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Sie lassen ihr Leben nicht für mich, Gefreiter Banks, sondern für die Ehre Korons und damit des Gottkaisers. Aber ich hoffe ja das sie es nicht so eilig haben, mit dem Leben lassen. Er begutachtete die Karten die man ihm ausgegeben hatte. Ein Sieg ließ sich damit vermutlich nicht einfahren, aber es konnte ausreichen die Spannung zu erhöhen und vielleicht ließ sich ja jemand aus der Reserve locken und verlor die Nerven.
Na da gehe ich doch mal mit! Ein paar Münzen fanden ihren Weg in die Mitte des Spieltisches. Van Horn legte sein Blatt mit dem Gesicht nach unten ab und trommelte mit den Fingern darauf. Mit der freien Hand nahm er eine der Zigarren und ließ sich Feuer geben.
Er paffte und ließ den Rauch genüsslich über die Zunge rollen.
Nicht schlecht, Wolfe... vermutlich will ich gar nicht wissen wo sie die her haben. Aber jemanden der gewisse Sachen organisieren kann ist nie verkehrt. Besonders wenn bei der Besprechung nachher das raus kommt was ich befürchte.
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Ferron griff ebenfalls schnell noch ein Zigarre bevor er sich seinem Blatt zuwandte. Er studierte es mit aufmerksamen Blick während er in seiner Hemdtasche das Feuerzeug ertastete und herrauszog. Er schnippte es auf, immer noch auf die Karten fixiert und leichter Bezingeruch mischte sich in die rauchige Luft als es entflammte. Sanft ziehend entzündete er die Zigarre. Das Feuerzeug verschwand wieder in seiner Tasche. Er legte die Karten wie der Hauptmann verdeckt auf den Tisch und lehnte sich zurück. Das Blatt war nicht das beste Korons, schlechter hätte es ihn aber auch treffen können. Rasch schnippte er ein paar Münzen auf den Tisch die klirrend auf die anderen trafen. Mit einer unfassbaren Gleichgültigkeit im Blick sah seine Mitspieler an. Aufmerksam analysierte er jede Regung in der Mimik. Er zog an der Zigarre und stieß den Rauch dann in Ringen aus, die langsam größer wurden und sich schließlich auflösten, als sie der Decke entgegenstrebten.
Besonders wenn bei der Besprechung nachher das raus kommt was ich befürchte.
Ferron zuckte mit einer Augenbraue. Das verhieß nichts Gutes. Er ging nicht näher darauf ein, schließlich würden sie alle schon früh genug wissen, was da auf sie zu kam. Zeit sich noch ein wenig angenehmer zu beschäftigen.
Der Raum wurde immer nebliger vom beständig aufziehden Rauch der Lhos und Zigarren. Ferron griff später noch einmal in Jokers Kiste. Er fand Geschmack daran und überlegte eventuell umzusteigen. Sie spielten noch eine Weile. Es schien als habe keiner eine Glücksträhne oder seinem Erfolg nachgeholfen. Immer wieder flogen Münzen auf den Tisch und wechselten den Besitzer. Langsam ließ auch die Konzentration nach. Die so mühsam gehaltene neutrale Mimik verschwand immer öfter und das ein oder andere Murren wies auf ein schlechtes Blatt hin. Jenen die nicht häufig oder gar nicht rauchten, setzte der Qualm zu, doch niemand erwog es das Fenster zu öffnen, um die bittere Kälte draußen zu lassen.
Langsam fing es an zu dämmern und sie entzündeten Lichter. Mit jeder neuen Hand wurde es auch draußen dunkler und bald war die Finsternis hereingebrochen. Ferron blickte auf sein Chrono. Er setzte sich aufrechter hin und warf einen Blick in die Runde. Meine Herren, begann er. ich denke ich steige aus. An unseren Konten wird sich wohl nicht viel ändern. Ausserdem haben wir jetzt den ersehnten Abend. Er wies auf die Uhr und nach draußen. Herr Hauptmann, ich denke es ist Zeit die Besprechung vorzubereiten. Ausserdem sollten wir wohl aufhören die Gefahr im schwarzen Mantel heraufzubeschwören. Er packte seine Münzen ein und erhob sich. Langsam aber sicher taten es ihm die anderen gleich. Glieder wurden gestreckt und Gelenke knackten. Münzen klimperten in Geldbörsen und der Raum wurde aufgeräumt und, endlich, gelüftet.
Die Soldaten blickten den Hauptmann an und warteten auf Instruktionen um diesen dann schnell nachzukommen. Jeder wollte endlich wissen, wo es hin ging.
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Van Horn hatte einen guten Schnitt gemacht, ein paar Münzen mehr eingesteckt als eingesetzt. Die Gespräche hatten sich größtenteils auf das Spiel bezogen, ansonsten auf den Soldatenalltag und einige Belanglosigkeiten ringsherum. Sie beendeten die letzte Runde, die Banks für sich entscheiden konnte. Jemand war so blickig das Fenster zu öffnen und die Nebelbank in die Freiheit zu entlassen. Die abgegriffenen Karten wurden wieder eingesammelt und gingen an ihren Besitzer zurück. Der Hauptmann paffte den Rest der Zigarre auf und griff dann nach seinem Mantel.
Das haben sie vielleicht nicht ganz richtig verstanden. Sagte er während er seine Mütze aufsetzte und in der spiegelnden Scheibe des Fensters zurechtrückte. Wenn ich schon etwas wüsste hätte ich sie nicht auf die Folter gespannt und vorher noch ein Spielchen gewagt. Ich gehe zur Besprechung des Oberkommandos in... er zückte eine zerkratzte Taschenuhr und ließ den Deckel aufspringen... zwanzig Minuten. Es sind Kommandanten aller Teilstreitkräfte da, ebenso wie der Kardinal, oder zumindest einer seiner Stellvertreter. Es wird um das weitere Vorgehen, so wie um Nachschub und Organisation gehen. Ich werde auch den Antrag nach Fahrzeugen für unseren Trupp vorbringen und werde wohl erfahren wo und wie wir in Zukunft eingesetzt werden. Er streifte sich die Handschuh über, schneite es draußen doch bereits wieder sehr heftig. Zwei Stunden sind dafür angesetzt, aber aus Erfahrung kann man mit drei rechnen. Im Anschluss, also gegen 22 Uhr, komme ich zurück und informiere sie. Das heißt unseren Trupp. Sorgen sie bitte dafür das alle anwesend sind. Auch Herr Messer, Bruder Sindri und natürlich sie, Herr ar Lima.
Also dann! Er stand in der Tür und salutierte knapp.
Bis in zwei, drei Stunden. Weitermachen!
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Strandabschntt 2 10km nördlich der Pilgeranlegestelle
Nach und nach waren die anderen Dragoner eingetrudelt, jeder einzelne in den Tauchanzug gehüllt. Auf eine knappe Nachfrage bezüglich seiner Instruktionen wurde einstimmig bejaht, ein kurzes Nicken, dann hatte er sich wieder in seinen unbequemen Sitz gequetscht – was man bei einem Mann seiner Masse durchaus wortwörtlich nehmen konnte, ehe er wieder seinen Gedanken nachhing. Er bemerkte nicht mehr wie die beiden Hopperpiloten den orbitalen Flieger bestiegen, sondern war so abstrus es auch klingen mochte… eingeschlafen. Nichts ungewöhnliches, Andru tat es Ihm gleich, die beiden Männer in den Dreissigern nutzen die Zeit schlicht und ergreifend, um noch etwas Energie zu tanken, schliesslich hatten sie noch einige Stunden Flug vor sich. So kam es das Kastor erst wieder Notiz von seiner Umgebung nahm, als Ihn Mc Coffin grob mit der Faust gegen die Schulter schlug, im ersten Augenblick hätte er sich fast auf den Dragoner gestürzt, ein alter Reflex, der zu vielen unruhigen „Nickerchen“ in Schützengräben zu verdanken war. Dann jedoch besann er sich, vor allem dank einem eher gelangweilten Kommentar Ihres Piloten, der die Mannschaft anwies die Hopper zu besteigen, damit er endlich wieder Heim könne. Kastor seufzte tonlos, ehe er sich seinen Krempel schnappte, den Helm über den Kopf stülpte und seiner Truppe zu dem besagten Flugobjekt folgte, die Piloten sassen bereits im inneren und werkelten eifrig an der Elektronik herum. Kastor und die 3 anderen Dragoner verstauten Ihre Ausrüstung wie zuvor sorgfältig an den vorgegebenen Plätzen, bevor sie sich in den Schalensitze niedersinken liessen. Jeder legte die Sicherheitsgurte an, bevor Kastor mit einem schlichten: „Kann losgehen.“ Den Piloten Ihre Bereitschaft mitteilte. Sekunden vergingen. Dann ein Ruck, als die Maschine das schützende „Mutterschiff“ verliess und durch die Gesetze der Schwerkraft gnadenlos nach unten gezogen wurde. Die Hopper bebte, schüttelte die 6 Menschen ordentlich durch, doch kühle Routine beherrschte die „Angestellten“ des Hauses Orsius, wenngleich eine gewisse Anspannung nicht von der Hand zu weisen war. Ein falscher Griff des Piloten und die 6 waren des Todes, doch Fortuna war der Besatzung der Hopper hold. Die Vektordüsen zündeten und drückten die Dragoner noch tiefer in Ihre Sitze. Nicht unbedingt angenehm, doch erhöhte G-Kräfte war jeder von Ihnen gewohnt, andererseits wären sie nicht hier. Kastor atmete ruhig durch als der anfängliche Druck nahgelassen hatte und er seinen Körper wieder halbwegs bewegen konnte. Die Maske des Helms wurde geschlossen, eine letzte Überprüfung der internen Systeme. Alles war soweit im berühmten „grünen“ Bereich, also vollkommen akzeptabel. Er horchte auf.
„Wir gehen auf zwanzig Meter, fertig machen für Absprung.Aussentemperatur bei -10 Grad, starke Böen.“
Mc Coffin brüllte etwas, dass Kastor aufgrund des Lärms allerdings nur halbwegs verstand, dennoch umspielte ein belustigtes Grinsen seine Lippen, wenngleich es niemandem auffiel, schliesslich trug er seinen Helm bereits und die Frontmaske war geschlossen. Die 4 erhoben sich und schulterten Ihr Gepäck, ehe sie sich im Uhrzeigersinn ausrichteten und jeder die Ausrüstung seines Vordermannes oder wie in Mc Coffins Fall seiner Vorderfrau kontrollierte. Die Griffe waren einstudiert, es wurde alles auf seinen Sitzt geprüft, ebenso wie Rückenturbine und die Sauerstoffeinheiten. Nach knapp einer Minute stellte sich das Quartett dann auf. Andru spielte den Pointman, nach Ihm folgte Betty, dann Mc Coffin. Kastor selbst bildete das Schlusslicht.
„Tür wird geöffnet“
Die breite Tür glitt zur Seite und vertrieb binnen Sekunden jedes bisschen Wärme für das die interne Heizung des Hoppers zuvor gesorgt hatte. Mit einem sachten summen schaltete sich die seines Tauchanzugs ein, dennoch waren bestimmte Extremitäten des Sergeanten vermutlich in eben jenem Augenblick um das vielfache geschrumpft. Vor allem in dem Wissen, dass es im Wasser eher schlimmer als besser werden würde. „Urlaub sieht anders aus.“ Murmelte Kastor, die Worte sollten niemandes Ohren erreichen, dem Sturm und den Turbinen der Hopper sei Dank!
„Raus, Raus, Raus“
Andru verschwand in der Finsternis, einem Herzschlag später folgte Ihm Betty. Als nächstes verschwand der massige Körper Mc Coffins, nun stand Kastor an der Luke und blickte ins Nichts. Das Ufer hätte man nicht einmal mehr mit viel Fantasie ausmachen können, weshalb er kurzerhand entschloss sein integriertes Nachtsichtgerät einzuschalten. Mit einem sachten Druck auf einen kleinen Knopf am Handgelenkt wurde schwarz zu dämmrigem grün. Zusätzlich aktivierte er seine interne Kommunikation. „Sind draussen, schönen Heimflug“ knurrte er mehr, ehe er seinen massigen Leib aus dem Flieger hievte. Es war ein kontrollierter Fall, die massigen Gliedmassen waren eng aneinander oder eben an den Torso gedrückt, den Kopf hatte er Gleich einer Schildkröte eingezogen. Mehr konnte er nicht tun, nun hiess es das Beste hoffen, die Wasseroberfläche kam näher. Dann ein schmerzhafter Ruck, der seinen gesamten Körper durchfuhr, als der dank Ausrüstung vermutlich über 200kg schwere Mann in die dunklen Fluten eintauchte. Der dumpfe Schmerz wurde allerdings schnell von der betäubenden Kälte verdrängt, welche die arktische Flut mit sich brachte. Kastor ächzte, wurde vom schweren Wellengang, gleich einem Spielzeug völlig unkontrolliert umher gewirbelt. Er fühlte sich verdammt klein und unbedeutend. Er liess sich von seiner Ausrüstung hinab ziehen, den unbarmherzigen Wellen damit entkommend. Plötzlich wurde es erstaunlich still. Kastor harrte noch einige Sekunden der Dinge, bevor sich sein Körper aus der selbstauferlegten Starre befreite. Eine Hand glitt gemächlich durchs Wasser zu dem leuchtenden Display und betätigte einige der Schalter. Die Rückenturbine erwachte mit einem verhaltenem brummen, ehe sie den Dragoner-Sergeanten knapp 25m unter der Wasseroberfläche gen Strand schob. Natürlich unter Zuhilfenahme der „beflossten“ Extremitäten, immerhin sorgte die Bewegung der Beinmuskulatur für ein wenig Wärme. Sein Ziel lag in einiger Entfernung vor Ihm, seine Kameraden konnte er mittlerweile nicht mehr ausmachen. Hier hiess es jeder für sich selbst. Was Kastor hingegen dank seines Nachtsichtgeräts ausmachen konnte, hätte er lieber nicht gesehen. Im Rande seines Sichtfeldes schob sich in einiger Entfernung ein dicker Leib durch das aufgewühlte Wasser. So viel zum Schutz vor der Fauna… das Ding ist gross genug um eine Hopper am Stück zu schlucken… Glücklicherweise schien der amorph anmutende Meeresbewohner keinerlei Notiz von Kastor zu nehmen und dümpelte nur friedlich gen offenes Meer. Ansonsten blieb der kleine Meeresausflug recht unspektakulär, worüber der Arthelis allerdings alles andere als traurig war. Langweilig und ereignislos war besser als aufregend und am Ende tot. Mit diesen heiteren Gedanken brach der gepanzerte Leib aus der dunklen Flut hervor. Das Wasser war einfach nicht mehr tief genug um den Hüne zu verbergen, er schaltete die Rückenturbine aus und schob sich in einem kauernden Gang gen Strand. Was zwar nicht schnell, dafür aber um ein vielfaches unauffälliger war.
Er aktivierte erneut sein internes Kommunikationsgerät und wechselte auf die ausgemachte Frequenz. „Status?“ Er ging immer noch in der Hocke zu einer der südlich gelegenen Dünen und liess sich auf den Bauch sinken, auf eine Antwort abwartend. Dabei jedoch sein mitgebrachtes Sturmgewehr aus dem Seesack befreiend, ebenso wie eines der Magazine, welches er mit sicherer Hand einlegte. Andru war der erste der antwortete: „Einsatzfähig, sichere den westlichen Abschnitt des Strandes ab zusammen mit…“ weiter kam er nicht, da schaltete sich bereits Mc Coffin ein. „Mit mir, scheisse man! Meine Eier sind sicher auf die Grösse der Sandkörner geschrumpft! Aber sonst alles senkrecht, wild und begierig endlich etwas abzuknallen Boss!“ Kastor schmunzelte leicht, verkniff sich allerdings vorerst einen Kommentar. „Betty hier, Einsatzfähig.“
„Gut.“ Kastor verstummte, seine Augen suchten das gefrorene Dünenmeer ab, ehe er in einiger Entfernung eine sich abhebende Felsformation ausmachte. In Zeiten der Ebbe wohl ein felsiger Hügel und bei Flut ein tödliches Mini-Riff. „Circa 1,5 Klicks südwestlich… die scharfkantigen Felsen, dort sammeln wir uns, doch nichts überstürzen..“ Mit diesen Worten stemmte sich der Dragoner-Sergeant zurück in die Hocke und schlitterte die erste Düne hinunter. Er war der Letzte der eintraf, die anderen Dragoner lagen bereits auf der Lauer und sicherten die unmittelbare Umgebung ab. „Andru und Betty, Ihr beide sichert ab, während Mc Coffin und ich uns in strahlende Pilgerbrüder verwandeln.“ Damit war alles gesagt, den Ort hatte Kastor gewählt, da die Felsen, sowie umliegenden Dünen zumindest einen halbwegs vernünftigen Schutz vor den eisigen Winden boten. An der Temperatur änderte dies freilich nichts, aber das war eben ein Kampfeinsatz und keine 5-Sterne Reise, da musste man mit manchen Unannehmlichkeiten eben klarkommen. Ganz strahlendes Vorbild mimend, entledigte sich der Dragoner mit einigen Handgriffen seiner Tauchausrüstung und schlüpfte mit emotionslosem Gesichtsausdruck, wenngleich auch deutlich zitternd in die mitgebrachte Kleidung. Sogar ein Rucksack kam aus dem Seesack zum Vorschein, welchen er sich locker über die Schulter warf, alles im allem dauerte es keine 5 Minuten, der Kälte sei Dank. Auch Mc Coffin hatte sich vom fortschrittlichen Kampftaucher in einen Möchtegern Desperado verwandelt und stopfte wie Kastor selbst die Tauchausrüstung in den schwarzen Seesack. Danach waren Andru und Betty an der Reihe, diesmal sicherte Kastor und Mc Coffin ab und weitere 5 Minuten später, mochte nichts mehr an einen Dragoner erinnern. Die Seesäcke wurden mit einem Peilsender zwischen den Felsen verstaut, so man sie später noch bergen wollte, die Dragoner scharrten sich derweil um Kastor, der sein Funkgerät gezückt hatte. „Sergeant Arthelis an HQ, sind vollzählig und einsatzbereit am Strand gelandet. Wir rücken nun zum Pilgerlager vor, werden erneut kontakt aufnehmen bevor wir uns unter die zivilen Kombattanten mischen, Arthelis out.“ Kastor verstaute das Gerät in seiner Synweste und wand sich an die Dragoner. „Ich denke Ihr habt mich gut genug verstanden, ausrücken. Andru du bildest die Vorhut. Es sieht hier zwar ruhig aus, aber besser ein bisschen zu vorsichtig, als nachher von ein paar Landeiern durchlöchert zu werden…“ Mit diesen Worten setzte sich die Gruppe in Bewegung, vor Ihnen lagen noch gut 8,5 Kilometer, eine vergleichsweise harmlose Distanz, die man jedoch wegen des Terrains und vor allem der eisigen Temperatur und Witterung wohl nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Blieb abzuwarten ob alles so glatt und reibungslos verlief, wie die ruhige Umgebung versprach, wenngleich Kastor nicht so ganz daran glauben mochte, weshalb er seine Waffe einsatzbereit in den behandschuhten Händen ruhen liess, jederzeit bereit auch von Ihr Gebrauch zu machen.
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Lems Kartenpartie mit den Anderen war für den beamten von wenig Erfolg gekrönt worden. Er hatte deutlich mehr verlohren an Schekeln als eingenommen doch dafür das es eines der ersten Kartenspiele für den meist kalt denkenden Departmento Angehörigen war, fand lem, hatte er sich recht gut geschlagen.
Es war, so musst er sogar zugeben, ein wenig Unterhaltsam gewesen. Nicht das er dies gezeigt hätte, aber sein unsicheres verhallten war im laufe des Spiels deutlich gewichen.
Als der Haubtmann, nach dem Spiel, die Besprechung erwähnte hörte Lem aufmerksdam zu. Er war gespannt welche Mittel hier zur ferfügung gestellt werden würden asl er vernahmd as es auch um den Naschub ging, die vornemliche Aufgabe und der Fachbereich des Departmento Munitoriums.
Der diereckte Befehl lautete nun den gesammten Trupp samt dem kleinem beamten, einem gennaten techprister und weiteren "gästen" um 22Uhr zu versammeln. Lem ergriff kurz und emotionslso wie oft das Wort. Wie sie wünschen Herr Haubtmann. Schnell vermerkte er etwas in seinem Notietbuch.
Als der Haubtman nun die Stube verlies murmelte Lem nur. Der Imperator beschützt.
Danachs aß er noch eine weile einfach auf seiner Kiste und schaute den anderen zu.
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Na, das klingt doch nach Spaß für die ganze Familie!
Ace schob die Karte Banks zu, damit er sie einpacken konnte. Eine Mischung aus unverbrauchtem Einsatz und Gewinn in Form hart erdienter Schekel verschwand ungemustert in einer Seitentasche der Hose. Dann stand der blonde Obergefeite auf, strich sich einmal durchs Gesicht und dann durch die Haare. Es war Abend geworden und müde rieb sich der Soldat die Augen. Ein Gähnen folgte, dann das Glattstreichen der Uniform am Rock. Ich bin durstig. Essen, Trinken, dann ab ins Bett bis Herr Hauptmann zurück ist. Schließt sich wer an? Er schaute sich kurz um. Das Fenster war bereits offen und tauschte zäh und langsam arbeitend atembare Luft gegen nebligen Lungenkrebs. Kisten, Stühle und Tisch ließen aber nicht nur den Freizeitvertreib erahnen, sie blockierten auch ordentlich die Stubentür. Vorher räumen wir aber noch auf. Den Krempel zurück an Ort und Stelle!
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Schließt sich wer an?
"Bin ja mal gespannt man dem Herrn Hauptmann auf der Seele brennt. Aber ich muss den Adepten bescheid sagen, bis später."
Nimrod nahm seinen Gewinn, dann half er Ace beim Aufräumen und machte sich auf den Weg zur Werkstadt. Als er in der Werkstadt ankam, lag diese verlassen vor ihm. Er sah sich nach den Adepten um und rief:
Adept Sindri, wo sind sie?
Nimrods Standfestigkeit wurde auf eine harte Probe gestellt, als er fast in einer Ölpfütze ausrutschte.
Imperator verflucht...:murmelte er und fühlte sich sogleich schuldig, seinen Namen missbraucht zu haben.
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Als das Spiel beendet war stand Tolin auf und ließ einige Münzen in seiner Hand verschwinden.Als er stand Schob er mit dem Fuß die Feldkiste die ihm als Stuhl gedient hatte wieder zurück. Essen, Trinken, dann ab ins Bett bis Herr Hauptmann zurück ist. Schließt sich wer an? hörte Joker Ace sagen und antwortete Mmh klingt nicht schlecht mal sehen was mein Lieblingsküchenbulle wieder für Kulinarische Ergüsse hat
Gemeinsam brachten sie die Stube wieder auf Vordermann als sie fertig waren stellte sich Tolin an das Fenster und blickte flüchtig in die bitterkalte aber Sternenklare Dunkelheit Wollen wir ?! fragte er und wartete auf die Antwort
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Essen, Trinken, dann ab ins Bett bis Herr Hauptmann zurück ist. Schließt sich wer an?
Ferron überlegte kurz. Die Aussicht auf Essen und Flüssigkeit reizte. Doch das Bett war auch sehr verlockend. Er ließ seine Schekel und eine Zigarre rasch in seinen Taschen verschwinden. Anschließend packte er bei den anderen mit an, um die Stube wieder wohnlicher zu kriegen, soweit das möglich war. Er fuhr sich durch die Haare, damit sie die Form wieder einmal änderten. Das Koppel klickte als es sich um seine Taille schloss und er setzte sein Barett auf. Na dann, wollen wir ma'.
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Wenn die Welt doch immer so einfach wäre., philosophierte der Mann, dem man, an seiner Statur gemessen, am allerwenigsten Weisheiten und tiefgründige Gedanken zutrauen würde. Das biologische Quadrat bewegte sich als erste durch die rechteckige Tür und ging strammen Schrittes die recht eng gebauten Treppen hinunter. Kalte Luft und flockiger Niederschlag begrüßten den Mann in der Freiheit Korons. Das Wetter ist hier auch echt immer nur... Er schüttelte den Kopf. Es brachte ja nichts, wenn Banks seine Tage bekam und rumweinte. Das Wetter würde sich nicht ändern und zum anderen war die Mensa ein geschlossenes Gebäude. Dieses strebte er auch an, während ihm andere folgten. Die Schlange war lang, aber die Zeit eilte nicht besonders. Am Tisch angekommen wartete "Cat" auf seine Kameraden und was sich sonst noch so angehangen hatte, ehe er mit dem Essen beginnen würde.
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