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Nimrod fühlte sich eingeladen und so gesellte er sich zu den Kartenspielern.
Meine Herren die Einsätze bitte.
Er lehnte sich an eines der Betten, dann schob er einige Münzen in die Tischmitte und nahm seine Karten auf.
Ein schlechtes Blatt, grinste ihm entgegen und Er war froh das er kein Pokerface aufsetzen musste.
Der Imperator beschützt...agte er niedergeschlagen und überprüfte sicherheitshalber seine Barschaft. Das würde wohl ein langer und steiniger Weg zum Sieg werden, aber der Imperator verlangten nunmal Opfer...
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Ein Klopfen war an der Zimmertür zu hören und kurz darauf öffnete sie sich. Es war Hauptmann van Horn, der sich den Schnee von den Schultern klopfte und auch die Stiefel davon befreite. Offensichtlich hatte der Himmel wieder seine Schleusen geöffnet um Horning nun gänzlich zuzudecken.
Mahlzeit die Herren, bleiben sie sitzen.
Wie ich sehe haben sie es sich schon gemütlich gemacht. Er rieb sich die Hände und blies hinein um wieder etwas Wärme in die Finger zu bekommen.
Nach Dienstvorschrift A-14, Vermeidung von Unruhe und Insubordination im Felde ist das Karten- oder Würfelspiel um Geld oder andere materielle Güter untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann eine Strafe in Form von Arrest oder Auspeitschen durch das Kommissariat verhängt werden. Er entledigte sich seines Mantels, schüttelte ihn aus und hängte ihn über das Ende eines Bettes. Dann zog er sich ein der Soldatenkisten heran, welche wohl noch von den einstigen Besitzern hier standen.
Der Hauptmann brachte ein paar Münzen zum Vorschein und stapelte sie ordentlich zu einer kleinen Säule.
Kann man mit einsteigen?
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Sie hatten gerade mal das zweite oder dritte Blatt auf der Hand, als es klopfte. Ferron sah von seinen Karten auf, die ihm gerade weder sagen wollten, ob sie was taugten oder ob sie miserabel waren. Die Tür öffnete sich und der Hauptmann stand dort. Der Späher verkrampfte sich kurz und entspannte sich wieder. Das versprach interessant zu werden.
Nach Dienstvorschrift A-14, Vermeidung von Unruhe und Insubordination im Felde ist das Karten- oder Würfelspiel um Geld oder andere materielle Güter untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann eine Strafe in Form von Arrest oder Auspeitschen durch das Kommissariat verhängt werden. Ferron überlegte kurz ob es das Risiko wert wäre und beschloss, dass es so ist. Na, dann wollen wir doch hoffen, dass sich die Herren in Schwarz nicht hierher verirren und dem Irrtum auferlägen, dass wir hier Glückspiel betreiben. Er grinste und fügte dann noch Herr Hauptmann hinzu.
Kann man mit einsteigen? Er nickte und rutschte zur Seite damit Van Horn bequem am Tisch Platz nehmen konnte. [B]Ich sollte dann vielleicht aussteigen. Es is nich so clever den Kommandeur am ersten Diensttag um dessen Habe zu erleichtern, scherzte er und bot dem Hauptmann eines seiner Lhos an.
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Lem war den Männern gefolgt, rasch versuchte er sich an Kartenspiel und ihre Regeln zu errinern, der Beamte hatte nie wirklich Karten gespielt, höstens 3 mal in seinem bisherigen Leben. Doch dennoch wusste der kleine mann sich bald an einige regeln zu errinern. Als die gruppe dann die stube betraten, zufälligerweise die in der lem sowieso sein quartier hatte, zoog er sich ebenfalls einen Stuhl, Marke selbstmitbringse ein Klapstuhl hallt, heran und setzte sich dazu, allerdings erstmal noch Abseitz um zumindets der erste Partie zu zu schauen. Kaum hatte Banks die karten hergehollt und die Soldaten begannen gut gelaunt sich gegenseitig die niederlage an den Kopf zu werfen, musste Lem überlegen ob Glückspiel nicht verboten war. Schnell hollte er ein Buchlein mit den PVS Dienstvorschriften von Ghomor heraus und kaum war er dabei nach zu schlagen, sah er auch schon den hauptmann herein kommen.
Lem stand kurz auf und nickte diesem zu. Er war schon im Begriff zu fragen wegen der Dienstvorschrift, als: Nach Dienstvorschrift A-14, Vermeidung von Unruhe und Insubordination im Felde ist das Karten- oder Würfelspiel um Geld oder andere materielle Güter untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann eine Strafe in Form von Arrest oder Auspeitschen durch das Kommissariat verhängt werden. Lem schaute auf. Ich wusste es sowas kann niergendso im imperium erlaubt sein, das Departmento würde... Kann man mit einsteigen? Lem war verdutzt. Mit großen Augen schaute er den Hauptman van horn an als dieser sich zu den anderen dazu setzte und Münzen plazierte.
A..aber Sir.... ach schon gut herr hauptmann. Murmelte Lem bevor er sich, imemrnoch etwas verwirrt seufzend, etwas näher an die Gruppe heransetzte und fats schon interessiert dem sich anbanendem Spiel zuschaute.
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Als die anderen sich aufsetzten um loszugehen erhob sich auch Tolin, ging allerdings richtung Magazin. Dort angekommen , sah er sich kurz um und erblickte einen kleinen Kiosk den man inzwischen eingerichtet hatte.
Aufs Geratewohl griff sich Tolin eine der ausliegenden Zeitungen und ging zur Kasse.
An der Kasse stand ein kleiner untersetzter Mann mit einem Karrierten Hemd und blickte ihn voller Erwartung an. Die und ne Schachtel Zigarren antwortete Tolin und reichte ihm die Zeitung. Daff mafft dann 20,39 sagte der Typ wobei beim sprechen seine Zunge immer wieder die vorderen Schneidezähne berührte, was ihn unweigerlich lispeln ließ.
Tolin bezahlte und ging nun zu Banks Stube, als er da war ging er ohne klopfen hinein und erblickte die anderen
Tag die Herren, hab noch ein par Einkäufe machen müssen mit diesen Worten ging Joker zu einem kleinen Kachelofen in der Ecke und warf einige Holzscheite in eben jenen und stopfte die Zeitung mit herein. Mit flinken Fingern zündete er die Zeitung an und kurze Zeit später loderde ein knisterndes Feuer im Ofen.
Da die anderen bereits am Tisch saßen Zog sich Tolin eine Feldkiste heran und stellte sie vor sich und setzte sich.
Nachdem die Karten ausgeteilt wurden warf auch Tolin ein wenig kleingeld auf den Tisch und brütete über den Karten.
Einige Zeit später klopfte es und der Hauptmann trat herein und belehrte sie das Kartenspiel um Geld eigentlich verboten sei und sagte Kann man mit einsteigen?
Natürlich sagte Tolin und kramte die Zigarrenkiste heraus. Jetzt wo wir wohl alle Vollzählig sind, will wer ? ich schmeiß ne Runde
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Oh, was kommt jetzt? Der Vorgesetzte stand in der Tür und ratterte eine Order herunter, die jedem Soldaten irgendwie und grob bekannt war. Meist ohne Artikel, aber vor allem durch die Disziplinarmaßnahmen, wenn man erwischt wurde. Und das passierte immer. Vor allem am Anfang. Da war fast jeder Grünling mal dran. Dann schob der Herr Hauptmann nach. Aha, ein Soldatenoffizier. Macht dem Mann mal Platz!
Alle rückten schon bei den Worten des Offiziers. Platz wurde gemacht, wo es keinen gab. Soldatenkisten herbeigeholt. Ich sollte dann vielleicht aussteigen. Es is nicht so clever, den Kommandeur am ersten Diensttag um dessen Habe zu erleichtern. Nichts da. Hier wird nicht gekniffen. Zeigen wir dem Herrn Hauptmann, mit was für gezinkten Karten wir spielen können, ohne dass er was merkt. Auch Banks rückte jetzt etwas um, damit alle sechs teilnehmen konnten. Der Hauptmann, der Sani, der Beamte, Ace, Ferron, Banks. Herr Beamter, ihre Kiste!, womit der Halbcatachaner neben sich deutete. Wenn wir unser Leben für Sie lassen, dann lassen Sie wenigstens ein paar Groschen für uns! Und Herr Hauptmann, bitte werten Sie das nicht als Insubordination, aber ich werde Ihnen keine Gnade beim Kartenspielen gewähren, wie auch ich keine erwarten darf. Alle bereit?
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Nimrod, lehnte immernoch an dem Bett, als der Hauptmann eintrat. Er salutierte steif, versuchte seine Karten in der Hand zu verstecken.
Sir, guten Abend, Sir.
Bei Zuwiderhandlung kann eine Strafe in Form von Arrest oder Auspeitschen durch das Kommissariat verhängt werden.
Nimrods Haltung wurde noch steifer (obwohl dies kaum möglich erschien).
[COLOR=limegreen] Kann man mit einsteigen? [COLOR]
Er entspannte sich sichtlich und versuchte sich wieder auf das Spiel zu konzentrieren.
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Verdutzt starrte der kleine Mann ein Muskelgebierge an, genauer gesagt sah lem ar Lima verwirrt den Soldaten banks an, als dieser ihm eine Kiste neben sich empfahl. Ich ähm... . Weiter kam er nichtd en schon untrstriech der Hünenhafte Mann seine Worte mit einem, typisch sodlatischem, Agument. Doch nichts des so trotz fand es seltsamerweise anklang in dem, meistens, so kaltem und von gesetzten, zahlen und Formularen heimgesuchtem Verstand des Departmento Angehörigen. Er räusperte sich etwas unsicher setzte sich allerdings dann auf die Kiste, schaut einmal mit kaltem blick in die Runde, niemand hätte ein besseres Pokerface als Lem machen können und nach dem er die bisherigen Einsetzte betrachtet hatte kramte er aus seinem Säuberlichem Portmornee schließlich einige Münzen heraus. Ähm nun dann meine Herren. Mehr als das wusste der kleine Lem momentan nicht zus agen, stadessen startte er imemrnoch recht unsicher umher und rief sich nocheinmal die Regelnd es Kartenspielens in's Gedächniss, beid er innerlichen Intonierung der Festgeschriebenen regeln fand der Mann wieder Halt, gab es ja auch hier Vorschriften an denen man sich klar orientieren konnte.
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Da offensichtlich keiner eine Zigarre wollte stellte Tolin die Kiste einfach vor sich und sagte Wenn ihr es euch anders überlegt , bedient euch ist für alle da.
Joker nahm die Karten hoch und musterte sie Kritisch Nicht schlecht , hat gutes Potenzial, aber wenn ich damit wa reißen soll brauch ich schon Glück dachte er und griff zu seinem Münzstapel Ok ich erhöhe mit diesen Worten warf er einige Münzen Klimpernd in den umgedrehten Helm der als Pott diente und steckte sich eine Zigarre an. Wohlig setzte sich Tolin ein wenig bequemer hin und genoss die Wärme die von dem Kachelofen ausging.Eigentlich gehts uns doch Gut wir haben es warm und trocken, ne gemütliche Runde und sogar halbwegs anständige Zigarren dachte Joker bevor er sich wieder auf das Spiel konzentrierte. Er ließ einen Blick durch die Runde wandern: Lems Gesicht war wie gemeißelt und verriet nicht eine Regung , Ace und Banks schienen sich ziemlich siegessicher und es sah so aus als würden sie Grinsen, Nimrod konnte man durch die Gasmaske eh nichts anmerken , Ferron saß lässig da und schaute in seine Karten und der Hauptmann schien konzentriert nachzudenken.
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-Strandabschnitt 2
etwa 10 Kilometer nördlich der Pilgeranlegestelle.- (von hier kommend)
Gehen auf zwanzig Meter, fertig machen für Absprung.
Das Licht in der Hopper, dem ungemein vielseitigen Einsatzflieger des Hauses, schaltete von gedämpften gelb auf ein alarmierendes Rot.
Der Flug in die oberen Schichten der Atmosphäre war unspektakuläre Routine gewesen. Nachdem sie die gewünschte Höhe erreicht hatten, absolvierten sie den Weg von einem Kontinent zum anderen in Stunden, wo die Pilger mit ihrer klapprigen Flotte aus allem was schwamm, Tage, wenn nicht sogar Wochen brauchten. Ganz zu schweigen von denen die sich das Meer für alle Zeiten holte.
Irgendwo in fünfzehn Kilometern Höhe war ihr Transporter dann in den Schwebemodus übergegangen und sie waren auf die mitgeführte Hopper umgestiegen. Der wesentlich kleiner Truppentransporter hatte sich nach dem Ausklinkten im freien Fall befunden, der berühmte „Fahrstuhl zur Hölle“. Ein regelmäßiger Garant dafür, dass Neulinge ihre schicken schwarzen Rüstungen mit vorangegangenen Speisen einweihten. Die vier Dragoner jedoch waren diesen Ritt gewöhnt und behielten ihren Mageninhalt für sich. Der Einsatz der Vektordüsen hatte jeden dann wie einen Hammerschlag getroffen und in die Schalensitze gepresst, währen sie den Sturz der Hopper abfingen.
Bei diesem Manöver konnte es passieren, dass die Flüge abbrachen wie Streichhölzer, doch ihre Pilot war geschickt genug um dies zu verhindern. Fast unverzüglich ging der Flieger in den Direktflug über und im Vergleich mit dem kontrollierten Absturz war das Gerüttel des draußen tobenden Sturms ein sanftes Wiegen im Wind.
Außentemperatur bei -10 Grad, starke Böen. Kam es emotionslos aus dem Cockpit.
Super Nacht zum baden gehen, was? Brüllte Mc Coffin über den Lärm der Triebwerke hinweg und schloss seinen Helm, während er sich erhob. Die anderen taten es ihm gleich, nahmen Aufstellung und drehten sich so, dass jeder den Rücken eines anderen vor sich hatte und selbst jemanden den Rücken zudrehte. Der Sitz der Ausrüstung wurde beim Vordermann mit schnellen Handgriffen überprüft. Andru war der einzige der seine Waffe nicht verpackt hatte, sondern sie stramm vor der Brust trug, nur die Magazine gegen das Meerwasser geschützt in einem Extrabehälter aufbewahrend.
Tür wird geöffnet.
Der Sturm griff mit Heulen und eisigen Fingern in den Transportraum, kaum das die Tür zur Seite geglitten war. Draußen herrschte ein wirbelndes Chaos aus nächtlicher Schwärze und tanzenden Schneeflocken, unmöglich zu sagen wo der Himmel endetet und das Meer begann. Daran das Ufer auszumachen war nicht im Geringsten zu denken.Die Düsen stellten sich senkrecht und hielten die Hopper in einer schwankenden Schwebeposition.
Raus! Raus! Raus!
Laut Planung war Andru der Erste der ging. Ab jetzt herrschte Funkstille, bis sie am Strand waren. Jeder wusste was er zu tun hatte und der Dragoner zögerte keine Sekunde. Er packte seinen Seesack mit der Rechten und legte die Linke auf die MP vor seinem Brustkorb. Die Waffe war zwar festgeschnallt, doch er wollte sich beim Eintauchen nicht durch Nachlässigkeit verletzten. Mit soviel Anlauf wie es die Schwimmflossen an den Beinen erlaubten katapultierte er sich in die Nacht.
Ein Nexus aus Naturgewalten umgab ihn. Er legte den Kopf eng auf die Brust und nahm für einen Sekundenbruchteil noch das Leuchten der Triebwerke über sich wahr, dann war er allein.
Auch wenn Andru natürlich wusste das die anderen nur wenige Sekunden nach ihm sprangen, hätte sie genauso gut auf einem anderen Planeten sein können. Hier und jetzt musste er sich auf sich selbst verlassen können. Auf seine Erfahrung, seine Kondition und seine Ausbildung.
Der Fall endete nach wenigen Sekunden und Kälte schlug über ihm zusammen. Wellengang und Strömung warfen ihn hin und her, während die Systeme seines Taucheranzuges ansprangen. Die Bedienung erfolgte über ein Handgelenkdisplay, nur die interne Heizung aktivierte sich automatisch, machte es jedoch nicht wirklich warm, sondern hatte nur die Aufgabe den Kältetod und das Versagen der Körperfunktionen zu verhindern.
Der Dragoner ließ sich von seiner Tasche soweit in die Tiefe ziehen das der Wellengang ihn nicht mehr allzu sehr behinderte. Er ließ den Arm durch die Trageschlinge gleiten und hielt sich die Anzeige am Handgelenk dicht vor das Gesicht. Ein Fingerdruck genügte um die kleine Turbine in der Rückenauswölbung anzuschalten. Wasser wurde angesaugt und ausgestoßen, verlieh ihm so eine Vorwärtsbewegung, die er mit kräftigen Schwimmbewegungen unterstützt.
Der Strand ging in das öde Flachland der Schwämme über. Wind und Wellen hatten verhindert das sich der Schnee auf den gefrorenen Sanddünen türme. Nur eine verharschte Schicht verkrustete die leichten Erhebungen scharfkantig und hart. An diesem Strandabschnitt passierte nicht einmal in Friedenszeiten etwas. Nicht zu dieser imperatorverlassenen Zeit, nicht bei diesem Wetter. PVS und Widerständler gingen nicht davon aus das hier etwas von Bedeutung vor sich ging. So gehörte die Periphere von Land und Wasser in dieser Nacht der Natur. Einer Natur die es nicht kümmerte ob hier Krieg oder Frieden herrschte. Eine Natur die ihre ganz eigenen Kämpfe von Werden und Vergehen, von Ebbe und Flut ausfocht.
Dann jedoch durchbrach etwas die Einsamkeit. Eine schwarze Gestalt erschien im Wasser. Erst tanzte nur ihr Kopf auf den Wellen, dann schälte sie sich ganz aus dem aufgebrachten Element.
Andru spürte Grund unter den Füßen und stemmte sich dagegen. Er arbeitete sich voran, dabei bedacht sich nicht aufzurichten, um seine Silhouette so klein wie möglich zu halten. Geduckt eilte er an Land, ließ seinen Seesack am Stand liegen, so das ihn die Wellen nicht mehr fortreißen konnten und eilte eine nahe Düne hinauf. Noch im Sprint löste er die Waffe von ihren Riemen und rammte ein trockenes Magazin in den Zuführschacht. Der Rest seiner Ausrüstung war vorerst nebensächlich, bestand seine primäre Aufgabe doch darin den Stand für die anderen zu sichern.
Etwa zehn Meter vom Ufer entfernt lag er nun flach auf dem Bauch, über Kimme und Korn in die Dunkelheit spähend und auf den Rest der Einheit wartend.
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