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Als Vagos das Zimmer betrat, sank Ferrons Stimmung um eine Stufe. Na klasse... jetzt hab ich den MP am Hacken... Naja, irgendwie krieg ich das schon geregelt.
Gemütlich hast du es hier! Ich werde dann wohl die nächsten Tage oder vielleicht auch nur Stunden dein Stubenkamerad sein.Wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Talibri mein Name.
Ferron nickte ihm zu. Späher Ferron Kruga, Herr MP. Schön sie hier zu ham'. Ferron setzte sich auf die Bettkante und zog seinen Rucksack herran. Er kramte eine Dose mit Tarnschminke hervor. Er nahm sein Messer zur Hand und fing an die Klinge mit der Schminke zu "polieren".
Kaum hatte das Tuch die Klinge berührt, als schon der nächste im Türrahmen stand. Augenscheinlich ein Beamter. Na, das füllt sich ja schnell hier. Der Späher störte sich nicht weiter daran, dass er vorerst nicht beachtet wurde.
Mit gleichmäßigen Bewegungen begann er die fetthaltige Schminke zu verteilen. Er hatte fast die erste Seite beendet, da kam der Nächste an.
Ferron betrachtete Fedor und fand ihn schon durch aus interessanter, als die anderen beiden Kameraden.
Er sah kurz von seiner Klinge auf und nickte ihm zu. Dann streckte er dem Pilger die Hand entgegen. Angenehm. Ja, hab die verdammte Ausbildung endlich hinter mir. Er zündete sich ein LHO an fuhr mit der zweiten Seite des Bajonetts fort.
Er schaute kurz auf als Banks und Levy die Stube betraten. Na mit dem Haufen kann man doch klar kommen. Ein zufriedenes Grinsen huschte über seine Mundwinkel. Er beendete die die "Verzierung" seiner Klinge und blickte auf. Auf Banks Vorstellung erwiederte er seinen Namen und fing dann an, seine Abzeichen den gleichen Prozeduren zu unterziehen wie sein Messer.
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Vagos nickte Ferron zu, als er dessen Antwort vernommen hatte. Irgendwie fühlte er sich immer noch fremd unter all den jungen Männern.
Hier werde ich wohl noch einiges zu tun bekommen, nehme ich an.
hinter sich vernahm Vagos Schritte, als jemand die Stube betrat.
Guten tag meine herren. Ich bin Inspekteur ar Lima vom departmento Munitorium, meine aufgabe ist es bestimmte waffen in diesem regiment zu überprüfen und ihre bewährung im gefecht zu überwachen. Wenn es ihnen nichts ausmacht werde ich nun erstmal mit ihnen diese stube belegen.
Vagos drehte sich um und musterte den Neuankömmling. Als dieser ihm dann noch die Hand gab, erwiderte er den Händedruck und gab ebenfalls seinen Namen zurück.
Talibri, mein Name! Den Rest sehen Sie ja! sagte er mit einem Nicken auf sein MP-Abzeichen.
Danach füllte sich das Zimmer mit weiteren Männern, die sich alle ein Bett suchten. Vagos hatte seinen Sachen ja bereits deponiert und legte sich nun, nachdem er alle erst einmal eingehend gemustert hatte, auf sein Bett. Der Flug hatte ihn ganz schön mitgenommen. Seine nächsten Ziele waren es dann, sich den Schweiß abzuwaschen und sich dann erst einmal etwas zu essen zu gönnen. Obwohl er vom Kantinenfraß hier nicht viel erwartete. Fedors Angebot der Hartwurst lehnte er dankend ab. Erst einmal den Magen beruhogen bevor ich mir da wieder was in den Magen lege.
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Die Tiere sind soweit versorgt Chef.
Alles klar, wo habt ihr sie untergebracht?
Stehen in einem Unterstand, der wohl mal für Fässer oder sowas gedacht war. Windgeschützt und Schnee kommt auch nicht rein.
Gut! Nickte Kurt und kratzte sich am Kinn, was ein schabendes Geräusch verursachte und Dreck, wie Schorf gleichermaßen rieseln ließ.
Schaut regelmäßig nach das ihr Wasser nicht einfriert.
Gebrummte Bestätigungen.
Wo ist der Neue?
Is mit den Zinnsoldaten mit, glaube wollte sich ne Bude suchen oder so.
Der hängt mir ne Spur zu doll an den Rockzipfeln von der Bande.
Messer Augen wurden für eine Sekunde zu Schlitzen, als er von dem verknickten LHO aufblickte, welches soeben an einem Schwefelhölzchen Feuer fing.
Wie meinsten das?
Der andere Späher, ein hagerer Typ namens Sait zog seine gekrümmte Klinge aus dem Gürtel und begann sich die Fingernägel zu säubern. Ein aussichtsloses Unterfangen.
Der ist dauernd mit den Hundemarken unterwegs. Schwänzelt um sie rum und versucht sich beliebt zu machen. Besonders bei dem Pflasterkleber, dieses Großmaul von Sani.
Und das lässt dich zu was für einem Schluss kommen? Fragte der Pilger und ein lauernder Unterton schwang in seiner Stimme mit.
Er ist nach der Sache mit der Hexe zu uns gekommen. Ich finde er ist keiner von uns.
Sait suchte mit Blicken nach Bestätigung bei seinen Kameraden und fand sie auch.
Immer ist er nur bei den Soldaten, könnte doch sein das er zu denen gehört und horchen soll was unsereins so treibt.
Für nen Spitzel ist er reichlich ungeschickt, wenn er sich bei denen anbiedert die ihn beauftragt haben und nicht bei denen die er aushorchen soll, du Genie.
[COLOR=sky blue]Schon möglich... kann sein das er keiner ist. Aber selbst wenn nicht, ich will meinen Arsch nicht an jemanden verwetten der im Notfall zu den Knobelbechern hält.[/COLOR]
Genau! Jetzt haben die schon Bullen im Trupp und die Kabelküsser gefallen mir auch nicht sonderlich. Wenn's hart auf hart kommt will ich mich auf den Neuen nicht verlassen müssen.
Du bist ein Idiot wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat, aber ganz unrecht hast du dieses Mal nicht. Vielleicht sollten wir mit dem Jungen mal reden und ihm klar machen wo seine Loyalität liegen sollte.
Sait grinste und machte einen erwartungsfrohen Schritt nach vorn. Kurt packte ihn unsanft an der Schulter.
Wäre mir neu das du hier jetzt das Sagen hast. Solche Personalgespräche führt man nicht bei Tageslicht, du Tiefflieger. Erst mal gönnen wir uns ne Mütze voll Schlaf und schieben uns was zwischen die Kiemen. Aber nicht hier, von dem Kantinenfraß scheißt du dir Seele aus dem Leib. Das überlassen wir den Flachköpfen. Bella, geh in die Stadt und besorg uns was Anständiges. Die stämmige kleine Frau grunzte eine Zustimmung. Wir schlagen unsere Zelte ein bisschen abseits auf. In irgendeinem Trockenraum oder so. Jedenfalls nicht in den Unterkünften. Wenn die Zefas auf die Idee kommen hier doch noch mal reinzuschauen, dann müssten sie schon ausnehmend blöde sein wenn sie die Unterkünfte nicht als erstes beschießen. Und ne heiße Dusche könnte auch nicht schaden, ich stinke wie ein Ork in der Sonne. Also, die Tiere, ne Stelle zum pennen, was zu fressen und ne Dusche.
Das hat Vorrang.
Um unseren PVS- Lover kümmern wir uns wenn es soweit ist. Vorher legt sich keiner mit dem Kerl an. Verstanden?
Verstanden!
Aye!
Okay!
Dann los, ich werde nicht jünger und ihr nicht hübscher
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Lem schüttelte die hand des MP und nickte ihm kurz ernst, aber dennoch relativ locker, zu.
danach setzet sich der Beamte auf sein Bett und packte seien sachen aus, legte die schutzkleidung ab bis er nur noch seine normale graue Munitoriums Uniform an hatte. danach saß er eine ganze weile einfach da und überlegte was es nun zu tun gab und galt. Er musste noch den bericht schreiben über die kaserne, ausserdem warteten wie immer ein paar Formulare. Soweit zum Arbeits teil. Ansonsten verspürte Lem auch Hunger und Waschen in einer der duschen hier wäre auch nicht so schlecht.
Da sah er wie ein neuer Mann die Stube betrat. Nicht der schon wieder. Innerlich seufzte lem doch äußerlich verzog er keine Miene als er fedor eintreten sah. Lem witmette sich kurz einem Forumlar bevor er das Anbebot des spähers bezüglich der hardwurst mit seinem kaltem tonfall ablehnte. Danke nein herr Fedor.
Auf die neuankömmlinge und ihre wohl etwas sarkastischen begrüßungen reagierte der departmento beamte nur mit einem leichtem Ersten nicken als begrüßung. Allerdinsg entging ihm nicht die "Begseiterung" von Ace als deiser über fedor sein bett beziehen musste. Tja beim Imperator ,wer kann es ihm verübeln.
Schließlich packte Lem seienn Koffr mitd en wichtigsten unterlagen und maschieret aus der stube in richtung Kantiene, er würde seine sachen nicht einfach alleine mit fedor und einigen anderen "gewöhnlichen" soldaten lassen trotz des MP. Mal schauen was es zu essne giebt zum glück habe ich Munitoriums status. Dieser umstand sollte dem beamten zumindest besseren Fraß als den für normale soldaten gewährleisten, hoffte Lem.
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Banks hob sich auf sein Bett rauf. Zweckmäßig konstruierter Stahl verhinderte, dass sich die Liegefläche unter seinem Gewicht durchbog. Ein wesentlicher Grund, weshalb sich Kasernenmaterial über mehrere Generationen und nochmehr Paar Hände und Füße hielt. Während er mit ein paar Klicks und Reibgeräuschen seine Ausrüstung lockerte und Schnallen öffnete, schaute er von seinem Bett an der der Wand zu Fedor und den anderen. Den Militärpolizisten unter ihm natürlich ausgenommen. Der hatte seine Füße bereits hochgelegt und wirkte insgesamt etwas fahl. Der neue Bursche mit dem Barett schwärzte dagegen geschäftig seine Klinge. Banks dachte sich seinen Teil dazu. Er würde noch merken, dass dieses "Polieren" so seinen Nachteil mit der Messerscheide haben konnte. Vor allem diese Standardteile waren dafür nicht geschaffen. Während er ablegte mischte er sich in das Geschehen um Fedor ein. Dieser Pilger hatte irgendwie eine Spur vom allseits nicht gemochten "Narbengesicht". Gut, Fedor hatte auch beinahe so viele Narben wie Messer, ganz so, als gäbe er sich dabei große Mühe, einmal so entstellt zu sein, wie sein Pilger-Vorbild. Fedor wirkte auch genauso fromm. Nämlich gar nicht. Ein großes Maul und eine spitze Zunge hatte er bereits bewiesen. Viele bezaubernde Eigenschaften, die jetzt mindestens zwei der Pilger in Banks Dunstkreis auf unangenehme Weise in sich vereinten. Allerdings stufte der Halbcatachaner, ein Mann, mit dem man sich ohnehin nicht so leicht anlegen wollte, Fedor als Hosenscheißer ein. Jemand, der garantiert nur von hinten zuschlagen würde. Dem entsagte Messer zwar auch nicht gerade, doch Messer war stumpf genug, sich bei rotem Tuch auch als Stier zu versuchen. Provokoant waren beide, aber Fedor war nicht ganz so gefährlich wie Messer. Eher ein Ablicht dessen. Ein Schatten?
Gute Entscheidung, Herr Beamter. Nichts annehmen, was aus schmutzigen Händen kommt! Reflexartig schielte der Beulenkopf auf seine Finger. Sie waren nicht dreckiger als die der anderen, man musste aber sicher gehen. Diese "Wurst" hat nicht nur den Charakter der Marke "Eigenprodukt", sie sieht auch frisch gepresst aus. Damit meine ich keinen für uns unerreichbaren Nektar! Hey Pilger, ich würde bei der Farbe aber mal zum Arzt gehen. Das ist nicht mehr Braun genug. Banks zwinkerte nocht hinterher. Fedor sollte jetzt wissen, wo er als Pilger hier bei den Soldaten stand.
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Als Nimrod die Werkstatt erreichte, war Sindri gerade damit beschäftigt, den neu verkabelten Motorblock einzubauen. Sein Optischer Mechadendrit betrachtete die Unterseite des Fahrzeugs und ansonsten verschwand Sindri regelrecht in der Maschinerie. Erst als der Söldner den Raum betrat, kam er hervor und legte sein Werkzeug beiseite.
»Adept Sindri? Der Adeptus Mechanicus hat mich zu ihnen geschickt, ich soll sie bei ihrer Mission unterstützen. Oh ... und hier ist Ihre Bestellung.«
»Behalten Sie die ruhig mal, Sie werden sie sicher brauchen. Folgen Sie mir bitte.«
Sindri führte Nimrod in die kleine Halle und dort an einen Tisch, auf dem ein ratterndes Druckgerät beschriebenes Endlospapier ausspuckte. Ares hatte es am Morgen in einem der Büroräume entdeckt und hergebracht, die Reparatur machte sich schon jetzt bezahlt. Während des Druckvorgangs tauschten die beiden Männer nur Formalitäten aus, erst als der Papierstrom zum Erliegen kam, riss Sindri ihn ab und schob ihn über den Tisch zu Nimrod.
»Dies ist, was der Mechanicus über das Gebiet hier weiß. Ich erwarte, dass Sie sich damit vertraut machen. Eine Karte liegt bei. Prinzipiell werden Sie Ares und mir unterstellt sein, ultimativ also Magnus Rega. Wir sind angewiesen technische Unterstützung für die Einheit Van Horn zu leisten. Sie werden, sofern Sie uns beide nicht gerade Eskortieren oder Sonderaufträge erfüllen, mit den regulären Soldaten dienen. Ich möchte, dass Sie ein Vorbild darstellen, was Rechtschaffenheit und Verhalten angeht. Ein Musterbeispiel an Professionalität. Natürlich erwarte ich, eine regelmäßige Teilnahme an den Techmessen und dass Sie stets den Maschinengeistern die angemessene Ehrerbietung entgegenkommen lassen. Ihre Kleidung wird jederzeit in gutem Zustand sein, ebenso ihre Ausrüstung. Ich wäre äußerst betrübt, wenn Sie bei den Überprüfungen unangenehm auffallen würden und würde mich dann auch genötigt fühlen dies in meinem Bericht zu erwähnen. Lassen sie es einfach nicht so weit kommen. Haben sie noch Fragen? Ansonsten wäre das dann alles ...«
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
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Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln als sie sich bei den Truppen umsah. Selin hatte sich bewusst von ihrer Truppe entfernt den sie versprühte immer mehr den drang allen anderen eine Kugel in den Kopf zu jagen. Sie führten sich auf wie die letzten Affen und jeder buhlte anscheint darum dem Hauptmann am tiefsten in den Arsch zu kriechen oder eben untereinander. Zumindest sah es eben Selin so.
Besonders die Sache mit dem Gefangenen nagte an ihr. Sie wollte lieber nicht wissen was der Sani und dieser Fedor noch getan hatte. Es wäre besser gewesen den Gefangenen einfach zu erschießen.
Natürlich wäre es gelogen wenn man behaupten würde das Imperium würde nicht zu solchen maß nahmen der Befragung greifen, aber diese beiden waren nicht von der Inquisition oder aber von anderer hohe Stelle. Anscheint wollten sie nur einen Längenvergleich praktizieren.
Immer noch nachdenklich band sie sich das nun Nasse schwarze Haar wieder zu einen ordentlichen Zopf zurück. Während sie so da stand und das treiben im Hintergrund ihren lauf nahm erblickte sie von weiten ein ihr bekanntes Gesicht.
Ohne groß darüber nach zu denken stiefelt sie zu dem Truppführer der Aufklärer. Messer schien gerade seine Leute darin zu unterweisen was als nächstes passieren sollte als sie zu ihnen ging.
„Dann los, ich werde nicht jünger und ihr nicht hübscher“
Selin trat zu ihm „na das wäre mir neu wenn du jünger werden würdest.“ Die Soldatin sah etwas müde aus und außerdem wollte sie an scheint auch noch Duschen gehen. „Wo hast du dich bitte Rum getrieben? Hast bestimmt irgendwo im warmen gesessen wären ich mich mit Fedor rum ärgeren musste..an liebsten hätte ich ihn drei mal erschossen und den Rest des Trupps auch...“
Messer merkte einen Gewissen unter Ton in der Stimme von Selin. Sie meinte es durch aus ernst und nicht nur im Scherz. Sie hatte die Schnauze gestrichen voll vom Soldaten da sein.
„Sag mal...wie bist du eigentlich zu deinem jetzigen Posten gekommen. Ich meine man entschiedet sich ja nicht einfach so dafür..Bei unseren Truppen ist es...nun ja das brauch ich dir ja nicht sagen.“
Selin wurde ja so gesehen abgeholt nach dem alle bei ihr in der Familie tot waren. Sie konnte schlecht nein sagen als man sie geholt hatte. Die junge Frau war langsam bis auf die Knochen durch gefroren, Selin versuchte das zittern zu unterdrücken denn sie wollten sich nicht bloß stellen bei Messer.
