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Nachdem Mordeci die Einkäufe in der Stadt abgeschlossen hatte ging er noch einmal kurz auf sein Zimmer um seine Sachen eizuräumen und machte sich dann recht schnell auf den Weg zum Galaxy Club.
Hoffentlich hat er alles vorberreitet und macht nich wieder irgendeine Scheiße mit Drogen, das is schon in Necromunda nich gutgegangen.
Als er in die Vergnügungsmeile ging schlug ihm sofort die typische Atmosphäre eines solchen Ortes entgegen, ein stetiger leichter Gerch nach Drogen, Nutten und Lustknaben am Straßenstrich , missmutige bullige Türsteher die vor den Eingängen in die verschiedenen Clubs und Bordelle führten und den ein oder anderen berauschten Junkie der entweder herumwankte oder, je nach Droge pder Getränk, schon erbrechend in einer Seitengasse lag.
Dem gewöhnlichen Touristen wären viele dieser Details nicht aufgefallen, aber Mordeci befand sich öfter an Plätzen wie diesem.
Aber je näher er dem Galaxy Club kam, desto ruhiger und in gewissem Sinne auch gepflegter wurde es.
Als er die Tür zum Galaxy Club öffnete sah ihn er Türsteher kurz an, wandte dann aber schnell den Blick ab.
im Club setzte er sich an die Bar und beliess es bei einem Bier, schließlich wollte er nachher noch nüchtern sein.
Aus den Augenwnkeln bemerkte er wie plötzlich der Türsteher zu ihm kam...
(Ich bitte einen Mod/Admin um Fortstezung, wegen der Spannung)
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Der Galaxy Club war eine große Disco, nach dem man die Garderobe passiert hatte kam man direkt auf der Tanzfläche heraus, welche den Hauptteil des Etablissements einnahm. An der linken Seite schloss sich die Bar auf etwas 20m länge an, junge, freizügig gekleidete Frauen schenkten den Gästen die Getränke aus. Auf der rechten Seite der Tanzfläche waren einige Tische und Stühle platziert, räumlich durch eine Stufe von dem übrigen Raum abgesetzt. Die Wände waren mit Holz verkleidet und ahmten eine gewisse Exklusivität nach. Erst auf einer Höhe von etwa drei Metern bildete eine Spiegelfront die Wandverkleidung, zum einen um die schrillen Lichteffekte zu verstärken, zum anderen um einen Blick auf die Disco zu ermöglichen, den der hintere Spiegel war ein Scheinspiegel. Von dem Hinterzimmer aus, welches Gelters „Arbeitszimmer“ darstellte, hatte man einer erstklassigen Blick auf den Club.
An diesem Abend saß Gelter fasst durchgehend in seinem überdimensionierten, brauen Lederdrehsessel und starrte auf den Eingang. Es war ein angenehmer Tag gewesen, seine legalen Geschäfte hatten ihm den Verkauf einer Immobilie ermöglicht, ein gutes Geschäft. Aber er war dennoch nervös, einen Fremden an zu heuern und selber nicht zu wissen wofür war nicht das was er als angenehm empfand.
Gegen Neun Uhr löste sich seine Anspannung, als Mordeci seinen Club betrat. Eigentlich hatte Gelter abwarten wollen bis er nach Mr Feeks fragte, aber in diesem Augenblick hatte er nicht die nötige Geduld.
„Waarg, den da. Bitte ihn zu mir.“
sagte er zu dem Leibwächter neben ihm und deutete auf „Leore“. „Waarg“, der seinen Spitznamen in Anlehnung an den Schlachtruf der grünen Flut bekommen hatte, trug diesen Namen nicht zu unrecht. Er bewegte seinen äußerst muskulösen, über zwei Meter großen Körper wortlos zu Treppe nach unten. Der schwarze Anzug den er trug, spannte über der wuchtigen Oberarmen, unten auf dem Dancefloor angekommen brauchte er sich keine Gedanken darüber zu machen ob er Jemanden anrempeln würde, seine narbenübersähte Fisage sorgte für den nötigen Platz. Recht schnell kam er an der Bar an:
„Sie suchen Mr. Feeks?“
So sehr sein Auftreten auch an einen hirnlosen Gorilla erinnerte, er war die rechte Hand Gelters und wusste über das meiste in dessen „Unternehmen“ bescheid. Ein schweigendes Nicken erübrigte weitere Worte zwischen den beiden Haarlosen, Waarg's Blick bedeutete dem Profi ihm zu folgen, was dieser auch tat. Kein Wort wechselten die beiden Männer, aber ihr Anblick rang manchem Gast sicher ein leichtes Schmunzeln hinter vorgehaltener Hand ab, zwei Männer in schwarzen Anzügen, beide mit Glatze, es wirkte als würde dem finsteren Hünen ein verkleinerter Klon folgen. Waarg, eigentlich Walter Schroeder, ging gerade wegs auf die halbherzig verborgene Tür hinter der Garderobe zu, vergewisserte sich kurz das ihm Gelters Gast auch noch folgte und marschierte dann die Treppe herauf. Oben angekommen machte er die Tür zum Hinterzimmer auf und zeigte mit der Hand an das Mordeci hinein gehen solle. Im vorbeigehen wurde dem Fremdweltler noch eine Warnung zu geraunt, begleitet von einem Knacken der großen Pranken.
Als „Finn“ in den Raum blickte, drehte Gelter sich gerade um, im Mundwinkel ein dicke Zigarre schaute er seinen Gast musternd an. Der weiße Anzug machte durchaus den Eindruck von Macht, genauso gut konnte dieser Eindruck durch die schwere Boltpitole erweckt werden, welche auf dem massiven Marmortisch lag, genau in der richtigen Reichweite für Gelter.
„Mr Leore, nehme ich an. Setzten sie sich und sagen sie mir wie ich ihnen Helfen kann?“
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Der Türsteher trat an ihn heran, Mordeci wurde aufmerksamer.Als der Hüne ihm dann dezent "Sie suchen Mr.Feeks?"
fragte, nickte er ihm zu und verliess die Bar.
Sie gingen in ein Büro von dem man den ganzen Club überblicken konnte.
Hinter einem großen Schreibtisch aus teurem Echtholz drehte sich ein Mann in einem weißen Anzug mit Bart zu Mordeci um und blies den Rauch aus seiner Zigarre aus.
Man konnte deutlich sehen dass dies nich Jarmen war, sondern jemand der etwas von ihm wollte.
Außerdem musste er mächtig sein, an der Boltpistole und der Situation konnte man erkennen dass sich dieser Mann nicht nur als mächtig ausgab.
„Mr Leore, nehme ich an. Setzten sie sich und sagen sie mir wie ich ihnen Helfen kann?“ , wies der Mann ihn an.
Mordeci setzte sich und erwiederte:
"Nun wo sie meinen Namen kennen verraten sie mir bitte auch ihren.Sie werden ja wissen was mein Beruf ist, also kommen wir doch gleich zur Sache."
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"Sie kommen direkt zum Thema, gefällt mir. Ich biete Dienstleistungen an, vermittle Problemlösungen. Man ist an mich herangetreten um Sie mit der Lösung eines Problems zu beauftragen. Wer ich bin ist dabei nebensächlich, aber wenn es ihnen etwas bedeutet, mein Name ist Gelter.
Kommen wir nun zum geschäftlichen Teil, wie gesagt mein Auftraggeber wünscht einen Gast des Hauses Siris nicht mehr sehen zu müssen. Die Details finden Sie auf diesem Datenpad. Ich bin eigentlich nur noch an dem finanziellen Aspekt interessiert, wie sind Ihre Vorstellungen diesbezüglich?
Gelter holte das angesprochene PDA aus dem Schreibtisch und warf es "Leore" zu.
Zitat: Datenpad Auszug
Der Mann ist Arzt, bekann für "besondere" Methoden, seine Anwesenheit ist auf dieser Welt nicht erwünscht. Ihre Aufgabe ist es seine Abreise zu arrangieren. Die Wahl der Mittel liegt bei ihnen
Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, zuletzt ist er in der Oberstadt im Goldenn Adler gesehen worden, zusammen mit einer Vertreterin des Hauses Siris. Finden sie den Mann.
Sollten sie versagen, verwischen sie ihre Spuren gut, auch Mr. Gelter zählt dann zu den Spuren.
Falls es ihnen an Motivation mangelt, ihrem Freund Jamen geht es gut, solange ich keine Zweifel an ihrer Effizienz habe.
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Mordeci sah sich den PDA gründlich an und blickte dann zu
Gelter. "Ich würde an eine Bezahlung von 200 Schekeln denken. Immerhin muss ich mich mit dem Haus Sirius anlegen"
Gelter dachte kurz nach und erwiderte dann:
"Einverstanden. Wir werden ja sehen wie gut sie sind. Er wird sie hinausbegleiten."
Gelter zeigte auf den Türsteher.Dieser nickte kurz und öffnete die Tür.
Mordeci stand auf, ging von Waarg begleitet durch die Tür, als er unten an der Treppe ankam umfing ihn sofort ein reichaltiger Geräuschteppich der aus lauter Musik und dem Lallen der Leute die noch nicht betrunken genug waren um sie rauszuschmeissen.
Wieder auf der Straße machte sich Mordeci auf den weg zurück auf sein Zimmer.
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