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Heiliger Krieg
Das Spielzeug hier drüben ist nämlich verdammt sperrig.
Nimrod schländerte zum Sentinel herüber und meinte: Hinauf
Dann griff er sich eine der Munitionstrommeln und reichte sie Hoyt hoch.
Das ist also dein Sentinel, ist ein echt schickes Model. Obwohl ich eine Plasma-, der Maschinenkanone vorziehen würde.
Sagte Nimrod, während er die nächste Trommel anhob.
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Wenigstens dieser Söldner, der aus Gründen, die Hoyt nicht erfahren wollte permanent seine gesamte Einsatzausrüstung samt Gasmaske am Körper trug, erklärte sich dazu bereit ihm zu helfen. Nachdem Hoyt die Leiter hochgestiegen war, ließ er sich von Nimrod die Munition hochreichen und brachte sie unter.
Das ist also dein Sentinel, ist ein echt schickes Modell. Obwohl ich eine Plasma-, der Maschinenkanone vorziehen würde.
Hoyt bedachte Nimrod mit einem langen Blick, ehe er zum sprechen ansetzte.
Du weißt schon das die Sentinels, wie alle anderen Sachen vom Militär genormt sind? Ich benutze also, genau das gleiche Modell wie tausende andere Soldaten in all den Regimentern der Imperialen Armee und besonders schick ist er auch nicht, eher jungfräulich neu. Der dürfte erst vor ein paar Wochen gefertigt worden sein, man riecht das besonders am Plastik, kennst den Geruch bestimmt. Und auch wenn du es dir wünschst, ne Plasmakanone wirst du hier so schnell nicht sehen. Es gibt einfach zu wenige von denen und ich bin auch ganz froh drum nur ne Maschinenkanone zu haben. Hab nämlich keine große Lust mich selbst zu grillen, wenn das Plasma mal wieder überkocht.
Hoyt werkelte noch kurz an der Maschinenkanone herum, ehe er ein einzelnes Geschoss in seiner Hand hielt. Dann kletterte er die Leiter wieder herunter und drückte es Nimrod in die rechte Hand.
Auch wenn wir keine Plasmakanone haben, kannst du dir ja gerne mal überlegen, was das mit Zielen bis zur Größe eines Schützenpanzer anrichtet und dich dann noch einmal fragen, ob wir wirklich so dringend eine Plasmakanone brauchen.
Ohne auf eine Reaktion zu warten, entfernte sich Hoyt von Nimrod, rückte das Barett auf seinem Kopf zurecht und näherte sich Sindri.
Kann ich ihnen behilflich sein Maschinenpriester?
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Na dann will ich mal nicht so sein. tönte Ferrons Stimme über den LKW zurück. Nach einigem Hin und Her stand der LKW einige Zeit später fertig bemalt vor ihnen und Ferron ging zu seinem Krad. Tolin beachtete Ferron nicht weiter bis das Krad mit brüllendem Motor über den Hof flitzte und mit vor der Wand anhielt. Nicht schlecht , gar nicht schlecht sagte Tolin während er annerkennend nikte. Könnte mir vielleicht jemand von euch beim aufmunitionieren helfen? Das Spielzeug hier drüben ist nämlich verdammt sperrig. klang die Stimme von dem neuen Sentinel Piloten über den Hof Wo ist nur der Typ vom Departo wenn man ihn braucht dachte Tolin verschmitzt aber ehe er Antworten konnte war Maske schon bei dem neuen und half ihm beim aufmunitionieren. Während Tolin und wartete das etwas passieren würde und rauchte dachte er nach Hat sich eigentlich irgendwer um Benzin gekümmert ?! Naja nicht mein Bier
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Vor dem Lazarett

Was für eine Frau! Eine Zunge die einer Energieklinge wahrlich ebenbürtig war! Kastor wusste noch nicht so recht ob es die Schärfe in Ihrer Stimme oder das gesagte war, aber seine "Schlange" war in eben jenem Augenblick überaus glücklich darüber gut verschlossen in seiner Hose zu ruhen, weitab von Klingen, Wilden und vor allem der Kombination aus beidem! "Autsch." War alles was er dazu zu sagen vermochte, eine reflexartige Entgegnung, man hätte es wohl auch als verbale Inkontinenz verbuchen können, jedenfalls etwas, dass er nicht im Stande war zu unterdrücken, da mochte auch dass minutiöse Lächeln auf den Lippen der Frau nicht dran ändern. Eines war sicher, seine Hose würde er in Ihrer Anwesenheit anlassen und wenn sie Feuer fing!

„In einem allerdings muss ich mit ihnen übereinstimmen, man sollte stets eine fachmännische Detailverliebtheit bei der Exekutionen jeglicher Opposition an den Tag legen. Davon abgesehen... Nein, Sie dürfen mir im gebührenden Abstand folgen, Herr Makarenko.“

"Nichts anderes hatte ich erwartet, zumindest was das "entfernen" von unerwünschten... sagen wir "Fremdkörpern" angeht." Ein bedeutungsschwangeres Räuspern später, machte er eine ausladende Geste mit der rechten Hand. "Wohl an, Sie führen... ich folge." Ein letztes amüsiertes Schmunzeln, dann setzte sich das ungleiche Paar in Bewegung.

Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen

Ihr Ziel entpuppte sich als das Büro der guten Adelsdame. der Weg selbst, blieb recht ereignslos, ein paar Militärs die dem Pilger und der Offizierin ein paar böse Blicke angedachten. Ob diese nun Ihm selbst, seiner Führerin oder gar für alle beide bestimmt waren, entzog sich hingegen seinem Wissen. Kümmerte Kastor allerdngs auch herzlich wenig, solange es bei den Blicken blieb. Das Büro selbst war so unspektakulär wie die tausend anderen, in welchen er in seinem Leben bisweilen schon verkehrt hatte, obleich er niemals wirklich der "Eigentümer" eines solchen war. Der Papierkrieg lag Ihm einfach nicht, er war schon immer mehr der Mann fürs grobe gewesen und daran würde sich so bald wohl auch nichts ändern. Zumindest nicht solange sein Körper noch mitspielte. Der Raum wurde einer knappen Musterung unterzogen, Akten, hier und da ein paar Papiere, soweit so gewöhnlich. Fräulein von Skallen schien seit Ihrer Anwesenheit wohl noch nicht sonderlich viel Besuch bekommen zu haben, ein eindeutiges Indiz dafür war das "freiräumen" der vorhanden Sitzfläche. Nichts was Ihn bei dieser Frau wunderte, umso mehr dafür das sie es tatsächlich selbst tat, vermutlich aber auch nur weil Sie nicht wollte, dass er Ihren Büchern zu nahe kam. Sollte Kastor nicht weiter stören, er quittierte das ganze nur... welch überraschung, mit einem überbreitem Grinsen, so prägnant und gleichzeitig in seinem Falle doch so nichtssagend.

"Danke." fügte er noch beiläufig hinzu, während er sich aus dem schweren Trenchcoat befreite und diesen recht ordentlich über der Lehne seines Stuhls drapierte. Das Sturmgewehr föderaler Machart wurde ebenfalls abgelegt, er stellte es fast schon behutsamt vor dem Tisch ab und lehnte es sachte gegen diesen, die Waffe selbst war selbstredend gesichtert. Ein unüberhörbares knacken ertönte, als sich der gewaltige Leib ausgiebig zu strecken begann, um sich dann mit einem zufriedenen Seufzer in den Stuhl sinken zu lassen. Dieser kommentierte das überdurchschnittliche Gewicht des Dragoners mit einem leisen, dennoch schwer zu überhörbarem Ächzen. Sein Blick lag auf der jungen Frau vor Ihm, die derweilen an Ihrer Tischlampe herumfummelte und sie auch ohne größere Probleme einschaltete, wie durch Zufall richtete sie dabei den Schirm so aus, dass Ihm selbst das Licht genau in die stählernen Iriden schien. Kastor hingegen vermutete Vorsatz. Auch wenn Ihm schleierhaft war, was sie damit wohl erreichen wollte. Doch Kastor entschied sich Ihr eine würdige Antwort zu geben! Wenngleich auch wohl nur symbolischer Natur, seine Linke wanderte betont langsam zu seiner Synweste, wo neben Magazinen und seinem Flachmann auch seine Sonnenbrille in einer Extratasche verstaut war. Letztgenannte war auch das Ziel seiner Extremität, welche sie schwungvoll ausklappte und sich ebenso gemächlich aufsetzte. Seine Züge entspannten sich, während sich das Grinsen zu einem dezenten Lächeln wandelte, dabei jedoch kein Wort zu seinem "Triumph" fallen liess. Viel lieber widemete er sich nun der Tasse, welche Ihm die zuvorkommende Offizierin eingeschenkt und herübergereicht hatte. Ein sachtes Nicken, war allerdings die einzige Danksagung die sie diesbezüglich erhielt, während "Sergej" nun sich ebenfalls von seinen schwarzen Lederhandschuhen befreite und diese gestapelt einige Zentimeter neben der Tasse auf den Tisch legte. Die Linke gltt zu dem Blechgefäß und umschloss dieses, machte aber keinerlei anstalten es zu den Lippen zu heben, sondern schien viel lieber die Wärme zu genießen, welche das Heißgetränk noch absonderte. Die rechte Hand hingegen ruhte ruhig auf der Tischfläche und war wohl für sich ein kleiner Blickfang, die pechschwarzen Panzerringe die sich gegenseitig überlappten und so eher an einen gothischen Panzerhandschuh, denn eine menschliche Hand erinnern mochten. Es war nur zu deutlich, dass dieses Hand mehr für praxisorientierte "Arbeit" gefertigt worden war und man musste sicherlich kein Maschinenseher sein um zu erkennen, dass es sich um ein Bionic handelte. Kastors vom getönten Glas geschütze Iriden achteten besonders auf eine Reaktion seitens der von Skallen, als er dieses "kleine" Detail offenbarte. Nicht weil er sich etwas davon erhoffte, sondern schlicht und ergreifend weil er neugierig war.

„Genießen Sie Ihren „letzten“ Kaffee vor dem Einsatz, Herr Makarenko, wer weiß möglicherweise haben Sie ja wirklich Recht.“ Kastor wollte schon etwas entgegnen, da fügte die Blondine noch spitz an: „Und so Sie wollen, fügen Sie doch einen Schuss Ihres Erzfeindes hinzu.“

Kastor`s Antwort darauf war ein amüsiertes, wenn auch verhaltenes Lachen, kurz aber intensiv, aufrichtige Belustigung war unschwer zu erkennen, dennoch fing er sich ebenso schnell wieder, die Tasse nun erstmals zu seinen Lippen führend und einen kleinen Schluck des Heißgetränks zu sich nehmend. "Also... wenn Sie das sagen, klingt es ziemlich kryptisch oder hat der Kaffee gar einen speziellen Zusatz, von dem ich wissen sollte?" Ein erneutes Grinsen, womöglich aber auch ein Zähnefletschen, bei Kastor konnte man sich in dieser Hinsicht wohl niemals allzu sicher sein. "Allerdings vielen Dank für Ihre Erlaubnis... also bezüglich meines gehassten Feindes..." so wie er das Wort "Erlaubnis" betonte hätte man darauf schliessen können, dass er zumindest in Bezug auf diese Thematik keinerlei wert darauf legte. Aber womöglich war dies auch nur Einbildung. Ein knapper Blick zur Tür folgte, dann wandte er sich wieder der Offizierin zu. "Ich denke wir verstehen einander... oder Frau Leutnant?" Ein dünnes Lächeln, bar jeder Emotion, seine Stimme hatte sich ebenso geändert, er schlug einen neutralen Ton an, der dem Lächeln an Ausdruckslosigkeit wohl in nichts nachstand. "Ich liebe Spiele... ich weiss nicht wie es Ihnen geht, doch kennen Sie sicher auch das Sprichwort, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist... und was könnte schöner sein als in solcher Gesellschaft inmitten eines solchen... Lager`s" ein abfälliges Schnauben "eine gute Tasse Kaffee zu genießen und nun ja... über eine lukrative Zukunft zu sinnieren?" Er lehnte sich sachte nach vorne, die blonde Frau anscheinend nicht aus den Augen lassend, was man aufgrund der Sonnenbrille allerdings nur hätte vermuten können. "Meinen Sie nicht auch?" die rhetorische Natur seiner Frage, musste der Offizierin praktisch ins Gesicht springen, natürlich im metaphorischen Sinne. Frau von Skallen war am Zug, bis sie sich Ihm vollends offenbarte, war er in dieser Beziehung zur Passivität verdammt, etwas das dem ehemaligen Sturmsoldaten so gar nicht gefallen wollte, dass entsprach einfach nicht seinem naturell. So jedoch hiess es abwarten, sein heutiges Mantra wie es schien...
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»Kann ich ihnen behilflich sein Maschinenpriester?«

Für einen Moment war Sindri etwas verdutzt, dann zog er ein Klemmbrett hervor und begann es durchzugehen.

Fahrzeuge untersuchen - x
Reifendruck optimieren
Öl wechseln - x
Beleuchtung neu verkabeln - x
Reserve Promethium aufladen

Na das wäre doch Ideal.


»Folgen sie mir bitte zum Treibstofflager, ich möchte die Fahrzeuge mit etwas zusätzlichem Promethium ausgestattet wissen. Der Hauptmann hat sich da eine stramme Strecke vorgenommen, wer weiß was so passiert, und im Zweifelsfall hängen wir irgendwo fest. Ein zusätzlicher Kanister pro Fahrzeug kann nicht schaden. Und wenn wir schon dabei sind: Nicht alle Fahrzeuge sind auf sich alleingestellt in der Lage ihre Mobilität beizubehalten, ich hab ein paar Spaten zusammengeschweißt, um die Fehlenden zu ersetzen.«

Inzwischen waren die Beiden am Treibstofflager angekommen, wo eine Reihe Kanister aus grün lackiertem Blech stand. Sindri nahm einen und wartete kurz, bis Hoyt sich bedient hatte.

»Sie fahren doch den Sentinel, oder?«
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
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Durch die geöffnete Seitentür, durch die schneidend kalter Wind herein wehte und Flocken im Inneren der Kabine tanzen ließ, konnte man das Meer und einen Streifen Strand erkennen. Das bewegte Grau des Wassers, welches in ein helleres Grau überging.
Kein sehr anheimelnder Ort.
Draußen schob sich eine Vulture vorbei und ihr Triebwerk wärmte für eine Sekunde das Innere auf.

Vierundzwanzig Mann saßen in Reihen zu je zwölf Soldaten in ihren Sitzen, zwei weitere an den MGs bei den Türen. Der Begleitschutz des schweren Mannschaftstransporter zog vorbei und gab die Sicht wieder auf die draußen herrschende Ödnis frei.
Zwischen den Reihen der Sitzenden stand ein einzelner Soldat, dem Rang nach ein Oberfeldwebel, eine Hand an der Halterung über sich.

Her gehört Rekruten! Er musste brüllen um den Motorenlärm zu übertönen. Wir landen in wenigen Minuten und sie werden ihren jeweiligen Einheiten zugeteilt. Sie alle haben die Grundausbildung übersprungen, weil sie angegeben haben militärische Vorkenntnisse zu besitzen. Einige mögen bei diesen Angaben gelogen haben und sich besonders schlau vorkommen, weil sie glauben einen unangenehmen Teil des Soldatenlebens umschiffen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass diese Neunmalklugen in schwarzen Plastiksäcken zurück fliegen werden. Wir landen in einem Kriegsgebiet, Herrschaften. Bis jetzt hat sich der Feind noch nicht wirklich gezeigt, doch er ist da draußen und er wird früher oder später zuschlagen.
Das wollte ich ihnen nur mit auf den Weg geben.

Sie waren inzwischen über dem Festland und in einiger Entfernung ließ sich so etwas wie eine Siedlung ausmachen, etwa in der Größe einer Kleinstadt. Die Niederlassung erhob sich auf einem Kegelstumpf, was wohl damit zu tun hatte, dass die Ebene unter ihnen im Frühjahr überflutet wurde.
Ich werde ihnen jetzt die Einheitenzuteilungen vorlesen.
Nach der Landung suchen sie ihre Truppe selbstständig auf und melden sich bei ihrem Vorgesetzten Offizier.
Wer von mir aufgerufen wurde überprüft die Vollständigkeit seiner Ausrüstung und macht sich bereit. Ich will einen sauberen Ausstieg sehen und keine Hammelherde, die die Rampe runterstolpert.
Also... bei der Versorgungskompanie Sieben melden sich...
Es folgten Namen und Einheiten. Schließlich wurde auch Thavos genannt. Er sollte sich bei einer Einsatzgruppe 1 melden, dort bei einem gewissen Hauptmann van Horn. Wo genau er seine Kameraden antreffen würde sagte ihm niemand. Außerdem war er einer der wenigen, die einzeln zugeteilt wurden. Zu den meisten anderen Einheiten schickte man immer gleich drei oder vier Soldaten.

Endlich ging der Flieger in den Landeanflug über. Es sah so aus als würden sie in einer ähnlichen Stadt landen, wie jene die man aus der Tür hatte sehen können. Genauer gesagt steuerten sie hier einen kleinen Flugplatz an, groß genug das der Senkrechtstarter bequem aufsetzten konnte. Augenscheinlich befanden sie sich auf einem Kasernengelände. Möglicherweise der Besitz einer einstigen Garnison, welche aufgegeben oder an die PVS übergeben wurde.
Lautstark wurden sie aufgefordert ihr Gepäck aufzunehmen und den Flieger zu verlassen. Kurz darauf stand Gharn in einem wimmelnden Ameisenhaufen aus Geschäftigkeit. Jeder schien zu wissen wo er hin musste und war bemüht sein Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Jeder bis auf die Neuankömmlinge, die sich verloren ansahen.
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen

Lediglich aus dem untersten Winkel ihres Lides heraus betrachtete sie die offensichtlich modifizierte Rechte des Mannes. Das diese dabei mehr einem nachtschwarzen Basalt glich als der menschlichen Hautfarbe erübrigte sich von selbst. Eine ganze Reihe überlappender Ringe würde wohl garantieren das jeglicher Knochen welche ein potenzieller Feind hatte, fachgerecht zertrümmert würde. Sie schenkte diesem Umstand jedoch keinerlei merkliche Beachtung, stattdessen konzentrierte sie sich weiterhin auf die eher mundane Fingerfertigkeit seiner wahren Hand. Wohlweislich war er beinahe sprunghaft dazu übergegangen sich selbst vor dem Einfluss des Lichts zu schützen, was eine halbe Minute später dazu führte das sie wiederum den Schirm senkte und somit diese Qual „beendete“.

„Ich zweifle an Ihrer menschlichen Integrität im Bezug auf die Banalität der Spielchen. Ich glaube Sie haben deutlichere Absichten als nur bei einer Tasse Kaffee über lukrative Geschäfte zu sprechen.“, sie beugte sich etwas deutlicher über das von ihr selbst aufgestellte Zelt der Fingerspitzen, „Ich zweifle daran, dass sie überhaupt aus religiösen Überzeugungen in diesen Moloch herab gestiegen sind. Ich zweifle auch daran, dass sie in diesem Augenblick unbeobachtet sind, Herr Makarenko. Sergej. Würden Sie eingestehen, dass sie vermutlich nicht eine Wortsilbe des lokalen Dialekts der föderalen Union verstehen? Ich glaube, wer auch immer Ihnen eine derartige... Nun sagen wir... Verkleidung verschafft hat, hatte keine ernsteren Absichten Sie hier am Leben zu halten. Tatsächlich stellen „freundschaftliche“ Truppen der Union rund zehn bis fünfzehn Prozent der Versorgungstruppen innerhalb dieses Korps stellt. Wissen Sie was das heißt? Nein, vermutlich nicht. Sagen wir es so, niemand schätzt Menschen in einem Kriegslager die vorgeben aus einer bestimmten Region zu sein, dann aber kein Wort des spezifischen Dialekts erkennen. Sie sollten auf ihren Rücken aufpassen, Sergej.“, sie zog sich ebenso schnell wieder in ihren Stuhl zurück, die Lehne quietsche dabei leicht, vermutlich ein nicht ausreichend geschmierter Part, „Fühlen Sie sich etwa unbehaglich? Wie gesagt, ich zweifle an Ihrer Liebe zum Spiel. Ich zweifle an Ihren Vorbereitungen. Was genau erhofft sich also Ihr Auftraggeber, Taipan?“, zur dramatischen Untermalung erhob sie sich dabei und ging einige Schritte, lehnte sich dann seitlich an das Fenster, „Selbiges gilt für Ihre Freundin da unten. Sie sollte sich das mit den LHO abgewöhnen. Sehen Sie, man kann die Glut dieser Stängel bei Nacht selbst in der Ewigkeit des Universums betrachten. Noch dazu erhellt das Schlängeln der Flammen das Gesicht so wunderschön... Sie folgt uns schon sei dem Lazarett, nicht wahr? Sie verspüren eine gewisse Unsicherheit? Oder soll diese Eskorte eine Professionalität andeuten? Ihrem Habitus entsprechend dürfte es sich dabei um einen Scharfschützen handeln. Die vorsichtigen Bewegungen, der akkurate Blicke. Das indirekte Anstarren bei der Beobachtung. Hm...“, sie drehte sich mit dem Gesicht Makarenko zu, „Überaus amüsant, Taipan, nicht wahr? Lassen Sie mich raten... Kobra... Hm, nein, sie entspricht eher der schlichten Eleganz einer Mamba.“, denn Raum zwischen ihnen überbrückend stand sie nun gut drei Schritte hinter dem vermutlichen Schwarzen Dragoner, eine Hand seitlich in die Hüften gestemmt die andere leger zum gestikulierten Plaudern nutzend, der vorbei an dieser Position, anhand seiner Schultern konnte sie sämtliche seiner Bewegungen bei Bedarf vorhersehen, „Was sagen Sie, angesichts dieser gravierenden Mängel Ihres sogenannten Kommandos? Hätte ich ausreichend Zeit würde ich vermutlich Ihre anderen beiden Kameraden auch noch aus der Umgebung heraus filtrieren. Aber Sie haben Glück... Ich besitze keinerlei Interesse daran Sie oder einen Ihrer Spießgesellen ans Schafott zu liefern, sagen wir, zumindest nicht solange Sie mir keinen triftigen Grund dafür geben. Und das wollen Sie natürlich nicht, nehme ich an.“, sie sprach immer noch von schief links hinter ihm, „Wenn Sie also immer noch das Bedürfnis verspüren, über eine mögliche lukrative Zukunft zu sinnieren... Frage ich mich natürlich was sind Ihre Intentionen? Sie trinken, rauchen, sind offenbar versehrt, vermutlich desertiert und von irgendwoher geflüchtet... Hm, nein, Sie sind sicher kein profitorientierter Mensch. Welche Loyalitäten sollten Sie also wirklich gegenüber unserem Haus haben, Sergej? Ich hoffe das war verständlich genug?“
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Gefechtsstand und Stabsabteilung/ Büro von Leutnant von Skallen

Kastor`s einzige Reaktion auf die Erlösung vom lästigen Lichteinfall war, dass er seine Sonnebrille abnahm und diese an Ihren angestammten Platz zurück steckte. Die stahlgrauen Augen lagen auf der Blondine, abwartend. Und er sollte auch recht shcnell erlöst werden. Ein wahrer Wortschwall begann sich über Ihm zu ergießen, weniges davon gefiel Ihm, was aber hauptsächlich dem Umstand zu verdanken war, dass es kaum etwas zu dem erwünschtem vorankommen beitragen würde. Ersichtlich wurde hingegen das Frau von Skallen an einer ganzen Menge zu zweifeln schien. Ein heimliches Hobby? Das Föderale Plagiat Sergej schmunzelte bei seinen eigenen Gedanken, kommentierte vorerst aber nichts. Lauschte nur geduldig den Ausführungen der Orsianerin, nippte dabei ruhig ja fast schon zu ruhig an seinem Becher Kaffee. Als Karin auf Betty kam, blickte der Dragoner nur zur Seite, natürlich erkannte er seine Untergebene, natürlich hatte er sie angewiesen in seiner Nähe zu bleiben, ganz nach dem Buddy-Prinzip eben. Auch hier schwieg er beharrlich, nahm nur einen letzten Schluck und kippte den letzten Inhalt des Bechers in seinen Rachen, den Kopf erst dann in die RIchtung der Adeligen lenkend, die sich förmlich in rage geredet zu haben schien. Er ließ sie weiterhin gewähren, hörte sich die Vorwürfe an, welche nicht wenige als offenen Angriff angesehen hätten. Doch Kastor hatte nicht erst seit gestern mit diesem Menschenschlag zu tun, obschon die Freude darüber natürlich nicht unbedingt übermässig groß war. Aber es zählte eben mal wieder in die Sparte "Dinge die ich nciht ändern kann". Und damit war es für Ihn in Ordnung. Letztendlich endete die Offizierin schließlich, ein stummes Dankesgebet in Gedanken an den Imperator und er stellte den leeren Becher ab, erhob sich im zuge dessen und drehte seinen Leib vollends zu seiner Gesprächspartnerin, Ihr einen Blick schenkend, der vermutlich seiner Zeit beim Militär geschuldet war und sich wahrscheinlich aus zu vielen dummen Fragen von Untergeben entwickelt hatte. Streng, unnachgiebig und dennoch eine Nuance des Wohlwollens, als versuche es trotz allem immer noch Verständnis aufzubringen.

"Wo fange ich nur an?" Er sprach mehr zu sich als zu seiner Gegenüber, sich mit der Linken durch den Bart fahrend, ausnahmsweise bildeten seine Lippen einen geraden Strich. Dafür grinste die von Skallen jedoch seine tätowierte Linke förmlich hämisch entgegen. Er lehnte sich sachte zurück, sich halb auf den Tisch setzend, ehe er unwillkürlich knapp nickte. "Ich werde offen Sprachen ja, auch wenn so etwas für Sie wohl recht neu sein dürfte?" Er wartete, ein knappes Nicken der von Skallen, bildete den Startschuss: "Zu allererst, ein kleiner Ratschlag, den Sie sich zu Herzen nehmen sollten. Ersparen Sie sich Ihre Drohungen. Dadurch machen Sie sich nur lächerlich von Skallen, tun sie es oder schweigen Sie. Alles andere ist zumindest in meinem Falle Zeitverschwendung, heben sie sich das für Ihre katzbuckelnden Schreiberlinge auf... soviel dazu." Seine Stimme war schneidend, ja geradezu maßregelnd, entspannte sich jedoch schlagartig wieder als er weitersprach. Die Blondine schien wohl tatsächlich so etwas wie einen Wunden Punkt getroffen zu haben, wenngleich er trotz dieses Umstandes immer noch ruhig blieb, Hauptindikator dafür waren wohl die fast schon gemeißelten Gesichtszüge, ebenso die Körperhaltung, die trotz allem recht offen und entspannt blieb. " Sie haben zumindest eine Menge daran auszusetzen... an mir und allem, scheinen dabei aber jedoch etwas entscheidendes zu vergessen. Ebenfalls etwas, dass Sie zumindest für eine Weile im Gedächtnis behalten sollten. Ihre persönlichen Vorbehalte sind... und verzeihen Sie mir die Ausdrucksweise einen _Scheissdreck_ wert, ebenso wie meine eigenen. Wir sind hier, weil jemand der über uns steht uns hier haben will, wir erfüllen unseren Part oder scheitern und tragen die Konsequenzen. Natürlich können wir uns nun in wehleidigen Bekundungen darin verlieren, wie schlecht alles ist und wo man überall noch etwas verbessern könnte, doch wird dies an unserer Lage herzlich wenig ändern. So sie dennoch unzufrieden sind, können sie ja gerne Meldung machen, dass Ihnen das Risiko nicht zusagt und diese ganze "Sache" Ihre Fähigkeiten übersteigt oder was mir persönlich sogar lieber wäre, da ich sie für durchaus kompetent halte, Sie reissen sich zusammen und ziehen das durch. Letztendlich aber Ihre Entscheidung." Ein gleichgültiges Schulterzucken, den Blickkontakt dabei konsequent mit der jungen Adeligen haltend: "Also sollten Sie ein allgemeines Problem haben. wenden sie sich doch bitte an meine... oder sollte ich besser sagen "unsere" Auftraggeber. Ich habe weder Lust noch Zeit mich hier mit Ihnen in bester Kleinkindmanier zu zanken. Wie Sie nämlich gut erkannt haben, gibt es schon genügend Risiken und Probleme." Er schüttelte sachte sein Haupt, stiess sich vom Tisch ab und kam knapp eine Schrittlänge vor Karin zum stehen. "Es freut mich natürlich zu hören, dass sie sich solche "Sorgen" um meinen Rücken machen... obschon Sie sicherlich nicht vergessen haben wo wir hier sind. Jeder dritte, wenn nicht gar mehr, in dieser Parodie eines Militärlagers würde mich vermutlich alleine schon für meine Stiefel um die Ecke bringen... also danke für das hervorheben des offensichtlichen." Natürlich konnte sich ein übermässiger Patriot der Föderalen gemeinschaft als Problem erweisen, doch zumindest hatte er nicht vor übermässig mit der PVS anzubandeln und wenn es doch dazu kommen sollte, sie waren in einem "Krieg" oder zumindest etwas das man auf Koron dafür zu halten schien. Und dort starb ständig jemand, also unterm Strich, nichts was Kastor nicht hätte "lösen" können.

Einen leidigen Seufzer später fuhr er fort: "Was bliebe noch offen? Die Intention meins Auftraggebers? Ist mir offen gesagt gleichgültig, ich werde schließlich nicht bezahlt um Fragen zu stellen, wie Sie sich sicherlich denken können. Und was meine eigenen Beweggründe angeht?" Das Lächeln kam zurück. "Das braucht sie wiederum nicht zu interessieren, jemand Ihres Hauses vertraut mir zumindest weit genug, sonst wäre ich nicht hier, sondern würde als Aschehaufen meine Zeit in einem Brennofen fristen. Und zumindest bin ich loyal genug um bei etwas mitzuwirken, was in Ihren Augen wohl einem Himmelfahrtskommando gleicht." MIttlerweile mauserte sich das zaghafte Lächeln zu dem nur allzu vertrauten Grinsen, welches scheinbar jeden einzelnen Zahn des Dragoners zeigen wollte. Auf Betty ging Kastor hingegen gar nicht erst ein, schließlich hatte er sich zu diesem ganzen Thema schon mehr als deutlich genug geäußert. "Nun _Schlangenmutter_ ist es um Ihre Ergebenheit ähnlich bestellt?" Sein Haupt legte sich um eine Nuance zur Seite, der Blick fragend. "Oder verschwende ich hier mit Ihnen nur meine Zeit? Wäre nicht in meinem SInne, doch wie sagt man so schön? Das Leben ist kein Wunschkonzert." Langsam reichte es dem Dragoner, er hatte keinerlei Interesse sich mit der adeligen Dame zu streiten, er war hier um einen Job zu erledigen, doch im Augenblick schien es eher so als wäre der vorgesehene Verbündete wohl das größte Hindernis, was er genau davon halten sollte wusste er noch nicht so recht. Aber wenn Sie nicht kooperieren sollte würde er sich eben nochmals mit dem HQ auseinandersetzen müssen, nichts was Ihm gefiel, doch großartig Optionen hatte er schließlich nicht, denn ohne jemanden der Ihm die Ziele nannte, konnte er nicht agieren, was seinen ganzen Aufenthalt hier letztendlich völlig überflüssig machen würde. So blieb vorerst nur die Hoffnung, dass Karin von Skallen mehr konnte als nur zu nörgeln und davon absah Ihm unnötige Hindernisse in den Weg zu werfen... schließlich gab es hier bereits genug potenzielle Feinde, da musste man sich nicht auch noch gegenseitig das Leben schwer machen. "Also?"
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Lysander ärgerte sich. Zehn Minuten hatte Frau Leutnant befohlen, hatte ihn die Dame gebeten, die wohlerzogene Adlige. Die Frau, die zu wissen schien, was sie wollte. Doch dieser Dämlack von Beamten war ihm in die Parade gefahren. Akten. Papierkram. Die Namen zweier Männer, die ohnehin bald tot waren. Eine reine Verschwendung, sich derer anzunehmen, solange man nicht deren Munition brauchte. Innerlich kochte Lysander über die unverfroren langweilige Stereotypität des tristen Sesselpupsers. Gerne hätte der junge Fahnenjunker den Mann angegangen, ihm seinen Platz gezeigt, ihn in die Schranken gewiesen. Leidlich waren Militär und Departmento einander kaum weisungsberechtigt. Lysander wäre wohl laut geworden, spätestens dann, wenn er seinen Spott nicht mehr hinterm Berg hätte halten können. Das Risiko, sich dem Herrn Oberst erklären zu müssen, war ihm zu groß gewesen. Einzeln zugeteilten Halunken musste man den Hintern nachtragen. Ob es einem passte oder nicht. Und entgegen seiner vornehmen Herkunft war es an ihm, sich um die Pflegefälle im Kielwasser des Streitkräfteführers zu kümmern. Lysander empfand, er müsste sich dringend mal mit den Paragraphen des Sterberechts auseinandersetzen.

Nach dieser leidigen Aktendurchforsterei war die Zeit nur so verronnen. Eine alte analoge Uhr an der Wand verriet ihm, dass eine halbe Stunde Standardzeit ins Land gezogen war. Während Lysander den Beamten wortlos aus dem Geschäftszimmer stieß, rümpfte er die Nase und zog unter raschen Schritten seinen Tuchrock zurecht. Im Vorzimmer der Frau Leutnant angekommen, fand er dieses verlassen vor. Eine Tasse stand neben einem scheinbar abgearbeiteten Aktenberg. Eine leichte Dampffahne reckte sich, aus dem Bodensatz bildend, müde dem Licht der Schreibtischlampe entgegen. Lysander war aufgeregt. Sein Herz schlug schneller und feiner Schweiß kühlte seinen Kopf am Haaransatz. Ein Blick herab genügte und der Offiziersanwärter stellte fest, dass seine Uniform makellos saß. Ein Tasten über seine akkurat gekämmte Frisur verriet dort nichts anderes. Der Stiefelputz brachte das Leder zum glänzen. Sein Pistolengurt nahm Maß und die Pistole war poliert. Soweit so gut. Der Puls beruhigte sich minimal, überschritt aber weiterhin den gewohnten Bereich. In der Ruhe vor dem Sturm ein Pochen in den Ohren des Mannes. Die Tür zum Büro der Frau Leutnant war geschlossen. Neben ihrer Stimme machte Lysander die eines Mannes aus. Entweder dick und verlebt oder groß und stark geraten. Es ging nach außen wirkend zivilisiert zu. Die geschlossene Tür verriet dem Aristoi aber auch andere Möglichkeiten. Der Fahnenjunker nahm an, längst bemerkt worden zu sein. Trotzdem kündete er sich mit dem Zusammenschlagen seiner Hacken an, ehe er klopfte. Er ertappte sich schon, wie seine Hand nach der Türklinke griff, bevor man ihn hereingebeten hatte. Nur die Ruhe! Benimm dich!, ermahnte sich Yllyus selbst und verfluchte zugleich seine Aufregung. Mit etwas Mühe nahm er sich zusammen und wartete angemessen...
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„Sie sehen, wer auch immer Sie sind, wenn man lediglich eine oberflächliche Sondierung Ihres Charakters vornimmt, offenbaren Sie einem gleich die wunderbarsten Züge.“, unbeeindruckt von seiner relativen Größe ihr gegenüber, trat sie einen halben Schritt auf ihn zu, „Sie gefallen mir, Makarenko, Sie verfügen über ein gewisses Maß an Rückgrat, etwas was ich auf diesem Kontinent nicht wirklich erwartete hätte. Und schon gar nicht von einem Nicht-Familienmitglied. Vielleicht liegt ja gerade darin Ihre Qualifikation für das Haus. Also...“, sie schenkte seiner maskulinen Aufbäumung keinerlei weitere Beachtung und wand sich wiederum dem Tisch zu, setzte sich zurück in ihren Stuhl und bedachte ihn mit einem als neugierig geltenden Blick, „... Sie wurden hierher gesandt mit einem spezifischen Auftrag. Unser gemeinsamer Freund meinte Sie und Ihre loyalen Untergebenen würden über die benötigten Fähigkeiten verfügen einige „Geschäfte“ anderer Freunde absichern zu können. Wir sprechen von Personenschutz, Assimilierungen und Exekutionen, genauer gesagt Verträgen über mehrere Milliarden Schekel. Genauere Details bezüglich der Subjekte...“, und da klopfte es, was zuvor noch als ächzendes Knarren der Dielen vernehmbar gewesen war, entpuppte sich alsbald als Zusammenknallen von Haken, Klopfen und eine abwartende Stille, sie hob leicht die Hand, als Zeichen des Schweigens, „Treten Sie herein.“, durch den geöffneten Spalt schob sich die ebenfalls massige, wenn auch nicht ganz so beeindruckende Figur des Fahnenjunkers, „Ah, der Herr Fahnenjunker Lysander. Welch interessanter Zufall, gerade sprachen wir über Ihr überaus angemessenes Auftreten und Ihre akkurate Pünktlichkeit. Ich sollte Sie vorstellen. Fahnenjunker Yllyus Lysander, Sergej Makarenko, ein Spezialitätenhändler aus der Föderalen Union. Wie kann man Ihnen also behilflich sein?“
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