11-18-2010, 12:39 AM
Der blutende Soldat sprang wieder auf ihn zu. Der Mann war gut, ohne Zweifel. Er versuchte nicht Herz oder Hals zu treffen, wie es ein gewöhnlicher Messerstecher angestrebt hätte. Dafür wusste er zu genau um die Wirkung des Harnischs seines Gegners. Stattdessen wechselte er den Griff um die Waffe, so das die Klinge bedrohlich nach oben deutete. Der darauf folgende Stich war auf die Achselhöhle des anderen angesetzt. Kogan handelte instinktiv, als die Erfahrung unzähliger Nahkampfsituationen das rationale Denken ablöste. Anstatt zurückzuweichen vollführte er einen schnellen Schritt nach vorn, womit das Messer an seinem Ziel vorbeischoss und der Fürst den Arm seines Feindes, am Handgelenk, einklemmen konnte. Auch die zupackende Linke bekam der Chaoskrieger in seinen Griff und fixierte sie. In dieser, sonderbar innig anmutenden, Haltung verharrten die Kontrahenten einen langen Augenblick, rangen miteinander, der eine nicht in der Position seine überlegende Kraft anwenden zu können, der andere nicht in der Position sein erlerntes Geschick anwenden zu können.
Es war Kogan, der diesen grotesken Tanz für sich entschied. Sein Kopf zuckte vor, doch nicht etwa um dem Widersacher erneut einen Stoß zu versetzen. Stattdessen gruben sich seine Zähne in die Wange des Imperialen, durchstießen das weiche Fleisch und schrammten über Knochen. Der Mann schrie, zuckte und wand sich in dem nutzlosen Versuch diesem Angriff zu entkommen. Der Fürst verstärkte seinen Griff und schüttelte den Kopf und den ausladenden Nacken wie ein Tier, das einer kleineren Beute das Leben misskönnte. Reißend gab das Gewebe nach und die Fänge fetzten ein handtellergroßes Stück Fleisch aus dem Gesicht. Brüllend sackte der Verwundete in die Knie, als Schmerz ihm den Willen zum Widerstand zermürbten. Die Schraubzwingen jedoch erlaubten kein Zusammensacken. Knurrend wie eben jene Bestie, die durch die rissige Oberfläche des kriegerischen Gemüts brach, spuckte der Schwarze Drachen das Fleisch aus, nur um gleich darauf nachzusetzen. Seine Fänge wühlten sich in die Kehle des Unglücklichen, dessen Schreien in ersticktes Gurgeln wechselte.
Schlucken und die Kiefer neuerlich schließen, reißen und zerren.
Erst als der Kopf des mittlerweile Toten nur noch an einigen Sehnen und Halswirbeln baumelte ließ er von dem Leichnam ab. Als habe der Körper nicht länger mehr das Recht sich der unheiligen Stärke zu widersetzen, schleuderte der Hüne den Kadaver Richtung Kistenstellung, wo er gegen die behelfsmäßige Deckung prallte und als blutige Gliederpuppe daran herunterrutschte. Einige Sekunden stand Kogan auf freiem Plan, ein Ziel das es einfach nur niederzuschießen galt. Doch niemand schoss für diese entschiedenen Sekunden. Es lag an dem Ruf, oder besser dem viehischen Geheul, welches der Chaoskämpe, mit in den Nacken gelegten Schädel, von sich gab. Dies war kein Laut den einer Menschen Kehle zu formen vermochte. Durchdringend und erschütternd. Erst als das unirdische Geräusch endete, besannen sich die Männer hinter den Kisten und zielten wieder auf ihn.
Da aber hatte er Pestors Gewehr und die Maschinenpistole des Getöteten schon aufgenommen und feuerte, seitlich laufend, beide Waffen auf die Stellung ab. War ihm auch dieses Mal kein Treffer vergönnt, so zwang er die anderen doch die Köpfe runter zu nehmen, während er selbst wieder Schutz suchte und sich unvermittelt neben dem Nurgeldiener fand, gar mit der Schulter gegen ihn prallte.
Los! Blut lief ihm die Mundwinkel herunter. Töten... Alle töten!
Ohne ein Anzeichen des Zögerns stieß er Pestor aus dem sicheren, toten Winkel des Pfeilers und damit auf die Freifläche vor der gegnerischen Position. Er selbst folgte mit hämmernden Gewehren.
Es war Kogan, der diesen grotesken Tanz für sich entschied. Sein Kopf zuckte vor, doch nicht etwa um dem Widersacher erneut einen Stoß zu versetzen. Stattdessen gruben sich seine Zähne in die Wange des Imperialen, durchstießen das weiche Fleisch und schrammten über Knochen. Der Mann schrie, zuckte und wand sich in dem nutzlosen Versuch diesem Angriff zu entkommen. Der Fürst verstärkte seinen Griff und schüttelte den Kopf und den ausladenden Nacken wie ein Tier, das einer kleineren Beute das Leben misskönnte. Reißend gab das Gewebe nach und die Fänge fetzten ein handtellergroßes Stück Fleisch aus dem Gesicht. Brüllend sackte der Verwundete in die Knie, als Schmerz ihm den Willen zum Widerstand zermürbten. Die Schraubzwingen jedoch erlaubten kein Zusammensacken. Knurrend wie eben jene Bestie, die durch die rissige Oberfläche des kriegerischen Gemüts brach, spuckte der Schwarze Drachen das Fleisch aus, nur um gleich darauf nachzusetzen. Seine Fänge wühlten sich in die Kehle des Unglücklichen, dessen Schreien in ersticktes Gurgeln wechselte.
Schlucken und die Kiefer neuerlich schließen, reißen und zerren.
Erst als der Kopf des mittlerweile Toten nur noch an einigen Sehnen und Halswirbeln baumelte ließ er von dem Leichnam ab. Als habe der Körper nicht länger mehr das Recht sich der unheiligen Stärke zu widersetzen, schleuderte der Hüne den Kadaver Richtung Kistenstellung, wo er gegen die behelfsmäßige Deckung prallte und als blutige Gliederpuppe daran herunterrutschte. Einige Sekunden stand Kogan auf freiem Plan, ein Ziel das es einfach nur niederzuschießen galt. Doch niemand schoss für diese entschiedenen Sekunden. Es lag an dem Ruf, oder besser dem viehischen Geheul, welches der Chaoskämpe, mit in den Nacken gelegten Schädel, von sich gab. Dies war kein Laut den einer Menschen Kehle zu formen vermochte. Durchdringend und erschütternd. Erst als das unirdische Geräusch endete, besannen sich die Männer hinter den Kisten und zielten wieder auf ihn.
Da aber hatte er Pestors Gewehr und die Maschinenpistole des Getöteten schon aufgenommen und feuerte, seitlich laufend, beide Waffen auf die Stellung ab. War ihm auch dieses Mal kein Treffer vergönnt, so zwang er die anderen doch die Köpfe runter zu nehmen, während er selbst wieder Schutz suchte und sich unvermittelt neben dem Nurgeldiener fand, gar mit der Schulter gegen ihn prallte.
Los! Blut lief ihm die Mundwinkel herunter. Töten... Alle töten!
Ohne ein Anzeichen des Zögerns stieß er Pestor aus dem sicheren, toten Winkel des Pfeilers und damit auf die Freifläche vor der gegnerischen Position. Er selbst folgte mit hämmernden Gewehren.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz