01-22-2011, 01:10 AM
Einer der berobten Priester, das krumme Schwert triefend vom Blut der Ungläubigen, lenkte sein Aufmerksamkeit auf das Tor des nahen Wehrtürmes. Zwei seiner Brüder drängten sich dort am Eingang, offensichtlich in dem nichtigen Versuch durch das schmale, eisenverstärkten Portal zu gelangen. Wieso? Die Heidnischen waren im Inneren der Stadt und der Engel verlangte das sie hier ihre Läuterung erfuhren.
Unvermittelt prallten die beiden Gleichgesinnten zurück, als ein dritter der Ihren rückwärts gegen sie taumelte. Dieser war einer der einfachen Gläubigen, doch was viel wichtiger war, er hatte in seiner Aufgabe versagt, denn sein stolpernder Gang offenbarte die Innereien, die in glitschigen Schlingen aus der geöffneten Höhle seines Bauches glitten und sich, trotz wimmernder Bemühungen, nicht hindern ließen, sich zu seinen Füßen zu sammeln. Die verbleibenden beiden kümmerten sich nicht um den Sterbenden, sondern wappneten sich gegen jenen Widerspenstigen, der da durch die Tür trat.
Eine abscheuliche Erscheinung, grobschlächtig, in Körper und Kleidung. Verfilzte Haare, mit Schlamm und Blut verkrustet wie der ganze Rest, rahmten ein kränklich, weißes Gesicht ein. Dessen vernarbte und brutale Züge entlarvten die Natur dieses Barbaren nur all zu deutlich. In der Rechten hielt der schmutzige Lump eine Klinge, besudelt wie alles andere. Mit der Lingen aber hatte er einen weiteren der einfachen Brüder im Schwitzkasten und zwang den Unglücklichen in eine, für die Erhabenheit der Aufgabe, unangemessen, demütigende Position.
Nackte Mordlust war diesem Teufel ins Gesicht gebrannt und degradierte ihn zu dem niederen Lebewesen, das er unzweifelhaft war.
Um so mehr Stolz erfüllte sein Herz, als seine beiden Glaubensgefährten ohne Zögern mit ihren Klingen auf den Feind eindrangen. Er selbst beeilte sich ihnen beizustehen.
Mit einen Ruck verstärkte Kogan den Druck auf das Genick des Mannes, welchen er wie eine Stoffpuppe unter dem Arm barg. Ein befriedigendes Knirschen signalisierte das Brechen des Genicks und er ließ diesen unwürdigen Gegner aus seiner Umklammerung rutschen.
Nun hatte er beide Hände frei um diesen seltsamen Mönchsverschnitten zu begegnen. Wie sich zeigte waren sie mit den gewählten Waffen nicht ungeschickt und ließen Abfolgen schneller Schläge auf sein eigenes, parierende Mordwerkzeug niederfahren.
Schwerter! Noch nie hatte er diesen flachgeklopften Eisenstangen viel abgewinnen können.
Eine Waffe für Frauen. Herumgefuchtel und unnützes Gehampel. Mit einer ehrlichen Waffe, einer Axt, hätte er dieses Trauerspiel bereits beendet und müsste nicht seine Zeit damit verschwenden Schläge links von sich abzuwehren, nur um sich dann nach rechts zu wenden und weitere Hiebe zu parieren. Immerhin prellten seine eigenen Schwünge die Handgelenke der andern dermaßen, dass die folgenden Attacken zusehends an Kraft und Elan verloren. Endlich bot sich eine Lücke in ihrer gut aufeinander abgestimmten Kampfweise und Kogan pflanzte seinen Stiefel auf die Brust des nächstbesten Mönchs. Deutlich war das Nachgeben von Rippen und unter der Sohle zu spüren und der Getroffene landete keuchend auf dem Rücken. Sein Kamerad sprang ihm bei und der Chaoskrieger musste zwei schnelle Schritte zurück machen, um sich Spielraum zu verschaffen, nun da auch der dritte Schwertschwinger heran war.
Die beiden ließen ihre Waffen kreisen und umrundeten ihren Feind, die Schritte seitlich setzend. Wohl hatten sie die Kraft ihres Widersachers erkannt und versuchten nun ihre Zahl besser zum Tragen zu bringen.
Ketzer! Stieß einer der beiden unter der Kapuze hervor. Der Fürst Rasankurs verzog seinerseits nur unwillig den Mundwinkel. Dieses Wort wurde ihm in letzter Zeit etwas zu inflationär entgegen geschleudert.
Anstatt sich zu Gerede hinreißen zu lassen, hob er die Klinge und erwartete den Ansturm.
Allein, dieses Mal sollte nicht Stahl auf Stahl die Entscheidung herbeiführen.
Unvermittelt ließ eine Garbe kleine Gesteinssplitter vom Pflaster aufspritzen, rasten auf die beiden Dammstädler zu und zerfetzte sie geradezu an Ort und Stelle. Als blutige Bündel erzitterten sie einen Moment unter den Einschlägen und wurden dann zu Boden geschmettert. Der Kopf des Schlächters ruckte zum Ursprung der Salve, die er richtiger Weise auf der Mauerkrone vermutete. Dort sah er den Schützen in Gestalt des Seuchenjüngers, der breitbeinig dastand, die rauchende MP noch im Anschlag. Hinter ihm überwanden mehrere Söldner die Mauer und rannte in Richtung Haupttor. Schon sehr bald würde das Kreuzfahrerheer in die Stadt branden und dem Morden die eigene Neigung beifügen.
Kogan erübrigte keine Geste des Dankes, schließlich hatte er weder Hilfe verlangt, noch wäre sie nötig gewesen. Zeitersparnis war alles was sich der Rasankuri als Leistung verbuchen durfte.
Die Maschinenpistole der zuerst Getöteten aufnehmend, lief der selbsternannte Gott tiefer in das brennende Chaos der sterbenden Stadt.
Unvermittelt prallten die beiden Gleichgesinnten zurück, als ein dritter der Ihren rückwärts gegen sie taumelte. Dieser war einer der einfachen Gläubigen, doch was viel wichtiger war, er hatte in seiner Aufgabe versagt, denn sein stolpernder Gang offenbarte die Innereien, die in glitschigen Schlingen aus der geöffneten Höhle seines Bauches glitten und sich, trotz wimmernder Bemühungen, nicht hindern ließen, sich zu seinen Füßen zu sammeln. Die verbleibenden beiden kümmerten sich nicht um den Sterbenden, sondern wappneten sich gegen jenen Widerspenstigen, der da durch die Tür trat.
Eine abscheuliche Erscheinung, grobschlächtig, in Körper und Kleidung. Verfilzte Haare, mit Schlamm und Blut verkrustet wie der ganze Rest, rahmten ein kränklich, weißes Gesicht ein. Dessen vernarbte und brutale Züge entlarvten die Natur dieses Barbaren nur all zu deutlich. In der Rechten hielt der schmutzige Lump eine Klinge, besudelt wie alles andere. Mit der Lingen aber hatte er einen weiteren der einfachen Brüder im Schwitzkasten und zwang den Unglücklichen in eine, für die Erhabenheit der Aufgabe, unangemessen, demütigende Position.
Nackte Mordlust war diesem Teufel ins Gesicht gebrannt und degradierte ihn zu dem niederen Lebewesen, das er unzweifelhaft war.
Um so mehr Stolz erfüllte sein Herz, als seine beiden Glaubensgefährten ohne Zögern mit ihren Klingen auf den Feind eindrangen. Er selbst beeilte sich ihnen beizustehen.
Mit einen Ruck verstärkte Kogan den Druck auf das Genick des Mannes, welchen er wie eine Stoffpuppe unter dem Arm barg. Ein befriedigendes Knirschen signalisierte das Brechen des Genicks und er ließ diesen unwürdigen Gegner aus seiner Umklammerung rutschen.
Nun hatte er beide Hände frei um diesen seltsamen Mönchsverschnitten zu begegnen. Wie sich zeigte waren sie mit den gewählten Waffen nicht ungeschickt und ließen Abfolgen schneller Schläge auf sein eigenes, parierende Mordwerkzeug niederfahren.
Schwerter! Noch nie hatte er diesen flachgeklopften Eisenstangen viel abgewinnen können.
Eine Waffe für Frauen. Herumgefuchtel und unnützes Gehampel. Mit einer ehrlichen Waffe, einer Axt, hätte er dieses Trauerspiel bereits beendet und müsste nicht seine Zeit damit verschwenden Schläge links von sich abzuwehren, nur um sich dann nach rechts zu wenden und weitere Hiebe zu parieren. Immerhin prellten seine eigenen Schwünge die Handgelenke der andern dermaßen, dass die folgenden Attacken zusehends an Kraft und Elan verloren. Endlich bot sich eine Lücke in ihrer gut aufeinander abgestimmten Kampfweise und Kogan pflanzte seinen Stiefel auf die Brust des nächstbesten Mönchs. Deutlich war das Nachgeben von Rippen und unter der Sohle zu spüren und der Getroffene landete keuchend auf dem Rücken. Sein Kamerad sprang ihm bei und der Chaoskrieger musste zwei schnelle Schritte zurück machen, um sich Spielraum zu verschaffen, nun da auch der dritte Schwertschwinger heran war.
Die beiden ließen ihre Waffen kreisen und umrundeten ihren Feind, die Schritte seitlich setzend. Wohl hatten sie die Kraft ihres Widersachers erkannt und versuchten nun ihre Zahl besser zum Tragen zu bringen.
Ketzer! Stieß einer der beiden unter der Kapuze hervor. Der Fürst Rasankurs verzog seinerseits nur unwillig den Mundwinkel. Dieses Wort wurde ihm in letzter Zeit etwas zu inflationär entgegen geschleudert.
Anstatt sich zu Gerede hinreißen zu lassen, hob er die Klinge und erwartete den Ansturm.
Allein, dieses Mal sollte nicht Stahl auf Stahl die Entscheidung herbeiführen.
Unvermittelt ließ eine Garbe kleine Gesteinssplitter vom Pflaster aufspritzen, rasten auf die beiden Dammstädler zu und zerfetzte sie geradezu an Ort und Stelle. Als blutige Bündel erzitterten sie einen Moment unter den Einschlägen und wurden dann zu Boden geschmettert. Der Kopf des Schlächters ruckte zum Ursprung der Salve, die er richtiger Weise auf der Mauerkrone vermutete. Dort sah er den Schützen in Gestalt des Seuchenjüngers, der breitbeinig dastand, die rauchende MP noch im Anschlag. Hinter ihm überwanden mehrere Söldner die Mauer und rannte in Richtung Haupttor. Schon sehr bald würde das Kreuzfahrerheer in die Stadt branden und dem Morden die eigene Neigung beifügen.
Kogan erübrigte keine Geste des Dankes, schließlich hatte er weder Hilfe verlangt, noch wäre sie nötig gewesen. Zeitersparnis war alles was sich der Rasankuri als Leistung verbuchen durfte.
Die Maschinenpistole der zuerst Getöteten aufnehmend, lief der selbsternannte Gott tiefer in das brennende Chaos der sterbenden Stadt.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz