02-28-2011, 12:39 AM
Der Schleier des Wahns lichtete sich so abrupt wie er seine Schwingen über den Geist des Fürsten gelegt hatte. Erkennen, mit dem erzwungenen Glätten der gefurchten Stirn vertuscht. Heißes Schnauben brandete gegen ihr Gesicht, bevor sich die Klammer aus Muskeln und Fingerknochen löste. Sich abwendend legte, nein schmiss er die Klinge, welche zu spät gekommen war um in das besessene Fleisch des Dämons beißen zu können, auf eine der steinernen Stufen. Dort rutschte die Waffe durch Staub und Tontrümmer und kam schließlich zur Ruhe.
Allein in der Dunkelheit. Umgeben von Feigheit und Verrat. Umgeben von Insekten die vor Stärke und Möglichkeit zurückweichen.
Und doch... so sehr Teil des Drachens wie ich es bin. Unwillkürlich und wohl von der Seherin unbemerkt legte sich die Mörderhand auf den verbeulten Brustpanzer, dort wo unter Dreck und Stahl das in Haut geschnittene Abbild verborgen lag.
Allein und von Feinden umringt, aber Rücken an Rücken.
Schwer zu sagen ob die Stimme von Resignation, Trotz ober bloßem Festhalten der Tatsachen geprägt war, tonlos wie sie klang.
Dann wandte er sich ihr wieder zu.
Also, was wollte der Dämon hier? Zögernd, fast angewidert hob er eine der heil gebliebenen Urnen auf und betrachtete sie.
Hier an diesem jämmerlichen Ort, schmutzig und unwürdig. Er ließ das uralte Gefäß fallen und mit einem trockenen Splittern zersprang es und ließ den Inhalt sich zu den bereits verstreuten Ahnherren gesellen.
Warum müssen sie ihre kleinen, versteckten Beschwörungen immer an so erbärmlichen Plätzen ausführen? Ist das etwa der Götter würdig? Er klatschte sich die Hände sauber, als hätte das einen Unterschied gemacht.
Dennoch wäre die Wesenheit wohl nicht erschienen, wenn sie sich nicht auch etwas davon versprochen hätte. Mehr als nur eine Stunde die Realität zu trinken.
Und du?
Sonderbar wie schnell Stimmung und Verhalten bei diesem umzuschwenken vermochten, gleich dem Axtkopf, der ich in jauchzende Höhen erhob und dann nieder fuhr in den dampfenden Unrat lebender Leiber.
Du wirst mir doch sicher nicht erzählen, dass du hier warst während der Dämon in jenem Mann hauste und nichts von seinen Motiven mitbekommen hast. Die Klauen, die sich eben noch so unbarmherzig um ihr Kinn gekrallt hatten, strichen nun zärtlich die Konturen nach.
Auch stellt sich die Frage wie wir diesen Umstand für uns nutzen können? Wie würde wohl Gohmor reagieren, wenn man dort erfahren würde das eine Stadt, die Zefariusdienern Unterschlupf gewährt hat, sich als Vipernnest der Chaosanbetung erwiesen hat?
Allein in der Dunkelheit. Umgeben von Feigheit und Verrat. Umgeben von Insekten die vor Stärke und Möglichkeit zurückweichen.
Und doch... so sehr Teil des Drachens wie ich es bin. Unwillkürlich und wohl von der Seherin unbemerkt legte sich die Mörderhand auf den verbeulten Brustpanzer, dort wo unter Dreck und Stahl das in Haut geschnittene Abbild verborgen lag.
Allein und von Feinden umringt, aber Rücken an Rücken.
Schwer zu sagen ob die Stimme von Resignation, Trotz ober bloßem Festhalten der Tatsachen geprägt war, tonlos wie sie klang.
Dann wandte er sich ihr wieder zu.
Also, was wollte der Dämon hier? Zögernd, fast angewidert hob er eine der heil gebliebenen Urnen auf und betrachtete sie.
Hier an diesem jämmerlichen Ort, schmutzig und unwürdig. Er ließ das uralte Gefäß fallen und mit einem trockenen Splittern zersprang es und ließ den Inhalt sich zu den bereits verstreuten Ahnherren gesellen.
Warum müssen sie ihre kleinen, versteckten Beschwörungen immer an so erbärmlichen Plätzen ausführen? Ist das etwa der Götter würdig? Er klatschte sich die Hände sauber, als hätte das einen Unterschied gemacht.
Dennoch wäre die Wesenheit wohl nicht erschienen, wenn sie sich nicht auch etwas davon versprochen hätte. Mehr als nur eine Stunde die Realität zu trinken.
Und du?
Sonderbar wie schnell Stimmung und Verhalten bei diesem umzuschwenken vermochten, gleich dem Axtkopf, der ich in jauchzende Höhen erhob und dann nieder fuhr in den dampfenden Unrat lebender Leiber.
Du wirst mir doch sicher nicht erzählen, dass du hier warst während der Dämon in jenem Mann hauste und nichts von seinen Motiven mitbekommen hast. Die Klauen, die sich eben noch so unbarmherzig um ihr Kinn gekrallt hatten, strichen nun zärtlich die Konturen nach.
Auch stellt sich die Frage wie wir diesen Umstand für uns nutzen können? Wie würde wohl Gohmor reagieren, wenn man dort erfahren würde das eine Stadt, die Zefariusdienern Unterschlupf gewährt hat, sich als Vipernnest der Chaosanbetung erwiesen hat?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz