09-23-2008, 12:35 AM
Magaris leitete routiniert alle Startvorkehrungen ein und legte einen Schalter nach dem anderen um. Das Cockpit wurde von vielen glimmenden Lämpchen erhellt und Magaris fühlte sich wieder richtig wohl. Eine Zigarette im Mundwinkel hängend, liess er sein Flugvisier vor sein Gesicht gleiten und begann die Kommunikation mit dem Tower. Alles schien wunderbar glatt zu gehen, wie es sich Magaris gewohnt war. Einige Augenblicke später hob das Schiff ab und Magaris begann einen Marsch summend das Schiff davon zu manövrieren.
Die Kommentare von der Frau amüsierten ihn, vor allem ihre grauenhaft geschwollene Sprache. Für einen Raumhändler ausserhalb seiner Handlungstätigkeiten eher selten. Scheinbar kam sie von einem Feudalplaneten oder aber von gutem Hause, was ihn wiederum wundern würde, wieso sie hier einsass. Naja, sie wäre wohl nicht die letzte, der so etwas passieren würde.
Meine Dame, ich währe nicht so alt geworden, wenn ich nicht das wäre was ich bin. Das Freihändlergeschäfft ist hart und gnadenlos...
Dabei tippte er sich auf den Bionischen Zusatz der seinen Arm ergänzte und gab mehr Gas. Er wollte schnell weg, er hatte doch irgendwie ein ungutes Gefühl. Irgendwie war ihm das zu glatt gelaufen.
Sie sind also was besseres? Hm? Naja, ihrer Sprache nach zu urteilen sind oder waren sie es zumindest. Ihre Freundin hingegen scheint mir entweder Ex- Militär zu sein. Zu sehr der Befehlston.
Er drehte sich kurz um und grinste sie an, das ganze sah für sie wohl eher komisch aus, mit dem Okular vor den Augen. Dann konzentrierte er sich wieder auf den Rest.
Mein Name, hm? Nenne sie mich vorerst Xeno. Ich gebe nicht jedem meinen wahren Namen, zu gefährlich, wissen sie. Auch wenn sie sich als "Freundin" bezeichnen. Solche Bezeichnungen kenne ich nur von Leuten, die mein "Hirngelee" nicht auf den Armaturen verteilen würden. Was sie derzeit nicht tun würden, weil wir dann alle drauf gehen würden. Aber was soll's. Meine Freundschaft ist nicht zu Kaufen, nur damit wir es verstehen. Sehen wir uns vorerst als Handelspartner und den Rest des Geschäftes und sonstige Dinge diskutieren wir bei einem Abendessen. Was meinen Sie?
Eine Antwort bekam er nie mehr mit, was als nächstes passierte war mehr ein Alptraum als etwas anderes. Mit einem herausgerutschten Xenofluch warf er die Maschine herum und hatte nicht einmal mehr Zeit Hoffnung zu bekunden, dass hinten irgendjemand sich festgehalten oder sogar angeschnallt hatte. Gerade im letzten Moment hatte Magaris die Radarwarnung herein bekommen und instinktiv sein Schiff herumgerissen.
Magaris Gehirn schaltete auf einen Lange antrainierten Überlebenstrieb und begann mit den Abwehrmassnahmen. Das ganze rettete ihr aller Leben. Trotz geschickter Manöver knallte es einmal gewaltig und Magaris hatte gar keine Zeit zu überlegen ob sie noch lebten oder nicht. Sofort blinkten Warnlämpchen verschiedener Art auf und gekonnt schaltete Magaris die Warnungen aus, scheinbar war kein grösserer Schaden entstanden. Die Triebwerke funktionierten noch und auch sonst wurde nur ein Defekt einer Seitenluke gemeldet.
Aus dem Schneider waren sie noch lange nicht, eine Radarwarnung war noch aktiv und das Hiess, dass sie von einem Hai noch verfolgt wurden. Blitzschnell liess Magaris das Schiff absacken und aktivierte die Leuchtköder um die Rakete abzufangen. Gleichzeitig aktivierte er die Abwehrsysteme.
Ich hoffe sie können mit Abwehrwaffen umgehen...
Schrie er über den Lärm und aus der Konsole vor Ayris kamen ein Bildschirm und ein Joystick heraus. Der Bildschirm zeigte die Sicht aus dem Heck, die Teilweise von Rauch verschleiert war.
Schiessen sie einfach, SCHIESSEN SIE!
Brüllte er und flog ein weiteres Ausweichmanöver. Er war froh, dass dies nicht die Imperiale Navy war, die ihn da angriff. Scheinbar. Die Navy hätte ihn erwischt, ganz sicher. das waren nur PVS Flieger, sonst wären sie Tot bevor sie es gemerkt hatten. er hatte schon mal eine solche Situation gehabt. Nur war er damals vorbereitet gewesen.
Er schaffte es eine weitere Rakete in die Irre zu führen, aber lange würde es nicht mehr dauern. Magaris einziges Ziel war es, nicht auf dem Wasser landen zu müssen. Gleich hatten sie es geschafft. Dumm nur das es eine Wüste war, aber Magaris bevorzugte Wüsten dem Wasser. Man hatte ein bisschen grössere Überlebenschancen.
Magaris flog ein weiteres Ausweichmanöver, den längst abgebrannten Stummel immer noch zwischen den Zähnen. Das Manöver war das letzte was er noch zustande brachte, dann Knallte es nur noch. Überall begannen Warnlampen zu blinken, ein Heulen ging durch das Schiff und Das Schiff wurde brutal durchgeschüttelt. Rauch breitete sich aus und die Warnsirenen begannen alle gleichzeitig zu schrillen.
Magaris schrie diverse Obszönitäten in verschiedenen Sprachen und hatte das Schiff nicht mehr unter Kontrolle. Sein Flugvisor wurde ihm durch eine Erschütterung vom Kopf gerissen und die letzte Geste die er noch machen konnte, bevor die letzte Rakete einschlug war, das Schiff in eine anständige Position zum abstürzen zu bringen, darauf zu hoffen, das sie genug niedrig flogen und sich noch einmal Schulterzucken umzudrehen.
Das war's...
Sein Gesicht war Ruhig, so als hätte er bereits abgeschlossen, dann schloss er die Augen und stiess ein Gebet in den Himmel. Einen Augenblick Später wurde die Heckpartie von der Rakete zerrissen und Magaris von diversen Splittern getroffen. Einer riss ihm den Flughelm vom Kopf und liess seinen Kopf gegen die Konsole knallen. Bewusstlos Sackte er in sich zusammen. Die anderen Splitter verletzten ihn nur leicht, einer blieb im Schulterblatt der linken Schulter stecken, aber davon bekam Magaris nichts mehr mit. Mit dem Geräusch berstendem Mettals und dem sterbenden kreischen der Triebwerke knallte das Schuttel in eine Düne.
Der Aufprall war Hart, aber er hielt sich dank der Landung in der Düne noch in Grenzen. Als alles vorbei war, breitete sich Stille über dem Szenario aus.
Die Kommentare von der Frau amüsierten ihn, vor allem ihre grauenhaft geschwollene Sprache. Für einen Raumhändler ausserhalb seiner Handlungstätigkeiten eher selten. Scheinbar kam sie von einem Feudalplaneten oder aber von gutem Hause, was ihn wiederum wundern würde, wieso sie hier einsass. Naja, sie wäre wohl nicht die letzte, der so etwas passieren würde.
Meine Dame, ich währe nicht so alt geworden, wenn ich nicht das wäre was ich bin. Das Freihändlergeschäfft ist hart und gnadenlos...
Dabei tippte er sich auf den Bionischen Zusatz der seinen Arm ergänzte und gab mehr Gas. Er wollte schnell weg, er hatte doch irgendwie ein ungutes Gefühl. Irgendwie war ihm das zu glatt gelaufen.
Sie sind also was besseres? Hm? Naja, ihrer Sprache nach zu urteilen sind oder waren sie es zumindest. Ihre Freundin hingegen scheint mir entweder Ex- Militär zu sein. Zu sehr der Befehlston.
Er drehte sich kurz um und grinste sie an, das ganze sah für sie wohl eher komisch aus, mit dem Okular vor den Augen. Dann konzentrierte er sich wieder auf den Rest.
Mein Name, hm? Nenne sie mich vorerst Xeno. Ich gebe nicht jedem meinen wahren Namen, zu gefährlich, wissen sie. Auch wenn sie sich als "Freundin" bezeichnen. Solche Bezeichnungen kenne ich nur von Leuten, die mein "Hirngelee" nicht auf den Armaturen verteilen würden. Was sie derzeit nicht tun würden, weil wir dann alle drauf gehen würden. Aber was soll's. Meine Freundschaft ist nicht zu Kaufen, nur damit wir es verstehen. Sehen wir uns vorerst als Handelspartner und den Rest des Geschäftes und sonstige Dinge diskutieren wir bei einem Abendessen. Was meinen Sie?
Eine Antwort bekam er nie mehr mit, was als nächstes passierte war mehr ein Alptraum als etwas anderes. Mit einem herausgerutschten Xenofluch warf er die Maschine herum und hatte nicht einmal mehr Zeit Hoffnung zu bekunden, dass hinten irgendjemand sich festgehalten oder sogar angeschnallt hatte. Gerade im letzten Moment hatte Magaris die Radarwarnung herein bekommen und instinktiv sein Schiff herumgerissen.
Magaris Gehirn schaltete auf einen Lange antrainierten Überlebenstrieb und begann mit den Abwehrmassnahmen. Das ganze rettete ihr aller Leben. Trotz geschickter Manöver knallte es einmal gewaltig und Magaris hatte gar keine Zeit zu überlegen ob sie noch lebten oder nicht. Sofort blinkten Warnlämpchen verschiedener Art auf und gekonnt schaltete Magaris die Warnungen aus, scheinbar war kein grösserer Schaden entstanden. Die Triebwerke funktionierten noch und auch sonst wurde nur ein Defekt einer Seitenluke gemeldet.
Aus dem Schneider waren sie noch lange nicht, eine Radarwarnung war noch aktiv und das Hiess, dass sie von einem Hai noch verfolgt wurden. Blitzschnell liess Magaris das Schiff absacken und aktivierte die Leuchtköder um die Rakete abzufangen. Gleichzeitig aktivierte er die Abwehrsysteme.
Ich hoffe sie können mit Abwehrwaffen umgehen...
Schrie er über den Lärm und aus der Konsole vor Ayris kamen ein Bildschirm und ein Joystick heraus. Der Bildschirm zeigte die Sicht aus dem Heck, die Teilweise von Rauch verschleiert war.
Schiessen sie einfach, SCHIESSEN SIE!
Brüllte er und flog ein weiteres Ausweichmanöver. Er war froh, dass dies nicht die Imperiale Navy war, die ihn da angriff. Scheinbar. Die Navy hätte ihn erwischt, ganz sicher. das waren nur PVS Flieger, sonst wären sie Tot bevor sie es gemerkt hatten. er hatte schon mal eine solche Situation gehabt. Nur war er damals vorbereitet gewesen.
Er schaffte es eine weitere Rakete in die Irre zu führen, aber lange würde es nicht mehr dauern. Magaris einziges Ziel war es, nicht auf dem Wasser landen zu müssen. Gleich hatten sie es geschafft. Dumm nur das es eine Wüste war, aber Magaris bevorzugte Wüsten dem Wasser. Man hatte ein bisschen grössere Überlebenschancen.
Magaris flog ein weiteres Ausweichmanöver, den längst abgebrannten Stummel immer noch zwischen den Zähnen. Das Manöver war das letzte was er noch zustande brachte, dann Knallte es nur noch. Überall begannen Warnlampen zu blinken, ein Heulen ging durch das Schiff und Das Schiff wurde brutal durchgeschüttelt. Rauch breitete sich aus und die Warnsirenen begannen alle gleichzeitig zu schrillen.
Magaris schrie diverse Obszönitäten in verschiedenen Sprachen und hatte das Schiff nicht mehr unter Kontrolle. Sein Flugvisor wurde ihm durch eine Erschütterung vom Kopf gerissen und die letzte Geste die er noch machen konnte, bevor die letzte Rakete einschlug war, das Schiff in eine anständige Position zum abstürzen zu bringen, darauf zu hoffen, das sie genug niedrig flogen und sich noch einmal Schulterzucken umzudrehen.
Das war's...
Sein Gesicht war Ruhig, so als hätte er bereits abgeschlossen, dann schloss er die Augen und stiess ein Gebet in den Himmel. Einen Augenblick Später wurde die Heckpartie von der Rakete zerrissen und Magaris von diversen Splittern getroffen. Einer riss ihm den Flughelm vom Kopf und liess seinen Kopf gegen die Konsole knallen. Bewusstlos Sackte er in sich zusammen. Die anderen Splitter verletzten ihn nur leicht, einer blieb im Schulterblatt der linken Schulter stecken, aber davon bekam Magaris nichts mehr mit. Mit dem Geräusch berstendem Mettals und dem sterbenden kreischen der Triebwerke knallte das Schuttel in eine Düne.
Der Aufprall war Hart, aber er hielt sich dank der Landung in der Düne noch in Grenzen. Als alles vorbei war, breitete sich Stille über dem Szenario aus.