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Heiliger Krieg
Im Lager

Lem saß nun in seinem Zelt und began gerade die letzten Bissen der Gedünstetten Vögel die Lempke mitgebracht hatte zu verspeisen. Es war kein Festmahl, aber schmackhaft und warm. Ebenso geeignet einem den Hungrigen magen zu füllen. Genau das richtige für Soldaten und hungriege Inspekteure. Stellte Lem fest. Mit einem sattem Gefühl im Magen wischte sich Lem den letzten Krümel aus den mundwickeln und griff nochmal zu der Liste mit den waffen. Er hate sie ja bereits mehrmal angeschat, aber nun wollte er sie nochmal ganz genau unter die Lupe nehmen. Lempke holen sie das Frachtdokument hervor. Ja Sir! Lempke verschwand kurz im hinteren Teil des Zelts und kam balddrauf mit einer Liste zurück. Ok gut so. Lem erhob sich und lief langsahm aus dem Zelt heraus. Kommen sie Lempke. Langsahm mit Lempke im schleptau lief Lem durch das Lager. Bis er schließlich an dem Lager ankam wo ihre Kisten aufbewart wurden. Lem zeigte der wache vor dem lager seinen Ausweis und wurde zusammen mit Lempke hereingelssen. Sorgfältig schloss er erst die Lagertür bevor er began sicha n die Streng geheimen Kisten zu machen. Ok Lempke wir schaun jetzt was auf der Lieferliste steht und was wir hier wirklich haben. Lem öffnete die Erste Kiste. Gespannt betrachtete er ihren höchst gefärlichen Inhalt. Mal sehn wie die ganzen Waffen für die soldaten des Imperators so aussehen.

[CENTER]Liste der zu Prüfenden Waffen:[/CENTER]

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In der Lagerhalle

Das Erste was zum Vorschein kam waren in Polsterung eingeschlagene Gewehre, zwanzig Stück an der Zahl.

[Bild: 3pnd94rw.jpg]

Die Liste bemerkte zu den Waffen: Hartmann und Söhne Kampfgewehr 2-1 Kompakt, optimierte Version der PVS Standardbewaffnung. Diese Waffe ist in ihrer Ausführung leichter und kürzer, behält ansonsten die Eigenschaften des Vorgängermodels bei. Der Feldtest soll zeigen ob die Soldaten mit dieser Waffe in Gefechtssituationen bessere oder schlechtere Erfahrungen machen als mit dem Vorgängermodel.
Darüber hinaus gab es eine Tabelle wo aufgeführt war welche Ausrüstung wann ausgegeben werden durfte und die Gewehre standen mit an erster Stelle.
Auch in dem nächsten Behälter befand sich eine Waffe, allerdings nur ein Gewehr, welches selbst in zerlegtem Zustand noch wuchtig aussah.
[Bild: cw5bwsag.jpg]
Das Mephisto aus der Orsius- Handwaffenmanufaktur ist ein schweres, panzerbrechendes Scharfschützengewehr, welches sowohl gegen weiche Ziele, als auch gepanzerte Einheiten eingesetzt werden kann. Der Nachteil ist dabei sein Gewicht, weswegen man einen intuitiven Stützfuß dazu liefert. Ziel der Studie ist es herauszufinden, ob die Waffe auf dem Schlachtfeld die Doppelrolle von Scharfschützenwaffe und Panzerabwehrwaffe übernehmen kann.
In einer weiteren Kiste waren Handgranaten, die sich auf den ersten Blick nicht von den gewöhnlichen Stielhandgranaten der PVS unterschieden, jedoch bei Drehung des Kopfes nicht nur scharf gemacht wurden, sondern auch Dornen ausführen, welche an Holz, in Vegetation und sogar in einigen Gesteinssorten hängen blieben.
Der Rest war weniger spektakulär. Es gab einen erweiterten Sanitätskasten für lange Operationen in feindlichem Gebiet, ein neues und bequemeres Koppelzeug samt neuer Trinkflasche.
Die restlichen Kisten blieben versiegelt und ein Kombinationsschloss machte das Öffnen unmöglich. Die Liste wies Lem darauf hin, das er die Codes für die anderen Kisten erst erhalten würde wenn er seine ersten Feldstudien an das Oberkommando übermittelt hatte. Somit wollte man vermeiden das er durch zuviel, zu beobachtende Ausrüstung den Überblick verlor.
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In der Lagerhalle

Lem hatte ruhig und dgründlich die Waffen und Liste inzpieziert. Zwar verstand der Inspektor nicht all zu viel von Waffen, aber um so mehr davon was jene zusammen mit den Imperialen Soladten der PVS zu volbringen hatten.
Lem schloss die Kisten wieder nach beendeter Kontrolle und machte sich ein paar Vermerke zu jeder Waffe bevor er sich umdrehte um die Lagerhalle wieder zu verlassen. Kommen sie Lempke wir kehren ins Zelt zurück. Lem war froh darüber das das Oberkomando ihn nicht gleich alle Waffen zum test stelllte. So kann ich mich besser auf die einzelnen Konzentrieren. Lem verlies nun also die Lagerhalle und machte sich auf dem Weg schonmal ein paar gedanken wie und was er Prüfen müsste. Das haubtmerk liegt auf jedenfall bei den Zwei Gewehren. Die Granaten und der Rest verteilen wir einfach erstmal auf einen Trupp und lassen ihm im Gefecht damit kämpfen. Später kann man dann sehen welche Vortschritte oder Mängel aufgetreten sind. Lem und Lempke neherten sich ihrem Zelt. Bei den Gewehren bin ich für einen diereckten Vergleich. Wir rüsten jeweils eine Gruppe mit den neuen Standard Gewehren aus und eine mit den alten. Diese Beiden werden dann in die Selbe kampfzone geschickt. Dort wird sich zeigen welche waffe die bessere ist.
Lem grinste gut gelaunt. Er hatte das Gefühl der Aufgabe doch schon recht gut Gewachsen zu sein. Das Scharfschützen Gewehr lassen wir an einen Starken Brennpunkt bringen und schauen wie es sich gleich im Harten Ernstfall macht und ob es dort etwas Bewiergt.
Nun betraten die beiden Angehörigen des Departmento wieder ihr Zelt. Lem Gähnte und meinte zu seinem Untergebenem. Ich lege mich ein wenig schlafen Lempke. falls die Zehnte auftaucht oder etwas anderes wichtiges ist sagen sie mir Bescheid. Lempke nickte. Jawohl sir.
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In der Dammstadt

Humpelnd und sich den linken Arm haltend kam Altmann zu Nyssa, legt die Hand auf die Schulter, halb kameradschaftlich, halb um sich abzustützen und nahm ihr das Schwert ab. Sind sie auf meinen Posten scharf Gefreite? Er hatte seiner Stimme gespielte Strenge verleihen wollen, doch die Erleichterung war nicht zu überhören. Dann wandte er sich an die überlebenden Soldaten.
Gehen sie wieder auf ihre Posten. Es sieht zwar so aus als ob es das gewesen ist, aber man kann nie wissen. Zwei Mann erkunden die Umgebung, überantworten sie etwaige verwundete Feinde dem Strafgericht des Imperators. Diese Ketzer haben ihr Recht auf Gnade verwirkt als sie sich dem Abgrund zuwandten.

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Zwanzig Minuten später marschierte die Einsatzgruppe und die Priester zurück in Richtung Lager. Altmann hielt die Hundemarken der Gefallenen in der Faust. Sie hatten die Toten aufgereiht und mit Planen bedeckt, damit nachrückende Truppen sie bergen und die Körper in die Heimat überführen konnten. Ein Blick zurück ließ den Schein des Scheiterhaufens erkennen, zu welchem sie die toten Ketzer aufgeschichtet hatten. Oben auf war der entstellte Körper der Hexe geworfen wurden und Banks hatte den Berg dann mit gesegnetem Feuer entzündet.
Sie waren schweigend marschiert, die Verletzten von Kameraden gestützt. Als die Lichter des Lagers in Sicht kamen ergriff der Kommissar noch einmal das Wort.
Soldaten! In der Stille der Nacht brauchte er nicht sonderlich laut zu sprechen um jedes Ohr zu erreichen. Was sie heute Nacht geleistet haben war belastend über das Maß eines normalen Gefechtes hinaus. Sie haben gesehen welche Mittel der Erzfeind gegen uns ins Feld führen kann und ihr Einsatz war dazu gedacht andere Männer und Frauen vor dieser schockierenden Erfahrung zu bewahren. Ich werde ihre Taten vor dem Kommandostab lobend hervorheben, aber vergessen sie nicht das die Operationen unter absoluter Geheimhaltung steht. Rechnen sie also nicht mit einem Orden. Dennoch werde ich sehen ob sie nicht eine finanzielle Vergütung gewährt kriegen.
Wenn wir im Lager sind werden sie ihre Ausrüstung nachbereiten, Banks den Flammenwerfer übergeben sie der Priesterschaft. Anschließend ab unter die Duschen und dann in die Kojen. Alarmzustand besteht, ansonsten sind sie bis morgen Mittag vom Tagesdienst befreit. Vielleicht sollten sie die Zeit nutzen und neben dem Ausschlafen auch ihr Seelenheil pflegen. In einem Kreuzzugsheer wird sich ein Beichtvater auftreiben lassen, denke ich.


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Als die Männer und Frauen bereits schliefen, wenn die meisten wohl auch mit wenig angenehmen Träumen, legte im diesigen Morgengrauen ein Flottenverband aus Gohmor an. Im Gegensatz zu den Nussschalen mit welchen die Pilger Horning erreichten, handelte es sich bei diesen Gefährten um vier Kriegsschiffe der PVS-Marine. Über ihnen schwebte eine weitere Waffenplattform, in Gestalt eines gepanzerten Luftschiffes.
Ein Großteil der Zehnten befand sich an Bord dieser Schiffe und wurde in diesem Moment ausgeschleußt. Landungsboote pendelten hin und her um Männer und Frauen ans Ufer zu bringen, während die flachen Ladekutter Ausrüstung transportierten.
An Land waren Offiziere und Unteroffiziere damit beschäftigt Ordnung in die Neuankömmlinge zu bringen. Gebrüll versuchte Motoren und Signaltöne, so wie das Geschrei der anderen zu übertönen. Mitten unter ihnen auch Graviel und Tolin, die kaum das sie ihren Fuß auf den Boden des fremden Kontinentes gesetzt hatten, knapp und lautstark ihre Befehle bekamen. Ein Unteroffizier mit Klemmbrett und genervtem Gesichtsausdruck rief ihre Namen auf, worauf sie diese pflichtbewusst meldeten.
Gefreiter Loken, Gefreiter Wolfe, sie jetzt zur Munitionsausgabe und Magazine empfangen, Wolfe sie lassen sich zusätzlich eine Santasche geben, sie sind eingesetzt als Sanitäter im Trupp von Kommissar Altmann. Loken, sie eingesetzt als Schütze im selben Trupp. Erkundigen sie sich wo sie ihre Einheit finden. Im Laufschritt marsch marsch!
Harald bekam seinem Rang entsprechend eine weit weniger harsche Behandlung, wenn auch ähnlich knapp. Ein Hauptmann des Nachschubs nahm ihn mit kurzem Gruß und Handschlag in Empfang und berichtete wo er was finden konnte und das man ihn im Kommandostand zur Lagebesprechung erwarten würde. Dort erführe er Näheres. Die Ausschiffung der ihm unterstellten Truppenteile würden die Feldwebel und Truppführer übernehmen.

Nach der Mittagsverpflegung hatte Altmann die Teile der Zehnten um sich versammelt, welche bereits seit längerem vor Ort waren. Natürlich war die Ankunft der restlichen Verbände nicht unbemerkt geblieben und auch die beiden Neuen hatten sich flotten Fußes zu ihnen bewegt. Lem, der ebenfalls bei ihnen stand, zog einige neugierige Blicke auf sich, da er offenkundig nicht zu PVS gehörte.

Herhören, Herrschaften!
Teile der Zehnten treffen in diesem Moment ein und daher werden neue Truppzusammenstellungen vorgenommen. Fahnenjunker Lysander, sie melden sich sofort im Anschluss im Kommandostab, der Oberkommandierende des Feldzuges, Oberst Bronkowitz hat persönlich nach ihnen gefragt.
Altmann schenkte dem Fahnenjunker einen langen Blick, sagte ansonsten aber nichts zu diesem Befehl.
Der Rest wird zu folgenden Trupps zusammengefasst. Es folgte eine Aufzählung der Zuteilung einzelner Soldaten. Des Weiteren wird eine neue Gruppe aus nachfolgenden Soldaten gebildet. Obergefreiter Levy, Obergefreiter Bauer, eingesetzt als Funker, Gefreiter Collins, Gefreiter Banks, Gefreiter Anderson, Gefreiter Fravin, Gefreiter Loken, Gefreiter Wolfe eingesetzt als Truppsanitäter. Die Gefreiten Rockwell und Schönert als MG-Schützen.
Sie sind Kommandogruppe 1 und unterstehen persönlich dem Befehl von Oberleutnant van Horn, der die Kontingente der Zehnten in Horning befehligt. Sie dienen als sein persönlicher Schutz und für von ihm angeordnete Missionen. Ich kenne den Oberleutnant nicht, aber ich erwarte von ihnen militärisch korrektes Auftreten. Anständige Meldung und bei der Frage nach Freiwilligen eine geschlossene Meldung der gesamten Gruppe. Ich will andere Einheiten mit Bewunderung von ihnen sprechen hören. Machen sie mir und der Zehnten keine Schande Herrschaften.
Bei Appellen an den Oberleutnant oder in seiner Abwesenheit führen und melden sie, Obergefreiter Levy.
So noch etwas.
Zu ihrer Linken sehen sie Departmento Munitiorums Inspekteur ar Lima und seinen Mitarbeiter Lempke. Letzterer wird laut Befehl die Ausrüstung des Departmento hier im Lager verwalten, während der Herr Inspekteur ihrer Gruppe zugeteilt wird. Sie erhalten neue und teils zusätzliche Ausrüstung, welche der Inspekteur im Feldversuch begutachten wird. Was genau an sie ausgegeben wird, wird ihnen ar Lima im Anschluss erörtern. Als Angehöriger des Munitiorums hat der Herr Inspekteur weder Befehlsgewalt über sie, noch sie über ihn. Dennoch wird er ein Teil dieser Einheit sein und ich erwarte das sie ihm mit der entsprechenden Kameradschaft entgegentreten.
Letzten zwei Punkte! Ich werde als Verbindungsoffizier des Kommissariats nur sporadisch in ihrer Einheit sein, aber das heißt nicht das ich kein Auge auf sie habe.
Als direkte Untergebene des Kommandanten Zehnte, ist es ihre Aufgabe Kontakt mit den Kräften der Pilger zu halten. Herr Messer, einige von ihnen kennen ihn bereits, und seine berittene Späheinheit werden eng mit ihnen zusammenarbeiten, als Aufklärer und Verbindung zum Kreuzzugsheer. Dafür hat er die Autorisierung des Kardinals erhalten. Auch hier besteht keine direkte Befehlskette und sie wissen das die paramilitärischen Kräfte der Pilger... sagen wir „schwierig“ sein können. Beweisen sie also etwas Fingerspitzengefühl.
Also, meine Herren meine Damen. Der Inspekteur wird die Kommandogruppe jetzt in die neue Ausrüstung einweisen, der Rest in die befohlenen Verwendungen wegtreten.
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Lem war eilig und etwas fröhlig draüber ads es nun entlich soweit war zu der Versammlung der Zehnten gestoßen.
Selten hatte der Inspekteur bisher so gut wie gerade aus einem Einsatz kommende Soldaten gesehen. Als ehmaliger Inspekteur für das Departmento und einigen Militärischen Einheiten vielen ihm natürlich sofort die kleinen und doch unübersehbaren Unterschiede zu Truppen auf die länger nicht mehr im Felde standen. Äußerlich jedoch stand er eisern da. Einw enig gestrafft und doch nicht wie ein Soldat. Der Blick war kalt und aufmerksahm. Unmerklich huschten des Inspekteurs Augen von Soldat zu Soldat.
Jetzt gehts los. Imperator Beschütz. Lamentierte er innerlich wie vor jedem Arbeits Anfang einer Aufgabe. Still und regungslos wartete er bis Altmann an ihn Übergab.
Zuerst wartete er exakt 6 Sekunden. Das tat er immer. Erst dann erhob er die Stimme und trat einen kleinen Schritt vor. So das er sich nun vons einer Rolle als zuhöer von eben kurzzeitig unterschied bevor er wieder "haltung" annham.
Guten tag meine Herren. Ich werde im laufe der Zusammenarbeit von ihnen und mir eine Reihe verschiedener Waffensysteme und Ausrüstungsgegenstände an sie übergeben, wie Herr Kommissar Altmann schon erwähnte. Soviel im allgemeinen. Lem Räusperte sich mehr um eine pause zu schaffen als aus bedarf. Nun aktuell werden sie zuerst ein überarbeitetes Gewehr erhalten. Lempke hielt eines der neuen Gewehre in die Höhe. Mit dieser Waffe beginnen wir. Später wird sie noch durch weitere Ausrüstung ergenzt oder abgelöst. Selbstverständlich bitte ich ausdrücklich daraum das sie mir jegliches Dettal das ihnen von jetzt an an den an ihen ausgegebenen waffen sobald wie möglich meiner Person melden. Das betrifft natürlich etwaige Mängel so wie Posetive Erfahrungen. Das Gewehr gleicht im Groben ihrem PVS Standart Gewehr. hat jedoch einige veränderungen und überarbeitungen. Desshalb bitte ich gegebenenfalls ebenfalls um die Meldung von mankos die die waffe vom Alten Model " übernommen" hat. Lem Nickte abschließend leicht. Danke meine Herren.
Nun begann Lempke damit die einzelnen Männer der Kommandogruppe auf zu Rufen und ein Gewehr an sie zu übergeben.
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Als Graviel die neue Waffe entgegen nahm begutachtete er die Waffe genauer, und überprüfte ob die Hülsenkammer leer wahr und die Waffe gesichert. Als er die Waffe geschultert hat fragte er sich Was soll an dieser Waffe anders sein...? Graviel sah sich auch den Trupp an dem er zugewiesen und dachte nur Bei was für einen Haufen bin ich da gelandet?, danach stellte er sich wieder Stram ihn und Wartete auf neue Befehle.
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Altmann sagt klar und deutlich was er von ihnen wollte. Wieder mussten sie jemanden Begleiten sie kam sich langsam vor wie eine Leibwache.
Van Horn war nun ihr neuer Vorgesetzter sie war gespannt wie er so war. Schlimmer als Lysander konnte dieser ja wohl nicht werden. Zumindest hoffte die kleiner Soldatin dies.
Still stand sie da und das schon fast zu perfekt wenn man von ihren Blessuren absah die sie hatte. Als Model hatte sie ausgedient. Gebrochene Nase, Schussverletzung am Arm. Die Narben würde sie behalten aber es würde sie daran erinnern besser aufzupassen. Nicht nur das sie würde auch daran denken wie sie gemeinsam die Hexe niedergestreckt hatten. Diese Schlampe sollte in der Hölle schmoren und qualen leiden. Der Imperator schützte diejenigen die fest im Glauben waren. Sonst würde sie hier nicht mehr stehen.
Selins Aufmerksamkeit galt dann Lem als Altmann dann ging. Dieser man war eine Parodie eines Soldaten in ihren Augen. Hatte er je auf Menschen geschossen? Wohl eher nicht. Als er dann spezifisch nur die Männer aufrief kam sie sich doch etwas benachteiligt vor. Sie war eindeutig eine Frau. Selbst Altmann hatte dies betont! Aber es wurden nur Männer aufgerufen.
Innerlich war sie wirklich angefressen. Als dann doch ihr Name viel ging sie nach vorne. Selin nahm die Waffe entgegen und Prüfte diese gleich. „Gefreite Anderson. Ich bin eine Frau“ Korrigierte sie ihn gleich. „Nicht das sie die Waffe bei jemanden suchen den es nicht mit dieser Dienstnummer gibt." Die grünen Augen sahen ihn kalt an. Selin war stolz darauf so weit gekommen zu sein und dann als jemand abgestempelt zu werden der sie nicht war passte ihr nicht in den Kram. Außerdem kam hinzu das sie Hunger hatte und die Wunde am Arm beim Schießen hinderte. Sie trat wieder zurück in die Reihe wo sie immer noch wegen ihrer geringen Größe auffiel.
Die junge Frau war auf die neuen Soldaten gespannt. Jeder trug seinen Sold dazu bei dem Imperator zu dienen.
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Irgendwo auf dem Schiff...

Mit dem charakteristischen Zischen bahnten sich die kleinen Blässchen in dem Glass ihren Weg an die Wasseroberfläche und dort verschwanden sie.
Doch unzählige weitere folgten, demselben Schicksal ergeben entgegenstrebend. Furchtlos, fraglos und ohne Zahl. Ebenso wie die Soldaten des
Imperiums. Selbst wenn sie zu Millionen starben, es gab immer noch mehr Männer von irgendeinem Planeten, aus irgendeinem Sonnensystem. Und
jeder einzelne von ihnen gab mit Freuden sein Leben um den Imperator zu … .
Harald stockte in seinen Gedanken und verzog sein grimmiges Gesicht zu der Andeutung eines Lächelns. Er hatte in den vergangenen Tagen zu oft dem
Regimentskaplan zugehört. Der alte Mann war voll solcher Metaphern gewesen die er den Soldaten gewissenhaft und langatmig dargeboten hatte. Und
nun dachte Harald selbst in diesen Bahnen. Schnell leerte er sein Glas Mineralwasser und widmete sich wieder den Notizen die er sich nach dem Gespräch
in der Kommandantur gemacht hatte.

Der Major hatte ihm viel zu denken gegeben. Stellvertreterkriege, falsche Propheten und kein klarer Feind. Das war ein neues Schlachtfeld für ihn und er
würde sich vorsehen müssen. Hier gab es keinen klaren Feind den man mit Mut und Stahl niederringen konnte. Hier galt es auf dem gefährlichsten aller
Schlachtfelder zu überleben, der Politik. Harald legte sein Datapad auf den kleinen Beistelltisch und fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar während er
tief Luft holte. Politik hatte ihn schon immer angewidert und er hatte sich schon genug damit beschäftigt, bald würde er landen und endlich wieder ein
Kommando übernehmen. Er war sich sicher das er sobald er wieder im Feld stand jedes Problem mit Mut und Imperatorvertrauen bewältigen konnte.

Auf den Informationsholos konnte er sehen dass das Luftschiff den Landeanflug begonnen hatte. Er packte sein spärliches Handgepäck zusammen und
begab sich dann in Richtung der Ausstiegsschleusen.


Feldlager, Landeplatz

Seine Stiefel hallten auf der Laderampe wieder als Harald das Luftschiff verließ. Das Metall war von unzähligen Stiefeln abgeschliffenen wo bereits
tausende vor ihm das ehrwürdige Luftschiff verlassen hatten. Als letzter Passagier ließ er sich Zeit und verharrte eine Weile, während die restlichen
Männer und Frauen sich an die Abfertigung begaben. Der Morgen graute und ein leichter Nebel lag über der Basis. Harald trug noch seine vollständige
Uniform des Krieg-Regiments. Einzig seine Schulter-klappen waren neu, drei Knöpfe für den Rang des Hauptmanns. Diese Degradierung machte ihm
nichts aus, der Imperator hatte ihn auf diesen Weg geführt und er würde ihn fraglos und voller Zuversicht beschreiten. Und heute würde er die ersten
Schritte auf diesem Pfad entlang gehen. Insgesamt 10 Züge, also in etwa 500 Männer und Frauen, standen nun unter seinem Kommando. Noch wusste
er fast nichts über sie. Aber er hatte vor das sobald wie möglich zu ändern. Dazu würde er seine Unteroffiziere befragen müssen, den oder die Kommissare
und auch den einen oder anderen normalen Soldaten. Es war wichtig die Stärken und Schwächen seiner Männer kennenzulernen, ihre Art zu dienen und zu
kämpfen. Lange hatte er während des Fluges darüber nachgedacht wie er das neue Kommando angehen sollte. Wären die Männer von Krieg würde er sie
schleifen und in die Form eines Mustersoldaten pressen, und zwar mit aller Gewalt. Es wäre ihm auch am liebsten so gewesen, aber er wusste das würde
nicht funktionieren. Um dem Imperator am besten zu dienen würde er einen anderen Weg finden müssen.

Harald strafte sich und machte sich nach der Einweisung durch den Hauptmann auf zum Kommandostand. Er hatte genug gegrübelt, nun galt es die
Sache anzugehen.
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Nach dem Grauen in der entweihten Dammstadt entkamen die Überlebenden völlig unbehelligt. Die Kamaraden waren zusammengelegt und für das Bestattungskommando markiert worden. Der von den Priestern gerettete Kirchenboden war recht gründlich aufgeräumt worden. Kein Unhold beschmutzt die Kirche mehr. Man hatte die zahlreichen toten Sünder unter Aufsicht scharfsichtiger Schützen zusammengetragen und Banks sie im Auftrag des Einen der Gnade des gesalbten Feueröls übergeben. Wenn sich dort noch irgendwo kränkliche Reste erschöpfter Seelen in den Körpern befunden hatten, so konnten sie nun befreit dem wahren Herrscher gegenübertreten. Wieder ein unnötiger Aderlass am Gemeinwohl des Imperiums. Wenige Männer hatten sich in Gier und Irrglauben verloren, waren von Rechtschaffenheit und Prinzipien abgekommen und hatten mit den ihnen ihren Ämtern geschuldeten verliehenen Mächten ihre Schutzbefohlenen auf frevelhafte Weise ins Unglück geführt und achtlos geopfert. Sogar einem Dämon hatte man sich in Hoffnung auf falsche Versprechen anvertraut. Gier konnte so naiv machen, musste man doch wissen, dass jene übernatürlichen und abscheulichen Geburten des Chaos nur mit ihren blinden Handlangern spielten. Und trotz der Hexe empfand der Halbcatachaner diesen Einsatz nicht als seinen schlimmsten, obgleich er recht verstörend war. Ihm war es nocht nie untergekommen, dass zahllose Kugeln und die Hitze eines Flammenwerfers einfach so ignoriert werden konnten, als wären sie nicht da. Aber der Einsatz war sehr kurz gewesen. Knappe zwei Tage. Seine Feuertaufe hatte ihm beim ersten Überdenken der Geschehnisse in der Dammstadt doch mehr abverlangt. Ein intuitiver Gravschirmabsprung ohne Vorausbildung aus einer abstürzenden Walküre. Der Sprung quer durch feindliches Flakfeuer. Zu viert waren sie dem Fluggefährt entkommen, das sie ebenfalls gegen Rebellen hatte führen sollen. Einer hatte den Boden nie erreicht. Banks hatte noch vor Augen, wie er mit seinem Leib eine Flakgranate fing. Der nächste brach sich bei der Landung die Beine und deckte mit einem selbst gewählten Tod durch seine Handgranate ihren Rücken. Während schwere Panzer gegen die Frontlinien der Rebellen fuhren, hatten Banks und der vierte quasi nur versucht, zu überleben. Zufälligerweise war der letzte Mann des Himmelfahrtkommandos sein vorheriger Ausbilder und Truppführer gewesen.
Dann hat es da seine beiden Erfahrungen mit den grünhäutigen Xenos gegeben. Einmal eins zu eins, nur um ihn im Nahkampf auszubilden. Seine Narbe am Hinterhaupt erinnerte ihn nun täglich im Spiegel daran. Gut, Banks war überzeugt, dass die Hexe da eine Nummer größer gewesen war, aber ein wildgewordener Ork war ein zähes Monster und verfügte kaum über den Verstand, den man braucht, um zu sterben. Beim ersten und letzten Einsatz seiner Pryarcher Gravschirmkompanie war es dann ein ganzer Planet wildgewordener Killerorks und am schnell kommenden Ende ein fast ausgelöschtes Regiment. Der Einsatz war zum Beispiel deutlich schlimmer, als diese dämonische Hexenfrau. Doch Banks wurde sich bewusst, wie feindlich das Universum war, wie viele gottlose Wesen es gab und der Gefreite empfand plötzlich großen Stolz, als er von Neuem erkannte, wie wichtig der kleine Dienst vieler kleiner Lichter in der emergenten Zusammenwirkung war. Mit geschwollener Brust senierte Banks weiter. Da hatte es recht kürzlich erst den Aufstand der Architendes Prios gegeben. Auch hier war einiges an Infanterie im Meer ertrunken, als das Luftschiff aufgegeben werden musste. Banks lobte mit einem inneren Stoßgebet seinen Gönner auf Terra. Dann hatte es noch die Standpauke während seiner einjährigen Grundausbildung auf Pryarch gegeben. Banks schmunzelte unter seiner ABC-Maske. Völlig gedankenverloren stapfte er in Marschformation dem Lager entgegen. Ein Glück, dass ein jeder nur noch heim wollte. Damals hatte er von einem Kamaraden einen Flammenwerfer unter Hand bekommen und inoffiziell etwas geübt. Allerdings hatte er damals übereifirg dieses Gerät völlig unterschätzt und dabei den halben Ausbildungsstützpunkt angezündet. Ja, das war sein schlimmstes Erlebnis gewesen. Wie der kommandierende Major ihn damals zur Schnecke gemacht hatte. Man wurde, gerade in der großen Imperialen Armee, schon für viel weniger erschossen. Banks konnte nicht logisch erklären, warum er deshalb noch lebte. Nochmals bedankte sich ein loyale Staatsdiener für die Gnade seines Herrn.
Kurz vor dem Lager hatte der Gefreite nochmals Glück. Sie durften schlafen. Optimistisch war Micheal direkt davon überzeugt, dass es eine ruhige Nacht werden würde. Soldaten! Was sie heute Nacht geleistet haben war belastend über das Maß eines normalen Gefechtes hinaus. Sie haben gesehen welche Mittel der Erzfeind gegen uns ins Feld führen kann und ihr Einsatz war dazu gedacht andere Männer und Frauen vor dieser schockierenden Erfahrung zu bewahren. Ich werde ihre Taten vor dem Kommandostab lobend hervorheben, aber vergessen sie nicht das die Operationen unter absoluter Geheimhaltung steht. Rechnen sie also nicht mit einem Orden. Dennoch werde ich sehen ob sie nicht eine finanzielle Vergütung gewährt kriegen. Wenn wir im Lager sind werden sie ihre Ausrüstung nachbereiten, Banks den Flammenwerfer übergeben sie der Priesterschaft. Anschließend ab unter die Duschen und dann in die Kojen. Alarmzustand besteht, ansonsten sind sie bis morgen Mittag vom Tagesdienst befreit. Vielleicht sollten sie die Zeit nutzen und neben dem Ausschlafen auch ihr Seelenheil pflegen. In einem Kreuzzugsheer wird sich ein Beichtvater auftreiben lassen, denke ich.

