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Seine Berührungen ließ sie leise seufzen..und genau in diesen Moment schob er ihr den Finger zwischen die Lippen. Sie leckte sanft darüber und griff dann nach seiner Hand und zog sich hoch.
Circe strich sich die Haare nach hinten.
Sie legte seine Hand an ihren Hals und sah ihn an. „Wenigstens habe ich jetzt einen Namen mit den ich dich ansprechen kann...ich wollte nicht immer `Ey du`schreien.“
Die Tänzerin zog sich zu ihm her ran. „Danke für das verbinden.“ Sie lächelte ihn mit ihren neuen `Beiserchen` wie er sie nannte an und man musste sagen das es bei ihr Doch verführerisch aussah.
Etwas wackelig stand sie auf und hielt sich an Naradas fest.
Ihre Hand strich über seinen Oberkörper.
„Wann werden wir weiter..reisen?“ fragte sie. Circe hatte wohl viele ragen und anscheint hatte sie noch mehr Interesse an ihn. Lag es immer noch an dem Blut? Waren das Nachwirkungen? Oder lag es einfach daran das sie in recht ansehnlich fand?
Nun das konnte sie gerade selber nicht sagen es war einfach alles zu neu und Circe würde es heraus finden. Naradas schien allerdings gefallen an ihr zu haben. Wie fast jeder andere Mann. Er hatte aber das Glück gehabt nicht für sie zu Bezahlen.
„Langsam wird mir kalt...“
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// wie mit Kogan besprochen
Die Zahnräder des Schicksals drehen sich unweigerlich und unaufhaltsam weiter. Denke daran das dich unser Imperator auf jedem Schritt deiner Reise begleitet. Er wacht über dich jeden Augenblick deines Lebens und sieht, was du tust und tun wirst. Du hast eine Begabung Caleb. Deine Euphorie, deine Hingabe und dein Glauben sind eine stärkere Waffe als du ahnst. Dir winken große Positionen in der heiligen Kirche des imperialen Heilands, werfe jetzt nicht alles hin.
Ich habe euch Jahre meines Leben geopfert, ich habe studiert, gearbeitet, gebettelt. Tag für Tag demütig auf Knien. Doch je weiter ich in die Schriften der Ekklesiarchie vorstoße, desto unheilvoller werden sie mir.
Achte auf deine Worte Novize, ich werde so tun, als ob ich deinen letzten Satz nicht gehört habe. Rechtschaffenheit, Glaube, Disziplin und Mitgefühl sind unsere Tugenden.
Das sind als die wahren Tugenden der Kirche? Oh nein. Angst, Unterwürfigkeit, Versklavung, Heuchelei. Ihr droht jedem mit Tod und Feuer, der sich auch nur im geringsten gegen euren so genannten Glauben voller Mitgefühl richtet. Ihr tötet Andersgläubige und Wesen die nicht der Reinheit des Mensch-Seins entsprechen. Infernos und drohende Verdammnis sind eure Waffen und dass alles für einen „Gott“ der tot an einer Maschine angeschlossen ist. Ein Gott der zu uns allen sprechen soll, doch mich schon immer mit Schweigen bestraft hat.
HÜTE DEINEN MUND! Unterlass diese ketzerischen Äußerungen, oder willst du sofort vor unser Tribunal gestellt werden!
Oh nein Pater, mein Pfad führt mich zur Wahrheit. Indessen wird Euch der eurige in die Hände des Imperators führen.
Komm nicht näher! NEIN!
Mit einem gewaltigen Ruck schoss Calebs Torso nach oben. Das Bett knarrte lauthals und die Decke rutschte zu Boden. Nur eine Votivkerze, die das Zimmer in einen angenehmen Kräuterduft hüllte, entpuppte sich als Lichtspender in der Dunkelheit. Der Priester verließ sein Bett und ging zu einem großen Tonkrug, der mit Wasser gefüllt war. Etwas davon kippte er auf seine Hand und strich sich durch Gesicht und Haare, bevor er sein Glas auffüllte.
So lebensecht. Als ob ich die Vergangenheit erneut erlebe. Was willst du mir sagen großer Wandler?
Caleb nahm einen großen Schluck, um sein Gemüt etwas zu beruhigen. Doch nicht für lange. Ein brennender Schmerz zuckte in ihm auf, als ob man eine heiße Klinge durch seinen Leib ziehen würde. Angefangen in seinem Magen breitete sich die Pein immer mehr aus. Krampfartig zuckte er zusammen, während sein Glas auf dem rauen Holzboden in tausend Stücke zerbarst. Vor Schmerzen krümmend ging er auf die Knie und lies einen kurzen Schrei ertönen. Caleb brachte keine mehr Kraft auf, um irgend jemand zu rufen oder noch mehr zu schreien. Auf allen Vieren versuchte er sich zur Tür zu kämpfen, doch schien es zwecklos. Die Dunkelheit um Ihn herum schien sich zu lösen als er bemerkte, dass ihn ein rauchartiger, rötlicher Schleiher umgab. Die Kraft schien ihn nun völlig zu verlassen, als er sich auf den Rücken rollte. Und binnen einer Sekunde, wurde es schwarz.
Als er seine Augen öffnete, saß er an einem großen Schreibtisch, voller Pergamenten und Schriften. Um ihn herum Bücherregale und wenige Lampen die nur punktuell für Licht sorgten. Caleb kannte dieses Zimmer, er war bereits hier. Seine Schmerzen waren immer noch präsent, doch waren sie nur noch unbewusst spürbar. Er versuchte aus dem großen Kapuzenstuhl, in dem er gerade saß, aufzustehen, doch gelang es ihm nicht; es war als würde sein gesamter Körper streiken. Innerlich versuchte er seine Situation zu analysieren. Was war eben passiert und was geschieht gerade? Dann hörte er Schritte von mehreren Person. Eine Tür knarrte und zwei Gestalten betraten die Bibliothek. Ordensbrüder dem Anschein nach. Sie hatten mehrere Bücher dabei, die sie in die großen Regale einsortieren. Einer von Ihnen kam auf Caleb zu.
Abt, ist alles in Ordnung?
Er wollte antworten, doch gelang es ihm nicht. Er war nicht Herr über seine Sinne, geschweige denn seinen Körper.
Hochwürden, hören Sie mich, ist alles in Ordnung? Abt?
Warum bezeichnete der Ordensbruder Caleb als Abt? Er war weit weniger als das. Der Mann holte seinen Kameraden hinzu, gerade als beide Caleb hochhelfen wollten, ging es von vorne los. Wieder breitete sich der unerträgliche Schmerz in dem dunklen Priester aus. Es war, als ob eine mächtige Schelle vom Chaosfürsten Kogan selbst über Caleb hereinbrach und das brennen in seinen Gliedern schien ihm nach und nach die Lebensgeister auszusaugen. Erneut umgab ihn Dunkelheit. Entkräftet und paralysiert öffnete er wieder die Augen. Nur noch seine vertraute Votivkerze war zu erkennen, bevor Caleb regungslos auf dem Boden seines Zimmers in Ohnmacht viel und der rötliche Schleier nach und nach erlosch.
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Morgen in aller Frühe? Mittags, abends, in ein oder zwei Wochen? Schwer zu sagen, der Fürst neigt allgemein zu Spontanität, aber unter den gegebenen Umständen könnte es schon sein, dass er ein wenig mehr... Aufmerksamkeit auf den Rest der Welt richtet. Unter den Umständen könnte es noch ein wenig dauern. Aber verlasse dich besser nicht darauf.
Oder vielleicht früher, je nachdem was sonst noch so geschah. Konnte gut sein das Pestor die ganze Bude abfackelte, oder dem ein oder anderen die Nerven verlor. Aber was sollte er sich darüber Gedanken machen, anderes als in der Wüste war es geradezu harmlos, aber auch nicht so spannend, der ganze Ort war so festgefahren in seinen Strukturen, dass es einen verrückt machen musste, einem langsam Beton ins Gehirn sickerte. Naradas klaubte die benutzten Lappen, nach kurzem zögern auch die sauberen Streifen und warf diese in die Ecke, nur das Messer behielt er, während er sich auf die Kante der Pritsche setzte.
Wie wäre es, du stichst das Bündel Knochen in da vorne ab und bleibst den Rest der Nacht hier. Wird vielleicht ein wenig eng, aber ich bin sicher, dass bedauert keiner von uns. Was meinst du?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
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Etwas entgeistert sah sie ihn an.
Wie wäre es, du stichst das Bündel Knochen in da vorne ab und bleibst den Rest der Nacht hier. Wird vielleicht ein wenig eng, aber ich bin sicher, dass bedauert keiner von uns. Was meinst du?
„Was ich meine, interessiert eh niemanden...“ Sie ließ ihn los und taumelte von ihm weg. Ihre Blauen Augen musterten die am Boden liegende Gestalt, ein dämonische lächeln huschte über ihr Gesicht.
Circe gab ihr ein Stoß mit dem Fuß so das er auf den Rücken rollte.
„Er hat bestimmt Spaß gehabt als er zu gesehen hat..meinst du nicht? Sonst ,hätte er schon vorher was gesagt.“ Elegant stellte sie ihm ein Fuß auf die Brust. „Nun ja wenigstens, wird das letzte was er gesehen hat ihn scharf gemacht haben..“ Die Tänzerin schmunzelte und beugte sich dann herunter. Es wirkte als wenn sie ihn Küssen wollte. „Schlaf gut..“ Ihre Hände schnellten vor und es gab einen heftigen Ruck. Sie spürte die widerstand und es knackte laut.
„So gibt es keine Sauerei.“ Circe plackte ihn an den Füßen. „Los, hilf mir mal wir können ihn nicht Rum liegen lassen..“ Naradas sah nicht begeistert aus aber ging ihr dann zu Hand gemeinsam beförderten sie ihn in das Fass voll Wasser wo sie ihn runter drückten..Nach der Aktion legte Circe sich hin .“Wir sollten etwas ruhen..“ Es war ein tolles Gefühl gewesen zu spüren wie das leben aus ihm wich..
Circe nahm Narads Hand und zog ihn zu sich herunter. Es würde eine schöne Nacht werden. Für ihn und für sie erst recht. Allerdings wurde die Nacht auch kurz denn Circe verwöhnte ihr neues Objekt mit all ihren Künsten. Die Tänzerin wusste genau was sie zu tun hatte um ein Mann glücklich zu machen. Die Nacht wurde von daher sehr kurz.
Circe lag halb auf Naradas als sie wach wurde. Ihre Kleidung lang noch an ihrem Platz. Ganz ausgeruht war sie nicht aber was sollte sie machen. Sanft strich sie ihm übers Gesicht und weckte Naradas dann auf.
Die Tänzerin glitt von ihm runter und ihre Bewegungen wurden wieder etwas geschmeidiger als vor wenigen Stunden. Mit spitzen Fingern zog sie ihre Kleidung an. „Die Anderen warten bestimmt auf uns.“ merkte sie an . Als Narads soweit war ging sie mit ihm zurück in den Raum in den das Ritual statt gefunden hatte.
Der Fürst war wohl die ganze Zeit nicht anwesend gewesen.
Die andern Chaos Anhänger würden wohl auch bald auftauchen Magal war wohl schon länger da. Schlief er überhaupt? „Wann brechen wir auf? Und wo ist...der Fürst?“ fragte sie den schon anwesenden.
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Aus schwarz umränderten und blutunterlaufenen Augen blickte Kogan Richtung untergehende Sonne, welche die Dächer der Horning umgebenden Arbeiterviertel in Blut tauchte. Wie bedeutungslos und fadenscheinig das Gestirn hier wirkte. Wie wenig Kraft es hatte bedachte man seine tödliche Macht über die Wüste. Kogan zog an dem LHO das er einer Schachtel im Handschuhfach des Schwebers entnommen hatte und ließ den Glimmstängel mit diesem Zug fast bist zur Hälfte herunter brennen. Den Rest schnippte er in den Rinnstein. Das Kraut schmeckte widerlich.
Der Fürst Rasankurs hatte praktisch nicht geschlafen, sah man einmal von den anderthalb Stunden ab die er gegen drei auf dem Fahrersitz gedöst hatte. Dieser Mangel machte ihm jedoch nicht zu schaffen. Jedenfalls redete er sich das sehr überzeugend ein. Was lohnte es sich zur Ruhe zu legen wenn die Gefährtin an seiner Seite nicht mehr als eine atmende Leiche war?
Ohnehin gab es genug zu tun um Schlaf nicht zuzulassen. Dinge brannten auf Erledigung. Mit einiger Zufriedenheit hatte er erfahren das ihr ursprünglicher Plan sich letztlich doch erfüllt hatte. An Hornings Küste hatten sich die Einheimischen erhoben und revoltierten gegen die Soldaten aus Gohmor, die Ruhe in die Region bringen wollten und sich dabei zu Handlangern des Kreuzzuges machen ließen. Das Truzt sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen würde um zumindest einen Stellvertreterkrieg austragen zu können stand außer Frage. Also Sieg!
Oder besser eine erste Etappe in einem vorgezeichneten Planspiel. Die Pläne der Seherin offenbarten sich nicht von heute auf morgen. Sie brauchten lange um zu reifen und ihre Blüten zu entfalten. Nur ob ihr dieses mal der zu zahlende Preis bewusst gewesen war wagte der Herr der Stadt doch zu bezweifeln. Bevor sich diese schneidende Klinge erneut in ihn bohren konnte öffnete sich das Tor. Seine kleine Schar kam heraus, ein Haufen wie er zusammengewürfelter nicht hätte sein können. Magal und Caleb trugen die Seherin. Die Gruppe sah alles andere als frisch und munter aus, doch immer noch ausgeruhter als letzte Nacht. Immerhin etwas.
Im Kloster war man heil froh das der Besuch sich wieder verabschiedete. Die Mönche hatte auch so genügend Sorgen. Nicht nur das ihr Abt in der gestrigen Nacht eine Art Schwächeanfall erlitten hatte, man vermisste auch einen der Laienbrüder und befürchtete schon das Schlimmste. Von den unheilvollen Visionen die einige der Brüder im Schlaf geplagt hatten ganz zu schweigen. Wie dem auch sei, die Fremden gingen und der Barmherzigkeit und Gastfreundschaft war damit Genüge getan.
Das Einsteigen verlief mehr oder minder schweigend, ein jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, was dahingehend bemerkenswert war, weil sogar Magal sein Mundwerk im Zaum hielt. Kurz darauf umgab sie wieder der Fahrtwind der winterlichen Dämmerung und das satte Brummen des Antigravs. Das Kloster blieb als brütender Schattenklotz hinter seiner Heimsuchung zurück.
Kogan entzündete noch eines der LHOs und bereute es mit dem ersten Inhalieren sogleich wieder. Das sein Zigarrenvorrat erschöpft war, war seiner Laune nicht sonderlich zuträglich. Egal, sie verließen diesen Eiswürfel von Land und nur das zählte. Seine vernarbte Hand schob den Regler für die Geschwindigkeit noch zwei Einstellungen nach oben und der Antigravwagen jagte nur so über die Ringstraße.
Vorbeizischende Verkehrsschilder verrieten bald das sie sich auf dem Weg zu einem der Randgebiete der Hauptstadt bewegten. Einer jener Bezirke der komplett der Industrie verschrieben war. Die Wohnhäuser gingen mehr und mehr in Lagerhallen und Firmenniederlassungen über. Einige lagen in der Verlassenheit des Feierabends da, die meisten kannten solch eine Unterbrechung jedoch nicht. Ihre Fahrt ging an einer Güterbahnstrecke entlang und mündete endlich in eine große Verladefreifläche, auf der sich Container stapelten und Züge von Servitoren beladen wurden. Zwar war das Gebiet umzäunt, doch die Schranken der Zufahrten waren hochgeklappt und unbewacht. Kogan drosselte die Geschwindigkeit und sah sich suchend um.
Als sie einen der Berge aus Containern umrundet hatten wurde ersichtlich wonach er Ausschau gehalten hatte. Ein Raumschiff stand dort, ein sogenannter Clipper. Raumfähige Maschinen die nicht für lange Reisen ins All konzipiert, sondern zum Verkehr zwischen großen Schiffen und Planetenoberflächen gedacht waren. Dieses Exemplar hier trug den Namen Sturmreiter und hatte seine besten Jahre scheinbar schon hinter sich. Im Dunkel der Nacht ließ sich der genaue Zustand nicht beurteilen, doch das die Sturmreiter nicht mehr taufrisch war erkannte man auch so.
Auf Teleskopbeinen ruhend maß das Schiff etwa einhundertfünfzig Meter. Das Cockpitlicht schimmerte grünlich und ließ die Umrisse einiger Personen hinter den schmalen Frontscheiben erkennen.
Kogan blendete die Scheinwerfer ihres Antigravwagens kurz zweimal auf. Als Reaktion darauf flammten unter der vorgereckten Nase des Clippers ebenfalls Lampen auf und tauchten den Bereich unter sich in kalte Helligkeit, durch welche Schneeflocken tanzten.
Setz dich ans Steuer und warte auf mein Zeichen. Instruierte Kogan den neben sich sitzenden Caleb und stieg über die Seitenwand aus ohne die Tür extra zu öffnen. Gleichzeitig senkte sich die zentrale Rampe des Raumschiffes, was aussah als würde das Gefährt den Mund aufsperren. Aus dieser Kehle kam ein Mann der dem überwiegenden Teil der Chaoskämpfer nur zu bekannt war. Sein Kopf war kahlgeschoren und von Tattoos bedeckt. Allerdings traten diese in den Hintergrund, ob der Kunststoffvorrichtung die seine gebrochene Nase in Position hielt. Auch ein Bein war geschient und verlieh seinen Gang die Rampe herunter etwas halb heroisches, halb tragisches. Zu guter Letzt war das noch sein Arm, der in einer Schlinge lag. Ein Arm an dessen Ende bis gestern Nacht noch eine Kette mit rasierklingenscharfer Spitze gebaumelt hatte.
Es war Anchor der jetzt auf Kogan zutrat. Die beiden Männer gaben sich nicht die Hand. Es wäre für den Grubenkämpfer nicht nur wegen seines Arms hinderlich gewesen, sondern hätte auch eine Vertrautheit vorgespielt die es zwischen beiden kaum geben konnte. Dennoch, auch wenn die anderen auf diese Entfernung nicht hören konnten was gesprochen wurde herrschte zwischen beiden keine erkennbare, irgendwie geartete Aggressivität. Nach zwei Minuten Unterhaltung drehte sich Kogan seinen Begleitern zu und gab Caleb ein Signal. Der Antigravwagen fuhr in den Schlund des Schiffes.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Anchor so hieß derjenige der gerade ihren Fürsten begrüßte. Circe hatte ihn bereits gesehen. Sie hatte ihn nicht nur gesehen sondern auch mit erlebt zu dem er fähig war.
Er war stark und auch sehr Tödlich wenn es sein musste. Es lief ihr eiskalt den Rücken runter. Egal. Sie würde ihn schon überleben.
Die Szene war mehr als fragwürdig und die Körpersprache sprach für sich. Das wurde ihr schnell klar.
Warum mussten sie wieder warten? Gabe es Probleme? Oder schlugen sie sich gleich wieder die Köpfe ein? Nein, wohl kaum. Der Fürst hob eine Hand und gab Caleb ein Zeichen los zu fahren. Dunkelheit umgab sie als sie in die Öffnung fuhren und dann gab es einen Ruck. Circe stolperte nach hinten und prallte gegen etwas Weiches? Wer war das denn nun? Schmerzhaft verzog sie das Gesicht das der Aufprall durch ihren ganzen Körper ging. So schnell würden die Wunden nicht heilen. Sie fingen jetzt schon an zu brennen wie Feuer. Als das Fahrzeug zum stehen kam hatten sie auch wieder Licht. Sie wand sich um und sah gegen wen sie gestolpert war..Pestor. Eigentlich wollte sie ihm nicht so nah kommen aber das ließ sich ihn diesen Moment eher schlecht als recht vermeiden.
