine Figur aus Licht verwandelt, doch nachdem sich die Augen an das Gleißen gewöhnt hatten konnten sie erkennen das sich ihre Kameradin keineswegs in ein energetisches Geisterwesen verwandelt hatte, jedenfalls nicht völlig. Sie war im Zentrum des Lichts auszumachen, ihre Haut so durchscheinend das das Geflecht aus Adern und Gefäßen zu sehen war. Selbst das Herz war als pumpender Muskel sichtbar.
Kles'tak sah die verblüfften Gesichter ihrer Kameraden freilich nicht. Sie wurde von einer angenehmen Wärme erfüllt, verbunden mit einem leichten Kribbeln als würde eine geringe Stromspannung durch ihren Körper laufen. Es war nicht direkt als verließe sie ihren Leib, eher als verblasse der Gefühl der eigenen Körperlichkeit, die Kontrolle soweit reduziert das sie jederzeit befähigt war ihre Hände von der Kugel zurückzuziehen.
Kles'tak erlangte Einsicht über das Gebäude. Dabei verhielt es sich nicht als benutze sie ein fortschrittliches Computerterminal, keine Bilder im Sinne eines Bildschirm. Es war viel mehr als habe sie ihr komplettes Leben damit verbracht das Gebäude kennenzulernen, seinen Aufbau zu studieren und sich seine Funktionsweise einzuprägen. Sie wusste das ein Teil der Wohnkammern mit Methan oder anderen Gasen gefüllt werden konnten um die Lebensräumen fremder Spezies gerecht zu werden. Sie spürte wie die drei Energiequellen, anders ließen sich die Geysire unter dem Gebäude nicht beschreiben, schwach im Takt mit ihrem Herzschlag pulsierten. Sie waren jetzt im Halbschlaf verhaftet, gerade wach genug um den Betrieb der nötigsten Anlagen zu gewährleisten. Sie konnte die Leistung erhöhen, doch nur ein kleines Stück, um das gesamte Potenzial zu nutzen mussten mehr im Kollektiv der Kugeln vereint sein. Mehr Energie war auch nötig um etwa die Schleusen im steinernen Himmel zu öffnen und den Schiffen Ein- oder Ausgang zu gewähren. Das ganze Gebäude vermittelte einen sehr multiplen Eindruck, nicht als sei es zusammengestückelt, aber doch als haben Baumeister zwar mit vollendeter Kunstfertigkeit, doch auf sehr unterschiedlichen Stadien des Wissens ihr Können bei der Errichtung einfließen lassen. Die Holztüren neben dieser magisch anmutenden Nutzung von Energie waren dafür exemplarisch. So war es auch in anderen Bereichen, die sie bis jetzt noch nicht entdeckt hatten. So gab es verborgene Schächte, welche Kämpfer weit nach oben in das Gebirge auf der Mondoberfläche befördern konnten. Im Gestein verborgen gab es dort Gänge und verborgene Schießscharten um den Eingang zur Unterwelt zu verteidigen. Doch trotz des fortschrittlichen Liftsystems, welches die Schützen in Windeseile in diese Festung beförderte, hatte man die Möglichkeit des künstlichen Sauerstoffes ausgespart und die Soldaten mussten Raumanzüge tragen. Es gab noch mehr solcher Beispiele. So konnte sie von hier mittels Gedankenkraft die Fenster des Gebäudes verschließen, doch ihr Impuls setzte lediglich sehr simple Mechanismen aus Rollen und Stahldrähten in Gang um die Klappen vor die Öffnungen zu senken. Eine Möglichkeit auf die drei Kugeln zuzugreifen, dass es sich um Schiffe handelte wusste sie nun ohne dafür einen Beweis zu haben, fand sie nicht.
Dafür vermittelte ihr Kontakt ihr auch einen Eindruck von der Vergangenheit. Nicht als ob man einen Film sehen, oder ein Tagebuch lesen würde, sondern eher als erinnere man sich an Träume, an Eindrucke aus der Kindheit.
Sie konnte die verwehten Gefühle vieler Lebewesen wahrnehmen, manche davon erschrecken fremdartig, andere seltsam vertraut. Da gab es Zusammenhalt und Vertrauen, aber auch Trauer und Verlust. Und eine allumfassende, schwarze Angst vor etwas unglaublich altem, unglaublich boshaften. Nicht der rasende Wahnsinn der anderen Dimension, welche die Menschen Warp nannten. Es war eine kalte Gnadenlosigkeit, eine effiziente Nichtachtung des Lebens.
Etwas das alle die sich hier zum Kampf gesammelt hatten, sich nach Niederlagen hier verborgen hielten, nach Siegen hier feierten und ihre Toten beklagten, nur den großen Feind nannten.
Ein sattes, weißes Licht ließ die Kugel aufflammen und sich ein gutes Stück aus ihrem Bett erheben. Das Licht beschränkte sich jedoch nicht auf das Objekt, sondern sprang auf Kles'tak über, hüllte ihre Hände ein, wanderte die Arme empor und umgab die Frau letztlich vollkommen. Dieser Vorgang dauerte kaum länger als ein Herzschlag.
Für die anderen hatte sich die Erdkastlerin in eine Figur aus Licht verwandelt, doch nachdem sich die Augen an das Gleißen gewöhnt hatten konnten sie erkennen das sich ihre Kameradin keineswegs in ein energetisches Geisterwesen verwandelt hatte, jedenfalls nicht völlig. Sie war im Zentrum des Lichts auszumachen, ihre Haut so durchscheinend das das Geflecht aus Adern und Gefäßen zu sehen war. Selbst das Herz war als pumpender Muskel sichtbar.
Kles'tak sah die verblüfften Gesichter ihrer Kameraden freilich nicht. Sie wurde von einer angenehmen Wärme erfüllt, verbunden mit einem leichten Kribbeln als würde eine geringe Stromspannung durch ihren Körper laufen. Es war nicht direkt als verließe sie ihren Leib, eher als verblasse der Gefühl der eigenen Körperlichkeit, die Kontrolle soweit reduziert das sie jederzeit befähigt war ihre Hände von der Kugel zurückzuziehen.
Kles'tak erlangte Einsicht über das Gebäude. Dabei verhielt es sich nicht als benutze sie ein fortschrittliches Computerterminal, keine Bilder im Sinne eines Bildschirm. Es war viel mehr als habe sie ihr komplettes Leben damit verbracht das Gebäude kennenzulernen, seinen Aufbau zu studieren und sich seine Funktionsweise einzuprägen. Sie wusste das ein Teil der Wohnkammern mit Methan oder anderen Gasen gefüllt werden konnten um die Lebensräumen fremder Spezies gerecht zu werden. Sie spürte wie die drei Energiequellen, anders ließen sich die Geysire unter dem Gebäude nicht beschreiben, schwach im Takt mit ihrem Herzschlag pulsierten. Sie waren jetzt im Halbschlaf verhaftet, gerade wach genug um den Betrieb der nötigsten Anlagen zu gewährleisten. Sie konnte die Leistung erhöhen, doch nur ein kleines Stück, um das gesamte Potenzial zu nutzen mussten mehr im Kollektiv der Kugeln vereint sein. Mehr Energie war auch nötig um etwa die Schleusen im steinernen Himmel zu öffnen und den Schiffen Ein- oder Ausgang zu gewähren. Das ganze Gebäude vermittelte einen sehr multiplen Eindruck, nicht als sei es zusammengestückelt, aber doch als haben Baumeister zwar mit vollendeter Kunstfertigkeit, doch auf sehr unterschiedlichen Stadien des Wissens ihr Können bei der Errichtung einfließen lassen. Die Holztüren neben dieser magisch anmutenden Nutzung von Energie waren dafür exemplarisch. So war es auch in anderen Bereichen, die sie bis jetzt noch nicht entdeckt hatten. So gab es verborgene Schächte, welche Kämpfer weit nach oben in das Gebirge auf der Mondoberfläche befördern konnten. Im Gestein verborgen gab es dort Gänge und verborgene Schießscharten um den Eingang zur Unterwelt zu verteidigen. Doch trotz des fortschrittlichen Liftsystems, welches die Schützen in Windeseile in diese Festung beförderte, hatte man die Möglichkeit des künstlichen Sauerstoffes ausgespart und die Soldaten mussten Raumanzüge tragen. Es gab noch mehr solcher Beispiele. So konnte sie von hier mittels Gedankenkraft die Fenster des Gebäudes verschließen, doch ihr Impuls setzte lediglich sehr simple Mechanismen aus Rollen und Stahldrähten in Gang um die Klappen vor die Öffnungen zu senken. Eine Möglichkeit auf die drei Kugeln zuzugreifen, dass es sich um Schiffe handelte wusste sie nun ohne dafür einen Beweis zu haben, fand sie nicht.
Dafür vermittelte ihr Kontakt ihr auch einen Eindruck von der Vergangenheit. Nicht als ob man einen Film sehen, oder ein Tagebuch lesen würde, sondern eher als erinnere man sich an Träume, an Eindrucke aus der Kindheit.
Sie konnte die verwehten Gefühle vieler Lebewesen wahrnehmen, manche davon erschrecken fremdartig, andere seltsam vertraut. Da gab es Zusammenhalt und Vertrauen, aber auch Trauer und Verlust. Und eine allumfassende, schwarze Angst vor etwas unglaublich altem, unglaublich boshaften. Nicht der rasende Wahnsinn der anderen Dimension, welche die Menschen Warp nannten. Es war eine kalte Gnadenlosigkeit, eine effiziente Nichtachtung des Lebens.
Etwas das alle die sich hier zum Kampf gesammelt hatten, sich nach Niederlagen hier verborgen hielten, nach Siegen hier feierten und ihre Toten beklagten, nur den großen Feind nannten.