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Heiliger Krieg
"Am Dock"
"Alles mal herhören." Geleagos hatte sich in der Mitte der nun versammelten Pilger aufgestellt. Es war keine Schwere Aufgabe jene aus ihren Kreisen zu holen. Besonders nicht wen der eherenwerte Pater bei ihm war. Die Idee fand Geleagos immernoch Idiotisch. Er hatte Cadianer gesehen die in Hinetrhalte liefen die selbst ein Blinder erkennen würde. Wie sollte er den Pilgern beibringen was man andernen nicht in Jahren beibringen konnte. Und das alles in so kurzer Zeit. Der Verdammte Riese hatte sich verpisst.
Mein Name ist Sergeant Geleagos Dock. Vormals 41. Iltoria
Das er jetzt Gefreiter war verschwieg er genau wie die tatsache das er in der Sträflingslegion gelandet war. "Jetzt auf bei der Pvs dieses Planeten. Und wir haben Zwei Möglichkeiten. Entweder wir gehen Rennen gegen warscheinlich besserausgebildete Truppen an oder wir reißen uns Zusammen."

"Der Imperator wird uns schützten.Wir sind sein Schwert wir sind das Reinigende Feuer." Ein Gemurmel erfüllte die Pilger und ein zweiter rief: "Die Ketzter werden Brennen.""Das is ja die Gleiche Scheiße die Kommisar Immbrog gesagt hat."
"Wer hat das Gesagt? Komm mal nach vorne und sag mir das Nochmal." Ein Mittelgroßer Mann mit Glatze und Stroischen Blick trat auf ihn zu. Mit Zwei schritten war Geleagos bei ihm. Mit einem Flüstern beugte er sich zu ihm. "Ich hab den Wahnsinn des Erzfeinds gesehen. Der Glaube an den Imperator ist unsere Waffe und unser Schild. Doch er ist nicht unzerbrechlich."
Dann zog er die Erkennungsmarke von Hapa und Mikal die er um den hals hängen hatte, Er hatte den Wahnsinn gesehen der von dem Verrätern ausging, sie hatten es nicht überlebt. Und er wünschte diese Erfahrung keinen der umhersetehenden.
" Mit dem was wir haben können wir Wenig anfangen. Hat irgentjemand Militärische Erfahrung oder sonst etwas was uns helfen könnte?
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“Mein lieber Sohn, Sergeant Dock, ich erhoffe mir doch ihre jüngste Aussage überhört zu haben?”, der Mann setzte festen, akribischen Schrittes ein Bein vor das andere, während er unter seiner Stola hervor einen dicken Wälzer zog, mehr denn nur ein Siegel der Ekklesiearchie kürten dies, “Wer vermag schon all die grausame, verachtenswerte Degeneration und menschliche Fäulnis mit eigenem fleischlichem Auge betrachtet zu haben, ohne gar selbst seinen Verstand verloren zu haben, werter Sohn? Nun sprecht ihr allerdings offen von derlei verräterischen Dingen, nennt gar öffentlich seinen Wahnsinn und besinnt euch auf jene, welche nicht ausgesprochen werden dürfen, inmitten von frommem Pilgervolk?”, seine eine Hand deutlich sichtbar in einer beschwichtigenden Geste, flach, während er voranschritt, erst kurz vor dem angesprochenen Mann innehaltend, “Ihr nanntet Seine Heiligkeit zu Terra beim Namen selbst, im selben Atemzuge wie die unaussprechliche Brut, und erläutert dann vor all diesen Zeugen hier, das sein Schild, sein Schwert, nicht unzerbrechlich sind? Das die Rache unseres göttlichen, allherrlichen Imperators nicht jeden Frevler erreichen mag, der da spricht unbekümmert und verleumderisch? Blickt in euer Herz, mein Sohn, blickt hinein und wiederholt jene letzte hohle Phrase, auf das Er selbst euch Weissagung und Inspiration gäbe und nicht die unausstehliche Angst welche sich wie eine Schlange um euer Herz windet, euch bangen und zweifeln macht, während ihr doch festen Mutes voranschreitend die Flamme Seiner Göttlichkeit vorantragen solltet. Ich sage euch, mein lieber Sohn, widerruft eure Sünde, bevor sie auf euch hernieder fährt und eure Seele geläutert werden muss! Widerruft dies Sakrileg!”
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"Wer ist das den." Geleagos hatte sich nun direkt vor dem Mann aufgebaut, jedoch versuchte er möglichts unbedrohlichts zu wirken. doch wen er nichts gegen diesen Fanatiker unternahm würde er warscheinlich das Ganze unternehmen zum Scheitern verurteilen. "Der Imperator sieht alles und hört alles dem bin ich mir bewusst. Und ich habe bei meinem Leben geschworen für ihn zu kämpfen, Pater. Und meinte ich nicht das seine Heiligkeit unser geliebter Gottkaiser vehlbar ist oder das seine Waffen zerbrechlich sind aber der Glaube einses Mannes schon. Verzeiht mir wen es sich angehört hätte als würde ich an seiner Heiligkeit zweifeln. Dann beugte er sich zu dem Prediger hinunter. "Sie wollen die Leute doch auch nicht im Kreutztfeuer untergehen lassen. Damit ist keinem gedient. Helfen sie mir die Leute zu organisiren.
"Verdammt wo ist der Pater wen man ihn brauch."
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“Derjenige Mann, dessen Glaube im Angesicht seiner ihm durch den göttlichen Imperator selbst übertragenen Pflicht bricht, der allein mag schmoren in den lodernden Flammen welche seine zweiflerische Seele geboren hat, mein Sohn, jener mag sich nicht länger einen Mann schimpfen, nein, sein Name sei Haereticus, sein Ansehen, sein Andenken, ja selbst sein Leben und Gedeihen für immer getilgt aus unserem Gedächtnis, denn für wahr, einen schlimmeren Frevel mag es nicht geben, denn unter Seinen Augen versagt zu haben! Der Glaube eines Mannes ist das was jeden Mann ausmacht, ohne ihn gleicht er dem wilden Tiere, gleicht er dem Unrat welche unsere Zivilisation hervorgebracht hat, gleicht er jener vertrockneten Rebe, welche vom Stamm entfernt und verbrannt werden muss, denn allein aus ihrer Asche vermag ein neuer Spross emporzuwachsen, mein Sohn. Nun, kniet nieder mein Sohn und leistet im Angesicht dieser Männer Abbitte für euren Frevel, auf das ihr Absolution erhalten möget.”, strenger Hand verwies der Prediger wieder eine Stelle zu seinen Füßen, “Vergesst niemals, mein Sohn, das ein wahrhaft Gläubiger Mann den Tod im Dienste Seiner Herrlichkeit nicht zu fürchten hat, denn in Ihm und durch Ihn erhalten wir das Ewige Leben, wir leben durch Seinen Willen, gesalbt, gereinigt und wiedergeboren für immer dar weiter. Nein, meine Söhne und Töchter, fürchtet nicht den Tod, denn er allein trennt euch von der Heiligkeit Seines Throns! Fürchtet nicht den Tod, begegnet ihm mit offenen Armen und reinem Herzen, denn allein der Zweifel im Angesicht des Todes ist es, welcher euch verdammt! Fürchtet nicht den Tod, meine Söhne und Töchter, denn die Furcht ist es, welche eure Seele zerreißen mag, fürchtet nicht diese Furcht, denn sie allein ist ein Scharlatan, ein widerlicher, feister Halunke, welcher euch um die Früchte eurer Arbeit, eures Lebens betrügt, solltet ihr Zögern! Fürchtet nicht den Tod, heißt ihn Willkommen! Für den Imperator zu Sterben, meine Kinder, für den Imperator in Seinem Dienste zu Sterben, ja, das ist wahrhaftig Leben!”
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Er wollte das Leben des Mannes schon mit einer geringschätzigen Handbewegung beenden lassen, ganz gleich was Naradas einwerfen zu müssen glaubte. Dann jedoch war wieder dieses Gefühl da. Dieses sonderbare Drängen das sich schon sei den ersten Tagen auf See in seinem Hinterkopf eingenistet hatte. Seine Diener hatten es bemerkt, das war ihm bewusst. Wenn sie es natürlich auch noch weniger deuten konnten als er selbst. Ihnen dürfte es nur in einem untypischen Insichgekehrtsein, einem mangelnden Elan, aufgefallen sein. Aber schließlich waren sie nur Waffen, wen kümmerte es was sie dachten oder fühlten? Für ihn selbst lüftete sich der Schleier in den letzten Tagen und Stunden jedoch zusehend. Etwas musste getan werden, etwas Wichtiges. Nur was? Jedenfalls waren dafür gewisse Dinge von Bedeutung. Vor seinem inneren Auge sah er eine Maschinerie, ein Räderwerk, dessen Zähne und Bolzen zusehends an die richtigen Stellen rückten und klickend einrasteten.
Der Mann bleibt am Leben. Ich brauch ihn später noch. Von mir aus befragt ihn und danach stellt sicher das er nicht fliehen kann. Kogan machte sich daran sich nach einem brauchbaren Schlachtutensil umzuschauen, konnte jedoch nichts wirklich Geeignetes finden. Hinter ihm wurde der junge Küstenbewohner mit Ohrfeigen in einen Zustand zurückgeholt, der etwas näher am Bewusstsein lag. Der finale Schlag auf den Kopf hatte ihm übel mitgespielt und abgetrocknetes Blut verkrustete seine linke Gesichtshälfte. Immerhin machte ihm das Messer an der Kehle seine Situation soweit bewusst, dass er Rede und Antwort stand. So erfuhren sie das sie mit zwölf Mann zu rechnen hatten, von denen sich immer mindestens drei auf Rundgang befanden. Das sie ihre Leute einzeln auf diese Streifen schickten konnte man als Dummheit bezeichnen, den Chaosdienern spielte es jedoch in die Hände.
Wir gehen nach Rasankuriart vor, schnell und brutal. Die Gegend ist abgelegen genug, dass ein Gefecht nicht gleich alle Büttel der Stadt anlockt. Dennoch sollte der entstehende Lärm so kurz wie möglich abgehandelt werden. Ayris, du gehst aufs Dach und nimmst sie aus einem Oberlichter unter Feuer. Selenja, du kümmerst dich um die Wächter die um die Halle patrouillieren. Ich hoffe dein Dolch ist mehr als nur Zierrat. Pestor, ich brauch deine Pistole... Diese Waffe zu gebrauchen war ihm eigentlich zu wider, doch ihre Chancen waren von schnellem Zugriff abhängig und der Erfolg ließ keinen Platz für Eitelkeiten. Also nahm er sie aus dem Rucksack des Nurgeldiener entgegen und überprüfte sie routiniert. Du gehst durch den Seiteneingang rein und ich durch das Haupttor. Wir eröffnen das Gefecht und ziehen die Aufmerksamkeit auf uns. Naradas, du gehst durch den verbleibenden Eingang, sobald sie mit uns beschäftigt sind. Versuche auf Reichweite deiner Klinge zu kommen. Gefangene wären gut, sind aber zweitrangig.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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"Ihr wargt es an meinem Glauben zu Zweifeln, nun Pater den ich erfülle nur meine Plicht meinem Schwür nachzugehen wohnach es meine Plicht ist dem Imperator und dem Imperium zu dienen und seine Welten und deren Bewohner zu schützten. Glaubt mir, Pater, mein Leben gab ich dem Imperator. Ich habe für ihn geblutet. Ich habe für ihn Qualen durchlitten die ihr euch nichtmal vorstellen könnt. Mein Glaube ist das einzigste was ich habe. Ich lass ihn mir von euch nicht verleugnen.
Mit den Letzten Worten hatten seine Augen sich verengt. Er musste diese Leute vor diesem Fanatiker retten. Es war als würde der Wolf die Schafe zukersüß in seine Höle locken." Zudem erfülle auch ich nur meine Befehle, gegeben von Ezequiel Kane Missionar des Adeptus Ministorum. Und auch ich fürchte den Tot nicht und anders als ihr hab ich ihm ins Auge gesehen."
In seinem Kopf hörte er wieder Morgans in den Feuerball aufgehen. Mutys Schreie. Das Wahnsinnige Lachen der gefallenden Astares.
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“Nun seht ihn euch an, getreue Brüder und Schwestern, diesen schändlichen kleinen Mann, wie er gleich dem Besessenen von den gottlosen Entgleisungen kündet, welcher er durchlitten haben will! Von Qualen und Blut kündet er, vom Leid das er am eigenen Leibe erfahren habe, als sei dies verwerflich! Lauscht nicht seinen verkommenen Worten, denn allein darin findet ihr eure Erlösung! Nicht Qual ist es, in Seinem Dienste zu stehen, sondern die Bürde unserer Absolution! Wir büßen unsere Sünden an Ihm durch jene auferlegten Prüfungen, und dieser Mann verweigert sich gar dem gerechten Sinnen eines frommen Mannes! Seht ihn euch an, wie er sich verweigert niederzuknien, obwohl aufgefordert vor einem Prediger des Imperators, Seines Herrn, Abbitte zu leisten! Seht ihn euch an, in all seiner Falschheit, wie er sich in dem Vipernnest suhlt, welches er Heimstatt und Zuflucht nennen mag! Dieser Mann ist zweifellos Gebrandmarkt von der Schlechtigkeit welche seine Augen sehen mussten und es wäre ein Affront am Imperator selbst, diesen Mann nicht von seiner Bürde zu erlösen! Leiste Abbitte mein Sohn! Leiste Abbitte oder deine Seele mag nicht mehr zu retten sein!”, mahnenden Fingers verwies er wider die Brust des Sergeanten, während er mit dem Gebetsbuch der imperialen Kirche wider den Himmel selbst wies, “Ihr wurdet geblendet durch die falschen Prophezeiungen und leeren Versprechen des verräterischen Ketzer-Kardinals Zefarius, der Gott-Kaiser verdamme seinen Namen! Leiste Abbitte mein Sohn oder die Kirche mag nicht länger ihren beschirmenden Mantel um dich legen können! Schwöre ab Sohn, von den falschen, tugendlosen Pfaden welche sich deiner zu bemächtigen wünschten, ansonsten mag es um dich geschehen sein!”
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"Verdammter Prediger." Wen er den Pilgern Helfen wollte so musste er diesen Mann los werden. Er musste sich auf seine Tour einlassen. Er nahm sich den Helm ab und warf sich auf die Knie und führ sich durch die Schnee Weißen Haare. "Imperator, vergebt mir meine Sünden. Vergebt mir das ich an euch gezweifelt habe. Vergebt mir das ich aus den Opfern meiner Freunde Blind für deine Liebe geworden bin. Er richtete seine Hände zum Himmel. "Vergebt mir das ich mich Blenden ließ. Vergebt mir das ich an eurer Heiligen Kirche Gezweifelt habe. Vergebt mir für meinen Unglauben. Vergebt Morgan. Vergebt Muty. Vergebt Mir."
Danach schaute er zu dem Prediger auf.
" Vergebt mir, Pater, das ich an euch gezweifelt habe. In mir war der Zorn aufgestiegen den ich erlebte als meine Freunde in den Salven der Unreinen Starben. Danke das ihr mir meinen Glauben wiedergegeben habt." Innerlich brodelnd senkte er den Kopf.
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Die Lichter der Stadt rückten langsam näher, während sich langsam Müdigkeit in seinen Knochen ausbreitete. Vor einer ganzen Weile hatten sie, Kurt und er, die Plätze getauscht und so fuhr Daren nun den Pik up in die Stadt. In der ferne des Meeres waren kleine Lichtpunkte zu erkennen, wahrscheinlich die 2. Flottenwelle. Irgendwo inmitten der Stadt hielten sie an und stiegen aus. Nachdem das Fahrzeug fest verschlossen war, sammelten sie sich neben dem Fahrzeug. Daren hatte mittlerweile sein Gewehr unter dem Tarnmantel versteckt, auffallen war ganz sicher nicht sein Ziel. Daren erinnerte sich an das, was ihn hierher geführt hatte, anfangs war er von einem einfachen Auftrag ausgegangen, auch wenn die Belohnung dafür zu hoch schien. Nun dachte er daran, das dies vermutlich eine unmögliche Aufgabe war, immerhin gab es bestimmt hunderte abgemagerte, zerzauste Fanatiker in diesem Höllenloch. 'Also Kurt, was habt ihr nun vor?' sprach Daren seinen Gefährten an und ignorierte dabei die Kommissarin vollständig. Langsam ließ er den Blick wandern, er sah viele zerlumpte Gestalten, ein paar Söldner und am Rande seines Blickfeldes eine größere Gruppe Pilger, 2 Gestalten, ein Soldat und ein Pilger mit einem verzierten Streitkolben standen vor der Gruppe, der Soldat kniete sich gerade vor dem Prediger hin und richtete seine Hände gen Himmel. Gespannte auf die Antwort seines Gegenübers drehte sich Daren wieder zu Kurt um und wartete.
