01-27-2011, 12:21 AM
Dammstadt Haupttor
Die Taten des Seucherdieners waren nicht gänzlich unbemerkt geblieben. Mochte auch das Chaos des Kampfes auf engem Raum herrschen, so gab es doch genügend Augen, die zu sehen im Stande waren. Als Ursprung der fallenden Granaten blieb ohnedies nur das Torhaus und diverse Waffen richteten sich auf die Schießscharten, in der Hoffnung, dass bei genügend abgeschickten Projektilen und Lichtstrahlen schon einige die schmalen Öffnungen durchdringen würden. Dem war auch so und Pestor verdankte es wohl dem Umstand, dass er beim Laden seiner Waffen leicht in die Hocke gegangen war, dass er nicht einen dieser Glückstreffer kassierte.
Auf Seiten der Gohmorer war es eine herrische Frau, ihres Zeichens Junior-Kommissar, welche die Sinnlosigkeit dieses Beschusses erkannte und es trotz tobenden Gefechts fertig brachte einen kleinen Trupp zusammenzustellen, der den Heckenschützen töten und das Torhaus sichern sollte. Auf der anderen Seiten ließ mehr und mehr Robenträger von der Verfolgung der Stadtbewohner ab und wandten sich dem Tor zu, um dort der neuen Gefahr zu begegnen. Auch sie hatten natürlich erkannt, dass der Besitz des Torhauses über Wohl und Weh der jeweiligen Seite entschied. Eine größerer Trupp machte sich nun also auf um die Schlüsselposition wieder einzunehmen.
Mit Begeisterung sahen sie wie von dieser Stellung aus Granaten auf die Eindringlinge herabregneten, was sie zu dem Schluss brachte, dass einer der Ihrigen dort ausharren musste. Dennoch verlor dieser, es musste einer der niedrigen Gläubigen sein, denn er trug keines der Gewänder, schließlich die Nerven und räumte den Posten.
Von der anderen Seite hatte sich die Schar Gohmorer einen Weg auf die Mauer erkämpft und bezog Posten, um so das Offenbleiben des Portals zu begutachten.
Für Pestor ergab sich nun allerdings eine ungünstige Konstellation. Er hatte den Turm verlassen und erreichte einen Lichtung in den kämpfenden Leibern. Ihm kamen ein gutes Dutzend dieser unbenannten, dritten Fraktion aus Gläubigen entgegen und bedeuteten ihm, im Irrglauben er gehöre zu den eigenen Truppen, umzukehren und sich dem Feind zu stellen.
Gesten die man auch oberhalb des Torhauses wahrnahm und entsprechend deutete. Einer der Söldner legte sein Lasergewehr auf den nächstbesten Gegner an, unglücklicher Weise handelte es sich um Pestor und zielte sehr sorgfältig. Auf den Rand der Schießscharte aufgelegte und sich zur Ruhe zwingend brachte er Kimme und Korn über den laufenden Mann und drückte ab.
Gebündeltes Licht schlug in den Körper. Gedanklich strich der Veteran ungezählter Schlachten einen weiteren Feind und suchte das nächste Ziel.
Die Taten des Seucherdieners waren nicht gänzlich unbemerkt geblieben. Mochte auch das Chaos des Kampfes auf engem Raum herrschen, so gab es doch genügend Augen, die zu sehen im Stande waren. Als Ursprung der fallenden Granaten blieb ohnedies nur das Torhaus und diverse Waffen richteten sich auf die Schießscharten, in der Hoffnung, dass bei genügend abgeschickten Projektilen und Lichtstrahlen schon einige die schmalen Öffnungen durchdringen würden. Dem war auch so und Pestor verdankte es wohl dem Umstand, dass er beim Laden seiner Waffen leicht in die Hocke gegangen war, dass er nicht einen dieser Glückstreffer kassierte.
Auf Seiten der Gohmorer war es eine herrische Frau, ihres Zeichens Junior-Kommissar, welche die Sinnlosigkeit dieses Beschusses erkannte und es trotz tobenden Gefechts fertig brachte einen kleinen Trupp zusammenzustellen, der den Heckenschützen töten und das Torhaus sichern sollte. Auf der anderen Seiten ließ mehr und mehr Robenträger von der Verfolgung der Stadtbewohner ab und wandten sich dem Tor zu, um dort der neuen Gefahr zu begegnen. Auch sie hatten natürlich erkannt, dass der Besitz des Torhauses über Wohl und Weh der jeweiligen Seite entschied. Eine größerer Trupp machte sich nun also auf um die Schlüsselposition wieder einzunehmen.
Mit Begeisterung sahen sie wie von dieser Stellung aus Granaten auf die Eindringlinge herabregneten, was sie zu dem Schluss brachte, dass einer der Ihrigen dort ausharren musste. Dennoch verlor dieser, es musste einer der niedrigen Gläubigen sein, denn er trug keines der Gewänder, schließlich die Nerven und räumte den Posten.
Von der anderen Seite hatte sich die Schar Gohmorer einen Weg auf die Mauer erkämpft und bezog Posten, um so das Offenbleiben des Portals zu begutachten.
Für Pestor ergab sich nun allerdings eine ungünstige Konstellation. Er hatte den Turm verlassen und erreichte einen Lichtung in den kämpfenden Leibern. Ihm kamen ein gutes Dutzend dieser unbenannten, dritten Fraktion aus Gläubigen entgegen und bedeuteten ihm, im Irrglauben er gehöre zu den eigenen Truppen, umzukehren und sich dem Feind zu stellen.
Gesten die man auch oberhalb des Torhauses wahrnahm und entsprechend deutete. Einer der Söldner legte sein Lasergewehr auf den nächstbesten Gegner an, unglücklicher Weise handelte es sich um Pestor und zielte sehr sorgfältig. Auf den Rand der Schießscharte aufgelegte und sich zur Ruhe zwingend brachte er Kimme und Korn über den laufenden Mann und drückte ab.
Gebündeltes Licht schlug in den Körper. Gedanklich strich der Veteran ungezählter Schlachten einen weiteren Feind und suchte das nächste Ziel.