01-09-2011, 04:09 PM
Den Hexer im Schlepptau marschierte Kogan die Linien der Gohmorer entlang, die sich von Feldkämpfern in Belagerer verwandelt hatten. Zuweilen nickten ihm einige der Glaubenskrieger zu, da sie seinen Einsatz beim Sturmlauf beobachtet hatten. Das Vorgehen des Chaoskämpfers musste den kriegerisch ungeschulten Pilgern unweigerlich beeindruckend erscheinen. Natürlich ein recht läppischer Ersatz, bedachte man das sonst wahrhafte Krieger vor ihm das Knie beugten. Das blieb hier natürlich dem Kardinal vorbehalten. Dessen Zelt hatte man von der Anlegestelle herangeschafft und außerhalb der Reichweite eines Gewehrschusses aufgebaut. Nun da es keine direkten, ruhmreichen Handlungen mehr anzuführen gab, sah der Kirchenmann es nicht mehr als notwendig an sich der Kälte und dem Dreck auszusetzen. Die beiden Kreuzritter standen wie schützende Golems vor dem Eingang dieser Unterkunft.
Derweil zeigte sich die Dammstadt durch ihre Architektur wehrhafter als durch die eigentlichen Verteidiger. Von diesen standen nur wenige auf der Mauer, durch den darunter liegenden Damm fast schon absurd hoch. Die Gestalten auf der Krone gaben sporadisch Schüsse nach unten ab, doch die zusehends voranschreitenden Schanzarbeiten boten bereits ideale Deckung. Die fünf Laserkanonen erwiesen sich als ungeeignete Toröffner. Die Antipanzerwaffen hatten tiefe Krater in das riesige Stahltore gegraben und dennoch muteten die Einschüsse nur wie die Pockennarben in der Haut eines großen Meerestieres an. So war der Stadt nicht beizukommen. Auch Aushungern fiel aus mehreren Gründen aus. Zum einen war der Kardinal nicht der Typ Mensch, der sich mit langwierigen Dingen aufzuhalten gedachte, zum anderen waren die Dammstädte zur Weiterverarbeitung von Fisch konzipiert, was vermuten ließ das die Nahrung sehr lange ausreichen würde. Der dritte Faktor war wohl das ein Entsatzheer der Zefarius- Diener jederzeit aus dem Inland heranrücken konnten. Zu guter Letzt blieb der schlichte Umstand das dass gesamte Gebiet im Frühjahr unter Wasser lag.
Kogan blickte an dem zyklopischen Wall empor und legte die vernarbte Stirn in Falten. Irgendetwas war sonderbar. Nicht nur das inzwischen offensichtlich große Brände in der Siedlung wüteten, auch glaubte der Fürst zuweilen Schreie von der anderen Seite herübertönen zu hören. Todesschreie wohlgemerkt.
Ihm war klar das die Sache hier so oder so schnell beendet werden musste. Kogan wandt sich an Magal. Geh und suche den Seuchenjünger. Wie mir scheint bis du und er die einzige Streitmacht die mir hier zur Verfügung steht. Sag ihm das ich gedenke heute Nacht das Tor zu öffnen. Ich werde derweil schauen ob ich unter den Söldnern einige auftreiben kann, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen.
Derweil zeigte sich die Dammstadt durch ihre Architektur wehrhafter als durch die eigentlichen Verteidiger. Von diesen standen nur wenige auf der Mauer, durch den darunter liegenden Damm fast schon absurd hoch. Die Gestalten auf der Krone gaben sporadisch Schüsse nach unten ab, doch die zusehends voranschreitenden Schanzarbeiten boten bereits ideale Deckung. Die fünf Laserkanonen erwiesen sich als ungeeignete Toröffner. Die Antipanzerwaffen hatten tiefe Krater in das riesige Stahltore gegraben und dennoch muteten die Einschüsse nur wie die Pockennarben in der Haut eines großen Meerestieres an. So war der Stadt nicht beizukommen. Auch Aushungern fiel aus mehreren Gründen aus. Zum einen war der Kardinal nicht der Typ Mensch, der sich mit langwierigen Dingen aufzuhalten gedachte, zum anderen waren die Dammstädte zur Weiterverarbeitung von Fisch konzipiert, was vermuten ließ das die Nahrung sehr lange ausreichen würde. Der dritte Faktor war wohl das ein Entsatzheer der Zefarius- Diener jederzeit aus dem Inland heranrücken konnten. Zu guter Letzt blieb der schlichte Umstand das dass gesamte Gebiet im Frühjahr unter Wasser lag.
Kogan blickte an dem zyklopischen Wall empor und legte die vernarbte Stirn in Falten. Irgendetwas war sonderbar. Nicht nur das inzwischen offensichtlich große Brände in der Siedlung wüteten, auch glaubte der Fürst zuweilen Schreie von der anderen Seite herübertönen zu hören. Todesschreie wohlgemerkt.
Ihm war klar das die Sache hier so oder so schnell beendet werden musste. Kogan wandt sich an Magal. Geh und suche den Seuchenjünger. Wie mir scheint bis du und er die einzige Streitmacht die mir hier zur Verfügung steht. Sag ihm das ich gedenke heute Nacht das Tor zu öffnen. Ich werde derweil schauen ob ich unter den Söldnern einige auftreiben kann, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz