01-25-2011, 10:53 PM
Umland von Dammstadt
Seufzend, als laste die Verantwortung der ganzen Welt, dem Atlas gleich, auf seinen Schultern, stieß Kurt warme Atemluft aus.
Ihr habt immer alle Vorstellungen... Sein Blick ging flüchtig zu Naradas, der zusammengesunken dahockte, als er lediglich über die langweilige Situation eingenickt.
Sinnend betrachtete er Ayris und für diesen Moment des Musterns, schwebte das Leben der Frau auf Messers Schneide. Dann jedoch führte er mit dem Daumen den gespannten Hahn der Magenta nach vorn und nahm der Waffe etwas von ihrer permanenten Drohung.
Glaubst du ich hab es so nötig, dass ich einen Dolch im Rücken, für einen schnellen Fick mit irgendeiner ungewaschenen Nutte, riskiere? Noch einmal ging sein Blick zu Naradas, als sagte das genug über den Umgang aus, den Ayris für ein bisschen Sicherheit zu pflegen bereit war. Ein hübscher Junge, wie mein Pa einen gezeugt hat, kriegt Weiber die um einiges ansehnlicher sind als so ein zerrupftes Huhn wie du. Und die leidende Diva musst du auch nicht geben. Man erfriert nicht wenn man bei minus fünf Grad ein paar Meter durch den Schnee gehen muss. Ich versteh nicht warum Leute mit ner Wumme vor der Nase immer in derartigen Redeschwall ausbrechen. Fresse halten und machen was einem gesagt wird. Das gebe ich dir mal als kleine Lektion mit auf den Weg. Vielleicht erinnerst du dich beim nächsten Mal daran und dir bleibt das Schicksal deines Typen erspart.
Von der Stadt her drang ein gequältes Geräusch zu ihnen, welches nach der schabenden Bewegung von Metall auf Stein klang. Kurt schlussfolgerte das es sich dabei nur um die Haupttore handeln konnte, die sich protestierend öffneten. Er glaubte auch Schüsse herüber wehen zu hören.
Verdammt... die plündern den Kasten ohne mich.
Ungeduldig kehrte seine Aufmerksamkeit zu der Frau zurück. Also los!
Schuhe, Gewehr und Schlüssel. Und mach mal etwas Dampf, bevor ich es mir noch mal anders überlege.
Ayris tat wie ihr geheißen, offensichtlich resigniert genug um das Schicksal ihres Begleiters nicht teilen zu wollen.
Kurt griff die Waffe, schwang sie sich über die Schulter, verstaute den Schlüssel und nahm schließlich das Bündel aus Stiefeln und schützender Oberbekleidung vor sich, um es dort zwischen Sattelknauf und Unterleib zu klemmen. Er würde den ganzen Mist natürlich wegwerfen, wenn er nur weit genug weg war. Die Aktion sollte nur verhindern das diese Typen... beziehungsweise das verbleibende Weib, all zu schnell, all zu weit kamen um Verstärkung heranzupfeifen, oder sich einer potenzielle Gefangennahme, durch eine folgende Patrouille, zu entziehen. Sollte an ihren Räuberpistolen irgendwas dran gewesen sein, dann würde sie es allemal bis ins Feldlager zurückschaffen und unterwegs ihre Klamotten sogar noch aufsammeln können. Auch das Gewehr hatte er sich nur als Vorsichtsmaßnahme angeeignet, um ein Brandloch im Rückenteil seines Hemdes zu vermeiden. Natürlich war ihm klar das auf der Ladefläche des LKWs genügend Material lag um ihn eine Woche lang zu durchlöchern. Bis sie das Fahrzeug erklommen, die Kisten geöffnet und zur entdeckten Waffe die passende Munition gefunden haben würde, war er längst auf und davon.
Also dann! Ein Grinsten, dass die beiden Goldzähne in der Sonne funkelten. Cheerio, Mädchen! Er tippte sich an den Hut, den er nicht besaß und drückte dem Carnak die Hacken in die Flanke. Es gab Städte leer zu räumen.
Seufzend, als laste die Verantwortung der ganzen Welt, dem Atlas gleich, auf seinen Schultern, stieß Kurt warme Atemluft aus.
Ihr habt immer alle Vorstellungen... Sein Blick ging flüchtig zu Naradas, der zusammengesunken dahockte, als er lediglich über die langweilige Situation eingenickt.
Sinnend betrachtete er Ayris und für diesen Moment des Musterns, schwebte das Leben der Frau auf Messers Schneide. Dann jedoch führte er mit dem Daumen den gespannten Hahn der Magenta nach vorn und nahm der Waffe etwas von ihrer permanenten Drohung.
Glaubst du ich hab es so nötig, dass ich einen Dolch im Rücken, für einen schnellen Fick mit irgendeiner ungewaschenen Nutte, riskiere? Noch einmal ging sein Blick zu Naradas, als sagte das genug über den Umgang aus, den Ayris für ein bisschen Sicherheit zu pflegen bereit war. Ein hübscher Junge, wie mein Pa einen gezeugt hat, kriegt Weiber die um einiges ansehnlicher sind als so ein zerrupftes Huhn wie du. Und die leidende Diva musst du auch nicht geben. Man erfriert nicht wenn man bei minus fünf Grad ein paar Meter durch den Schnee gehen muss. Ich versteh nicht warum Leute mit ner Wumme vor der Nase immer in derartigen Redeschwall ausbrechen. Fresse halten und machen was einem gesagt wird. Das gebe ich dir mal als kleine Lektion mit auf den Weg. Vielleicht erinnerst du dich beim nächsten Mal daran und dir bleibt das Schicksal deines Typen erspart.
Von der Stadt her drang ein gequältes Geräusch zu ihnen, welches nach der schabenden Bewegung von Metall auf Stein klang. Kurt schlussfolgerte das es sich dabei nur um die Haupttore handeln konnte, die sich protestierend öffneten. Er glaubte auch Schüsse herüber wehen zu hören.
Verdammt... die plündern den Kasten ohne mich.
Ungeduldig kehrte seine Aufmerksamkeit zu der Frau zurück. Also los!
Schuhe, Gewehr und Schlüssel. Und mach mal etwas Dampf, bevor ich es mir noch mal anders überlege.
Ayris tat wie ihr geheißen, offensichtlich resigniert genug um das Schicksal ihres Begleiters nicht teilen zu wollen.
Kurt griff die Waffe, schwang sie sich über die Schulter, verstaute den Schlüssel und nahm schließlich das Bündel aus Stiefeln und schützender Oberbekleidung vor sich, um es dort zwischen Sattelknauf und Unterleib zu klemmen. Er würde den ganzen Mist natürlich wegwerfen, wenn er nur weit genug weg war. Die Aktion sollte nur verhindern das diese Typen... beziehungsweise das verbleibende Weib, all zu schnell, all zu weit kamen um Verstärkung heranzupfeifen, oder sich einer potenzielle Gefangennahme, durch eine folgende Patrouille, zu entziehen. Sollte an ihren Räuberpistolen irgendwas dran gewesen sein, dann würde sie es allemal bis ins Feldlager zurückschaffen und unterwegs ihre Klamotten sogar noch aufsammeln können. Auch das Gewehr hatte er sich nur als Vorsichtsmaßnahme angeeignet, um ein Brandloch im Rückenteil seines Hemdes zu vermeiden. Natürlich war ihm klar das auf der Ladefläche des LKWs genügend Material lag um ihn eine Woche lang zu durchlöchern. Bis sie das Fahrzeug erklommen, die Kisten geöffnet und zur entdeckten Waffe die passende Munition gefunden haben würde, war er längst auf und davon.
Also dann! Ein Grinsten, dass die beiden Goldzähne in der Sonne funkelten. Cheerio, Mädchen! Er tippte sich an den Hut, den er nicht besaß und drückte dem Carnak die Hacken in die Flanke. Es gab Städte leer zu räumen.