„oh..Hi..“ Wie dämlich bist du eigentlich fällt dir nichts besseres ein als Hi? Sie versuchte von ihm weg zu kommen doch die enge des Fahrzeuges ließ es nicht so zu wie sie wollte. Wenigstens hatte sie einen blick nach draußen erhaschen können. Dort war es nicht anders in dem Fracht Raum lagerten Kisten und Kabel eben ein Lagerraum in einem Schiff welches alt war. Hier und da ein paar Roststellen. Das blieb im alter eben nicht aus wie Altersflecken..Die anderen hatten anscheind schon das Auto verlassen sie musste wohl als letzte raus. Warum um alles in der Welt musste sie diese angewohnheit haben so neugirig zu sein?
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Die zweite Begegnung zwischen dem Fürsten und Anchor hatte die Tänzerin sichtlich unruhig werden lassen. Erst rutschte sie angespannt auf der Sitzbank hin und her, und als der Schweber sich dann endlich wieder in Bewegung gesetzt hatte verlor sie das Gleichgewicht und landete auf dem Schoß des Seuchenjüngers. Seiner Kehle entrang ein unbequemes Stöhnen.
Oh ... .Hi ...
Der Seuchenjünger blickte zu Circe, welche immer noch auf seinem Schoß lag, herab und zog die rechte Augenbraue hoch.
Gemütlich?! fragte er trocken.
Auffällig in diesem dreck- und blutverschmierten Gesicht waren die schon fast strahlend weißen Zähne, welche einfach nicht in das Bild der sonst so ungepflegten Erscheinung passen wollten.
Unter dem Kragen seiner Feldbluse tauchte ein Teil des Tausendfüßlers auf um zu sehen wer dort grad so gefährlich nah war und in Pestors Schlund spannte sich die lange Zunge an, bereit hervorzuschnellen und eine Kostprobe von ihrer zarten, wohl gepflegten Haut zu nehmen.
Koste sie!
Ja, sie riecht so süß.
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Nun über bequem ließ sich nicht streiten. Doch zugeben würde sie das nicht.
Als sich dann jedoch der Tausendfüßler blicken ließ riss sie noch erschrockener die Augen auf.
„Scheiße was ist das denn?“ auf seine erste frage war sie gar nicht erst eingegangen sie war aufgesprungen und rückte so gut es ging von ihm weg. Sie hielt sich die Seite ..Circe sollte einfach keine ruckartigen Bewegungen machen. Das war nicht gut für die Wunden zu mal sie bald die Verbände wechseln sollte. Den sauber waren die Dinger nicht Wirklich.
„Eigentlich...habe ich nichts gegen Krabbentiere aber das da ist riesig.“
Der Typ wurde ihr immer unheimlicher. Alles war neu nur das Krabbelnding warum hatte jemand so etwas in seinem Hemd!? Ihr wurde etwas mulmig zu mute und Circe wusste nicht recht wie so.
Riss dich zusammen es ist nur ein großer, großer Käfer.
„ähm, danke übrigens wegen letztens..“ wieder viel ihr nichts besseres ein. Na ja irgendwas musste sie ja sagen schließlich war sie auf ihn gefallen und da wäre es nicht angebracht nichts zu sagen.
Sie lehnte an den vorderen Sitz und wartete darauf das er endlich aufstand..
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Pestor machte keine Anstalten den Schweber zu verlassen sondern machte es sich auf der Sitzbank bequem.
Danke?! Wofür? Er schien wirklich nicht zu wissen wovon sie redete.
Ein weiters Mal suchte er in seinen mannigfaltigen Taschen nach dem scheinbar unerschöpflichen Vorrat an Tabak und Papier.
Die Beine auf der Bank ausgestreckt und übereinander geschlagen begann er in völliger Ruhe seinen Sargnagel zu rauchen bis Kogan ihm sagen würde was er zu tun und zu lassen habe und wenn er dies nicht tat würde er hier liegen bleiben bis etwas seiner Aufmerksamkeit wert wäre oder ihn die Langeweile wegtrieb.
Du hättest ihr ein Stück aus 'm Gesicht beißen soll'n als du noch die Gelejenheit dazu hattest.
Wieso? fragte er mit kindlich, nasaler Stimme als er seine Kippe anstarrte.
Um se zu kost'n, lachte die Stimme.
Das werd ich schon noch.
Plötzlich und in einer einzelnen Bewegung ruckte er hoch, drehte sich zu Crice um und sagte: Deine Wund'n, und it sind nich wenije, ham sich entzündet, er nutzte die verwirrende Wirkung die er scheinbar auf sie hatte um ihr schlagartig gebeugt gegenüber zu stehen während sie noch saß.
Ich kann 's, er blähte die Nüstern zog die Luft tief ein, riechen.
Dann blies er ihr den Zigarettenqualm direkt ins Gesicht und richtete sich wieder auf.
Du solltest Jemand'n aufsuchen, der Ahnung von so was hat, Pestor drehte sich von ihr weg und schnappte sich seinen Rucksack ohne ihn sich auf den Rücken zu werfen und hüpfte dann, mit einem Grinsen im Gesicht, aus dem Schweber. Nur um ihn gleich wieder neben dem Fahrzeug abzustellen, sich selbst an den Schweber zu lehnen und in aller Seelenruhe weiter zu rauchen.
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Fragend hob sie eine geschwungene Augenbraue. Das war wirklich komisch.
Irgendwie war er merkwürdig. Wie alle anderen hier auch und das dachten sie bestimmt auch von ihr Circe verdrehte genervt die Augen.
„Jemanden aufsuchen wen bitte?..“ rief sie ihm nach dabei hustete sie ein wenig wegen des Qualms.
„Schlaue Bemerkungen machen kann er..“ knurrte Circe und schnappte ihren Rucksack. Als sie Austieg wand sie sich Pestor dann zu allerdings mit einem gewissen Abstand.
„Also wenn du schon so schlaue Bemerkungen machen kannst, kannst du mir bestimmt erklären wo ich so jemanden finden kann. Anscheint wissen ja alle hier mehr als ich, was ich ziemlich zum Kotzen finde. Alle reden verwirrendes zeug und dann kommst du mit mit `ich rieche was`nun wie meinst du das mit du riechst was?“ Während sie sprach konnte man die verlängerten Eckzähne erkennen. Auch den Verband an ihrer Schulter konnte man deutlich unter ihrem Hemd sehen er war an einigen stellen rötlich gefärbt und sollt gewechselt werden.
Circe hatte nicht viel Erfahrung mit dem Chaos sie kannte die Götter nicht so wie sie es eigentlich sollte. Doch es interessierte sie gerade viel mehr was er mit seiner Äusserung meinte.
Sie war hier wirklich Frisch Fleisch und der Welpe in der Gruppe.Die junge Frau würde wohl jeder Fettnäpfchen finden was es zu finden gab.
Ihre Blonden Haare strich sie sich zurück, Pestor der gemütlich etwas rauchte was, nicht gerade ihren Geschmack traf.
Geräuschvoll ließ sie ihren Rucksack neben sich auf den Boden fallen.
Alles war so ganz anders wie sie es kannte. Es veränderte sich immer etwas noch vor einem Tag hatte sie noch als Stripperin an der Stange getanzt und sich Geld zustecken lassen. Es war eine Genugtuung für sie. Circe liebte es nun mal im Mittelpunkt zu stehen und was war jetzt? Sie war ein teil einer Gruppe die sie seit kurzen kannte und Circe musste sich eingliedern. Dann die wahren Götter alles war neu. Nicht das es sie stören würde, sie würde nur mal gerne mehr wissen erlangen um einige Sachen zu Verstehen. Naradas sagte ja nicht sonderlich viel. Ihm musste sie alles aus der Nase ziehen. Das trieb sie wirklich zu Weißglut. „Nun, wie meinst du das?“
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