03-23-2011, 09:51 PM
Am Nachmittag kristallisierte sich ein Sieger im Kampf um die Stadt heraus, doch waren es weder die Angreifer aus Gohmor, noch die Fanatiker, welche dem Trachten eines Dämonen folgten im festen Glauben himmlischer Order nachzukommen. Auch die Handvoll überlebenden Zafariusjünger konnten nicht mit Lorbeer ihr Haupt bekränzten. Die Hoffnung das vielleicht die Bewohner der Dammstadt, als jene die wohl als einzige nicht auf Kampf aus gewesen waren, die Aggressoren aller Seiten zurückgedrängt haben würden, war ebenso löblich wie utopisch.
Nein, das Feuer war es, welches sich als Bezwinger aller Fraktionen etablierte.
Anfangs brannten großflächig nur die Gebäude der unmittelbaren Torumgebung. Spätestens nachdem die Laserkanonen zum Einsatz gekommen waren schlugen die Flammen allerorts aus Fenstern und Dachstühlen. Im ersten Augenblick kam es den Pilgern zugute, denn so wurden die verschanzten Kuttenträger ins Freie getrieben, wo sie kurzerhand niedergemacht wurden. Aber auch die Kultisten, denn nichts anderes als ein Kult war ihre vermeintliche Frömmigkeit letztlich gewesen, hatten sich dem Mordbrennen hingegeben. Während sie über die arglosen Bewohner herfielen, legten auch sie Feuer an Wohngebäude und Geschäfte.
So vereinigte sich die Flammenwand am Haupttor bald mit den lodernden Inseln und schuf einen infernalischen Ozean.
Automatisierte Löscheinheiten aus Servitoren rückten aus um dem Unvermeidlichem zu begegnen, aber ohne Anleitung und Koordinierung blieb es bei einem Kampf gegen Windmühlen.
Endlich befahl der Kardinal den Rückzug aus der sterbenden Stadt und der so mühsam erkämpfte Boden wurde aufgegeben.
Was aus den Fanatikern wurde blieb im Dunkeln. Möglich das sich viele in ihrem Wahn auch nicht vom Element der Hölle aufhalten ließen und lieber den Tod in Kauf nahmen als ihre Mission aufzugeben. Ebenso gut mochte ihr Wissen um die Tunnel im Felsen der Stadt ihnen das Leben erhalten und eine Flucht ermöglichen.
Während die Kreuzzügler ihr Lager in einigem Abstand zur urbanen Fackel aufschlugen und die Strecke zur Anlegestelle fast allen Ortens von Feuern und behelfsmäßigen Unterkünften gesäumt war, ertönten immer wieder Schüsse aus der Umgebung.
Das Volk floh durch die ihnen bekannten Nebenausgänge und hatte der Kardinal auch verlauten lassen man solle Milde gegen die Flüchtlinge walten lassen, so bestand er doch auf Härte gegen die Fehlgeleiteten Diener Zefarius. Wie aber sollten eben diese erkannt werden? Sicher hatten sie Waffen und bußfertige Gewandung längst abgelegt und sich unter die erschütterten Bewohner gemischt. Also zogen Pilger in kleinen Gruppen um die Stadt und kontrollierten die Abziehenden auf mehr oder minder ordentliche Weise. Äußerte einer der so drangsalierten darüber seinen Unmut, zeichneten sich die Männer und Frauen des Glaubens nicht eben durch Geduld aus.
Nein, das Feuer war es, welches sich als Bezwinger aller Fraktionen etablierte.
Anfangs brannten großflächig nur die Gebäude der unmittelbaren Torumgebung. Spätestens nachdem die Laserkanonen zum Einsatz gekommen waren schlugen die Flammen allerorts aus Fenstern und Dachstühlen. Im ersten Augenblick kam es den Pilgern zugute, denn so wurden die verschanzten Kuttenträger ins Freie getrieben, wo sie kurzerhand niedergemacht wurden. Aber auch die Kultisten, denn nichts anderes als ein Kult war ihre vermeintliche Frömmigkeit letztlich gewesen, hatten sich dem Mordbrennen hingegeben. Während sie über die arglosen Bewohner herfielen, legten auch sie Feuer an Wohngebäude und Geschäfte.
So vereinigte sich die Flammenwand am Haupttor bald mit den lodernden Inseln und schuf einen infernalischen Ozean.
Automatisierte Löscheinheiten aus Servitoren rückten aus um dem Unvermeidlichem zu begegnen, aber ohne Anleitung und Koordinierung blieb es bei einem Kampf gegen Windmühlen.
Endlich befahl der Kardinal den Rückzug aus der sterbenden Stadt und der so mühsam erkämpfte Boden wurde aufgegeben.
Was aus den Fanatikern wurde blieb im Dunkeln. Möglich das sich viele in ihrem Wahn auch nicht vom Element der Hölle aufhalten ließen und lieber den Tod in Kauf nahmen als ihre Mission aufzugeben. Ebenso gut mochte ihr Wissen um die Tunnel im Felsen der Stadt ihnen das Leben erhalten und eine Flucht ermöglichen.
Während die Kreuzzügler ihr Lager in einigem Abstand zur urbanen Fackel aufschlugen und die Strecke zur Anlegestelle fast allen Ortens von Feuern und behelfsmäßigen Unterkünften gesäumt war, ertönten immer wieder Schüsse aus der Umgebung.
Das Volk floh durch die ihnen bekannten Nebenausgänge und hatte der Kardinal auch verlauten lassen man solle Milde gegen die Flüchtlinge walten lassen, so bestand er doch auf Härte gegen die Fehlgeleiteten Diener Zefarius. Wie aber sollten eben diese erkannt werden? Sicher hatten sie Waffen und bußfertige Gewandung längst abgelegt und sich unter die erschütterten Bewohner gemischt. Also zogen Pilger in kleinen Gruppen um die Stadt und kontrollierten die Abziehenden auf mehr oder minder ordentliche Weise. Äußerte einer der so drangsalierten darüber seinen Unmut, zeichneten sich die Männer und Frauen des Glaubens nicht eben durch Geduld aus.