01-05-2011, 10:44 PM
Die manifestierte Macht der dunklen Götter. War es das? Eine wirkliche Intervention von oben? Was immer sich auf der anderen Seite befand existierte, war intelligent, ganz ohne Zweifel. Aber göttlich? Ayris schien davon überzeugt zu sein. So wie viele andere. Aber das galt für beide Seiten. Die wirklich großen Spieler zogen immer Anhänger an, waren es genug, so stand der Ruf der Göttlichkeit im Raum. Beinahe war er versucht, einen eignen Blick auf die andere Seite zu werfen, auf das, was ihn drüben belagerte. Zur Zeit schien es fast, als fege ein Sturm durch das Meer. Ein armseliger Versuch zu beschreiben, worauf er während der Überfahrt einen Einblick erhalten hatte. Der Sonnenbrand mit dem er bedacht wurde, war verheilt, aber das Tor zu seinem Verstand war danach weit schwerer zu schließen, als zuvor. Oder lag es einfach daran, dass der Ansturm stärker wurde? Es war eines der Grundaxiome des Universums so wie Naradas es kannte: Auf jedem Räuber, folgte nur ein größerer Räuber. Die Starken waren sicher, aber immer nur solange, bis der Überlegene auf sie aufmerksam wurde. Die erforderliche Gratwanderung war über alle Maßen schwierig. Und aus der Zwickmühle gab es nur einen einzigen Weg, nämlich den nach oben. Ein Fallen wurde in keiner Welt akzeptiert, weder in der Realen, noch in der Übersinnlichen und das aufschlagen, war aus dem Stand schmerzhaft, aus großer Höhe mehr als tödlich. Allzu vielen fehlte der Mut, sie bildeten den Bodensatz der Gesellschaft, nur weil ihnen der Wille fehlte, zu tun was getan werden musste, um das Schicksal zu ergreifen, den jeweiligen Pfad zu erklimmen.
Ich will nur Rache!
Ihm wurde direkt warm ums Herz, als Ayris voller Leidenschaft von dem sprach, was sie als ihr großes Ziel sah. Rache. Er kannte das Gefühl, es hatte ihn lange Jahre begleitet, er hatte sich aus dem Dreck eines vergessenen Planeten erhoben, seinen Weg zurück ins All gesucht, angetrieben von der Gewissheit, dass man sich immer zweimal im Leben begegnete. Und so war es auch gekommen. Ein paar Jahre, zwischen dem Moment, als man ihn zurückgelassen hatte und der herrlichen Stunde, als er den Auslöser betätigt hatte, welcher seine Vergangenheit in Rauch aufgehen lies. Und er hatte nur das mitgenommen, was er hatte behalten wollen. Es schien ihr tatsächlich ernst damit zu sein, umso seltsamer schien es ihm, dass sie gefallen an Drogen fand. Aber man durfte nicht vergessen, woher sie stammte. Naradas war sich sicher, sie kannte die Namen ihrer Eltern, hatte ihre Kindheit nicht hungernd, in stickigen Lüftungsschächten erbracht, während sie darauf gelauert hatte, das eine möglichst fette Ratte in eine Falle, gebastelt aus gestohlenen Energiezellen, Kupferleitungen und nicht zuletzt der Unterstützung einer Drohne ging. Wenn danach aber schon eine zähe Ratte mit Freudentränen begrüßt wurde, dann gab es eine endlose Menge von Freuden, deren Genuss, hinter dem Verlangen überhaupt darüber verfügen zu können stets zurückblieb. Ein Leben im Überfluss, weckte offenbar anderes Verlangen, man hatte viel zu verlieren, landete mal plötzlich am falschen Ende der Leiter, dann war es offenbar schwer mit dem Glücklich zu werden was man noch übrig hat. Aber das war Spekulation. Sein Laster bestand darin, seine Pläne in die Tat umzusetzen, zu Überleben...ein gesundes Verlangen war dennoch nicht ungefährlich, ganz im Gegenteil. Wie bei jeder Sucht, wurden die Projekte immer größer, die Befriedigung versprachen. Vielleicht einer der Gründe, warum das irrsinnige Vorhaben des Fürsten sein Interesse weckte. Ayris hatte Recht, ihm war es gelungen eine skrupellose Horde von Schlächtern aus der Welt zu schaffen, zusammen mit dem Schiff, auf welchem er seine Vergangenheit verbracht hatte, keine Verbrecher nach dem Gesetz, aber ihre Taten waren nichtsdestotrotz verbrecherisch. Sie hatten dafür bezahlt. Naradas strahlte. Das Glücksgefühl verblasste, vor dem, was er sich als nächstes Ziel gesetzt hatte, aber seine Freude hatte einen ganz anderen Grund.
Na bitte, wer hätte das gedacht? Du weißt rein gar nichts, und dennoch, hast du bezüglich der dunklen Seite weit mehr Erfahrung als ich. Und ganz nebenbei, du wirst es leugnen wollen, aber ich fürchte fast, wir zwei sind uns ähnlicher als du glaubst. Meinst du ich bekäme einen Orden wenn, ich sage das ich die...schrecklichen Dolche in der Finsternis der Nacht ausgelöscht habe? Und das zum lächerlichen Preis eines heruntergekommenen Frachters und seiner Besatzung? Ganz sicher nicht. Glaub mir, eine Mutation, und sei sie noch so gering wie meine kommt niemals gut an. Das Imperium schert sich nicht einmal um seine Diener, also habe ich nur eines zu tun. Ich kümmere mich selbst um meine Gerechtigkeit, hole mir selbst, meinen gerechten Anteil an dem, was das Universum bereithält. Kommt dir das bekannt vor?
Ich will nur Rache!
Ihm wurde direkt warm ums Herz, als Ayris voller Leidenschaft von dem sprach, was sie als ihr großes Ziel sah. Rache. Er kannte das Gefühl, es hatte ihn lange Jahre begleitet, er hatte sich aus dem Dreck eines vergessenen Planeten erhoben, seinen Weg zurück ins All gesucht, angetrieben von der Gewissheit, dass man sich immer zweimal im Leben begegnete. Und so war es auch gekommen. Ein paar Jahre, zwischen dem Moment, als man ihn zurückgelassen hatte und der herrlichen Stunde, als er den Auslöser betätigt hatte, welcher seine Vergangenheit in Rauch aufgehen lies. Und er hatte nur das mitgenommen, was er hatte behalten wollen. Es schien ihr tatsächlich ernst damit zu sein, umso seltsamer schien es ihm, dass sie gefallen an Drogen fand. Aber man durfte nicht vergessen, woher sie stammte. Naradas war sich sicher, sie kannte die Namen ihrer Eltern, hatte ihre Kindheit nicht hungernd, in stickigen Lüftungsschächten erbracht, während sie darauf gelauert hatte, das eine möglichst fette Ratte in eine Falle, gebastelt aus gestohlenen Energiezellen, Kupferleitungen und nicht zuletzt der Unterstützung einer Drohne ging. Wenn danach aber schon eine zähe Ratte mit Freudentränen begrüßt wurde, dann gab es eine endlose Menge von Freuden, deren Genuss, hinter dem Verlangen überhaupt darüber verfügen zu können stets zurückblieb. Ein Leben im Überfluss, weckte offenbar anderes Verlangen, man hatte viel zu verlieren, landete mal plötzlich am falschen Ende der Leiter, dann war es offenbar schwer mit dem Glücklich zu werden was man noch übrig hat. Aber das war Spekulation. Sein Laster bestand darin, seine Pläne in die Tat umzusetzen, zu Überleben...ein gesundes Verlangen war dennoch nicht ungefährlich, ganz im Gegenteil. Wie bei jeder Sucht, wurden die Projekte immer größer, die Befriedigung versprachen. Vielleicht einer der Gründe, warum das irrsinnige Vorhaben des Fürsten sein Interesse weckte. Ayris hatte Recht, ihm war es gelungen eine skrupellose Horde von Schlächtern aus der Welt zu schaffen, zusammen mit dem Schiff, auf welchem er seine Vergangenheit verbracht hatte, keine Verbrecher nach dem Gesetz, aber ihre Taten waren nichtsdestotrotz verbrecherisch. Sie hatten dafür bezahlt. Naradas strahlte. Das Glücksgefühl verblasste, vor dem, was er sich als nächstes Ziel gesetzt hatte, aber seine Freude hatte einen ganz anderen Grund.
Na bitte, wer hätte das gedacht? Du weißt rein gar nichts, und dennoch, hast du bezüglich der dunklen Seite weit mehr Erfahrung als ich. Und ganz nebenbei, du wirst es leugnen wollen, aber ich fürchte fast, wir zwei sind uns ähnlicher als du glaubst. Meinst du ich bekäme einen Orden wenn, ich sage das ich die...schrecklichen Dolche in der Finsternis der Nacht ausgelöscht habe? Und das zum lächerlichen Preis eines heruntergekommenen Frachters und seiner Besatzung? Ganz sicher nicht. Glaub mir, eine Mutation, und sei sie noch so gering wie meine kommt niemals gut an. Das Imperium schert sich nicht einmal um seine Diener, also habe ich nur eines zu tun. Ich kümmere mich selbst um meine Gerechtigkeit, hole mir selbst, meinen gerechten Anteil an dem, was das Universum bereithält. Kommt dir das bekannt vor?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)