01-24-2011, 07:59 PM
Zehn Mann, mit gerade einmal zehn Mann hat Pestor das Torhaus erreicht. Nachdem beim Aufstieg niemand auf sie geschossen hatte, hatten sie geglaubt dass der Weg, einfach auf der Mauer entlang, problemlos werden würde.
Diese fatale Fehleinschätzung haben vier Männer und zwei Frauen mit dem Leben bezahlt, doch das Haupttor wurde geöffnet und die gohmor'schen Truppen strömten hinein. Innerhalb kürzester Zeit brach auf dem Platz hinter dem Tor ein regelrechtes Gemetzel aus, zuvor hatten sich dort und auch auf der Mauer Dammstadtbewohner und zefarische Truppen Kämpfe um die Hauptpforte geliefert, jetzt mischte auch noch der Pilgerverband mit.
Scheiße, auf wen soll ick eijentlich schießen? fragte ein junges Mädchen während sie verwirrt aus einer der Schießscharten spähte und nach Zielen suchte. Die sehn alle gleich aus.
Schieß uff die hint'ren Reih'n, die die uffs Tor zu stürm' und uff alle die uff uns schieß'n!
Nachdem Pestor das erste Magazin im Einzelfeuer und kleineren Salven geleert hatte fiel ihm auf dass scheinbar noch eine vierte Gruppierung in dem Gemetzel mitmischte. Dieser scheinbare Klerus und seine Jünger fielen über Jeden her der der ihnen an die Klinge geriet.
In genau diesem Moment stürmten eben diese apokalyptischen Apostel das Torhaus über der Hauptpforte und Pestorsstellung, im Eifer des Gefechts hatte keiner von ihnen daran gedacht die beiden Zugänge zu sicher oder die angrenzenden Wachtürme. Die, den Türen am nächsten stehenden, Kämpfer wurden einfach klein gehackt ohne eine Chance sich zu wehren, Projektile und Laser zuckten den Eindringlingen entgegen aber zu schnell wurden alle in Nahkämpfe verwickelt, nur Pestor hatte, vorerst, das Glück in der Mitte des länglichen Raumes zu stehen. Mit geübten Handgriffen war das Magazin der Seuchenschleuder gewechselt und Salven wurden in beide Richtungen verteilt bis der Verschluss ein weiteres Mal hinten stehen blieb als Zeichen für das leere Magazin. Die Verteidiger wurden in der Mitte des Raumes zusammengetrieben und standen nun fast Rücken an Rücken, für einen weiteren Magazinwechsel war keine Zeit mehr also blieb nur noch der Nahkampf.
Quer im Hohlkreuz sitzend lag die Scheide des Bajonetts, so dass er die Waffe in jeder Position mit der Linken greifen konnte. Drei schnelle Stiche in die rechte Seite trafen einen der Kriegskleriker, welcher sich mit einem Säbel über das alte Ledergesicht hermachte, unvorbereitet, der Alte nutzte die Gelegenheit und schlug dem Priester den Kolben ins Gesicht und ließ ihn bewusstlos zu Boden gehen. Für Dank schien mal wieder keine Zeit zu sein und der Alte stürzte sich auf einen der Jünger, welche den Priestern folgten.
Bei einem kurzen Blick nach hinten sah er einen der berobten Säbelschwinger auf ihn anstürmen, Pestors Klinge drehte sich in der Hand und wurde zu einem Unterarmschutz um den Säbel daran abgleiten zu lassen, währenddessen schob er sich ein Schritt vorwärts um die Reichweite des Krummschwertes zu unterlaufen und einen Kinnhaken, mit der Rechten, anzusetzen, die Reichweite war nicht ideal aber es reichte um seien Gegner kurz taumeln zu lassen, Pestor blieb nah dran und setzte seinem Gegenüber mit einem Faustschlag auf den Solarplexus weiter zu, der Priester krümmte sich unweigerlich und bekam als Quittung ein Knie ins Gesicht welches ihm das Nasenbein brach und mit blutverschmiertem Gesicht schoss er wieder empor, der Seuchenjünger stach ihm seine Klinge, mit einer Rückhandbewegung der Linken, in den Hals, schrammte an den Nackenwirbeln entlang und mit einem Ruck riss er das Bajonett mit einer Blutfontäne wieder heraus.
Angreifer und Verteidiger hackten sich gegenseitig kurz und klein und niemand schien die Oberhand zu gewinnen, beide Seiten waren bereits schwer angeschlagen, Pestor erinnerte sich wieder an den Revolver den er einem Ganger, kaum zwölf Stunden her, abgenommen hatte, die Waffe war ihm noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen und er hatte schlicht und einfach vergessen dass sie an seiner linken Hüfte hing. das Bajonett wanderte schnell zurück in die Scheide und der Shettier kam zum Vorschein, mal abgesehen von ihm selbst war der Kampf bei fünf Halbtoten gegen fünf fast Tote.
Sechs Schuss und anderthalb Meter platz zum "Atmen", der Boden war bereits blutverschmiert, überall lagen abgehackte und zerhackte Leichen und Leichenteile.
Gerade in diesem Moment erreichte er wieder einen Zustand in dem ihm die lächerliche Situation bewusst wurde in der er sich befand, keine der beiden Seiten war seine "Seite", kurzerhand wandte er sich nach rechts, wo zwei gegen zwei kämpften, und schoss alle vier nieder, nahm sich dann eines der rum liegenden Sturmgewehre und legte die sechs verbleibenden Wettstreiter um. Mit den letzten Schüssen wurden auch die letzten Röchelnden zu Toten.
Völlige Ruhe breitete sich in ihm aus, er lud alle seine Waffen nach, warf einen Blick aus den Schießscharten auf den unter ihm liegenden Strom von Gohmorern. Nach kurzer Überlegung hatte er einen Plan gefasst und sammelte von den Toten vier Handgranaten ein und ließ zwei davon nach unten auf die einströmenden Truppen fallen und über ihren Köpfen explodieren, die Dritte warf er in das Torhaus als er es verließ, schloss noch schnell die Tür und machte sich dann auf den Weg zurück die Mauer entlang in der Hoffnung dass er vielleicht doch noch Kogans Spur aufnehmen könnte.
Im ersten Turm nach dem Torhaus bemerkte er wie drei Personen die Stufen empor rannten, Pestor erwartete sie am anderen Ende als diese die vorletzte Treppe erklimmten jagte er den Dreien eine Salve aus seiner MP in den Rücken und zog dann weiter zu dem Turm an dem er den Fürsten aus den Augen verloren hatte.
Diese fatale Fehleinschätzung haben vier Männer und zwei Frauen mit dem Leben bezahlt, doch das Haupttor wurde geöffnet und die gohmor'schen Truppen strömten hinein. Innerhalb kürzester Zeit brach auf dem Platz hinter dem Tor ein regelrechtes Gemetzel aus, zuvor hatten sich dort und auch auf der Mauer Dammstadtbewohner und zefarische Truppen Kämpfe um die Hauptpforte geliefert, jetzt mischte auch noch der Pilgerverband mit.
Scheiße, auf wen soll ick eijentlich schießen? fragte ein junges Mädchen während sie verwirrt aus einer der Schießscharten spähte und nach Zielen suchte. Die sehn alle gleich aus.
Schieß uff die hint'ren Reih'n, die die uffs Tor zu stürm' und uff alle die uff uns schieß'n!
Nachdem Pestor das erste Magazin im Einzelfeuer und kleineren Salven geleert hatte fiel ihm auf dass scheinbar noch eine vierte Gruppierung in dem Gemetzel mitmischte. Dieser scheinbare Klerus und seine Jünger fielen über Jeden her der der ihnen an die Klinge geriet.
In genau diesem Moment stürmten eben diese apokalyptischen Apostel das Torhaus über der Hauptpforte und Pestorsstellung, im Eifer des Gefechts hatte keiner von ihnen daran gedacht die beiden Zugänge zu sicher oder die angrenzenden Wachtürme. Die, den Türen am nächsten stehenden, Kämpfer wurden einfach klein gehackt ohne eine Chance sich zu wehren, Projektile und Laser zuckten den Eindringlingen entgegen aber zu schnell wurden alle in Nahkämpfe verwickelt, nur Pestor hatte, vorerst, das Glück in der Mitte des länglichen Raumes zu stehen. Mit geübten Handgriffen war das Magazin der Seuchenschleuder gewechselt und Salven wurden in beide Richtungen verteilt bis der Verschluss ein weiteres Mal hinten stehen blieb als Zeichen für das leere Magazin. Die Verteidiger wurden in der Mitte des Raumes zusammengetrieben und standen nun fast Rücken an Rücken, für einen weiteren Magazinwechsel war keine Zeit mehr also blieb nur noch der Nahkampf.
Quer im Hohlkreuz sitzend lag die Scheide des Bajonetts, so dass er die Waffe in jeder Position mit der Linken greifen konnte. Drei schnelle Stiche in die rechte Seite trafen einen der Kriegskleriker, welcher sich mit einem Säbel über das alte Ledergesicht hermachte, unvorbereitet, der Alte nutzte die Gelegenheit und schlug dem Priester den Kolben ins Gesicht und ließ ihn bewusstlos zu Boden gehen. Für Dank schien mal wieder keine Zeit zu sein und der Alte stürzte sich auf einen der Jünger, welche den Priestern folgten.
Bei einem kurzen Blick nach hinten sah er einen der berobten Säbelschwinger auf ihn anstürmen, Pestors Klinge drehte sich in der Hand und wurde zu einem Unterarmschutz um den Säbel daran abgleiten zu lassen, währenddessen schob er sich ein Schritt vorwärts um die Reichweite des Krummschwertes zu unterlaufen und einen Kinnhaken, mit der Rechten, anzusetzen, die Reichweite war nicht ideal aber es reichte um seien Gegner kurz taumeln zu lassen, Pestor blieb nah dran und setzte seinem Gegenüber mit einem Faustschlag auf den Solarplexus weiter zu, der Priester krümmte sich unweigerlich und bekam als Quittung ein Knie ins Gesicht welches ihm das Nasenbein brach und mit blutverschmiertem Gesicht schoss er wieder empor, der Seuchenjünger stach ihm seine Klinge, mit einer Rückhandbewegung der Linken, in den Hals, schrammte an den Nackenwirbeln entlang und mit einem Ruck riss er das Bajonett mit einer Blutfontäne wieder heraus.
Angreifer und Verteidiger hackten sich gegenseitig kurz und klein und niemand schien die Oberhand zu gewinnen, beide Seiten waren bereits schwer angeschlagen, Pestor erinnerte sich wieder an den Revolver den er einem Ganger, kaum zwölf Stunden her, abgenommen hatte, die Waffe war ihm noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen und er hatte schlicht und einfach vergessen dass sie an seiner linken Hüfte hing. das Bajonett wanderte schnell zurück in die Scheide und der Shettier kam zum Vorschein, mal abgesehen von ihm selbst war der Kampf bei fünf Halbtoten gegen fünf fast Tote.
Sechs Schuss und anderthalb Meter platz zum "Atmen", der Boden war bereits blutverschmiert, überall lagen abgehackte und zerhackte Leichen und Leichenteile.
Gerade in diesem Moment erreichte er wieder einen Zustand in dem ihm die lächerliche Situation bewusst wurde in der er sich befand, keine der beiden Seiten war seine "Seite", kurzerhand wandte er sich nach rechts, wo zwei gegen zwei kämpften, und schoss alle vier nieder, nahm sich dann eines der rum liegenden Sturmgewehre und legte die sechs verbleibenden Wettstreiter um. Mit den letzten Schüssen wurden auch die letzten Röchelnden zu Toten.
Völlige Ruhe breitete sich in ihm aus, er lud alle seine Waffen nach, warf einen Blick aus den Schießscharten auf den unter ihm liegenden Strom von Gohmorern. Nach kurzer Überlegung hatte er einen Plan gefasst und sammelte von den Toten vier Handgranaten ein und ließ zwei davon nach unten auf die einströmenden Truppen fallen und über ihren Köpfen explodieren, die Dritte warf er in das Torhaus als er es verließ, schloss noch schnell die Tür und machte sich dann auf den Weg zurück die Mauer entlang in der Hoffnung dass er vielleicht doch noch Kogans Spur aufnehmen könnte.
Im ersten Turm nach dem Torhaus bemerkte er wie drei Personen die Stufen empor rannten, Pestor erwartete sie am anderen Ende als diese die vorletzte Treppe erklimmten jagte er den Dreien eine Salve aus seiner MP in den Rücken und zog dann weiter zu dem Turm an dem er den Fürsten aus den Augen verloren hatte.