12-01-2010, 11:11 PM
Ein Laserschuss durchdrang das Kanzeldach und verfehlte Rodderig nur um Haaresbreite. Er schlug zwischen seinen Beinen in die Polsterung des Sitzes und erschloss dort schmorend.
So nicht mein Bester, so nicht! Er drosselte die Geschwindigkeit und ließ die Habicht mit stotterndem Motor absacken. Der andere Pilot schoss über ihn hinweg, fing das Manöver aber in sofern ab, dass er sich sofort in die Kurve legte und so verhinderte vor Rodderig zu kommen. Dieser Typ beherrschte sein Handwerk und wusste die Wendigkeit der Skorpion geschickt auszunutzen. Der Banditenführer drückte den Schubhebel nach vorn und brachte den schweren Motor wieder auf Touren. Sein Kopf war in ständiger Bewegung, suchte nach der Maschine, die ihm die Schwanzfedern gestutzt hatte und verschaffte sich gleichzeitig eine Übersicht über die Lage. Die war alles andere als rosig. Er hatte einen Imperialen abgeschossen und Hassen hatte einen anderen so schwer getroffen das er sich mit rauchendem Triebwerk gen Heimat schleppte. Aber zu welchem Preis? Er wusste nicht wie viele es genau waren, doch die Schreie seiner, in ihren Maschinen verbrennenden, Leute klangen ihm in den Ohren.
Da war die Skorpion wieder! Um genau zu sein hielt sie direkt auf ihn zu. Er feuerte und der andere feuerte. Doch die Winkel waren schlecht und Licht, wie Kugeln verfehlten den jeweils anderen. Die Jagdmaschine des Imperialen legte sich geschmeidig auf den Rücken um einer Kollision zu entgehen. Die beiden Flugzeuge rasten aneinander vorbei und für den Bruchteil eines Wimpernschlags konnten sich beide Piloten ins Gesicht schauen.
Es war eine Frau, die ihn da unter der Fliegerbrille anblickte.
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Streiter nahm sich die Sekunde um den Sturz einer brennenden Pillo zu beobachten, die über ihre Köpfe trudelte und in den Bergen hinter ihnen einschlug um dort zu explodieren. Dann prasselten Steinsplitter gegen seinen Helm und die Gasmaske. Er wandte sich wieder dem Gefecht zu und feuerte auf einen Banditen, der sich aus der Deckung gewagt hatte. Die Frau erbebte unter den Einschlägen und sackte zusammen. Der Feind war ihnen zahlenmäßig überlegen, doch ihre Ausrüstung wog schwer. Die Zwo-Einer fällten Angreifer bei jedem Treffer, während die leichten Waffen der Gegner kaum Lücken in den schweren Schutzanzügen der Soldaten fanden. Das LMG auf dem Felsen war ihr größter Trumpf, fraß es doch eine regelrechte Schneise in die Banditen. Ihr Sturmlauf war bereits in Stocken geraten.
Streiter wandte sich zu den Männern und Frauen seiner Einheit um. Es war an der Zeit das Blatt gänzlich zu wenden und sich von den Fliegern nicht den Schneid abkaufen zu lassen. Er kämpfte sich auf die Beine und zog seinen Kettengladius. Kreischend erwachte die Klinge zum Leben.
Gegenangriff! Wir treiben sie zurück in die Wüste, Männer. Vorwärts, für Gohmor!
Er übersprang den Felsen, der ihm bis eben als Deckung gedient hatte und rannte den Hügel herunter. Hinter ihm erhoben sich die anderen PVSler und stimmten in den Ruf ein.
So nicht mein Bester, so nicht! Er drosselte die Geschwindigkeit und ließ die Habicht mit stotterndem Motor absacken. Der andere Pilot schoss über ihn hinweg, fing das Manöver aber in sofern ab, dass er sich sofort in die Kurve legte und so verhinderte vor Rodderig zu kommen. Dieser Typ beherrschte sein Handwerk und wusste die Wendigkeit der Skorpion geschickt auszunutzen. Der Banditenführer drückte den Schubhebel nach vorn und brachte den schweren Motor wieder auf Touren. Sein Kopf war in ständiger Bewegung, suchte nach der Maschine, die ihm die Schwanzfedern gestutzt hatte und verschaffte sich gleichzeitig eine Übersicht über die Lage. Die war alles andere als rosig. Er hatte einen Imperialen abgeschossen und Hassen hatte einen anderen so schwer getroffen das er sich mit rauchendem Triebwerk gen Heimat schleppte. Aber zu welchem Preis? Er wusste nicht wie viele es genau waren, doch die Schreie seiner, in ihren Maschinen verbrennenden, Leute klangen ihm in den Ohren.
Da war die Skorpion wieder! Um genau zu sein hielt sie direkt auf ihn zu. Er feuerte und der andere feuerte. Doch die Winkel waren schlecht und Licht, wie Kugeln verfehlten den jeweils anderen. Die Jagdmaschine des Imperialen legte sich geschmeidig auf den Rücken um einer Kollision zu entgehen. Die beiden Flugzeuge rasten aneinander vorbei und für den Bruchteil eines Wimpernschlags konnten sich beide Piloten ins Gesicht schauen.
Es war eine Frau, die ihn da unter der Fliegerbrille anblickte.
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Streiter nahm sich die Sekunde um den Sturz einer brennenden Pillo zu beobachten, die über ihre Köpfe trudelte und in den Bergen hinter ihnen einschlug um dort zu explodieren. Dann prasselten Steinsplitter gegen seinen Helm und die Gasmaske. Er wandte sich wieder dem Gefecht zu und feuerte auf einen Banditen, der sich aus der Deckung gewagt hatte. Die Frau erbebte unter den Einschlägen und sackte zusammen. Der Feind war ihnen zahlenmäßig überlegen, doch ihre Ausrüstung wog schwer. Die Zwo-Einer fällten Angreifer bei jedem Treffer, während die leichten Waffen der Gegner kaum Lücken in den schweren Schutzanzügen der Soldaten fanden. Das LMG auf dem Felsen war ihr größter Trumpf, fraß es doch eine regelrechte Schneise in die Banditen. Ihr Sturmlauf war bereits in Stocken geraten.
Streiter wandte sich zu den Männern und Frauen seiner Einheit um. Es war an der Zeit das Blatt gänzlich zu wenden und sich von den Fliegern nicht den Schneid abkaufen zu lassen. Er kämpfte sich auf die Beine und zog seinen Kettengladius. Kreischend erwachte die Klinge zum Leben.
Gegenangriff! Wir treiben sie zurück in die Wüste, Männer. Vorwärts, für Gohmor!
Er übersprang den Felsen, der ihm bis eben als Deckung gedient hatte und rannte den Hügel herunter. Hinter ihm erhoben sich die anderen PVSler und stimmten in den Ruf ein.