03-04-2011, 12:11 AM
Der Xeno äußerte die Vermutung das es sich wohl um den Schädel eines degenerierten Menschen handelte und ging kurz auf seine Ansichten über Schadstoffe in der Luft und deren Einfluss auf das menschliche Erbmaterial ein.
Dann irgendwann breitete sich Schweigen zwischen ihnen aus, welches nicht auf Mangel von Themen basierte, sondern auf der Monotonie einer holprigen Fahrt, die Gedanken mit dem Wind der nahen Wüste hinfort reißt. Auch durfte nicht vergessen werden, dass man sich auf ein heikles Unterfangen zubewegte, dessen Ausgang nicht eben gewiss war. Sie hatten immerhin vor zu zweit einer Überzahl an Männer ihres Lohns zu berauben. Männer die Tag täglich mit den Widrigkeiten des Brachlandes kämpften und gewiss alles andere als leicht zu überwältigen sein würden.
Diese Überlegung wurde von der Landschaft gestützt, die sich rings um her zwei blauen und zwei gelb- schwarzen Augen darbot.
Eine Mondlandschaft.
Schlackehalden, dazwischen dampfende Chemieseen und die Gruben aufgegebener Tagebauanlagen. Dazwischen immer wieder die Zeichen der einstigen Nutzung. Industriekomplexe, einige noch in Betrieb, doch 90% zu Geisterstädten verkommen. Und Städte waren manche von ihnen wahrhaftig. Gewaltig und ausladend, erzählten sie von den Anstrengungen die hier unternommen wurden waren um dem Planeten seine wertvollen Innereien zu entreißen. Pflanzen gab es hier seit Jahrhunderten nicht mehr und man fragte sich unweigerlich wovon sich die wilden Mutanten hier draußen ernähren mochten. Das dieses ausgeschlachtete Land nicht verlassen war konnten sie sehen, auch wenn sie keinen der Bewohner zu Gesicht bekamen. Nach etwa zwei Stunden Fahrt passierten sie eine ausgebrannte Chimäre in den Farben der PVS. Vorher waren sie bereits an einigen umgekippten und aufgegebenen LKWs vorbeigekommen. Tot mochte dieser Landstreifen sein, friedlich war er nicht.
Jetzt stampfte das Fahrzeug einen Schlackehügel empor, auf den Schrekt'Orn seinen Begleiter aufmerksam gemacht hatte. Von dort erhoffte er sich das Ziel bereits sehen, oder sich gegebenenfalls neu orientieren zu können.
Das Vehikel erreichte die Kuppe und diese Anstrengung wurde für die Insassen mit einem spektakulären Blick entlohnt.
Die Breche! Benannte der Echsenmann das Offensichtliche zischend.
Eine titanische Wunde in der Flanke der Welt, so schien es. Sich von einem Horizont zum anderen erstreckend, bodenlos, rauchend wie der Eingang zur Unterwelt, an dessen Existenz nicht zu glauben sich die Echse gestattete. Am Rand und schwindelig darüber hinweg gelehnt waren weitere Förderanlagen auszumachen. Nicht größer als Spielzeughäuser im Vergleich zu diesem gezackten Schlund.
Eine Minute ließen sie das Bild wirken, dann deutete die geschuppte Kralle nach vorn und auf einen Ort aus verfallenen Fertigbauhäuser, zu beiden Seiten einer Brücke über die Breche und mit einer kleineren Fabrik im Zentrum.
Diese Siedlung dort ist Jerikas Lot. Ich bin bei meiner Erkundung über diese Brücke dort gefahren. Er deutete weiter östlich auf einen kleineren Übergang. Ich war mit einem leichteren Gefährt unterwegs und vermute zwar das die Brücke auch dieses hier aushalten würde, aber die bei Jerikas Lot erscheint mir von hier aus stabiler zu sein. Ich überlasse die Entscheidung dir als Fahrer. Hinter der Brücke werde ich auf die Ladefläche umsteigen und mich verbergen. Sein ausgestreckter Klauenfinger wanderte in die Mitte zwischen beiden Brücken. Dort hinten. Das ist es!
Tatsächlich war, gerade noch so auszumachen, ein kleines Viereck hinter der Breche zu sehen, welches ihr Ziel darstellen konnte.
Weiter im Osten lag die Wüste. Über ihr zuckten lautlose Blitze, als wollten sie ihnen drohen.
Dann irgendwann breitete sich Schweigen zwischen ihnen aus, welches nicht auf Mangel von Themen basierte, sondern auf der Monotonie einer holprigen Fahrt, die Gedanken mit dem Wind der nahen Wüste hinfort reißt. Auch durfte nicht vergessen werden, dass man sich auf ein heikles Unterfangen zubewegte, dessen Ausgang nicht eben gewiss war. Sie hatten immerhin vor zu zweit einer Überzahl an Männer ihres Lohns zu berauben. Männer die Tag täglich mit den Widrigkeiten des Brachlandes kämpften und gewiss alles andere als leicht zu überwältigen sein würden.
Diese Überlegung wurde von der Landschaft gestützt, die sich rings um her zwei blauen und zwei gelb- schwarzen Augen darbot.
Eine Mondlandschaft.
Schlackehalden, dazwischen dampfende Chemieseen und die Gruben aufgegebener Tagebauanlagen. Dazwischen immer wieder die Zeichen der einstigen Nutzung. Industriekomplexe, einige noch in Betrieb, doch 90% zu Geisterstädten verkommen. Und Städte waren manche von ihnen wahrhaftig. Gewaltig und ausladend, erzählten sie von den Anstrengungen die hier unternommen wurden waren um dem Planeten seine wertvollen Innereien zu entreißen. Pflanzen gab es hier seit Jahrhunderten nicht mehr und man fragte sich unweigerlich wovon sich die wilden Mutanten hier draußen ernähren mochten. Das dieses ausgeschlachtete Land nicht verlassen war konnten sie sehen, auch wenn sie keinen der Bewohner zu Gesicht bekamen. Nach etwa zwei Stunden Fahrt passierten sie eine ausgebrannte Chimäre in den Farben der PVS. Vorher waren sie bereits an einigen umgekippten und aufgegebenen LKWs vorbeigekommen. Tot mochte dieser Landstreifen sein, friedlich war er nicht.
Jetzt stampfte das Fahrzeug einen Schlackehügel empor, auf den Schrekt'Orn seinen Begleiter aufmerksam gemacht hatte. Von dort erhoffte er sich das Ziel bereits sehen, oder sich gegebenenfalls neu orientieren zu können.
Das Vehikel erreichte die Kuppe und diese Anstrengung wurde für die Insassen mit einem spektakulären Blick entlohnt.
Die Breche! Benannte der Echsenmann das Offensichtliche zischend.
Eine titanische Wunde in der Flanke der Welt, so schien es. Sich von einem Horizont zum anderen erstreckend, bodenlos, rauchend wie der Eingang zur Unterwelt, an dessen Existenz nicht zu glauben sich die Echse gestattete. Am Rand und schwindelig darüber hinweg gelehnt waren weitere Förderanlagen auszumachen. Nicht größer als Spielzeughäuser im Vergleich zu diesem gezackten Schlund.
Eine Minute ließen sie das Bild wirken, dann deutete die geschuppte Kralle nach vorn und auf einen Ort aus verfallenen Fertigbauhäuser, zu beiden Seiten einer Brücke über die Breche und mit einer kleineren Fabrik im Zentrum.
Diese Siedlung dort ist Jerikas Lot. Ich bin bei meiner Erkundung über diese Brücke dort gefahren. Er deutete weiter östlich auf einen kleineren Übergang. Ich war mit einem leichteren Gefährt unterwegs und vermute zwar das die Brücke auch dieses hier aushalten würde, aber die bei Jerikas Lot erscheint mir von hier aus stabiler zu sein. Ich überlasse die Entscheidung dir als Fahrer. Hinter der Brücke werde ich auf die Ladefläche umsteigen und mich verbergen. Sein ausgestreckter Klauenfinger wanderte in die Mitte zwischen beiden Brücken. Dort hinten. Das ist es!
Tatsächlich war, gerade noch so auszumachen, ein kleines Viereck hinter der Breche zu sehen, welches ihr Ziel darstellen konnte.
Weiter im Osten lag die Wüste. Über ihr zuckten lautlose Blitze, als wollten sie ihnen drohen.