03-16-2011, 11:08 PM
Diese Frage nach dem Ersichtlichen wäre perfekte Vorlage für eine entsprechende Antwort gewesen, doch derartige Albernheiten lagen nicht in der Natur von Schinders Schatten. Innerhalb eines Wimpernschlages hatte die ehemalige F.A.U.S.T.- Agentin das Gewehr in Anschlag gebracht und richtete, nicht die erste Waffe dieses Tages, es unvermittelt auf Ayris Kopf.
Lass den Doktor los oder ich töte dich! In diesen Worten schwang mehr schlichte Aussage als agressive Drohung mit.
Schinder hingegen, im ersten Moment durch das Zusammentreffen überrumpelt und ein wenig erschrocken, intervenierte.
Na, na... Fräulein Fuchs, nicht so überführsorglich. Sanft befreite er sich von Ayris Griff und drückte mit der anderen Hand den Lauf der Waffe gen Boden. Die kahlköpfige Frau ließ es geschehen, fixierte die Schwarzhaarige jedoch wie einen potenziellen Attentäter.
Es lag wohl daran das der Chirurg und Universalgelehrte ausgesprochen gute Laune hatte, dass er sich auf die junge Frau einließ. Dieser Ort und die nötige Arbeit verschafften ihm ein angenehm, nostalgisches Gefühl. Immerhin gingen einige seiner prägendsten Jugenderfahrungen auf Orte wie diesen zurück. Auch damals hatten sie gegen den ketzerischen Erzfeind gekämpft. Auch wenn damals der Gegner wirklich von der Macht des Warps durchdrungen war, wohingegen dieser Feind wohl mehr einem üblichen Fall von Massenhysterie geschuldet blieb.
Ach ja, wie naiv war er dieser Tage gewesen, hatte alles schwarz und weiß gesehen, getrieben vom unschuldigen Elan der Jugend. Inzwischen kannte er die Wahrheit, die Nützlichkeit des Wissens jenes sogenannten Erzfeindes.
Und doch wünschte er sich zuweilen die Unbeschwertheit dieses Lebensabschnittes zurück.
Ein weiterer, seiner Gemütsfassung zuträglicher Umstand war natürlich die Tatsache, dass eine geraume Menge Serum 13 durch seine Blutbahn kreiste. Nachdem sie hier genug hatten ernten können musste er mit den raffinierten Vorräten nicht mehr so sparsam sein. Er fühlte sich jung und kraftgeladen wie seit Jahren nicht mehr.
Diese Umstände führten dazu das Ayris Zeuge eines Phänomens wurde welches selten, in der Öffentlichkeit aber schon gar nicht, bei Schinder eintrat.
Er lächelte!
In der Tat mein Kind, ich bin Arzt. Wo brennt es denn?
Lass den Doktor los oder ich töte dich! In diesen Worten schwang mehr schlichte Aussage als agressive Drohung mit.
Schinder hingegen, im ersten Moment durch das Zusammentreffen überrumpelt und ein wenig erschrocken, intervenierte.
Na, na... Fräulein Fuchs, nicht so überführsorglich. Sanft befreite er sich von Ayris Griff und drückte mit der anderen Hand den Lauf der Waffe gen Boden. Die kahlköpfige Frau ließ es geschehen, fixierte die Schwarzhaarige jedoch wie einen potenziellen Attentäter.
Es lag wohl daran das der Chirurg und Universalgelehrte ausgesprochen gute Laune hatte, dass er sich auf die junge Frau einließ. Dieser Ort und die nötige Arbeit verschafften ihm ein angenehm, nostalgisches Gefühl. Immerhin gingen einige seiner prägendsten Jugenderfahrungen auf Orte wie diesen zurück. Auch damals hatten sie gegen den ketzerischen Erzfeind gekämpft. Auch wenn damals der Gegner wirklich von der Macht des Warps durchdrungen war, wohingegen dieser Feind wohl mehr einem üblichen Fall von Massenhysterie geschuldet blieb.
Ach ja, wie naiv war er dieser Tage gewesen, hatte alles schwarz und weiß gesehen, getrieben vom unschuldigen Elan der Jugend. Inzwischen kannte er die Wahrheit, die Nützlichkeit des Wissens jenes sogenannten Erzfeindes.
Und doch wünschte er sich zuweilen die Unbeschwertheit dieses Lebensabschnittes zurück.
Ein weiterer, seiner Gemütsfassung zuträglicher Umstand war natürlich die Tatsache, dass eine geraume Menge Serum 13 durch seine Blutbahn kreiste. Nachdem sie hier genug hatten ernten können musste er mit den raffinierten Vorräten nicht mehr so sparsam sein. Er fühlte sich jung und kraftgeladen wie seit Jahren nicht mehr.
Diese Umstände führten dazu das Ayris Zeuge eines Phänomens wurde welches selten, in der Öffentlichkeit aber schon gar nicht, bei Schinder eintrat.
Er lächelte!
In der Tat mein Kind, ich bin Arzt. Wo brennt es denn?