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“Eure jüngsten Sünden seien euch vergeben, mein Sohn.”, dabei legte er seine rechte Hand väterlich auf die Schulter des knienden Mannes, “Doch gänzlich reinwaschen von eurer Schuld könnt ihr euch allein, wenn ihr das befleckte Blut der dreisten Ketzer und Heiden vergisst, in Seinem heiligen Namen, muss dieses Werk vollbracht werden. Ebenso wie dieses ganze Land, mit all seinen verblendeten Einwohnern, sich den dunklen Mächten verschrieben hat, so müssen wir mit den kurierenden Flammen der Absolution ihre Augen abermals öffnen! Du mein Sohn, hast zur Herde zurückgefunden, zu den frommen Jüngern, welche sich der Wortes des göttlichen Imperators erinnern.”, Worte welche beschwichtigend klingen mochten, jedoch sprach seine geballte Faust gänzlich anders während er sie dem Sergeanten strafend über das Gesicht zog, “Dies mein Sohn, ist das du jene Lektion nicht vergessen magst. Dies ist das du dich an deine Pflicht gegenüber der Heiligen Ekklesiearchie immer erinnern mögest!”, dann wandte er sich der umstehenden Meute zu, “Ihr alle seid die Kinder des Gott-Kaisers, Söhne und Töchter aus Seinem Schoße, nicht wie die verderbte Brut die diese Lande heimsucht, gepeinigt von falschen Idealen, geblendet durch falsche Doktrinen, sie haben sich von den rechtschaffenen Absichten unseres geliebten Kardinals und unserer Kirche abgewandt, ja, sie haben sich sogar vom Gouverneur aus Imperatorsgnaden abgewandt um einer blasphemischem Volksnähe folge zu leisten! Doch wer steht dem Volke näher denn der Wille des Imperators selbst, durch welchen unser guter Leopold Frederico de Wajari auserkoren und gesalbt wurde? Dieser Mann sucht vergebens seines Gleichen unter jenem paktierendem Volk, welches diesen finsteren Hort beherrscht! Sie alle sind verdorben und vergiftet, ihr Land ächzt unter den Sünden welche sie begangen haben! Ihr Vieh siecht dahin, durch die abgöttische Hexerei mit welcher sie sich eingelassen haben! Ihre Weiber und Töchter buhlen mit den Ausgeburten kaum vorstellbaren Frevels, während selbst ihre Konvente und Klöster gefallen sind! Ja, ich sage euch, meine Brüder und Schwestern, schier endlose Legionen von Hexen und Drudner suchen diese Sümpfe, Wälder und Städte heim! Allein wir bringen das Licht der göttlichen Reinheit, allein wir bringen die Flamme, zu tilgen diese Pestilenz aus den Herzen unserer verlorenen Brüder! Wir bringen die Erlösung! Wir gewähren Absolution im Namen des Imperators, denn vergesst niemals, meine Brüder und Schwestern, vergesst niemals, das es weder Frevel noch Schande ist, einem Ketzer dem Höchsten Gericht zu überbringen! Ihr seid demütige Pilger unter dem Zeichen der goldenen Aquila, ihr marschiert niemals alleine! Niemals, meine Kinder! Denn an euerer Seite schreiten voran eure Brüder und Schwestern, schreiten die Legionen des Adeptus Astartes, an eurer Seite schreiten die geweihten Weiber des Imperators, die heilige Schwesternschaft der Sororitas, an eurer Seite marschiert jeder Soldat der Imperialen Armee, ja und selbst eure gefallenen Kameraden, eure leiblichen Geschwister, Eltern, Kinder und Ahnen, marschieren gemeinsam an diesem Tage! Denn wir sind alle eins, wir sind im Geiste verwoben, in einem Netz das stärker ist als alles was diese Ketzer jemals empfinden und verspüren können!”, dabei nahm er sein altertümliches Gebetsbuch in die linke Hand, während er mit der Rechten den Streitkolben in all seiner Heiligkeit löste und empor streckte, “Wir bringen das Licht, denn wir sind die erlösende Flamme des Imperators, wir bringen das Licht, denn wir sind die Auserwählten, selbst wenn verzehrende Finsternis und drohender Schatten uns umgibt, wir tragen die Flamme voran! Wir sind sein Schild, wie er unser Schild ist! Wir sind sein Schwert, welches niemals ermüden mag, welches niemals verzweifeln oder scheitern mag! Wir sind die Rechtschaffenen in diesem Tal sündhaften Frevels und der Lüge! Wir wurden unter all seinen Kindern auf Koron auserkoren, in Seinem gerechten und geheiligten Namen wiederum den wahren, rechtschaffenen Glauben unter die Ketzer und Häretiker zu bringen! Brüder und Schwestern, steht mir bei, denn nun wollen wir marschieren wieder die Kapelle dieses gefallenen Ortes und dort wollen wir eine Bastion wieder den Unglauben sein, während die Flammen unseres Glaubens diese Moloch reinigen!”
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