„Lass uns mal ins warme gehen..“
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Vagos hatte nun die ankommenden Stubenkameraden mittlerweile alle gemustert und wirkte auf die anderen im Zimmer fast so, als würde er schlafen. Das war so von ihm auch beabsichtigt.
Sollen doch alle denken, dass ich den ganzen Tag nur meiner Bürotätigkeit nachgehe. Das hilft mir mit Sicherheit auch nicht, bei den Rekruten hier Fuß oder Vertrauen zu fassen. Das muss wachsen - sofern ich die Möglichkeit dazu habe.
Vagos hatte auch die Gespräche mitbekommen, die unter den Rekruten gewechselt wurden. Der ein oder andere hatte miteinander wohl schon etwas Zeit verbracht. Die neuen werden am Anfang immer mißtrauisch beäugt, das war ganz normal und für Vagos im Laufe seiner Karriere bei der Militärpolizei ebenfalls ein ständiger Wegbegleiter, ganz egal wohin er versetzt worden war. Nirgendwo wird einem was geschenkt.
Vertrauen, Kameradschaft aber auch Kontrolle gehören beim Militär zu den tragenden Säulen, das wusste Vagos. Vielleicht konnte er ja bei ar LIma mehr Gemeinsamkeiten finden als es bei den Kombattanten der Fall war. HIer würde er immer der Militärpolizist bleiben, egal wie sehr es auch versuchen würde, Kumpel zu werden.
Als sich Lem ar Lima erhob, seine wichtigsten Gegenstände zusammenpackte, erhob sich Vagos nur einige Augenblicke später und folgte ihm. Auf dem Gang in Richtung Kantine holte er den Beamten ein,
Ar Lima? Sind Sie ebenfalls auf dem Weg zur Kantine um sich etwas zu vergiften? Wenn ja, würde ich Sie gerne begleiten, sollten Sie jemanden mit einem Gegengift benötigen, sagte Vagos mit einem Grinsen.
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Haben sie noch Fragen? Ansonsten wäre das dann alles ...
Nimrod nahm die Papiere vom Tisch und überflog sie, bevor er sie sorgsam verstaute. Während er sprach, musterte er den Techpriester aufmerksam.
Um eine schnelle Einsatzbereitschaft herzustellen, währe es vorteilhaft unabhängig von den Funkern der PVS zu sein, außerdem hätte ich gerne eine Zusammenfassung der nötigen Litaneien für die Techmessen. Ich werde versuchen ihren Erwartungen gerecht werden, dazu würde ich eine Einweisung in die gültigen Normen begrüßen. Hauptmann Van Horn, oder einen seiner Offiziere, könnten mich zum Wachdienst einteilen. Ansonsten werde ich erst einmal ein Quartier requirieren.
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Lem bereuhte es nicht seinen Koffer mit genommen zu haben und das gleich wegen zwei gründen. Erstens war der spruch des einen Soldaten den er noch hörte als er aus der stube ging eine bestätigung dafür das die soldaten hier auch nicht viel vertrauenswürdiger waren als fedor, auchw enn lem denen immernoch 100 mal lieber sein leben anvertrauen würde als dem späher. Zweitens folgte ihm der Mp was den letzten garant für seine koffer in der stube quasi auch zu nichte machte. Gut das ich ihn dabei habe.
kaum hatte der beamte dies gedacht hörte er schon die schritte des militärpolizisten hinter sich. Er drehte sich kurz um und versuchte seinn kalten blick etwas freundlicher wirken zu lassen. Ob es ihm gelang war fraglich und das musste wohld er Mp selber entscheiden.
Als nächsts vernahm der inspekteur des Departmento die worte des Polizisten, sie klangen freundlich und ziehlten eindeutig auf bekanntschaft machen ab.
An sich nichts was Lem störte, endlich jemand mitd eme r vieleicht sogar mal reeden konnte ohne das es soldaten oder schlimmeres waren. Der mann betrachtete sich keinesfalls als etwas besseres aber halt anders, was er auch war.
Er roch nun langsam bereit die kantine, ein nicht sehr appetitlicher geruch nach essen. Nun herr Vagos, wenn sie gesatten das ichs ie mit du anrede, zum glück habe ich Munitoriums status und bekomme so eventuell etwas weniger tödliches essen, aber falsl es nötig sein sollte komme ich gerne auf ihr gegengift angebot zurück.
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