Am nächsten Morgen sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Die Welt schein in Bewegung. Mit nicht wenig Geräusch und beinahe mit Fanfaren kündigten sich vier von weitem schon als groß bezeichenbare Kriegsschiffe der PVS-Marinekräfte an. Oebendrüber eines der auf Koron scheinbar beliebten Luftschiffe. Mit den ersten müden Sonnenstrahlen wurde angetreten. Altmann ließ sich versammeln und übergab die Seelen seiner Kampftruppe einem neuen Herrn Hauptmann.
Herhören, Herrschaften! Teile der Zehnten treffen in diesem Moment ein und daher werden neue Truppzusammenstellungen vorgenommen. Fahnenjunker Lysander, sie melden sich sofort im Anschluss im Kommandostab, der Oberkommandierende des Feldzuges, Oberst Bronkowitz hat persönlich nach ihnen gefragt. Altmann schenkte dem Fahnenjunker einen langen Blick, sagte ansonsten aber nichts zu diesem Befehl. Der Rest wird zu folgenden Trupps zusammengefasst. Es folgte eine Aufzählung der Zuteilung einzelner Soldaten. Des Weiteren wird eine neue Gruppe aus nachfolgenden Soldaten gebildet. Obergefreiter Levy, Obergefreiter Bauer, eingesetzt als Funker, Gefreiter Collins, Gefreiter Banks, Gefreiter Anderson, Gefreiter Fravin, Gefreiter Loken, Gefreiter Wolfe eingesetzt als Truppsanitäter. Die Gefreiten Rockwell und Schönert als MG-Schützen. Sie sind Kommandogruppe 1 und unterstehen persönlich dem Befehl von Hauptmann van Horn, der die Kontingente der Zehnten in Horning befehligt. Sie dienen als sein persönlicher Schutz und für von ihm angeordnete Missionen. Ich kenne den Hauptmann nicht, aber ich erwarte von ihnen militärisch korrektes Auftreten. Anständige Meldung und bei der Frage nach Freiwilligen eine geschlossene Meldung der gesamten Gruppe. Ich will andere Einheiten mit Bewunderung von ihnen sprechen hören. Machen sie mir und der Zehnten keine Schande Herrschaften. Bei Appellen an den Hauptmann oder in seiner Abwesenheit führen und melden sie, Obergefreiter Levy. Ein jeder dachte sich so seinen Teil. Banks stellte in der Rührt-euch-Position mal wieder still die rethorische Frage, weshalb die Verstärkung immer erst dann komme, wenn das Gefecht längst vorüber und auf dem blutenden Zahnfleisch ausgefochten worden war. Der Begriff "Aufräumkommando" bekam so einen ganz anderen Anstrich. Sie räumten nicht mehr mit dem Feind sondern nur noch die Kampfschäden auf. All das, was nun mal im Krieg so liegengeblieben war.

Nach der Ansprache trat dann ein Vertreter des Departmento Munitiorums vor und bot gewissermaßen die neuen Seriengeräte der fürsorglichen Regierung feil. Nyssa machte da einen kleinen Fehler, von dem Altmann wünschte, dass dieser unter dem neuen Hauptmann nicht auftreten würde. Banks zischte sie an, damit es nicht gleich jeder mitbekam: Psst, es gibt keinen weiblichen Dienstgrad. Es gibt nur Soldaten. Merks Dir für den neuen Häuptling.
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Die Nacht im Lager war kurz geworden, dafür kam seine Uniform einem gewaschenen Zustand wieder recht nahe. Das Blut war beinahe ausgerieben, was ihn nicht wenig Arbeit gekostet hatte. Nur ein schwacher Streifen kennzeichnete den Übergang zu der alten Farbe. Abgesehen davon hatte sich der Fahnenjunker ja beinahe im Blut der Feinde gebadet, was den Farbton vereinheitlichte. Und trotz Kälte und Schlamm waren die Stiefel wieder poliert und glänzten schwarz an ihrer Oberfläche. Nur ein schmaler Drecksaum am Sohlenrand kündete von einem Einsatzgebiet. Lysander hatte sich sogar die Mühe gemacht, bei Funzellicht in der Nacht einen Knopf neu anzunähen, der sich kaum noch hatte an seinem Kampfmantel festhalten können. Die Maskenfilter waren gewechselt, jede Rille reschrubbt, die Pistole gesäubert, geölt und wieder entölt. Das Gladius war gewartet worden von einem fachkundigen Mann im Ausrüstungsbereich. Der Aristokrat hatte von den Mannschaftern gesondert geduscht, was in einem Lager voller Untergebener eine ordenverdächtige Meisterleistung für sich darstellte. Lysander hatte sich sogar sein Wechselsatz Unterwäsche genehmigt. Somit konnte der hochgewachsene Mann beim Appell seinen Untergebenen signalisieren, was Vorbild war. Allerdings gab es ihm zu denken, als Altmann ihn zum Oberbefehlshaber befahl und mit einem Blick versah. Der Fahnenjunker war sich keiner relevanten Schuld bewusst. Stand vielleicht eine Feldbeförderung an? Yllyus war zwar nicht in Verzug mit einem neuen Dienstgrad, doch fand er es durchaus langsam angebracht, mal wieder einen Schritt voran zu kommen.
Eine kleine Witzigkeit folgte dann noch zum Abschluss. Ace Levy war zum Gruppenführer auserkoren worden und durfte sich künftig persönlich bei dem neuen Offizier unbeliebt machen. Der würde hoffentlich nicht so eine Pfeife sein, wie sein orsianischer Blutsverwandter DeNarre. Lysander wünschte sich einen pragmatischen Mann, der die Lage erkannte und für das koronische Wohl seine Wahl traf.
Dann trat Lysander wie geordert ab.

Er trat dem Zelt von Oberst Bronkowitz entgegen und vermied dabei tiefere Fützen. Am Zelt angekommen erhoben die Wachsoldaten keinerlei Einspruch als er eintrat. Man schien auf ihn zu warten. So trat der Adlige folglich ein, holte einmal tiefer Luft und trat an den Oberst heran. Damit er die Aufmerksamkeit der Offiziere für sich gewinnen konnte, die zwar beschäftigt um ein Kartenpult standen, sich aber nicht ankeiften, was für relative Ruhe sprach, räusperte Lysander einmal bescheiden. Sofort wandte man sich ihm zu und Lysander ging in Grundhaltung und grüßte. Herr Oberst Bronkowitz, die Herren Offiziere, Fahnenjunker Lysander, Lysander beendete den Gruß. ich melde mich wie befohlen!
Mal schauen, was die werte Obrigkeit so von ihm wollte.
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