11-22-2010, 07:10 PM
Kogan, der das Schauspiel, welches das einsteinsche Universum dergestalt verlachte, regungslos beobachtet hatte, setzte sich sehr abrupt in Bewegung. Er passierte den Ring der Ausgebluteten und war schon am Rand des rötliche Weiher. Noch einmal wurden die Naturgesetze auf den Kopf gestellt, als sein Arm die Oberfläche durchbrach und tief hinab glitt, wobei das Blut den Betonboden doch eigentlich nur dünn bedecken sollte. Der Fürst tauchte den Arm aber bereits bis zur Schulter ein, schien etwas zu ergreifen und zog tatsächlich deine Gestalt aus den Fluten. Denn genau das war es, regelrechte Fluten, die Wellen warfen und zu kochen schienen. Ein blonder Haarschopf kam zum Vorschein, daneben das kahle Haupt einer weiteren Person. Im Aufstehen zog der Fürst die rasankurische Seherin aus dem flüssigen Portal und setzte sie neben sich auf festes Land. Auch den Hexer „angelte“ er auf diese Weise aus der fremden Dimension. Es war bemerkenswert das beide nicht etwa von Blut getränkt waren, als hätten sie die Gefilde des Khorne schwimmend durchquert, sondern lediglich Wasser an Haut und Kleidung hinab perlte.
Da dies erledigt war, fand Kogan zu seinem befehlsgewohnten Ton zurück.
Naradas, sieh nach ob du die Schlüssel der LKWs findest, wenn nicht schließe sie kurz. Ihr anderen ladet die Kisten auf. Danach kümmerst du dich darum das keine Spuren zurück bleiben, Ayris. Von mir aus verbrenne alle! Und irgendjemand soll die Tänzerin wieder einfangen. Man kann uns durch sie entlarven.
Er überlegte ob sie noch heute Nacht die Stadt verlassen und zur Anlegestelle zurückkehren sollten. Möglich das man am Tor nur die Einfahrenden kontrollierte und sie unbehelligt würde gehen lassen. Kaltschnäuzig den Morgen in ihrer Herberge abzuwarten hielt er für zu riskant. Sehr wahrscheinlich das andere Angehörige der Miliz den Tod ihrer Kameraden bemerken und die Schuld bei den Ortsfremden suchen würden. Oder aber die Büttel waren fähiger als erwartet und sahen durch den Selbstmord ihres Vorgesetzten die Wahrheit hindurch schimmern. Nein, es galt von hier zu verschwinden. Notfalls musste das Tor mit gefallt geöffnet werden.
Während sich hinter ihm die Geschäftigkeit aufgetragener Anordnungen ausbreitete, wandte sich der Hüne jener durchnässten Gestalt zu. Magal, das Gebot des Augenblicks wohl erkennend, deutete eine huldvolle Verbeugung an und eilte dann zu den anderen, beflissentlich bei der Arbeit zu helfen.
Kogan blickte auf die Frau herab, deren Abwesenheit auf so ungewöhnliche Art ein Ende hatte finden müssen. Prüfend, so wie er bei einem Rasankuri den Sitz des Rüstzeuges begutachtet hätte, schob er mit dem krallenartigen Zeigefinger eine feuchte Haarsträhne zur Seite, fast als vermutete er dahinter veränderte Gesichtszüge zu sehen.
Du hast dir Zeit gelassen.
Was vor wenigen Augenblicken noch Fleisch und Sehnen zerrissen hatte legte sich jetzt fordern, aber doch ungeahnt vorsichtig auf ihre roten Lippen. Noch war der Geschmack des vergossenen Lebenssaft auf den seinen nicht verfolgen, als er diesen nun mit ihr teilte.
Da dies erledigt war, fand Kogan zu seinem befehlsgewohnten Ton zurück.
Naradas, sieh nach ob du die Schlüssel der LKWs findest, wenn nicht schließe sie kurz. Ihr anderen ladet die Kisten auf. Danach kümmerst du dich darum das keine Spuren zurück bleiben, Ayris. Von mir aus verbrenne alle! Und irgendjemand soll die Tänzerin wieder einfangen. Man kann uns durch sie entlarven.
Er überlegte ob sie noch heute Nacht die Stadt verlassen und zur Anlegestelle zurückkehren sollten. Möglich das man am Tor nur die Einfahrenden kontrollierte und sie unbehelligt würde gehen lassen. Kaltschnäuzig den Morgen in ihrer Herberge abzuwarten hielt er für zu riskant. Sehr wahrscheinlich das andere Angehörige der Miliz den Tod ihrer Kameraden bemerken und die Schuld bei den Ortsfremden suchen würden. Oder aber die Büttel waren fähiger als erwartet und sahen durch den Selbstmord ihres Vorgesetzten die Wahrheit hindurch schimmern. Nein, es galt von hier zu verschwinden. Notfalls musste das Tor mit gefallt geöffnet werden.
Während sich hinter ihm die Geschäftigkeit aufgetragener Anordnungen ausbreitete, wandte sich der Hüne jener durchnässten Gestalt zu. Magal, das Gebot des Augenblicks wohl erkennend, deutete eine huldvolle Verbeugung an und eilte dann zu den anderen, beflissentlich bei der Arbeit zu helfen.
Kogan blickte auf die Frau herab, deren Abwesenheit auf so ungewöhnliche Art ein Ende hatte finden müssen. Prüfend, so wie er bei einem Rasankuri den Sitz des Rüstzeuges begutachtet hätte, schob er mit dem krallenartigen Zeigefinger eine feuchte Haarsträhne zur Seite, fast als vermutete er dahinter veränderte Gesichtszüge zu sehen.
Du hast dir Zeit gelassen.
Was vor wenigen Augenblicken noch Fleisch und Sehnen zerrissen hatte legte sich jetzt fordern, aber doch ungeahnt vorsichtig auf ihre roten Lippen. Noch war der Geschmack des vergossenen Lebenssaft auf den seinen nicht verfolgen, als er diesen nun mit ihr teilte.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz