02-20-2011, 11:34 PM
Als der unreine Geist dem Ruf seiner angestammten Ebene folgte und in die Verwerfung abberufen wurde, war der Strudel der zurück brandenden Macht in der gesamten Stadt zu spüren, wie ein unheilvoller Druck, der auf der Siedlung gelastet hatte und nun schlagartig entwich. Vor der Kirche fand die unnatürliche Vitalität der Bepflanzung ein jähes Ende, als sie sich schwarz verfärbte und zu Staub zerfielen. An jener Stelle sollte für zehn mal zehn Jahre auch keine lebendige Pflanze mehr zum Sprießen gebracht werden können. Im Inneren des heiligen Baues flammten alle Kerzen auf einen Schlag auf und brannten flackernd herunter, binnen weniger Sekunden.
Der goldene Adler über dem Altar aber durchzog sich jäh mit einem langen Riss, welcher ihn schief an seiner Verankerung hängen ließ.
Auf die Kämpfenden hatte der mentale Sturm sehr unterschiedliche Wirkung, auch wenn fast niemand den Ursprung zu erahnen vermochte. Die meisten erklärten ihn sich mit der sonderbaren Wirkung des tosenden Feuersturms, welcher die Luftmassen über der Stadt in Bewegung brachte.
Einige Krieger hielten in ihrer Messerarbeit inne und blickten verwirrt zum Himmel, wo sich dunkel Wolken türmten, gebläht wie mongoloide Schädel, zuweilen von kränklichen Blitzen erhellt. Andere verfielen in Raserei und stürzten sich mit Schaum vor dem Mund ins Getümmel. Die meisten ergriff lediglich ein unbestimmtes Gefühl von Übelkeit, Verwirrung und dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit.
Kogan, dem die Präsenz wie Rauchwerk durch die gekrümmten Klauen floss, seine Bemühungen des Festhaltens verhöhnte und davon strebte, packte die Wut.
Wut darüber dass sich diese Kreatur seiner Macht zu entziehen vermochte, ihn zu einem niederen Sterblichen degradierte, der auf seiner eigenen Welt nicht befähigt war einen Eindringling anderer Spähren seinem Willen zu unterwerfen.
Tyrannus Rasankur! Was war das wert, wenn ihn jeder Dämon so einfach entschlüpfen konnte?
Die Faust des Kriegerkönigs schmetterte gegen die Wand des gewundenen Stiegenschachts und ließ Brocken des groben Putzes auf die Treppen rieseln.
Die Fackel erlosch als er sie, Funken aufstieben lassend, an der Wand zerschlug. Sofort schloss die Finsternis ihre Kiefer um ihn, konnte ihn jedoch nicht daran hindern in halsbrecherischem Tempo die Wendeltreppe nach unten hinabzuhasten.
Keine Augen hatte er für die aufgebahrten Edlen, die ihre Totenruhe durch seinen zornigen Sturmlauf gestört sahen. Die Hast seines Vordringen entzog sich rationaler Erklärung, da völlig klar war, dass der Dämon nicht mehr in dieser Welt weilte.
Dennoch änderte dieses Wissen nichts an dem Zorn darüber, dass sich der Geist nicht gestellt hatte, wie immer ein solches Treffen auch ausgegangen wäre.
Die massige Gestalt des Schlächters explodierte förmlich aus der niedrigen Öffnung in den zentralen Raum.
Dieser war leer, verlassen bis auf die Gestalt der Seherin, die auf der obersten Stufe des steinernden Podiums stand. Hier waren die Kerzen nicht in rapider Beschleunigung der Zeit dahingerafft wurden, sondern tauchten die Szenerie in ihr schmelzendes Licht.
Sie war es! Natürlich!
Die Seherin hatte den Dämon vertrieben, ihm gegeben wonach ihm verlangte, oder aus irgend einer Laune heraus gebannt.
HEXE! Was hast du getan? Mit Schwert und Füßen zertrümmerte er die verehrten Reliquien des Kultes, der sich über ihnen gerade an den heiligen Streitern Gohmors zerrieb.
Du beraubst mich der Macht eines Dämons? Irrationaler Hass triefte von seinen Lippen und verschleierte seine Blick mit Wahn. Du willst mich klein halten, ist es das? Links und rechts von seinem Weg zerbarsten weiter Ikonen. Du und jene die sich meine Getreuen nennen. Die in der Schlacht nicht neben mit stehen, die mich verlachen... Seine Worte waren nur mehr knurrendes Geifern. Wollt ihr das ich falle? Und dann? Ist es der Thron meiner Stadt, nach dem es euch dürstet. Mit wem hast du dich verbündet... diesen Würmern mit denen wir kamen? Sind die mir gewachsen? Glaubst du ich kann sie nicht besiegen... auch ohne die Kraft des Dämons? Das tierhafte Brüllen echote von den gewölbten Wänden wieder. Ich besiege jeden... ich töte alle... ich bin allmächtig... Nun hatte er sie erreicht und die blutverkrustete Pranke legte sich um den schlanken Hals der Frau.
Ich vernichte jeden der sich mir widersetzt.
Seine verzerrte Fratze war dicht über ihrem Gesicht und Speichel tropfte auf das ebenmäßige Antlitz.
Der goldene Adler über dem Altar aber durchzog sich jäh mit einem langen Riss, welcher ihn schief an seiner Verankerung hängen ließ.
Auf die Kämpfenden hatte der mentale Sturm sehr unterschiedliche Wirkung, auch wenn fast niemand den Ursprung zu erahnen vermochte. Die meisten erklärten ihn sich mit der sonderbaren Wirkung des tosenden Feuersturms, welcher die Luftmassen über der Stadt in Bewegung brachte.
Einige Krieger hielten in ihrer Messerarbeit inne und blickten verwirrt zum Himmel, wo sich dunkel Wolken türmten, gebläht wie mongoloide Schädel, zuweilen von kränklichen Blitzen erhellt. Andere verfielen in Raserei und stürzten sich mit Schaum vor dem Mund ins Getümmel. Die meisten ergriff lediglich ein unbestimmtes Gefühl von Übelkeit, Verwirrung und dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit.
Kogan, dem die Präsenz wie Rauchwerk durch die gekrümmten Klauen floss, seine Bemühungen des Festhaltens verhöhnte und davon strebte, packte die Wut.
Wut darüber dass sich diese Kreatur seiner Macht zu entziehen vermochte, ihn zu einem niederen Sterblichen degradierte, der auf seiner eigenen Welt nicht befähigt war einen Eindringling anderer Spähren seinem Willen zu unterwerfen.
Tyrannus Rasankur! Was war das wert, wenn ihn jeder Dämon so einfach entschlüpfen konnte?
Die Faust des Kriegerkönigs schmetterte gegen die Wand des gewundenen Stiegenschachts und ließ Brocken des groben Putzes auf die Treppen rieseln.
Die Fackel erlosch als er sie, Funken aufstieben lassend, an der Wand zerschlug. Sofort schloss die Finsternis ihre Kiefer um ihn, konnte ihn jedoch nicht daran hindern in halsbrecherischem Tempo die Wendeltreppe nach unten hinabzuhasten.
Keine Augen hatte er für die aufgebahrten Edlen, die ihre Totenruhe durch seinen zornigen Sturmlauf gestört sahen. Die Hast seines Vordringen entzog sich rationaler Erklärung, da völlig klar war, dass der Dämon nicht mehr in dieser Welt weilte.
Dennoch änderte dieses Wissen nichts an dem Zorn darüber, dass sich der Geist nicht gestellt hatte, wie immer ein solches Treffen auch ausgegangen wäre.
Die massige Gestalt des Schlächters explodierte förmlich aus der niedrigen Öffnung in den zentralen Raum.
Dieser war leer, verlassen bis auf die Gestalt der Seherin, die auf der obersten Stufe des steinernden Podiums stand. Hier waren die Kerzen nicht in rapider Beschleunigung der Zeit dahingerafft wurden, sondern tauchten die Szenerie in ihr schmelzendes Licht.
Sie war es! Natürlich!
Die Seherin hatte den Dämon vertrieben, ihm gegeben wonach ihm verlangte, oder aus irgend einer Laune heraus gebannt.
HEXE! Was hast du getan? Mit Schwert und Füßen zertrümmerte er die verehrten Reliquien des Kultes, der sich über ihnen gerade an den heiligen Streitern Gohmors zerrieb.
Du beraubst mich der Macht eines Dämons? Irrationaler Hass triefte von seinen Lippen und verschleierte seine Blick mit Wahn. Du willst mich klein halten, ist es das? Links und rechts von seinem Weg zerbarsten weiter Ikonen. Du und jene die sich meine Getreuen nennen. Die in der Schlacht nicht neben mit stehen, die mich verlachen... Seine Worte waren nur mehr knurrendes Geifern. Wollt ihr das ich falle? Und dann? Ist es der Thron meiner Stadt, nach dem es euch dürstet. Mit wem hast du dich verbündet... diesen Würmern mit denen wir kamen? Sind die mir gewachsen? Glaubst du ich kann sie nicht besiegen... auch ohne die Kraft des Dämons? Das tierhafte Brüllen echote von den gewölbten Wänden wieder. Ich besiege jeden... ich töte alle... ich bin allmächtig... Nun hatte er sie erreicht und die blutverkrustete Pranke legte sich um den schlanken Hals der Frau.
Ich vernichte jeden der sich mir widersetzt.
Seine verzerrte Fratze war dicht über ihrem Gesicht und Speichel tropfte auf das ebenmäßige Antlitz.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz