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Nachdem Tolin in seine Stube gegangen war hatte er die Füße mitsamt Stiefeln auf die Bettkante gelegt , Rauchte und Trank das Heißwasser das hier als Kaffee angepriesen wurde. Als Tolin den Kaffee ausgetrunken hatte und den letzten Einsatz revue passieren lassen stand er auf da er ein Hungergefühl verspürte Wollen wir den Küchenbullen doch noch ein wenig ärgern.
Gerade in dem Moment als Tolin aus der Tür trat sah er Lem , wie er in den Gang Richtung Kantine einbog. Je mehr desto lustiger dachte er noch bevor er sich auch in Bewegung setzte. Als Tolin um eben jene Ecke gebogen war sah er das Lem nicht ganz alleine war ,neben ihm ging eine fast glatzköpfige Gestalt in einem schweren Mantel.
komme ich gerne auf ihr gegengift angebot zurück. Hörte Tolin Lem noch sagen bevor er aufgeschlossen hatte Gift?! kann ja eigentlich nur um den Fraß gehen dachte Tolin und da er den Eindruck hatte das der andere Typ noch keine Antwort hatte sprach er dazwischen Mr. Lima ehe sie das Essen überleben bekommen sie die Gnade des Imperators und lachte.
Dann wandte sich Tolin an den anderen Tolin Wolfe, ich bin der Truppsani und sie gehören sie zu Mr. Lima?
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Ferron blickte dem MP hinterher und lehnte sich dann wieder zurück. Er packte seine Sachen wieder ein und schaute in die Runde. Sacht ma' Jungs, womit haben wir es hier denn konkret zu tun?
Während der sprach, holte er eine Packung LHOs hervor und reichte sie einmal herum. Er steckte sich selber eins an, klemmte es zwischen die Zähne und begann die Riemen seines Panzers zu lösen. Es folgten die Beinschienen und das Barett, welches seine dunklen, strubbligen Haare entblößte. Mit der linken Hand fuhr Ferron sich durchs Haar.
Während er die Antwort abwartete, holte er sein Waschzeug hervor und legte es neben sich. Soo.. und gleich geh ich erst ma' duschen.
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Die anderen Späher wirkten nervös als die Soldatin auftauchte. Kurt beutete ihnen das von dieser hier keine Gefahr ausgehen würde, selbst wenn sie mehr mitgehört hatte als den letzten Satz. Er schickte seine Leute ihre zugewiesenen Aufgaben erfüllen und ging mit Nysaa in den Hausflur des Wohnblocks. Offenbar hatte man die Heizung wieder in Betrieb genommen, denn in dem Gebäude herrschte eine trockene, aber angenehme Wärme.
Was meinst du, wie ich zu meinem Posten gekommen bin? Als Späher? Ich kann reiten und haben einen Carnak. Außerdem hab militärische Vorkenntnisse, deswegen vermutlich. Natürlich gab es ein paar mehr Faktoren warum sich ihm die anderen Pilger unterordneten. Er verfügte über ein gewisses Auftreten, hinzu kam Skrupellosigkeit, ein allgemeines Verständnis des Krieges und vor allem wie man ihn überlebte. Doch die Frage der Frau hatte wohl nicht direkt darauf abgezielt, sondern war allgemeiner gemeint.
Ach wie ich vom Soldaten zum Pilger konvertiert bin.
Ein Nicken ihrerseits bestätigte seine Vermutung.
Ziemlich einfach, Mädchen. Der Kardinal hat einen Generalerlass für Straftäter erlassen. Jeder der sich vom frommen Wunsch beseelt sieht seiner heiligen Sache zu dienen, ist von seinen Sünden freigesprochen und darf zur Bekämpfung der Zefas als freier Mann oder als freie Frau losziehen. Die Reglung ist vom Gouverneur persönlich abgesegnet und bezieht sich auch auf Soldaten in Strafbattalionen. So war jedenfalls die Idee. Da die Sache aber juristisch nicht sauber ausformuliert ist, kann sich theoretisch auch jeder normale Soldat für die Dauer des Kreuzzuges freistellen lassen. Natürlich setzt man voraus das er danach zur Truppe zurückkehrt.
Kurt grinste, was offensichtlich machte, dass er keineswegs vor hatte in sein altes Leben zurückzukehren.
Wieso willst du das wissen? Gedenkst du eine Seele zu retten und uns beizutreten?
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Das sie nun im warmen standen war um einiges besser als im Schnee nur taute dieser nun auf ihrer Uniform und durchnässte sie noch mehr.
„Du hast es erfasst..Deine Leute haben mehr Disziplin als der Haufen da drüben. Ich kann diesen Scheiß nicht mehr ertragen. Wenn die das mit bekommen hätten was in der Kathedrale gewesen ist hätten die den Schwanz ein gekniffen und wären davon gerannt..auf sie ist kein verlass..so gar nicht. Dabei sind sie ja so Stolz darauf das zu sein was sie sind..“Es schwang eine gewisse bitterkeit in ihrer Aussage mit. Selin kam sich immer mehr vor wie in einem Schlechten Film das was sie von ihrem Vater gehört hatte war immer etwas anders gewesen. Seine Kameraden waren wie Brüder für ihn gewesen nicht wie jemand den er als Hindernis sah. Genau das war es aber gerade für sie. Ein Hindernis welches sie um gehen wollte.
„Also, wenn du mich bei deinen Leuten dabei haben willst werde ich zu sehne das ich zu euch kann. Das wird zwar denke ich nicht so schnell gehen..da die ja für jeden scheiß Papierkram aufsetzten müssen aber.“ Selin erinnerte sich dran als sie sich einschreiben musste..Unterschrift für Unterschrift.
Beiläufig lehnte sie sich an die Wand an.
„Aber ich würde es machen..“
Kurz horchte sie auf. Sie hörte das rauschen von Wasser. Was eindeutig nach Dusche klang. „Gott Imperator ihr habt Duschen! Wenn es dich nicht stört geh ich da gleich mal hin..“ Sie wollte anscheint so wenig wie möglich bei ihrem Trupp sein.
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»Eine Einweisung? Nun gut, warum eigentlich nicht ...«
Sindri bedeutete Nimrod einen Moment zu warten und durchstöberte die Materialkisten, bis er schließlich unter einem Vorratskanister Schmieröl fand, was er suchte. Das schmale Büchlein hatte Ölflecken auf dem ausgeblichenen Einband und die Schriftprägung war fast nicht mehr zu erkennen. Sindri strich den Dreck behelfsmäßig mit dem Ärmel herunter und reichte Nimrod dann das Buch.
»Dieses soldatische Gebetsbuch enthält die nötigsten Gebete und Litaneien. Außerdem führt es einige Riten auf, die hilfreich sein könnten. Sollte ihr Interesse tiefergehender Natur sein, sprechen Sie mich einfach noch einmal darauf an, sobald sie das Buch verinnerlicht haben. Sofern Van Horn nichts mehr vorhat, steht es ihnen diesen Nachmittag frei zu tun, was immer ihnen beliebt. Wegtreten!«
Sindri nahm sich wieder den Truppentransporter vor und hoffte früh genug fertig zu werden, als dass noch zeit für einige Experimente mit seinen Electooinductoren blieb. Und gegen Abend würde er seine Ausrüstung säubern.
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
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...steht es ihnen diesen Nachmittag frei zu tun, was immer ihnen beliebt. Wegtreten!
Danke, ich werde es mir, in einer ruhigen Minute ansehen, eventuell komme ich auf ihr Angebot zurück.
Nimrod nahm das Buch, welches anscheinend mit den heiligen Salben des Omnissiahs gesalbt wurde, und verließ dann die Werkstadt.
Er schlenderte über das Gelende und begutachtete die Lage des Stützpunktes, schließlich betrat er die Quartiere. Im Flur sah er gerade noch drei Mann um die Ecke, zur Kantine, biegen. Einer Trug die Kleidung der MP, einer trug einen Koffer und machte den Eindruck ein Beamter zu sein und der Dritte ließ sich leicht als Sanitäter identifizieren, da er eine Verbandstasche trug. Als er am ersten Zimmer vorbeikam, sah er schon, dass es komplett belegt war und so ging er zum zweiten Zimmer.
Die Tür knarrte furchtbar, als sie aufgestoßen wurde und er fragte sich, ob die heiligen Salben auch dagegen helfen würden.
Saubere Betten, saubere Bettwäsche. Das ist doch vielbesser als der letzte Auftrag. Herr Quartiermeister, wann ist mein Schaumbad bereit?
Nimrod ging schließlich zum Ersten, welches hinter der Tür an der Wand stand und ließ sich, auf die untere Matratze sinken. Dan schubste er seine schweren Taschen, welche grauen Sporttaschen ähnelten, unter das Bett. Er legte seine Waffe, welche immer noch in ihrer schwarzen Schutzhülle ruhte, neben sich ab und lehnte sich an die Wand. Nun widmete Nimrod sich dem, gerade erst erhaltenen Buch und überflog die ersten Seiten.
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Sacht ma' Jungs, womit haben wir es hier denn konkret zu tun?, fragte der Barrettträger von unten. Ace schaute zu ihm. Ah, der Kulturbeutel. Hätte ich fast vergessen. Während er anfing in seinem Tonister zu suchen, begann er über das Knappe zu plaudern, das sie wussten. Ganz beiläufig, so als ob er jemandem erzählen wollte "Sieh da, das Kind hat eine Blume gepflückt". Der Mist hier ging vor Monaten los. Die Deppen von diesem Kontinenten haben die Planetenregierung mit Attentaten und Autonomie provoziert. Da hat sich so ein feister Wicht von verblendetem Kleriker oben auf den Misthaufen draufgeschwungen und jetzt hauen sich alle die Köpfe ein. Der Scharlatan und der rechtmäßige Kardinal vertragen sich seit dem nicht mehr so gut, fromme Männern und arme Bauern wurden in den Topf geworden und jetzt schauen wir mal nach, wo wir noch etwas aufräumen können, weil wir die cooleren Sachen haben. Mal ein paar Monate voller dummer Aktionen in ein paar dumme Worte komprimiert.
Ace fand seinen Waschkram und zog sich aus. Nur noch mit der Feldhose, einer Ersatzbuchse, dem Militärhandtuch in Gohmor-Blau und der Seife bewaffnet folgte er Ferron hinterher. In der Dusche war bereits einiger Betrieb. Ein paar wollten ganz schnell sein. Ace und Ferron passten noch in die Reihe unter die Duschköpfe.
Banks war nur zwei Minuten später da. Ähnlich bekleidet. Der Halbcatachaner zog seine Hose aus und legte iie auf die Sitzbank zwischen die Sachen der anderen. Zuletzt nahm ser sein Kopftuch ab und entblößte einen Irokesen und eine auffällige Narbe am Hinterhaupt. Ein jeder in der Gemeinschaftsdusche durfte außerdem einen Berg von Muskeln sehen, die Ace Kameraden fast genetisch eigen waren. Todesweltler hatten es scheinbar leichter, ihre Konstitution zu erhalten. Darüberhinaus trainierte Banks auch viel, wenn sie in der Gamarai-Kaserne waren. Ace war fast etwas neidisch auf den Biceps seines Freundes. Er nahm seine Seife, schrubbte an sich rum und trällerte vor sich hin.
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Banks zog sich in der Dusche flux aus. Aus der zugehörigen Dose griff er seine Seife heraus. Der Unterschied zwischen gottgewollt und verstoßen, zwischen Mensch und Tier. In die Seife war eine Aquila eingestempelt. PVS hin oder her, aber die Seife war überall gleich. Ob in diesem Sektor oder auf der anderen Seite der Galaxis. Während er kurz dastand, betrachtete er die anderen Männer. Bisher auch leider nur Männer. Es ging doch nichts über ein kurzes Intermezzo in einer Dusche, um den Tag zu versüßen. War allgemein einige Zeit her, seit er... Wie es Samira wohl ging? Aber mehr als zweimal den Segen des Einen konnte man als Soldat nicht erwarten. Die Aussichten, dass es Samira noch gab, waren wohl mehr als schlecht. Die Männer waren im Grunde alle gut gebaut und auch fit. Neben dem Halbcatachaner wirkte sie dennoch wie Hobbysportler. Er wurde nicht umsonst schon scherzeshalber Quadrat genannt. In Banks Hand flutschte nun durch den Druck seiner Unterhand die Seife hervor. So Ladies, jetzt kriegt nicht gleich einen Harten bei meinem geilen Aussehen! Die Kernseife schlitterte über einfache Fliesen, auf denen bereits ein leichter Wasserfilm lag. Die Seife kam vor einem abgebrochenen Meter zum Liegen, der, als er es wahrnahm, säuerlich die Miene verzog. Banks ging direkt auf ihn zu. Bück dich oder verzieh dich! Der kleinere Kamerad zog lieber von dannen und schlug sich nochmal eine Hand Wasser ins Gesicht. Seifenreste zogen noch ihre Bahnen an seinem Körper. Beinahe trotzig stelle der Mann das Wasser kalt, doch Banks sah keinen Sinn in einer weiteren Provokation. Kraft seiner Kraft hatte er dem anderen schließlich die Dusche genommen. Das war aber nicht nett. Die Leute von heute... Banks bückte sich nach seiner Kernseife, jedoch in dem er sich abhockte. Jemandem in einer Soldatendusche den Hintern hinzustrecken konnte schon mal ein anderes Ende nehmen. Nun duschte er...
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Vagos schritt mit Lem ar Lima weiter den Gang in Richtung Kantine, welche den Duft des Essens in die Stuben transportierte. Alles hier hatte schon bessere Zeiten gesehen. Die Wände waren wohl früher einmal weiß, mittlerweile hatten sie eher die Farbe von verwaschenem Grau, alle paar Schritte fanden sich verschiedenfarbige Flecken, die Vagos nicht zuordnen wollte oder konnte.
Als die beiden sich der Kantine näherten vernahm Vagos Schritte von hinten und eine Stimme die rief:
Mr. Lima ehe sie das Essen überleben bekommen sie die Gnade des Imperators.
Scheinbar kannten sich die beiden schon, weshalb Vagos den Unbekannten etwas genauer musterte. Erneut ein Soldat, den es einzuschätzen galt. Die kräftige Statur deutete eine gewisse körperliche Robustheit an. Der Rest der Ausrüstung ließ keine genauere Beurteilung zu.
Tolin Wolfe, ich bin der Truppsani und sie gehören sie zu Mr. Lima? stellte er sich Vagis vor.
Nein, Wolfe! Ich und Ar Lima haben uns auch eben erst kennengelernt. Aber nett, auch ihre Bekanntschaft zu machen. erwiderte Vagos, als die drei die gut gefüllte Kantine betraten. Soldaten jeglicher Couleur und Altersgruppe hatten sich hier versammelt um ihre gemeinsamen Mahlzeiten einzunehmen.
Dann holen wir uns mal ein nettes Portion dieser erlesenen Küche. sagte Vagos mit einem sarkastischen Unterton, als er sich in die Schlange stellte, die vor der Essensausgabe stand. Er bekam eine Schale undefinierbarer Maße und einen Teller mit Fleisch und weiteren undefinierbaren Zutaten.Dann suchte er sich einen Platz - irgendwo zwischen all den Soldaten.
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Nimrod schwirrte schon der Kopf von den vielen Gebeten, Salbungsvorschriften und heiligen Rieten, deshalb steckte er das Buch erst mal ein. Schnappte sich seine Waffe und machte sich auf den Weg in das erste Zimmer. Der Raum hatte sich schon merklich geleert. Er betrat den Raum und sagte zu Ferron:
Hey Tattoo, gefällt ihnen die Präsidentensuite? Oha is Waschtag?
Dabei lehnte er sich an die Wand neben der Tür.
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