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Ralph lies seinen Blick nicht von der Bar schweifen als Kurt ihn ansprach. "Nicht nur du. Die Oberen Ebenen ist doch nur was für die schleimige Elite des Imperiums, die noch nie ihren Sessel verlassen haben." Dann drehte er sich zu ihm, als er Helios 813 Reserve anbot. Ralph nickte und schenkte sich ebenfalls ein Glas sein.
Ruhig blickte er seinen Gegenüber an, der das Glas ansetzte und nahezu in einem Zug fast ausleerte. Er selbst nahm nur einen kleinen Schluck. Den meisten Alkohol in seinem Leben hatte er in der Kampagne zu sich genommen als sie am Tor von Cadia gekämpft hatten. Es brannte wie immer in der Kehle, aber bei dem Getränk setzte die Wärme in der Brust und im Bauch schneller ein. Der fruchtige Geschmack blieb länger im Mund und er konnte es doch ein wenig mehr genießen. Dann nahm er auf einem der Barhocker Platz und stellte das Glas wieder ab.
Dann drehte er sich zu Kurt und reichte ihm die Hand: "Ralph Duhaney, Rufzeichen Doc. Da wir uns noch nicht offiziell vorgestellt wurden gehe ich davon aus, dass Du Messer bist wie Kruger vorhin fest gestellt hat?" Er mussterte ihn einmal von oben nach unten: "Wo findet man denn solche Gestalten wie dich? Hier auf Koron oder irgendwo in den Tiefen des Subsektors?", fragte er und lächelte etwas schelmisch. Er war es gewohnt mit allen möglichen Persönlichkeiten aus dem gesamten Imperium zusammen zu treffen. Von den heraus geputzten Gardetruppen Terras, über die kampferprobten Krieger Cadias oder die verschlossenen Krieger der Imperialen Flotte. Boardingspezialisten hatte man sie damals offiziell betitelt. Ein Haufen von kampferprobten Veteranen, die in den engen und metallischen Gängen der eigenen und feindlichen Kampfschiffe nahezu jedes Ziel erreichen konnten.
Auch an Bord des Freihändlers für den er diente war eine illustere Mischung aus allen Welten und Schichten des Imperiums vorzufinden. Veteranen und solche die sich für Veteranen hielten bildeten die Schiffssicherheit und die persönliche Wache des Händlers. Spezialisten des Mechanicum warteten, zusammen mit Servitoren das Schiff und sorgten dafür, dass Waren sicher und schnell von einem Ort zum anderen verschickt werden konnten. Doch hier, auf Konor hatte er sich mehr erwartet. Die Welt war deprimierend und der Helios 813 Reserve war bisher eines der Highlights, nach dem Fakt, dass es hier warmes fließendes Wasser gab. Die Inquisition, mit deren Gardisten er nahe Cadia gekämpft hatte, waren ein verschlossener Haufen und sahen sich als die Elite der Elite an, die angeblich selbst die cadianischen Kaskrin in den Schatten stellten. Er bezweifelte das ein bisschen, denn wenn man die Kaskrin einmal kämpfen gesehen hat weiß man, dass eine Weile Nichts kommt und dann die Astartes. Aber nun war er, wenngleich auch kein Gardist, selbst in den Diensten der selbst von den höchsten Offizieren und den Kommissaren gefürchteten Instiatution. Was würde ihn hier erwarten und wie hoch war seine Überlebenschance hier? Er wusste es nicht und warum er genau rekrutiert worden war, wurde ihm bisher auch nicht verraten. Aber wenn er sich so die anderen Kandidaten ansah, so schien es um etwas zu gehen, bei dem die Erfahrung der Imperialen Armee von Nöten war und nicht die der herausgeputzten Gardisten.
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Name: Ralph Duhaney
Rufzeichen: Doc
Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
Alter: 41 Standardjahre
Aussehen: 1,90m, Hoch gewachsen, Muskulös aber nicht sportlich, Grüne Augen, militärischer Kurzhaarschnitt, mehrere Tätowierungen
Kleidung: Im Moment Zivilkleidung
Ausrüstung: Kampfmesser, Springmesser, Diagnosticator, Medikit mit Injektor in einem Rucksack, Pilgerabzeichen der "Großen Pilgerfahrt" nach Terra
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Der und kein anderer. Kurt ergriff die dargebotene Hand und erwiderte den festen Druck Ralphs. Du weißt was man sagt: Wenns hart auf hart kommt ist es immer gut nen Messer bei zu haben. Er grinste und das Licht fing sich in seinem Goldzahn.
Aber nein... nicht von hier und nicht mal aus dem Sub- Sektor. Komme ursprünglich von einer Dungkugel namens… ach egal. Er winkte ab. Kennt eh keine Sau. Jetzt bin ich stolzer Koronese. Er ging um die Theke und förderte dahinter einen Aschenbecher und ein Feuerzeug zu Tage. Dann holte er ein zerdrücktes Päckchen Zigaretten aus der Tasche und schüttelte sich eine heraus.
Er legte die Packung auf den Tresen. Bedien dich.
Gibt ja Leute die sagen, dass die Dinger schlecht für einen sind. Glaub ich keine Sekunde dran. Er steckte sie den Glimmstängel zwischen die Lippen und entzündete ihn. Und selbst wenn. Zum einen kurbelts die Wirtschaft an, was immer patriotisch ist, zum anderen kann es auch nicht schlimmer sein als der Dreck, den man sich in so ner Makropole tagtäglich in die Lungen zieht… und schließlich, und endlich, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir bei unserer Berufswahl an irgendeiner Lungenkrankheit sterben, eher gering.
Lungenschuss schon eher. Mit dem Aschenbecher in der einen, seinem Glas in der anderen Hand und der Kippe im Mundwinkel schlenderte er zu einem der zwei Kartentische.
Diese waren sechseckig, mit grünem Filz bespannt, darüber hing jeweils eine separate Lampe.
Kurt zog einen Stuhl mit dem Fuß heran und nahm am ersten Tisch Platz. Ich nehme an, da du gedient hast… oder besser gesagt: Noch dienst. Spielst du Karten. Er zog die Schublade auf, die ebenfalls zum Tisch gehörte und kramte darin herum. Endlich fand er was er suchte. Einen Satz Karten. Da guck! Sogar ein jungfräuliches Gebetbuch. Terra sei gepriesen. Er entfernte die Schutzhülle und ließ die Karten durch die Finger gleiten.
Oh ja… Kurt begann sie zu mischen. Wie er dies tat ließ erahnen, dass er davon durchaus etwas verstand.
Und da kommt unser dritter Mann. Sein Blick wies zum Eingang, in dem Kruger stand wie eine hingestellte Statur. Genug um den Planeten zu retten und genug um eine Partie Hure und Königin zu spielen, Aye? Er begann auszuteilen. Für sich und an die Plätze, von denen er auszugehen schien, dass die anderen beiden sie einnehmen würden.
Name: Kurt Messer
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Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
Alter: um die 40 Standardjahre
Aussehen: 1,85m groß, kurzes, blondes Haar, blaue Augen, drahtige Erscheinung, Narben auf der linken Gesichtshälfte und Stirn, markanter Goldzahn, selbstbewusstes Auftreten.
Kleidung: Kleidung Inquisitionsgarde
Ausrüstung: Messer, Die Friedensstifter (2x vom Mechanikus gefertigte, großkalibrige Revolver (nur bei Bedarf am Mann)), Sechsschüsser Revolver als Seitenwaffe
„Er zog nicht schnell – die Zeit wich nur höflich zur Seite, wenn er es tat.“
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Ralph nickte zustimmend. "Ja, das klingt einleuchtend.", antwortete er auf den 'Messer-Satz' und lächelte etwas. Er ließ seinen Blick durch den Raum gleiten: "Wie kann man stolzer Koronese werden, wenn man hier nicht geboren ist? Ich meine ..." Er deutete auf die verfallenen Wände und erinnerte sich wieder an die Trostlosigkeit, welche er bei der Fahrt hier her gesehen hatte. "Naja, wenn man solche Welten mag." Er stoppte kurz und musste etwas lachen. Mordant war auch nur eine trostlose Welt in der die meisten Menschen unter der Erde gelebt haben, in den Minen. "Aber gut, Mordant von wo ich komme ist auch keine Paradieswelt."
"Ach lass mal, Zigaretten sind Nichts für mich.", lehnte er lachend ab. "Aber recht hast Du. Leute wie wir können jeden Tag sterben, daher nehme ich es Keinem übel der die Dinger raucht." Er zuckte mit den Schultern: "Jeder Arbeiter kann morgen von einem der Erztransporter überrollt werden. Das ist es zumindest was alle Menschen im Imperium gemein haben, egal auf welcher Welt. Morgen kann es vorbei sein." Er trank einen Schluck und spürte neuerlich die Wärme seinen Hals herunter rinnen. Das war das Leben was ihnen vorher bestimmt war vom Imperator. Ihm und dem Reich was er so hart erkämpft hatte zu dienen auf die eine oder andere Weise.
Nickend ging er mit zum Kartentisch und ließ sich nieder, stellte sein Glas neben sich ab und blickte Kurt an. Er machte eine abwägende Handbewegung: "Naja eher schlecht als Recht. Bei uns der Kompanie war ich immer der, der als Erster raus war." Dann erschien Kruger und erneut nickte Ralph diesem zu. "Perfektes Timing würde ich mal sagen. Schnapp dir was zu trinken und dann setz dich zu uns." Er deutete auf die Bar und ließ seinen Blick dann auf die Karten vor sich schweifen. Nachdem Kurt fertig ausgeteilt hatte hob der das Blatt auf, begutachtete es und sortierte die Karten. Dann strich er sich über sein Kinn und überlegte was er mit dem Blatt anfangen konnte. Es war nicht schlecht aber auch nicht so gut, dass er direkt gewinnen würde, aber darum ging es hier ja auch nicht.
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Name: Ralph Duhaney
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Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
Alter: 41 Standardjahre
Aussehen: 1,90m, Hoch gewachsen, Muskulös aber nicht sportlich, Grüne Augen, militärischer Kurzhaarschnitt, mehrere Tätowierungen
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Da Duhaney die medizinische Untersuchung vor ihm in Anspruch nahm, nutzte Arius die Zeit, um sein Gepäck in einer der Unterkünfte zu verstauen. Viel war es nicht gewesen, was er hierher mitnehmen konnte, aber die wichtigsten Erinnerungsstücke waren alle darunter. Relikte seiner Zeit in der Imperialen Armee wei auc hder PVS. Und jetzt wurde mit seinem Inquisitionsdienst wieder ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein Leben im Krieg aus dem er selbst mit größter Anstrengung nicht mehr herausfinden konnte. Auf die gestellten Klamotten, die in den Spinden in verschiedenen Größen bereit lag verzichtete er vorerst. Er würde sie noch früh genug tragen.
Dann war es Zeit aufzubrechen und den Arzt aufzusuchen.
Der medizinische Bereich stellte sich für ihn als eine merkwürdige Mischung aus Feldkrankenhaus und dem Sanatorium Aureum, wo spartansiche Schlichtheit auf ausgefeilte Medizintechnik traf. Die Iqnuisition hatte wohl imemr Zugriff auf das beste, wie es ihm schien. Der Arzt legte dafür aber erst einmal jene Rustikalität an den Tag, wie er sie von Armeeärzten gekannt hatte.
Sein gesamter Gesundheitszustand wurde überprüft, ob sein Körper mit den bionischen Implantaten zurechtkam und wieviel Krafttraining er noch ablegen musste, um wieder auf der alten Höhe zu sein.
Fazit der Untersuchung war, dass alles soweit in Ordnung war, aber er noch etwas zu legen sollte. Muskelmasse natürlich und nicht fett. Dafür hätte es aber keinen Arzt gebraucht. Schon vor seiner Verwundung war er hager gewesen, durch sie, die Operationen und den anstrengenden Heilungsprozess war er aber noch mehr abgemagert. Jetzt hatte er mehr etwas von einem Skelett an sich, über das ein zu knappes Stück Haut gespannt worden war. An seiner Zähigkeit und Stärke hatte dies aber nichts geändert.
Nach der Untersuchung hatte er sich auf die Suche nach seinen beiden Kameraden begeben und sie schließlich, wenig überraschend, im Casino aufgestöbert.
„Wie ich sehe habt ihr es euch schon gemütlich gemacht.“ Sein Tonfall verriet nicht, was er davon hielt, dass seine Kameraden sich großzügig eingeschenkt hatten und schon munter am Paffen waren.
Das ihm angebotene Glas lehnte er mit einer knappen Handbewegung ab. „Trinke nicht.“
Zum Kartenspiel sagte Kruger hingegen nicht nein, setzt sich an den Tisch und nahm sein Blatt entgegen. Im Vergleich zum durchschnittlichen Soldaten mochte er wie ein zugeknöpfter Langeweiler wirken, aber allen Sünden hatte Kruger auch nicht entsagt. Manchmal brauchte der Verstand Ablenkung.
Seine Kartenhand war nicht gut, aber seine Ausdruckslosigkeit gab ihm das perfekte Pokerface. Vielleicht konnte er sich also durchzocken.
