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An Bord der Sturmreiter
Die Schwerelosigkeit setzte unvermittelt ein und trotz der Akribie der Crew schwebten nicht wenige lose Teile durch den Frachtraum und auch durch den kleinen Aufenthaltsraum, wohin sich Kogan zurückgezogen hatte. Hier gab es einen kleinen Vid- Apparat über den stumpfsinnige Seifenopern dudelten, sowie ein paar Küchengeräte zur Zubereitung von einfachen Speisen. Auch eine kleine Nische mit zwei übereinander angeordneten Betten. Weniger für lange Nachtruhe, als vielmehr für kurze Pausen. In der unteren ruhte die Seherin. Kogans Blick hatte dafür gesorgt das ihn niemand von der Mannschaft mit nervtötenden Fragen löcherten. Er selbst hatte seine Leibesfülle in die schmale Sitzecke gezwängt und damit begonnen die erbeutete MP, welche er seit dem Kampf um die Damstadt mit sich herumschleppte, genauer zu untersuchen, zu zerlegen und zu reinigen. Als die Gravitation ihre Macht über die Dinge verlor, pflückte er die davondriftenden Teile aus der Luft und hielt sie mit der flachen Hand auf der Tischplatte fest. Sein Blick ging zu dem kleinen Bullauge in der Wand und auf die gewölbte Rundung des Planeten. Eine Zeit lang verlor er sich im Anblick der Welt, seiner Welt. Dann setzte er die Waffe wieder zusammen und verstaute sie im Hosenbund. Mit einigen Umständen befreite er sich aus dem Sitz und schwebte zu den Betten hinüber. Behutsam legte er seiner Gefährtin die Riemen der Liege über den Leib um sie zu fixieren.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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// Gespräch Magal & Caleb
Nachdem Magal deutlich gemacht hatte, dass Calebs ruhiges verhalten für eine gewisse Aufmerksam sorgte, brachte es nichts weiter, das Geschehen in der Abtei im Verborgenen zu lassen. Caleb konnte sich kaum erklären was es war, auch wenn er einige Vermutungen hatte. Doch eins war sicher; wenn er wissen wollte, was in ihm schlummert, dann war Magal der richtige, um dies herauszufinden. Mit ernstem Blick wandte sich Caleb zu dem Chaoshexer.
Es ist etwas geschehen. Ich gehe davon aus, dass es eine Art Auswirkung des Rituals ist oder zumindest...war. Als ich in meinem Zimmer war, durchfuhr mich ein Schmerz..... eine Pein, wie ich sie noch nie erlebt habe. Meine Muskeln verkrampften sich, mein Schädel schien kurz davor zu explodieren. Dann wurde es schwarz...
Caleb räusperte sich und strich sich durch Haar, während er tief Luft holte. Die Erinnerungen täuschten in ihm einen Schmerz hervor, den er gerne vergessen würde.
Ich wachte auf; an dem Schreibtisch des Abts in der Bibliothek. Doch war ich nicht ich. Zunächst hatte ich den Irrglauben, dass ich beim Lesen in der Bibliothek des Klosters eingeschlafen bin, doch war ich nie wirklich dort. Ich konnte mich nicht bewegen, war wie an den Stuhl gefesselt, doch ohne Fessel. Ich konnte nur sehen und fühlen. Die alten Regale vor mir, den Geruch von Fackeln, Papier und Modrigkeit um mich herum. Zwei Kirchendiener betraten die kleine Halle und kamen nach einer weile zu mir. Sie redeten mit mir, doch konnte ich nicht antworten; nicht ahnend welche Überraschung vor mir liegt. Denn dann kam die .... nun ja.... plausible Erklärung. Sie nannten mich Abt. Ich war der Abt; als ob ich mich direkt in seinen Körper geschwungen habe, doch war es mehr ein Gefängnis. Ich fühlte das was er fühlte. Der Abt wusste, dass ich in seinem Geist weilte, genau so wie ich letztlich wusste, dass ich in ihm war. Eine mentale Schelle traf mich und wenige Sekunden später wurde mir wieder schwarz vor Augen. Mit den gleichen schmerzen wachte ich wieder in meinem Zimmer auf, um kurz drauf wieder ihn Ohnmacht zu fallen.
Erst am nächsten Morgen erwachte ich wieder. Ich wusste das alles wirklich passiert war. Ich hatte einen ausgeprägten Muskelkater von den starken Verkrampfungen und diverse Schürfwunden. Es bewies sich letztlich, als ich mitbekam, dass der Abt in ärtztliche Behandlung gegeben wurde.
Der Priester feixte kurz und lachte nervös.
Nun, ich weiß was passiert ist und ich kann mir denken, warum es der Abt war. Mich verbindet einiges mit Ihm, mehr als ihr glauben mögt. Aber dies ist eine andere Geschichte. Was mich jetzt interessiert.... warum ist es passiert und wie wird das weitergehen?
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Hm... in der Tat überaus interessant. Magal legte den Zeigefinger ans Kinn, brauchte seine Hand jedoch sogleich wieder um sich trotz der in diesem Moment einsetzenden Schwerelosigkeit an Ort und Stelle zu halten. Was wir wohl ausschließen können sind erwachende PSI-Kräfte. Denn bei einem Phänomen wie du es beschrieben hast hätte ich die Quelle unweigerlich gespürt. Auch wenn in letzter Zeit eklatant viele, ungezügelte Energie freigesetzt wurden ist. Unser Fürst ist in dieser Beziehung ein wenige... naja leichtfertig.
Gehen wir einmal davon aus das es sich nicht um ein einmaliges Ereignis, nur durch das Blut des Fürsten ausgelöst, handelt. Nehmen wir weiter an die Bluttaufe hat etwas aktiviert das schon immer in dir geschlummert hat. Unwahrscheinlich ist das nicht, denn durchschnittliche Menschen werden nicht vom Cha... Er hielt inne als einer der Crewmitglieder vorbeischwebte um ein Teil zu sichern das beim Verzurren übersehen wurden war. Werden nicht vom dem angezogen was wir verehren. Also ist es möglich das es etwas ist das sich wiederholen könnte. Eine Art Mutation, auch wenn das Wort von denen geprägt wurde die nicht einmal im Ansatz verstehen das es mehr beinhaltet als Hufe und Hörner. Sollte das zutreffen, dann kannst du die Fähigkeit der letzten Nacht trainieren, ausbauen, kontrolliert anwenden. Es ist an dir herauszufinden ob das stimmt. Vielleicht kann ich dir eine Hilfestellung geben, doch den ersten Schritt musst du selber tun. Unter günstigen Voraussetzungen wird es dir vielleicht noch einmal gelingen. Ich werde mit dem Fürsten reden und darum bitten dich in meine Obhut zu übergeben sobald wir wieder in Rasankur sind.
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Bevor Pestor antworten konnte setzte die Schwerelosigkeit ein Circe hielt sich an der Kiste fest.
Sie fühlte sich ein wenig komisch da es sehr ungewohnt für sie war. Ihre Haare standen ihr zu Berge. „Das ist nicht gerade Praktisch.“
Geschickt Band sie ,sich wieder einen Zopf und hob da durch von der Kiste ab.
Eine Hand griff nach dieser Handlung nach der Kiste um nicht an der Decke des Frachters zu landen.
„Ich bin froh wenn wir ankommen.“ merkte sie an und.
Aus den Augenwinkel bemerkte sie ihren Rucksack der neben ihr in der Luft hing. Sie schubste ihn wirklich leicht bei Seite und sah fasziniert zu wie er davon trudelte. Er prallte gegen die nächste Wand und kam wieder zurück. Das auf einer Bühne zu haben wäre mehr als praktisch...aber sie würde wohl nicht mehr zurück auf die Bühne kommen. Das schien ihr etwas aussichtslos. Diese neuen Götter hatten einen anderen Weg für sie und den würde sie gehen egal was kommen würde.
„Also wie ist das nun mit den Göttern und der Zunge?“
Das was Magal und Caleb besprachen bekam sie gar nicht mit. Sie war gerade anders seitig interessiert.
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