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Nimrod kam in den Transportraum, schaute durch die Reihen und setzte sich in einen der Sitze. Er schob den Rucksack unter die Sitzmöglichkeit. Quer über den Beine deponierte er sein Raketenwerfer, welcher von einer schwarzen Tragetasche geschützt wurde. Seine schwarz behandschuhten Hände, nahmen sein Tarot Deck aus einer Brusttasche, mischten sie geübt. Dann zogen Sie eine Karte heraus und sein Blick, senkte sich auf die Karte herab. Das Bildnis des Narren(Ein neues Kapitel beginnt, Abenteuer), er steckte die Karten wieder ein.
Die Anfrage des Adeptus Mechanicus war schon verheißungsvoll und die Karten bestätigten ihn, in seinem Glauben, das der Imperator ihn hierher entsand hatte.
Er rekapitulierte noch einmal: Kurz nach seiner Ankunft hatte ihn ein Bote des Adeptus Mechanicus abgefangen und ihn diese Reisemöglichkeit verschafft. Ihm wurde gesagt, dass der Adept schon übergesetzt habe und er würde sicher bei den Truppen des Hauptmann Harald van Horn finden. Also, hatte er sich mit diesen Männern eingeschifft.
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Da der MP neben ihm anscheinend mit irgendwas beschäftigt war wandte Ferron sich der Reihe ihm gegenüber zu. Einer von den dort Sitzenden stach deutlich herraus, was nicht zuletzt durch die andere Uniform kam. Es sah nicht aus als gehöre er zur PVS.
Hey Gasmaske! Wo kommst du her? Du gehörst doch nie zur PVS.
Ferron nahm aus der Packung die unter seiner linken Schulterklappe steckte ein LHO. Achja diese armen Trottel. Schön brav in kompletter Rüstung.
Er entzündete das Stäbchen und bläulicher Qualm begann aufzusteigen. Erwartungsvoll sah er Nimrod an.
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Hey Gasmaske! Wo kommst du her? Du gehörst doch nie zur PVS.
Nimrod wand sich Ferron zu und musterte ihm gemächlich von Kopf bis Fuß. Dann drang eine dumpfe, leicht mechanisch/blecherne Stimme aus der Gasmaske und sagte:
Ich komme von Sahadum und bin, so wie ihr auch, ein Krieger des Gottimperators. Doch wie ihr schon bemerkt habt, bin ich nicht der PVS zugehörig, sondern ein freischaffender Krieger. Woher stammt ihr und was hat es mit eurem Tattoo auf sich?
Während dessen beschrieb er das Zeichen des Aquila vor seiner Brust. Die Adlerschwinge erregte Nimrods Aufmerksamkeit und er fragte sich, ob dahinter ein Schwur gegenüber dem Gottimperator stecken mochte?
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Ich komme von Sahadum und bin, so wie ihr auch, ein Krieger des Gottimperators. Doch wie ihr schon bemerkt habt, bin ich nicht der PVS zugehörig, sondern ein freischaffender Krieger. Woher stammt ihr und was hat es mit eurem Tattoo auf sich?
Ohooo! Ein zugereister! Na das muss ja n' ganz toller sein... In Ferrons Augen blitzte kurz ein spöttisches Funkeln bei dem Gedanken.
Als es zur Sprache kam bewegte sich seine Hand erneut unwillkürlich zu seinem Auge. Ferron fasste sich schnell. Während er Rauch in die ohnehin schon stickige Kabine krempelte er seine Ärmel hoch und entblößte kräftige und stark tätoowierte Unterarme.
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Verstanden, Herr Hauptmann! Hurtig setzte sich der Muskelmann in Bewegung und trabte zur nächsten Ecke. Dort schaute er in den abbiegenden Flur. Nicht sonderlich viele Türen an den Seiten, die meisten davon offe, so als ob man einfach gegangen war, wie auf einer Flucht. Oder manche hatte Säcke vor den Türen. Wer wusste das schon. Wer wusste auch, was sich ein Feind dachte, wenn er denn dachte. Banks dachte kurz an den Folterkeller in der Dammstadt zurück. Ihn schauderte die Vorstellung von solchem menschengemachten und doch seelenlosen Verhalten. Sein Kamerad, der das entdeckt hatte, war jetzt irgendwo. Vielleicht bei den Medikussen, vielleicht schon wegen Labilität entlassen. Vielleicht auch völlig kaputt gegangen. Es wäre nicht das erste Mal. Die Waffenkammer war nicht mehr weit. Banks fasste sich ans Herz und beschwor seine Treue dem Imperator erneut. In meiner Glut soll des Thrones Feind verglühen und sich Rechtschaffenheit in die Seele brennen!, zitierte Banks eine Litanei des Krieges. Schritt für Schritt schlich sich der Mann vorwärts. An jeder offenen Tür lugte er hinein, doch keine der Räume bis zur Waffenkammer war mehr von Wesen bewohnt. Unordnung herrschte vor. Tische mit zerfallenen Dokumentstapeln, aufgerissene Schranktüren und geplünderte Sortierkarteien. Jemand hatte nach Informationen gesucht und danach nicht mehr aufgeräumt. Es wirkte trotz der flüchtigen Blicke gezielt, denn nicht alles war verstreut. Etwas für die anderen, denn Banks musste nach vorne kundschaften und sichern. An der Waffenkammer stoß dann wieder Messers Truppe dazu. Ah, Du schon wieder. Was oder wen gefunden?
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Er sah sich die gut gestochenen Tattoos an und meinte dann:
Die Adlerschwinge an ihrem linken Auge meinte ich, obwohl die anderen auch gut gearbeitet sind. Hat es mit ihr eine besondere Bewandtnis?
Nimrod war sicher, dass jedes eine ganz individuelle Bedeutung besaß, doch die Adlerschwinge war etwas besonderes.
Was meinen sie, wie lange wird diese Fahrt noch dauert?
Er war auf den Adepten uns seiner Aufgabe gespannt.
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Die Adlerschwinge an ihrem linken Auge meinte ich, obwohl die anderen auch gut gearbeitet sind. Hat es mit ihr eine besondere Bewandtnis?
Ferrons Blick verfinsterte sich kurz. Hör zu, es gibt Dinge die nich' jeder über mich wissen muss. Was es damit auf sich hat wissen meine Freunde. Und soweit ich weiss, gehörst du gegenwärtig nicht dazu. Das mag sich ändern und wenn es so ist, werd ichs dir unter vier Augen erzählen. Klar?
Ferron lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er atmete tief durch, nahm einen tiefen Zug von seinem LHO und entließ eine weitere, träge wabernde, blaue Wolke in die Kabine.
Was meinen sie, wie lange wird diese Fahrt noch dauert?
Noch leicht gereizt blitzten Ferrons Augen wieder zu den Linsen der Gasmaske. Der Pilot meinte eben, noch 5 Minuten bis zur Landung. Nich' mitbekommen?
Weiter qualmend lehnte sich der junge Mann wieder zurück. Er schüttelte kurz die Beine als müsse er sie kurz auslockern. Zufrieden registrierte er das leichte Wackeln in der Sohle seines linken Stiefels. Na also alles da...
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Hör zu, es gibt Dinge die nich' jeder über mich wissen muss. Was es damit auf sich hat wissen meine Freunde. Und soweit ich weiss, gehörst du gegenwärtig nicht dazu. Das mag sich ändern und wenn es so ist, werd ichs dir unter vier Augen erzählen. Klar?
Wenn es eine solch wichtige Bedeutung für sie hat, werde ich nicht weiter fragen. Das wichtigste ist nur, das wir alle für den Gottimperator Kämpfen, egal wie wir aussehen oder woher wir kommen.
Dies erinnerte ihn sehr an seine Zeit auf Armageddon, die ersten paar Tage als die kulturellen Unterschiede noch zählten. Doch das änderte sich schlagartig, wenn man gemeinsam einige Orks aufgeschlitzt hatte.
Der Pilot meinte eben, noch 5 Minuten bis zur Landung. Nich' mitbekommen?
Ich muss es wohl überhört haben, als meine Gedanken zu meinen Kameraden auf Sahadum und denen in der unermessliche Weite, des Imperiums schweiften.
Still, sandte er nun noch ein weiteres Gebet an den Gottimperator. In welchen er bat, seine schützende Hand über seine Kameraden und auch um den tätowierten Soldaten zu halten. Auf das Sie lange und aufrichtig für die Menschen des Imperiums streiten mochten.
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Etwas zaghaft tönte es Feder zu Tolin herauf Dem Imperator sei dank dachte Tolin während er die Mp wieder sicherte und rief kommt mal hoch hier und zwar etwas schnell bitte
Einige Sekunden später kamen drei Rekruten durch die Tür gehastet und Salutierten als sie Joker sahen Hey pfeift mal bitte darauf und helft mir 2 von euch gehen jetzt zu "Miss" Nyssa und melden das ich mit eurem dritten Mann und dem Gefangenen auf zu Van Horn bin Tolin blickte auf Ihr wisst doch wo der ist oder ?! hastig Antworteten die RekrutenJa wissen wir Gut , Mr. Lima ich bin ihnen immer noch nicht weisungsbefugt es steht ihnen also frei was sie Tun mit diesen Worten wuchtete Tolin den inwzischen ohnmächtigen Gefangenen auf seine Schultern und ging mit dem Rekruten der sich inzwischen als "Miller" vorgestellt hatte los.
Als sie am Tor der Lagerhalle angekommen waren spähte Tolin nach draußen und erblickte die bereits bekannten Fahrzeuge.Viel interessanter waren allerdings die zwei PVSler die einen weiteren Gefangenen in das Fahrzeug bugsierten.Ziemlich unsanft "entsorgte" Tolin den Gefangenen gleich nach seinem Kameraden und ging weiter. Nach einigem hin und her gelangten sie schließlich zu van Horn.
Joker nahm Haltung an und Salutierte Gefreiter Tolin Wolfe meldet einen Gefangenen, einen Fahrtüchtigen LKW mit vier 25 Liter Reservekanistern Benzin , 2 Kisten voll Minen , Sprengsätzen und drei Dutzend Handgranaten sowie 2 großen Rollen Stacheldraht außerdem sagte der Gefangene das sie nur zu zweit und letzterer die Aufgabe hatte das Areal zu verminen
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Das ganze Geschaukel, das jetzt zwar etwas kontrollierter wirkte, hatte auf Vagos dennoch eine beruhigende Wirkung. Fast schon gleichmäßig schwankend schien sich der Transporter durch die Luft zu bewegen, was Vagos, trotz der demnächst zu erwartenden Landung, langsam fast einnicken ließ. Mehrere Male glitt ihm der Kopf langsam nach vorne und seine Augenlider schlossen sich für Sekundenbruchteile.
Na? Ham' se' dich weggeholt vom Schreibtisch in der Basis?fragte einer der Rekruten neben ihm.
Na, toll, dachte Vagos, jetzt bietest du hier wirklich das schlechteste Bild eines Militärpolizisten ab. Feine Sache, Vagos, dann hast du bei den Rekruten hier schon einmal ordentlich an Gesicht verloren. Herzlichen Glückwunsch.
Aus diesem Grund erwiderte er auch nichts. Der Rekrut hatte sich dann auch glücklicherweise einen neuen Gesprächspartner ausgesucht.
Hoffentlich bin ich hier dann bald draußen, waren die nächsten Gedanken des Polizisten. Ich blamiere mich hier ja ordentlich. Zusammenreißen heißt die Devise.
Vagos nahm all seine Willenskraft zusammen, straffte die Schultern und kämpfte gegen seine Müdigkeit an. Bald würde er dann auch wieder frische Luft in der Nase haben und nicht diese widerliche Mischung aus Erbrochenem, Stahl, Waffen- und Maschinenöl, Männerschweiß, stinkende Fürze und wer weiß was hier sonst noch so an Düften durch die wiederaufbereitete Luft verteilt wurde.
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