„Sag mal Kurt, warst du schon in der Waffenkammer? Genügend Auswahl für uns? Du bist ja soweit ich das verstanden habe wie wir beiden," er deutete kurz auf Duhaney und sich selbst, "fürs Kämpfen da. Von wo haben sie dich eigentlich angeheuert? Und wer fängt eigentlich an?“
Name: Arius Kruger
Alter: 27 Standardjahre
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Unteroffizier
Loyalitäten: imperialer Fanatiker, Militarist
Aussehen: 190cm groß, sehnig, ausgezehrt, maskenhaftes, verkniffenes Gesicht, attraktives Lächeln, blonder Seitenscheitel, bleiche leere Augen, linker Arm durch bionisches Implantat ersetzt
Kleidung: Uniform, Zivilkleidung oder Gläubigengewandung, silberner Aquila
Charakter: Militarist, imperialer Fanatiker, tief gläubig, Frontveteran, begeisteter Hobbyfotograf, mangelhafte Empathie und auf sozialer Ebene ein Wrack
Fähigkeiten: erfahrener Grabenkrieger, guter Läufer,
Ausrüstung/Besitz: PVS-Standardinfanterieausrüstung, Mpi-01.3, Esseos Schema Laserpistole, Feldstecher, Fotoapparat, Wohnung, Kiste voller Erinnerungsstücke, Bücher, sonstiger Krimskrams
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Wie kann man stolzer Koronese werden, wenn man hier nicht geboren ist? Ich meine … Naja, wenn man solche Welten mag.
Weiß gar nicht was du hast.
Koron ist Klasse.
Sie bereiten die Luft auf, es gibt nur ab und zu mal Pandemien oder Hungersnöte, keine zu hohe atomare Strahlung und sogar ein bisschen Wald. Und das Beste von Allem, keine Orks.
Was nützt dir eine Gartenwelt voll nackter Weiber, wenn irgendein Xeno auftaucht, die Blumen frist und die Weiber gleich mit? Nein, ich lob mir meinen Stahlbeton. Kann gar nicht dick genug sein. Himmel und Sonnenlicht bracht Frau Messers Älterster nicht um glücklich zu sein. Und da wo ich glücklich bin ist mein Zuhause. Folglich, er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und bereitete die Arme aus, bin ich stolzer Koronese. So und nicht anders.
egal auf welcher Welt. Morgen kann es vorbei sein."
Ganz genau, Kamerad. Wenn man das mal erkannt hat, dann lebt es sich leichter.
Arius komplettierte schließlich ihre illustre kleine Runde. Was Kurt mit, der eine trinkt nicht, der andere raucht nicht, spöttisch kommentierte.
Ihr solltet zu den Soroitas gehen, liebe Schwestern.
Er nahm sein Blatt auf und studierte die Karten. Wie es üblich war, mischte er danach noch einmal den verbleibenden Stapel. Dabei leierte er die Regeln herunter. So war es ebenfalls Brauch bei diesem Spiel. “Soll keinen sagen er hätte nicht gewusst was gespielt wird, soll keiner sagen, der Stapel sei nicht ordentlich gemischt wurden.” War die Devise.
Hure und Königin, wird gesungen, liebe Kinder. verkündete er ruhig. Hohe Runde. Höchste Hand gewinnt. Die Hure zählt als Trumpf, es sei denn, jemand hat eine Königin in Kombination mit ihr, dann bestimmt er den Austausch. Seine Finger klopften auf den Tisch. Tauschregel bleibt wie immer: Zwei Karten dürfen abgelegt, zwei gezogen werden. Masken-9 gibt euch eine Reserve für die nächste Runde. Klinge-7 erlaubt einen direkten Tausch mit der Ablage.
Und der Narr … Er grinste in die Runde. Der kann natürlich entscheiden, ob eine Runde hoch oder niedrig gewertet wird. Aber das wisst ihr ja.
Er legte den Stapel zurück, seine Finger klopften leise ein zweites Mal auf das blanke Holz des Tisches. Ohne Hast sah er dann seine Karten durch. Fünf Blätter. Ein solider Anfang, aber nichts Überragendes. Zwei hohe Zahlenkarten – eine Klinge-10 und eine Räder-8 –, dazu eine Dame der Masken, eine niedrige Kelche-3 und, zu seinem leisen Triumph, eine Hure der Klingen. Sein Blick blieb einen Moment länger auf der Hure liegen. Ein Trumpf gleich zu Beginn war selten und kostbar.
„Sag mal Kurt, warst du schon in der Waffenkammer? Genügend Auswahl für uns? Du bist ja soweit ich das verstanden habe wie wir beiden, fürs Kämpfen da.
Und wer fängt eigentlich an?
Aye, in der Waffenkammer war ich wohl. Ich sag euch so viel, wenn wir drei die einzigen Häschen sind, die sie in den Fleischwolf werfen wollen, dann haben sie es mit der Ausrüstung für uns schon sehr gut gemeint. Da sind Knarren für ne ganze Kompanie drin. Laser, Projektile, sogar Armbrüste und son Blödsinn.
Die richtig abgefahrenen Sachen sind sogar noch weggeschlossen. Gibt es sicher erst, wenn wir brav waren. Bestimmt richtig kranker Xenoscheiß, der das Innere nach außen stülpt, die Moleküle verdreht und den Kopf abschraubt.
Aber kommen wir zum wichtigen Teil. Ich bin so frei und fang mal an. Das Recht von dem, der hier schon drei Tage rumhängen muss.
Bedächtig entschied Kurt, die Kelche-3 und die Räder-8 abzuwerfen – zu schwach für diese Runde. Er schob sie verdeckt zur Ablage und zog zwei neue Karten nach. Seine Miene verriet nichts. Das erste Blatt war eine Klinge-7 – ein seltener Glücksgriff, mit dem er sofort einen Tausch mit der offenen Ablage hätte durchführen können, wenn denn schon was auf dem Tisch gelegen hätte. Das zweite Blatt war ein Narr. Noch besser. Ein Narr bedeutete Macht – falls die Runde kippen sollte, konnte er sie zur Not selbst wieder steuern.
Von wo haben sie dich eigentlich angeheuert?
Aufgegabelt haben sie mich hier in Gohmor. Weiß der Thron, wie sie mich gefunden haben, hab den Kopf eigentlich unten gehalten. Aber ich denke mal, das ist die Spezialität von denen.
Ich war erst bei der PVS und dann bei den Pilgern. Mit dem Mechanikus hatte ich auch ein bisschen zu tun. Wo es einen so hin verschlägt. Eigentlich wollte ich ne ruhige Kugel schieben, auf Koron.
Tja, Scheiße wars und kein Kompott.
Zuletzt bin ich dann bei so einem Betbruder und seiner Gemeinde gelandet. Dachte vielleicht könnte ich mit dem großen Mann auf Terra wieder son bisschen ins Reine kommen. Fromm werden und so.
Scheint aber, dass der Gottkaiser meine Hände eher um ne Wumme gelegt sieht, als zum Beten gefaltet. Steckste nich drin… jetzt bin ich jedenfalls hier und bereite mich darauf vor, ein gutes Werk zutun.
Und du? Habe das Gefühl dich schon mal gesehen zu haben. In der Zeitung oder im Vid. Haste mal in ner Seifenoper mitgespielt?
Er bedeutete Doc, das er dran sei.
Was ich mich allerdings frage, liebe Freunde. Während er sprach, angelte er sich einen Aschenbecher vom Nebentisch und zündete sich eine weitere Zigarette an. Sollen wir die Inquistionsarmee sein?
Wir zwei lustigen Drei?
Ich meine, selbst wenn unsere kesse Elvira ihre Rekrutierungsrate steigert, sind wir am Ende des Tages kaum mehr als eine Handvoll Hanseln. Kaum genug, um ne Glühbirne zu wechseln. Da fragt man sich doch, mit was für einer Bedrohung unser Gönner und baldige Meister so rechnet?
Sollen wir das Analphabetentum bekämpfen?
Ich glaube wir wissen alle drei worum es geht, zumindest so grob. Ich hab in letzter Zeit Typen abgeknallt, die mehr Arme hatten als gut sein kann. Das hat man mal bei nem Mutanten, dann und wann, aber ich glaube entweder gibt's da ein Muster oder irgendwo rennt eine gebärfreudige Dorfschöne rum, der zum Tag der Mutter verdammt viele Hände Blumen hinhalten.
Name: Kurt Messer
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Rasse & Zugehörigkeit: Mensch, Imperium
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Ausrüstung: Messer, Die Friedensstifter (2x vom Mechanikus gefertigte, großkalibrige Revolver (nur bei Bedarf am Mann)), Sechsschüsser Revolver als Seitenwaffe
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Ralph nahm einen Schluck und blickte die beiden Anderen an, die sich angeregt über die hießige Waffenkammer unterhielten. Er hörte gut zu, auch wenn er kein Waffennarr war, wie die Beiden zu sein schienen. Er war Sanitäter und mehr an der Ausrüstung, die er bei dem Arzt gesehen hatte interessiert. Nicht das man dies falsch verstehen mochte, er konnte mit Waffen umgehen und sich auch gegen Angreifer mehr als gut zur Wehr setzen, egal ob mit einer Waffe oder ohne. Aber der Dienst hatte ihm gezeigt, dass es wichtiger war die Verwundeten zu versorgen. Sie waren es, die als Veteranen die Erfahrung in sich trugen und an die nächste Generation von Soldaten weiter geben konnten. Ihr Leben und ihr Wissen im Kampf gegen seine Feinde, war für das Imperium unersetzbar.
Sein Blick wanderte dann wieder auf seine Karten. Das Blatt war doch schlechter als er zu Beginn gedacht hatte und er würde sich wohl etwas durchblöffen müssen um den Anderen nicht gleich zu zeigen wie schlecht es stand. Er kratzte sich etwas am Kinn und legte dann die erste Karte ab. "Ist denn noch irgendetwas Anderes als Waffen am Lager? Haben wir genügend technische und medizinsche Ausrüstung? Selbst wenn wir einem Feind begegnen kennen wir doch das Glück von Unsereinen, dass man uns wieder zusammenflicken muss. Ich hätte da schon gern etwas für den Notfall.", meinte er dann eher etwas nebenbei. Die Inquisition war schon immer für seinen verschwenderischen Umgang mit menschlichen Ressourcen bekannt und er wollte sich nicht in kurzer Zeit neue Namen merken müssen.
Sollen wir die Inquistionsarmee sein? Wir zwei lustigen Drei?
Diese Frage war durch aus interessant. Bisher hatten sie noch nichts darüber erfahren warum man sie rekrutiert hatte und er hoffte doch, dass sich dies bald ändern würde. "Du meinst wir und dieser eiskalte Engel, der uns beim ersten Zucken über den Haufen schießen würde. Koron ist ja nicht das was man eine blühende Imperiumswelt nennen kann und abgelegen genug das ...", er pausierte kurz und blickte sich um bevor er weiter sprach: "... das der Makel des Chaos hier seine Griffel hin ausgestreckt hat. Wenn es um Aliens ginge hätten wir das doch sicherlich schon mitbekommen, die klopfen ja Meist mit einer Invasionsarmee an, wie ich gehört habe."
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Name: Ralph Duhaney
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Der Makel des Chaos ist nichts, kam die Antwort vom Eingangsbereich, worüber ihr euch verbreiten oder auch nur den Kopf zerbrechen solltet. Elvira stand in der Tür. Sie trug ein Outfit, das ein bisschen weniger geschäftlich aussah, aber noch immer die Strenge wohl durchdachter Auswahl vermuten ließ. Unter dem Arm hatte sie Akten geklemmt.
Allein die gedankliche Beschäftigung mit diesen Themen kann ungeschulte Seelen auf den Pfad der Verdammnis führen, so wie es mit diesem Planeten schon einmal passiert ist und wie es Unbedarften Menschen in jeder Sekunde passiert.
Sie ging zur Bar hinüber und versorgte sich mit einem Softdrink, den sie direkt aus der Dose trank. Sie tat es Messer gleich und zündete sich eine Zigarette an, die sie zuvor jedoch in einer absurd langen, eldarbeinernden Rauchspitze befestigte. Unser Geschäft ist das Alien und das kommt leider nur in den seltensten Fällen mit einer ganzen Invasionsflotte. Invasionsflotten sind gut.
Die drei Soldaten am Tisch warfen sich Blicke zu, aber Elvira ließ sich nicht dazu herab, ihre Äußerung zu erläutern.
Sie setzte sich zu ihnen.
Die Inquisition ist auf Koron 3 schon seit dem großen Verrat dieser Welt aktiv. Wenn sich ein Planet zu großen Teilen der Dämonenanbetung verschreibt, dann hat die Inquisition ein Auge auf ihn, auch wenn es ein paar Hundert Jahre ruhig ist.
Natürlich im Schwerpunkt andere Orden und Gruppierungen innerhalb unserer Organisation, die sich darauf spezialisiert haben, den Makel der Ketzerei auszubrennen. Doch auch unser Orden ist nicht vollkommen neu auf Koron 3. Wenn sich eine Welt so bereitwillig dem Bösen zuwendet, dann ist es nicht abwegig, dass sie auch den Verlockungen des Aliens erliegt.
Wir betreiben daher Strukturen auf dieser Welt.
Informanten, Spitzel und Erfüllungsgehilfen. Sie bekommen Geld und halten die Augen und Ohren offen. Das kann über Generationen so gehen, ohne dass der Vater oder Großvater auch nur einmal einen Mitarbeiter unserer Organisation zu Gesicht bekommt. Einfach jeden Monat ein nettes kleines Extrasümmchen in der Tasche. In Zeiten wie diesen, da wir aktiv werden müssen, aktivieren wir diese Leute, als eine Art Fundament, auf dem wir uns auf der Zielwelt etablieren und unser Operationen ausbauen, Allerdings sind nicht alle diese Individuen so vertrauenswürdig wie es zu wünschen wäre. Sie warf drei identisch aussehende Papphefter auf den Tisch, sodass der Wind ein paar Karten in Bewegung versetzte. Auf die Deckel der Pappen war das Symbol des Ordo Xenos gestempelt, mit dem Vermerk “Nur interner Gebrauch -Beschränkung aufgehoben-” Außerdem der Name der drei neuen Agenten auf jeweils einer der Kladden. Eure Klarnamen, meine Herren, Elvira tippte auf die handschriftlich mit Tinte aufgetragenen Namen, müssen wir zeitnah ändern. Ich bin da offen für Vorschläge. Macht euch Gedanken und gebt mir bei Gelegenheit eine Rückmeldung. Tut mir aber den Gefallen und bleibt bei einer erwachsenen Auswahl. Ich möchte dem Herrn Inquisitor ungern melden müssen, dass “der Arschtreter” oder eine ähnliche Kinderei einen Auftrag begonnen hat. Ich denke, dass ich mich da auf euch verlassen kann. So zurück zur Sache.
Sie nahm einen der Ordner und klappte ihn auf. Darin war zuoberst das Bild eines Mannes zu sehen, wie es die PVSPolizei anzufertigen pflegte. Der Mann auf dem Bild wirkte heruntergekommen, müde und aggressiv zugleich. Wie ein schwerfälliges Raubtier, das, hatte man es ausreichend gereizt, um es aus seiner Lethargie zu reißen, in einen Berserkerrausch verfallen konnte. Das Leben in dunklen Gassen und verrauchten Hinterzimmern hatte sich in seine Haut gegraben.
Diese unappetitliche Wanze ist Greinhard Dingger, genannt Diggi. Ein mieser kleiner Geldeintreiber aus dem Industriehafenbezierk HB 883., der seine Tätigkeit als Informant für uns von seinem Vater geerbt hat.
Der war nicht wesentlich angenehmer, aber immerhin loyal und zuverlässig. Der Sohnemann ist nicht zuletzt durch unsere Aufwendungen zu einem gewissen Wohlstand gekommen und hat vor einigen Jahren eine Spielhalle aufgemacht.
Nur eine Fassade. Er betreibt dort allerhand kleinkriminelle Machenschaften. Verkauft Waffen, Drogen, Hehlerware, dann und wann etwas Geldwäsche für die Hafengangs.
Der Kerl ist ein kleiner Fisch und hätte uns nicht weiter interessiert. Aber natürlich wird jedes unserer Vögelchen von anderen unserer Vögelchen beobachtet und die haben uns zugetragen, dass der gute Diggi nicht nur seine Aufgabe vernachlässigt, sondern aktiv den Kontakt mit denjenigen gesucht hat, die er eigentlich beobachten soll.
Er wollte scheinbar doppelt absahnen.
Das immerhin ist ihm nicht gelungen oder er hatte einfach nichts, was unsere Widersacher interessiert hat. Gleichwohl können wir einen solchen Verrat natürlich nicht durchgehen lassen. Diggi hat die Hand der Inquisition gebissen und nun wird sie ihn erschlagen. So einfach ist das. Normalerweise würden wir so etwas durch eine Bombe oder einen nützlichen Konkurrenten des Zielobjektes erledigen. Aber der Herr Inquisitor hat entschieden, dass ihr euch um die Sache kümmern werdet.
Ein kleiner Eignungstest sozusagen. Sein Schiff ist im System und er nähert sich dem Planeten. Seine Aufträge eilen ihm voraus und für euch wird es etwas mit mehr Substanz zu tun geben, wenn ihr diese Kleinigkeit hier erledigt habt. Ich überlasse es gänzlich euch, wie und wann ihr zuschlagt. Nur in den nächsten 48 Stunden sollte es geschehen. Rüstet euch nach Gutdünken aus und kümmert euch um die Sache.
Sie drehte sich Doc zu. Du hattest nach medizinischer und technischer Ausrüstung gefragt, als ich hereinkam. Beides wirst du in der Waffenkammer finden. Höchster Standard.
Wenn ihr diesen Bunker hier verlasst, findet ihr in Richtung des nächsten Wohnhabs einen Parkplatz. Nicht weiter auffällig, ein ganz normaler Parkplatz mit all den Fahrzeugen, die die Leute hier aus der Gegen so benutzen. Alles Kraftstoffverbrenner für die Straße. Familienkutschen, ein paar Motorräder, ein, zwei kleine Transporter und so weiter. Alle diese Fahrzeuge gehören uns.
Dort steht ein Parkwächterhäuschen. Der alte Mann darin gibt euch die Schlüssel zu dem Fahrzeug oder den Fahrzeugen, die euch am geeignetsten erscheinen.
Darüber hinaus findet ihr alle wichtigen Informationen in den Dossiers.
Ich weiß ihr seid es gewohnt, Befehle auszuführen, bei denen euch die Parameter bis ins Kleinste vorgegeben werden. Aber die Zeiten sind vorbei. Der Herr Inquisitor setzt einen beweglichen Geist, Eigeninitiative und Entschlusskraft voraus.
Das Wie interessiert ihn nicht, solange seine Aufträge erledigt werden.
So erledigt werden, möchte ich hinzufügen, dass das große Ganze einer Operation nicht gefährdet wird.
In diesem Rahmen noch eine Kleinigkeit. Elvira machte eine Kunstpause, um die Schwere des nun Folgenden zu unterstreichen.
Ihr seid jetzt Agenten der Inquisition. Mit allen Pflichten, aber auch mit allen Rechten. Wird es in Ausübung eurer Pflicht notwendig, einen Diener des Imperiums zu verletzen oder zu töten, dann ist dies legitimiert. Das Ziel rechtfertigt die Mittel.
Es wird euch natürlich nicht davor schützen, das die Kollegen dieser Person euch die Lichter ausknipsen, aber solltet ihr in Gefangenschaft geraten, genießt ihr den Schutz des Ordos und werdet entsprechend herausgeholt. Ich werde diese Operation nicht überwachen oder Kontakt zu euch halten. Aber einer von euch nimmt das hier. Sie legte ein klappbares Comgerät, wie man es für 5 Schekel an jedem Kiosk bekam, auf die drei Akten. Meine Nummer ist unter Tante E. eingespeichert.
Meldet wenn ihr die Sache erledigt habt. Dann sehen wir uns wieder hier.
Viel Erfolg.
= = = VERSCHLUSSSACHE – INQUISITIONSAKTE – ORDO XENOS = = =
Zugriffsstatus: Intern – Freigabe durch Interrogator Elvira (Codex-Siegel: I-EX/447-B)
Akte Nr.: 3X9-HB883-DINGGER
Zielsubjekt:
Name: Dingger, Greinhard
Alias: „Diggi“
Geburtsort: Makropole Gohmor, Sektor HB 883
Alter: Unbestätigt, geschätzt 43–47 Standardjahre
Beruf/Tarnung: Betreiber der Spielhalle „Jettmarkt HB“, offiziell lizenziert für Glücksspiel und Erholung
Status: Informant (vererbter Codex-Status: Graustufe 4)
Einstufung: Vertrauensbruch – Hochrisikoobjekt – Liquidationsfreigabe durch Inquisitor Gallianos Geyer
Aufenthaltsort / Lokalität:
Sicherheitsstatus:
Immer in Begleitung von mindestens drei bewaffneten Wachen (teilweise Ex-Milizen/ Ganger)
Wachen mit Autopistolen, z. T. modifizierten Laskarabinern ausgestattet
In unregelmäßigen Abständen weitere Wachleute im Innenbereich (Zahl variiert, bis zu sechs identifiziert)
Innenbereich enthält abgesicherten Rückzugsraum mit gepanzerten Türen und versiegelbarer Rückwand
Bestätigte Nutzung chemischer Stim-Dosen durch Personal zur Erhöhung der Gefechtsbereitschaft
Letzte Aktivitäten:
Kontaktaufnahme mit bekannten subversiven Elementen innerhalb des Hafengebiets – Identitäten in Abklärung
Versuch mutmaßliche Weitergabe sensibler Daten über innerimperiale Observationsstrukturen
Passive Informationsweiterleitung über ein Subnetzwerk von Kurierren, bisher keine direkte Übergabe dokumentiert
Missionsbefehl: Ziel ist binär freigegeben
A) Ausschaltung durch direkten Zugriff
B) Alternativ: Gefangennahme zur Befragung – sofern durchführbar ohne Risiko für größere Operationen
Erlaubte Mittel: Waffen der Klasse I bis III, verdeckte Operationen bevorzugt
Zeitrahmen: 48 Stunden ab Erhalt dieses Dossiers
Sekundäres Ziel: Gewinnung oder Eliminierung von sekundären Kontakten, sofern durchführbar
Anmerkung:
Subjekt Dingger ist durch Arroganz, Paranoia und Gier gleichermaßen gefährdet wie gefährlich. In dieser Mischung liegt sowohl Schwäche als auch potenzielle taktische Hebelwirkung. Aufgrund der bestehenden Überwachungssituation und unbestätigter Gerüchte über Schutz durch eine Hafengang, ist höchste Vorsicht geboten. Einsatz von Täuschung, Lockung oder gezielter Ablenkung wird empfohlen.
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