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Heiliger Krieg
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Die Sonne stand hoch am Himmel, ohne das ihr Licht wirklich Wärme gespendet hätte. Schnee knirschte unter Stiefeln, dort wo ständiges Gehen ihn nicht in schwarzen Matsch verwandelt hatte. Im Augenblick schneite es nicht, doch das Thermometer kletterte nun nicht mehr über die Null, was bedeutete das die Tage des Regens für dieses Jahr wohl vorbei waren.
Die Kaserne, heute morgen noch wie ausgestorben, brummte inzwischen vor Betriebsamkeit. An den Toren standen Wachposten und koordinierten das Einrücken der PVS- Fahrzeuge. Pilger durften die Anlage nur mit Genehmigung betreten und die meisten der frommen Diener lagerten daher rings um die Dammstadt herum. Der Geruch nach Abgasen und Treibstoff vermischte sich mit den wesentlich angenehmeren Gerüchen aus der gerade in Betrieb genommenen Küche. Im Technikbereich hieben fluchende Soldaten mit Hämmern auf gefrorene Erde ein um die Ketten und Laufräder ihrer Panzer von dem störenden Ballast zu befreien.
Für die Gruppe um Hauptmann van Horn hatte der Vormittag darin bestanden die Anlage nach weiteren Fallen und Widerstandsnestern abzusuchen, während sich der Gefreite Wolfe um den verwundeten Techpriester, wie auch um die Gefangenen gekümmert hatte. Gegner waren ihnen keine mehr ins Netz gegangen, doch vier weitere Sprengfallen wurden durch die Truppe entschärft. Die Masse des Kreuzzugsheeres war bereits auf dem Weg gewesen, als der Hauptmann „Sicherung des Gebietes“ hatte melden können.
Nun stand die Mannschaft angetreten vor einem Unterkunftsblock und lauschte den Worten des Offiziers. Unter den Soldaten waren einige Neue, Nachschub aus der Hauptstadt. Während ar Lima zwischen den PVSlern stand, hatten Messer und seine Aufklärer etwas Abseits Aufstellung genommen, daneben Ares als Vertreter des Mechanicus, da Sindri in diesem Moment in einem Lazarett lag und sich versorgen ließ.
In einiger Entfernung hockte Nimrod auf einem Fass und beobachte das Schauspiel.


[Bild: avatar294.jpg]
Das war gute Arbeit Leute.
Der Stab hat seiner Zufriedenheit Ausdruck verliehen. Nicht nur das wir die Anlage zügig gesichert haben und somit einen Stau der nachrückenden Kräfte verhindern konnten, wir haben auch zwei Gefangene gemacht, die an den Geheimdienst übergeben werden konnten. Man hat mir mitgeteilt, dass es sich bei den beiden um eine Art Selbstmordkommando gehandelt hat, mit dem Auftrag unser Vorankommen zu behindern. Junge Burschen, naiv und ohne wirkliche Ausbildung, wie wir ja gemerkt haben. Dennoch konnten wir sehen das sie fanatisch und zum Äußersten entschlossen sind. Stellen sie sich diese Kombination bei einem Feind vor, der die selbe Ausbildung wie sie genossen hat. Wir können davon ausgehen das wir früher oder später auf eben jenen Feind treffen werden.
Behalten sie das im Hinterkopf, Kameraden.
So, zum Organisatorischen.
Wie sie bemerkt haben gibt es ein paar neue Gesichter in unseren Reihen.
Da wäre Soldat Kruga, der uns als Kundschafter zugeteilt wurde, zusätzlich zu unseren irregulären Pilgerspähern, die bis auf Weiteres mit uns zusammenarbeiten werden. Dann Militärpolizist Talibri, welcher für Kontakt zur lokalen Bevölkerung zuständig ist und ein Auge darauf hat das sich jeder, auch in unseren Reihen, an das imperiale Gesetz hält.
Bruder Ares, mir wurde gesagt das man ihnen diesen Söldner dort,
er deutete mit dem Daumen über die Schulter, von Magnus Rega aus zugeteilt hat. Das schmeckt mir ehrlich gesagt nicht, aber ich kann es nicht ändern. Bitte weisen sie diesen Mann ein, da er ihrem, beziehungsweise Bruder Sindris Kommando untersteht. Vermitteln sie ihm auch das ich es nicht dulden werde wenn er in unsere Kompetenzen hineinpfuscht.
Gefreiter Anderson, sie gehen gleich rum und schreiben auf wer in unserem Trupp was für Fahrzeuge fahren kann und legen mir die Liste dann vor. Uns werden feste Fahrzeuge zugeteilt und ich möchte nicht mit etwas dastehen was niemand aus dem Trupp fahren kann.
Okay, das war es erst mal. In dem Block hinter ihnen sind freie Sechsmannstuben. Schaffen sie ihr Gepäck rauf, duschen sie, essen sie, schlafen sie oder was immer ihnen nötig erscheint. Alkohol ist natürlich nicht drin, wir warten auf neue Befehle, doch ich denke vor morgen früh kommt da nichts.
Gruppe wegtreten!
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Ferron, stand ruhig in den äußeren Reihen der Formation in der Nähe der Rekruten die mit ihm angekommen waren. In halbwegs durchgeführter Hab-Acht-Stellung, lauschte er den Worten seines neuen Vorgesetzten.
Bei der Erwähung seiner Person, salutierte er kurz mit zwei Fingern und nahm etwas mehr Haltung an.
Noch etwas geschafft von der Reise atmete er tief durch und blickte sich um. Ach, sieh ma' einer an. Herr Fremdweltler Gasmaske hält sich für was besonderes und sitz abseits. Er schnaubte und schüttelte den Kopf.
Während Van Horn fortfuhr und auf zwei seiner Mitreisenden deutete, kramte er eins seiner LHOs hervor und entzündete es. Gemächlich paffte er einige blaue Wölchen in die kalte Luft.

Okay, das war es erst mal. In dem Block hinter ihnen sind freie Sechsmannstuben. Schaffen sie ihr Gepäck rauf, duschen sie, essen sie, schlafen sie oder was immer ihnen nötig erscheint. Alkohol ist natürlich nicht drin, wir warten auf neue Befehle, doch ich denke vor morgen früh kommt da nichts.

Mit den Worten, schulterte Ferron seine Habseligkeiten und stapfte in RIchtung der Stuben. Als er den Block mit den Stuben betrat, bog er gleich in das erste, noch leere Zimmer ab und warf seinen Rucksack auf eines der Betten. Sein Gewehr lehnte er daneben an die Wand.
Weiter an seinem LHO paffend setzte er sich auf das Bett und lehte sich, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, an die Wand.
Na ma' schauen, wer sich hier so rein verirrt..., murmelte er vor sich hin und beobachtete die Tür.
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Vagos hatte den Ausführungen des Offiziers gelauscht und hatte dabei erfolgreich gerade gestanden, wie er es gelernt hatte. Aber irgendwie kam er sich so auch etwas albern vor, da er das Exerzieren nur während seiner Ausbildung und zu besonderen Anlässen intensiv geübt oder durchgeführt hatte. Dennoch schaffte er es, auch hier sollte er doch Vorbild für die vielen Rekruten sein, die heute hier mit ihm standen.

Okay, das war es erst mal. In dem Block hinter ihnen sind freie Sechsmannstuben. Schaffen sie ihr Gepäck rauf, duschen sie, essen sie, schlafen sie oder was immer ihnen nötig erscheint. Alkohol ist natürlich nicht drin, wir warten auf neue Befehle, doch ich denke vor morgen früh kommt da nichts.Gruppe wegtreten!

Nun denn, dann schauen wir mal, was ich hier tun kann. Vagos wartete erst einmal den großen Ansturm auf die Stuben ab, bevor er den Block betrat, in dem sein Bett erst einmal finden sollte.

In dem Gang, der zu den einzelnen Stuben führte, standen vereinzelt Seesäcke oder andere Ausbewahrungsmittel. Es klang wie in einem Bienenstock, jeder wollte möglichst mit jemandem zusammen auf eine Stube, den er kannte oder der ihm sympatisch erschien. Vagos war da nicht sehr wählerisch, weshalb er an der ersten Türe vorbeischritt und kurz einen Blick hineinwarf.
Die Stube war fast leer, einzig einer der "jungen" Soldaten hatte sich dort ein Bett gesichtert.
Hmmm, der war vorhin schon sehr direkt. Das könnte doch für etwas Kurzweil sorgen, dachte Vagos, machte auf dem Absatz kehrt und betrat das Zimmer.

Gemütlich hast du es hier! Ich werde dann wohl die nächsten Tage oder vielleicht auch nur Stunden dein Stubenkamerad sein.Wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Talibri mein Name. sagte Vagos und warf sein hab und Gut ebenfalls auf eines der Betten, dann bot er dem Soldaten seine Hand an.
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Lem stand zwüschend en PVSlern als alle angetreten waren und der hauptmann seien "reede" hielt. Wie imemr bei solchen angelegenheiten stand der beamte des Departmento regungslos da und schaute stumm mit kalter mine dem geschehen zu. dabei merkte er sich die worte des Hauptmanns um sie später in kurz fassung zu formular bringen zu können.
Als wegtreten befohlen wurde und sich die leute auf machten zu den Sechsmannstuben folgte Lem dem neuen, dem söldner. Er war inenrlich geteilter meinung über den zuwachs der truppe, einerseits fühlte er sich in keiner weise dem Haufen soldaten verbunden, schon die regeln des Munitoriums hielten soetwa snicht gut, anderer seits war es nunmal so das man sich an bekannte gesichter udn menschen gewohnen konnte und neue leute bedeuteten neue formulare und neues kennenlernen, soweitd as nötig war. Doch lem war nie bekannt gewesen faul zu sein also ging er dies koreckt wie imemr gleich an.
Der Inspekteur gelangte in eine Stube in der gleich zwei der neuen geratenw aren. Einmal dieser söldner, wieder einmal eien sorte von mensch die lem nicht mochte, sie glaubten nicht an die plicht dem imperium zu dienen und vor allem unterstanden sie in keinster weise seiner Orginasation dem departmento. Der zweite mannw ar im gegensatz dazu jemand der lem schon mehr gefallen könnte, ein militär polizist eben jene sorte von person vond er sich der bemate etwas erhoffen konnte.

Lem kam mit seienm koffer in die stube wartete stumm udn mit kaltem gesichtsausdruck bis der Polizist und der söldner sich begrüßt hatten bevor er das wort ergriff. Die stimme war klara ber kalt und klang nach beamten, hallt so wie es sich für einen Mitarbeiter des Munitoriums gehörte.
Guten tag meine herren. Ich bin Inspekteur ar Lima vom departmento Munitorium, meine aufgabe ist es bestimmte waffen in diesem regiment zu überprüfen und ihre bewährung im gefecht zu überwachen. Wenn es ihnen nichts ausmacht werde ich nun erstmal mit ihnen diese stube belegen.
Er streckte dem Polizisten die hand entgegen.
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Bisher hatte Fedor Glück gehabt. Weder der Hauptmann noch sonst jemand hatte ihn oder Tolin für die folterung eines Gefangenen zur Rechenschaft gezogen. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus Glück, der Tatsache das er das Ausmaß des Verhörs verschwiegen hatte und den Nutzen den man aus den Informationen hatte ziehen können. Denn seit der Warnung war in der Kaserne niemand mehr zu Schaden gekommen und alle Fallen waren gesucht und zerstört worden. Ohne auch nur ein Wort auszutauschen waren er und Tolin im Stillen zu dem Ergebnis gekommen ihre Tat nicht herauszuposaunen, sondern sie nach Möglichkeit tot zu schweigen.
Wie Messer und der Rest der Kundschafter auch stand Fedor etwas abseits vom Geschehen und hörte der ansprache des Hauptmannes genau zu. Den Großteil konnte man aber wieder vergessen, da es eigentlich nur die Wiederholung bereits bekannter Informationen war. Doch prägte er sich jeden der Neuen ein, wenn er später Zeit hätte würde er vielleicht die Zeit finden sich näher mit ihnen bekannt zu machen. Es war aber ärgerlich, dass sich langsam immer mehr andere Parteien in diesen Konflikt einmischten. Die Pilger und Soldaten waren ganz gut gewesen, denn von ihrer Denkweise her ähnelten sie ihm in gewisser Weise. Auch wenn viele anscheinend religiös völlig verblendet waren, dachte zumindest ein gewisser Prozentsatz wie er, denn nur um ihres Seelenheils wegen hatten sie sich dem Kreuzzug nicht angeschlossen. Diese Leute hatten es wie er selbst eher auf die materiellen Besitztümer der hiesigen bürger abgesehen, was man natürlich nicht verraten durfte, also tat man so als wäre man gläubig. doch jetzt waren zwei neue Faktoren im Spiel. Der Militärpolizist würde es ihm auf jeden Fall schwer machen alles durchzuziehen, was Fedor in Zukunft machen wollte. Zwar hatte auch Lem ihn daran hindern wollen, aber es war ja nur Lem. Ohne Befugnisse hatte er nichts zu melden und konnte Fedor deswegen auch schlecht mit Strafen drohen oder sie selbst ausführen. Talibri hingegen hatte die Rechte und Befugnisse ihm in die Suppe zu spucken und würde es bei Fehltritten wahrscheinlich auch tun. Noch unheimlicher waren die Rotroben, völlig gestörte Männer wie Fedor fand. Wer sich freiwillig Körperteile amputieren ließ um sie danach durch Implantate zu ersetzen konnte geistig nich ganz normal sein. Es schauderte ihm schon bei dem bloßen Gedanken, was die Beiden vielleicht mit den Verwundeten machen würden, er konnte sich sehr gut vorstellen, wie sie Menschen "verbesserten". Und ihr Leibwächter sah zwar wie ein Söldner aus, wer aber die ganze Zeit nur mit Gasmaske herumlief, musste auch einen ziemlichen Tick haben.
Fedors gedankengänge wurden jedoch jäh unterbrochen, als der Hauptmann sie entließ und alles in Richtung der Stuben strömte. Da auch der neue ihnen zugeteilte Späher in diese Richtung ging folgte Fedor den Anderen und beobachtete, wie Ferron in einer der Stuben verschwand. Ohne lange darüber nachzudenken betrat Fedor das Zimmer um dort nicht nur Ferron, sondern auch Lem und Vagos, die in ein Gespräch verwickelt waren. anzutreffen.
Guten Tag meine Herren. Ich bin Inspekteur ar Lima vom Departmento Munitorium, meine Aufgabe ist es bestimmte Waffen in diesem Regiment zu überprüfen und ihre Bewährung im Gefecht zu überwachen. Wenn es ihnen nichts ausmacht, werde ich nun erstmal mit ihnen diese Stube belegen.
'tschuldigung, wenn ich störe, aber ich glaube diese Nacht werde ich auch eins der Betten hier belegen. Fedor stand lässig im Türrahmen, das Gewehr geschultert und in der anderen Hand eine Tasche mit seinen restlichen Habseligkeiten.
Ich hoffe, dass ich sie nicht störe meine Herren, aber das zimmer war eines der wenigen das noch nicht voll belegt ist. und da dachte ich mir: Die Jungs haben bestimmt nichts dagegen, wenn ich mich in einer Ecke ein bisschen einrichte. Ich heiße übrigens Fedor. Bin einer der Späher von Messer und werd wahrscheinlich bald mit dir zusammenarbeiten Ferron.
Nachdem er den Anderen eine Sekunde Zeit gegeben hatte um ds zu verdauen, belgete er eines der Betten, indem er seinen Rucksack darauf ablegte. Das Gewehr und die Axt wurden neben dem Bett an die Wand gelegt, während Messer und Pistole auf das Nachttischen wanderten. Fedor rekelte sich sich einmal ausgiebig, bevor er sich auf sein Bett setzte und aus dem Rucksack ein Stück Hartwurst hervorkramte.
Möchte einer von euch vielleicht etwas davon haben?
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Warme Stuben, was für eine Verlockung! Ein Bett mit einer Matratze, kein ziehender Wind, kein Niederschlag, kein kalter Boden. Wenn auch nur für eine Nacht, so wusste der Imperator, mit welchen kleinen Fügungen er seinen Schäfchen seine Zuneigung zu zeigen vermochte. Herrlich. Banks war erfreut. Seinem zweiten Hobby neben Schlafen konnte er auch bald nachgehen. Es gab soetwas wie frisches Essen. Die Kantine wurde derzeit befeuert. Wenn es hier noch nicht völlig verdreckte Sanitäreinrichtungen gab, in denen man nicht im Stiefel duschen musste, würde es ein guter Tagesausklang werden. Gut, so lange waren sie noch nicht unterwegs beziwhungsweise im Feld gewesen. Aber jede kleine Annehmlichkeit tat das ihre dazu, den Soldaten bei der Stange zu halten. Nach der Erlaubnis zum Stubenbeziehen machte Banks ein sauberes "Abteilung-kehrt" und trat dann in eine frei gewählte Haltung über. Bei der Drehung hätte er allerdings beinahe einen der Kameraden zu Boden befördert. Ein Flammenwerfer nahm sich so seinen Platz. Banks kümmerte sich aber nicht weiter drum und wartete kurz auf Ace. Sein blonder Kumpan und er schlossen sich dann mit kurzer Verzögerung den anderen an und betraten das Gebäude. Na, was sagst Du dazu? Die Aussicht auf ein Bett, Essen und Schlaf. Ace grinste nur. Während die anderen scheinbar direkt in Stuben einfielen, durchquerten die beiden Kameraden noch ein paar der Flure. Auf jedem Stockwerk fanden sie gemeinschaftliche, einfache Sanitäreinrichtungen ohne irgendwelche Abschirmungen, weder auf der Schüssel noch unter den Brausen. Soll reichen. Ist nicht mal übermäßig dreckig hier. Wenn jetzt noch Wasser läuft und es noch etwas warm ist, dann rufe ich die heiligen Sphären des Einen aus! Kurz darauf kamen sie an den Stuben an. Das Einrücken der Truppen sorgte insgesamt für rege Beschäftigung und jeder wollte ein Stück vom Kuchen der Unterkunft. Banks sah hinein. Dieser Militärpolizeifritze, der neue Möchtegernaufklärer, dieser Departmento und ein Saftsack. Die Begeisterung wich kurz aus Banks Gesicht. Egal, sie waren Soldaten. Wenn ihm wär auf den Kecks ging, müsste sie nur kurz den Militärpolizisten ablenken. Gut, dann machen wir hier mal den Laden voll. Gefreiter Banks für die Neuen im Todeskommando.
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Blockier nicht den Weg, Dicker! Mit etwas Nachdruck schob Ace seinen Kameraden an, als dieser kurz zögert. Nachdem das breite Kreuz mit aufgeladener Ausrüstung sich in Bewegung zu einem der freien Betten bewegte, konnte Ace das gut nachvollziehen. Als Fedors Dauergrimasse in Richtung Tür stielte, entgleiste auch der Obergefreite. "Wieso immer die von der selben Sorte?" Ein kurzes Reset der Gesichtsschaltkreise und er konnte fortfahren. Obergefreiter Levy. Tach auch. Banks bezog derweil über dem Polizisten Quartier. Insgesamt hatte die Stube drei Hochbetten. So hoch wie die Decke war, konnte man sicherlich auch noch eine Etage oben drauf bauen. Dafür schien das Zimmer ausgelegt zu sein. Neun Betten, ein Tisch für vielleicht die Hälfte, sogar ein einfach verglastes Fenster spendete Zuversicht in den Raum. Das hatte man nicht jedes Mal! Das verbliebene Bett war die Etage über Fedor. "Na toll. Arschkarte, was Ace?" Es half ja nichts. Ace wollte irgendwo schlafen. Der schmierige Halunke würde sich schon benehmen. Andernfalls würde er was kassieren. So einfach würde das laufen. Wozu gabs die Militärpolizei hier? Allerdings sah der Mann höheren Alters als stolzer Besitzer vom guten Freund "Pläte" nicht unbedingt wie ein kompetenter Aktivist aus. Eher wie ein Schreibtischtäter. Mal schauen... Mit einem aufgesetzten und beinaje ekelhaft freundlichen Lächeln in Fedors Richtung flötete Ace in die Runde: Den Gang runter gibt es begehbare und auch recht ordentliche Örtlichkeiten. Wir haben ein Fenster, ein Dach über den Kopf, nette Gesellschaft und das Essen gibt es auch in Riechweite. Gepriesen sei der Imperator!
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Während Van Horn die Zusammenfassung des voherigen Einsatzes vortrug hörte Tolin zu, als er an der Stelle mit den Gefangene angekommen war nickte Tolin unaufällig Fedor zu , als würde er sagen wollen "Wir verstehen uns schon".
Nachdem der Befehl zum Wegtreten gekommen war löste sich der Haufen so langsam auf Joker ging allerdings nicht wie die anderen zuerst zu den Stuben, sondern machte sich auf zum Lazarett um seine Santasche wieder aufzufüllen.
Das Lazarett selbst war relativ leer 3 Krankenschwestern und ein Arzt kümmerten sich um 7 verletzte, darunter auch die Rotrobe die Tolin voher verarztet hatte. Schnellen Schrittes ging Tolin zum Arzt und sprach ihn an Tschuldigung wo krieg ich den ne Volle Santasche Im Lager gleich den Gang runter , sagen sie mal haben sie den Anhänger von Magnus Rega versorgt? antwortete der Arzt Ja hab ich, gibt es etwas Probleme? erwiderte Tolin und musterte den Arzt. Er war kein Mitglíed der PVS, wie man an den Fehlenden dienstgradbabzeichen und der art wie er sprach festellen konnte. Allerdings machte er einen sehr gepflegten Eindruck da sein Kittel schneeweiß war.In der Brusttasche hatte er einige Kugelschreiber und das Stetoskop war lässig um den Hals gehängt.Jokers Blick wanderte herauf und musterte sein Gesicht Kein Narben,Frisch rasiert. der kann einfach nicht von uns sein, naja wen er den Job gut macht solls mir egal sein Gute Arbeit aber sie müssen noch den Bericht ausfüllen sagte er zu Joker und reichte ihm einige Formulare Na wenns denn sein muss, haben sie mal eben einen Kugelschreiber sagte Tolin und nahm Formulare und Kugelschreiber in Empfang. Suchend blickte Joker sich um und fand einen kleinen Tisch mit Stuhl auf den er sich setzte und den Schreibkram erledigte. Nach einer Weile war er fertig und reichte dem Arzt die Papiere. Immerhin hatte der Arzt auch die freundlichkeit gehabt ihm die Santasche gleich zu hohlen. Nachdem Tolin seine alte Tasche gegen eine neue getauscht hatte begab er sich wieder nach draußen und ging zum Zahlmeister um sich seinen Sold zu hohlen (+300 Schekel), als das Erledigt war ging es weiter zum Magazin wo von dem neuen Geld 2 Stangen LHO's besorgt wurden (-60 Schekel). Als Tolin mit seinen Gängen durch war begab er sich zu den Quartieren und ging an der ersten Tür vorbei, wo er eine Stimme hörte die ihm nur zu bekannt vorkam Möchte einer von euch vielleicht etwas davon haben? mmh Fedor wem gehst du jetzt wieder auf den Senkel dachte Tolin und bog eine Tür weiter in das Zimmer. So lieb ich dich auch hab Fedor, den ganzen Tag mit dir muss ich auch nicht haben ging es durch Jokers Kopf während er seine Sachen auf eines der Freien Betten schmiss.
Duschen wäre jetzt eigentlich eine Wohltat, hoffe nur das ich zu den ersten gehöre die den Gedanken haben, dann gibts vieleicht sogar warmes Wasser ohne großartig weiter nachzudenken machte sich Tolin auf zu den Duschen nur um festzustellen das sich bereits eine kleine Schlange gebildet hatte. Wenig erfreut stellte sich Tolin an und wartete das er an der Reihe war.
Als Tolin sich erwartungsvoll unter den Strom des angenehm heißen Wassers stellte ging das Warme Wasser jäh aus und die Dusche begann sich jäh zu leeren Warmduscher dachte Tolin während er spöttisch auf jene Sah die mit ausgehen des Warmwassers die Dusche verlassen hatten. Ohne sich vom kalten Wasser stören zu lassen duschte Tolin zuende und ging in die Kantine.
Die Kantine selbst war eher Militärstandart lange Stahltische vor denen jeweils gegenüber Hocker auf den Boden geschraubt waren. Im Vorderen Teil gab es eine Auslage in einigen Glaskästen vor denen eine Art Regal war auf der man sein Tablett von Auslage zu Auslage schieben konnte. Hinter den Glaskästen stand ein einsamer Küchenbulle der grimmig in die leere Kantine Blickte um jedem Klarzumachen das , dass hier seine Kantine ist und jeder der aufmuckt es mit ihm zu tun kriegen würde. Insgesamt wirkte das Bild des Küchenbullen aber eher ungewollt Komisch da der Koch einen großen Bierbauch vor sich hertrug und mit kleinen Schweinsaugen aus seinem feisten Gesicht blickte. Grinsend begab sich Tolin zu ihm Hey was kostet hiern Kaffee Mach de Ogen uff denn weißtes blaffte der Schwabbel zurückPfff dann halt nicht erwiederte Tolin und warf ihm eine Hand voll kleingeld auf den Tresen, hohlte sich seinen Kaffee und einen Aschenbecher und machte sich auf zu seiner Stube. Dort angekommen setzte er sich auf sein Bett, rauchte und trank den Kaffee in erwartung mit wem er wohl das Zimmer teilen würde ...
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Sindri setzte sich auf und bewegte probeweise den rechten Arm. Der Sanitäter hatte von Glück gesprochen, als er erklärte, es seien keine Muskeln verletzt worden. Sindri hatte darauf verzichtet, ihm zu widersprechen. »Die Ursache für die vorliegende Verletzung ist in den Bewegungsgleichungen der Splitter zu finden.« Das hätte Sanitäter Wolfe sicher nur verwirrt. Außerdem war eines der Starkstromkabel durchtrennt worden. Vor einigen Stunden hatte Wolfe die Blutung gestillt und die Wunde verbunden. Dann hatten Ares und Sindri die Werkstatt der Kaserne in Beschlag genommen. Drei Fahrzeuggruben bildeten das Zentrum der Halle, eine davon beherbergte bereits einen Truppentransporter, welcher die Aufmerksamkeit eines Maschinenpriesters bitter nötig hatte. In einer angrenzenden, deutlich kleineren Halle war weitere Ausrüstung aufgebaut. Dominiert wurde der Raum vom Allzweckumwandler, von dem sich Kabel in alle Richtungen erstreckten, ein weiteres Zentrum bildete das Analyseterminal. Drehbänke und andere Maschinen waren an der einen Wand aufgereiht, an der Anderen die Vorratskisten. Die Maschinenpriester hatten die meisten schwereren Maschinen instandsetzen können, der Feind hatte sich zwar bemüht zu vernichten, was er nicht wegbringen konnte, doch die Schäden waren meist oberflächlicher Natur: Durchtrennte Energieversorgungen, entfernte Steuereinheiten etc. Bis zum Abend würde Sindri sich dann wohl den Motorblock des Truppentransporters vornehmen, im Idealfall wäre er dann am nächsten Tag wieder einsatzbereit.
Nachdem sie sich eingerichtet hatten, hatten die Maschinenpriester sich wieder getrennt. Ares hatte sich zu Van Horns Ansprache begeben, Sindri noch einmal ins Lazarett. Diesmal hatte ein ihm unbekannter Arzt den Arm weiter geöffnet und Sindri das Kabel geflickt. Von wegen Glück gehabt! Eine elende Fummelei war das, so ein Subdermal-Kabel zu flicken. Eine geschlagene Stunde dauerte es, bis der Mediziner den Arm zunähen konnte. Probeweise ließ Sindri einige kleine Lichtbögen über seinen Arm wandern. Endlich war er wieder ganz!
Aus einem offenen Voxkanal drang quäkend die Stimme des Hauptmanns:

»... für Kontakt zur lokalen Bevölkerung zuständig ist und ein Auge darauf hat das sich jeder, auch in unseren Reihen, an das imperiale Gesetz hält.Bruder Ares, mir wurde gesagt das man ihnen diesen Söldner dort, er deutete mit dem Daumen über die Schulter, von Magnus Rega aus zugeteilt hat. Das schmeckt mir ehrlich gesagt nicht, aber ich kann es nicht ändern. Bitte weisen sie diesen Mann ein, da er ihrem, beziehungsweise Bruder Sindris Kommando untersteht. Vermitteln sie ihm auch das Ich es nicht dulden werde, wenn er in unsere Kompetenzen hineinpfuscht. Gefreiter Anderson, sie gehen gleich rum und schreiben ...«

»Ah, Verstärkung. Ich muss dringend den ersten Bericht rüberschicken, das Satellitentelefon muss eh getestet werden.«

Sindri griff sich im verlassen des Lazaretts einen zufällig vorbeikommenden Soldaten niederen Dienstranges und drückte ihm ein paar Schekelnoten in die Hand:

»An den Unterkünften wartet ein Söldner, der mir unterstellt wird. Schicken sie ihn in die Werkstätten. Dann gehen sie ein Paket LHOs erwerben und bringen es mir, das Restgeld dürfen sie behalten. Aber kommen sie mir nicht auf dumme Ideen, Soldat!«

Der leicht verwirrte Soldat machte sich davon und Sindri begab sich zur Werkstatt. Es gab viel zu tun.

Nachtrag: Rechtschreibung
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
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Der von Sindri ausgeschickte Soldat irrte etwas unschlüssig umher, bis er zu Nimrod kam. Bist du der Söldner der dem Adeptus Mechanicus unterstellt wurde?

Nimrod sah von seinen Karten auf und meinte: Ja, das bin ich. Was ist los?

Du sollst in die Werkstatt kommen und nimm die LHOs mit.

Ok, danke.
Nimrod nahm die LHOs, ließ sich den Weg beschreiben und begab sich in Richtung Werkstatt.
Dort angekommen sah er sich um und ging auf Sindri zu, der gerade mit Reparaturarbeiten beschäftigt war. Die Werkstadt sah echt übel aus, aber er erkannte, das die Schäden nicht so schlimm waren, wie sie aussahen. Es mussten richtige Amateure gewesen sein.

Adept Sindri? Der Adeptus Mechanicus hat mich zu ihnen geschickt, ich soll sie bei ihrer Mission unterstützen. Oh...und hier ist Ihre Bestellung.
Streng militärisch beschrieb er das Zeichen des Aquila, dann überreichte er die LHOs.
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